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   LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08   

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LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08 (https://dejure.org/2008,9724)
LAG Hamm, Entscheidung vom 10.11.2008 - 14 Ta 123/08 (https://dejure.org/2008,9724)
LAG Hamm, Entscheidung vom 10. November 2008 - 14 Ta 123/08 (https://dejure.org/2008,9724)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.03.1991 - XI ZR 138/90

    Unzulässigkeit einer Berufung wegen Rechtsmittelverzichts - Wirksamkeit eines

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Im vorliegenden Fall bestand eine anwaltliche Vertretung noch, weil mit der Beendigung der Instanz die Prozessvollmacht grundsätzlich nicht erlischt (vgl. BGH, 19. März 1991, XI ZR 138/90, NJW-RR 1991, S. 1214; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 86 Rn. 11).
  • LAG Hamm, 08.11.2001 - 4 Ta 708/01

    Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe wegen eines unvollständig

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Insoweit gelten die Grundsätze für ein "stecken gebliebenes" Prozesskostenhilfegesuch, wenn das Arbeitsgericht erst nach Beendigung der Instanz über eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe entscheidet, aber ein vollständiges, bewilligungsfähiges Prozesskostenhilfegesuch bereits vorlag, über das das Arbeitsgericht nicht entschieden hat (vgl. allgemein dazu LAG Hamm, 11. Dezember 2003, 4 Ta 95/03; 6. Februar 2002, 4 Ta 49/02, LAGReport 2002, S. 117), oder dieses bewilligungsfähige Gesuch bei sachgerechter Behandlung des Antrags durch das Arbeitsgericht hätte vorliegen können (vgl. zu Letzterem allgemein dazu LAG Hamm, 25. August 2008, 14 Ta 394/08; 8. November 2001, 4 Ta 708/01, LAGReport 2002, S. 89).
  • OLG Köln, 01.08.1997 - 4 WF 184/97

    Prozeßkostenhilfe Anwaltsbeiordnung

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Sind zunächst beide Parteien nicht anwaltlich vertreten, erteilt aber im Laufe des Verfahrens der Gegner ein Mandat, dann folgt aus § 121 Abs. 2 Alt. 2 ZPO die Pflicht des Gerichts, nunmehr dem Hilfsbedürftigen auf Antrag nachträglich einen Wahlanwalt beizuordnen, ohne die Erforderlichkeit der Beiordnung zu prüfen, das Gericht hat insoweit keinen Ermessensspielraum (vgl. LAG Hamm, 9. September 2008, 4 Ta 613/08; OLG Köln, 1. August 1997, 4 WF 184/97, FamRZ 1989, S. 1522; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Auflage, Rn. 569; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 121 Rn. 10; Zöller/Philippi, ZPO, 26. Auflage, § 121 Rn. 10).
  • LAG Hamm, 02.02.2002 - 4 (14) Ta 24/01

    Prozesskostenhilfe: Beiordnungsanspruch des unzulässig mitverklagten vorläufigen

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Insoweit gelten die Grundsätze für ein "stecken gebliebenes" Prozesskostenhilfegesuch, wenn das Arbeitsgericht erst nach Beendigung der Instanz über eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe entscheidet, aber ein vollständiges, bewilligungsfähiges Prozesskostenhilfegesuch bereits vorlag, über das das Arbeitsgericht nicht entschieden hat (vgl. allgemein dazu LAG Hamm, 11. Dezember 2003, 4 Ta 95/03; 6. Februar 2002, 4 Ta 49/02, LAGReport 2002, S. 117), oder dieses bewilligungsfähige Gesuch bei sachgerechter Behandlung des Antrags durch das Arbeitsgericht hätte vorliegen können (vgl. zu Letzterem allgemein dazu LAG Hamm, 25. August 2008, 14 Ta 394/08; 8. November 2001, 4 Ta 708/01, LAGReport 2002, S. 89).
  • BGH, 05.06.1991 - VIII ZR 129/90

    Anspruch auf Kaufpreisrestzahlung aus einem Bohröllieferungsvertrag - Auslegung

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Im vorliegenden Fall bestand eine anwaltliche Vertretung noch, weil mit der Beendigung der Instanz die Prozessvollmacht grundsätzlich nicht erlischt (vgl. BGH, 19. März 1991, XI ZR 138/90, NJW-RR 1991, S. 1214; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 86 Rn. 11).
  • LAG Hamm, 11.12.2003 - 4 Ta 95/03

    Keine PKH-Bewilligung für ein unterbrochenes Verfahren

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Insoweit gelten die Grundsätze für ein "stecken gebliebenes" Prozesskostenhilfegesuch, wenn das Arbeitsgericht erst nach Beendigung der Instanz über eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe entscheidet, aber ein vollständiges, bewilligungsfähiges Prozesskostenhilfegesuch bereits vorlag, über das das Arbeitsgericht nicht entschieden hat (vgl. allgemein dazu LAG Hamm, 11. Dezember 2003, 4 Ta 95/03; 6. Februar 2002, 4 Ta 49/02, LAGReport 2002, S. 117), oder dieses bewilligungsfähige Gesuch bei sachgerechter Behandlung des Antrags durch das Arbeitsgericht hätte vorliegen können (vgl. zu Letzterem allgemein dazu LAG Hamm, 25. August 2008, 14 Ta 394/08; 8. November 2001, 4 Ta 708/01, LAGReport 2002, S. 89).
  • LAG Hamm, 06.02.2002 - 4 Ta 49/02

    Ablehnung von Prozesskostenhilfe bei Vervollständigung der Unterlagen nach

    Auszug aus LAG Hamm, 10.11.2008 - 14 Ta 123/08
    Insoweit gelten die Grundsätze für ein "stecken gebliebenes" Prozesskostenhilfegesuch, wenn das Arbeitsgericht erst nach Beendigung der Instanz über eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe entscheidet, aber ein vollständiges, bewilligungsfähiges Prozesskostenhilfegesuch bereits vorlag, über das das Arbeitsgericht nicht entschieden hat (vgl. allgemein dazu LAG Hamm, 11. Dezember 2003, 4 Ta 95/03; 6. Februar 2002, 4 Ta 49/02, LAGReport 2002, S. 117), oder dieses bewilligungsfähige Gesuch bei sachgerechter Behandlung des Antrags durch das Arbeitsgericht hätte vorliegen können (vgl. zu Letzterem allgemein dazu LAG Hamm, 25. August 2008, 14 Ta 394/08; 8. November 2001, 4 Ta 708/01, LAGReport 2002, S. 89).
  • LAG Hamm, 30.12.2008 - 14 Ta 118/08

    Prozesskostenhilfe; Beiordnung; Erforderlichkeit; Hinweispflichten

    Sind zunächst beide Parteien nicht anwaltlich vertreten, erteilt aber im Laufe des Verfahrens der Gegner ein Mandat, dann folgt aus § 121 Abs. 2 Alt. 2 ZPO die Pflicht des Gerichts, nunmehr dem Hilfsbedürftigen auf Antrag nachträglich einen Wahlanwalt beizuordnen, ohne die Erforderlichkeit der Beiordnung zu prüfen, das Gericht hat insoweit keinen Ermessensspielraum (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08; 9. September 2008, 4 Ta 613/08; OLG Köln, 1. August 1997, 4 WF 184/97, FamRZ 1989, S. 1522; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rn. 569; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 121 Rn. 10; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Auflage, § 121 Rn. 10).

    aa) Dies gilt uneingeschränkt in dem Fall, dass bezogen auf den Zeitpunkt der Entscheidung des Arbeitsgerichts die Gegenpartei noch anwaltlich vertreten ist (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08; 9. September 2008, 4 Ta 613/08).

    In beiden Fällen ist Prozesskostenhilfe nebst Beiordnung rückwirkend zu bewilligen (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08).

  • LAG Hamm, 30.12.2008 - 14 Ta 596/08

    Prozesskostenhilfe; Beiordnung; Erforderlichkeit; Ortsansässigkeit

    In beiden Fällen ist Prozesskostenhilfe nebst Beiordnung rückwirkend zu bewilligen (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08).

    Eine Anwendung von § 11a Abs. 2 ArbGG im Falle einer Beiordnung nach § 121 Abs. 2 Alt. 2 ZPO rechtfertigt dies nicht (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08).

    § 121 Abs. 3 ZPO ist im arbeitsgerichtlichen Verfahren deswegen unmittelbar anwendbar (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08; LAG Hamm, 7. September 2007, 5 Ta 473/07; Fröschl, NZA 2007, S. 418 ff.).

  • LAG Hamm, 07.02.2011 - 14 Ta 510/10

    Mutwillige Rechtsverfolgung durch Zahlungsklage bei unterlassener

    Das Gericht hat insoweit keinen Ermessensspielraum (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08, juris; 30. Dezember 2008, 14 Ta 118/08, juris; 30 Dezember 2008, 14 Ta 596/08, juris, Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rn. 569; Zöller/Geimer, a.a.O., § 121 ZPO Rn. 10).

    aa) Die Verfahren der Beiordnung nach § 11a Abs. 1 ArbGG sowie der Bewilligung von Prozesskostenhilfe nebst Beiordnung eines Rechtsanwalts nach §§ 114 ff. ZPO stehen nebeneinander (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, a.a.O.; 30. Dezember 2008, a.a.O.; Germelmann/Matthes/Prütting/MüllerGlöge, ArbGG, 7. Auflage, § 11a Rn. 1; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rn.25f.; Schwab, NZA 1995, S.115).

  • LAG Hamm, 15.01.2013 - 14 Ta 320/12

    Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die gerichtliche Hinweispflicht

    aa) Die Verfahren der Beiordnung nach § 11a Abs. 1 ArbGG sowie der Bewilligung von Prozesskostenhilfe nebst Beiordnung eines Rechtsanwalts nach §§ 114 ff. ZPO stehen nebeneinander (vgl. LAG Hamm, 10. November 2008, 14 Ta 123/08, juris; 30. Dezember 2008, 14 Ta 118/08, juris; 30 Dezember 2008, 14 Ta 596/08, juris; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge/Schlewing, ArbGG, 7. Auflage, § 11 a Rn. 1; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs/Dürbeck, a. a. O., Rn. 25 f.; Schwab, NZA 1995, 115).
  • LAG Schleswig-Holstein, 06.07.2009 - 5 Ta 124/09

    Prozesskostenhilfe, Bewilligungsverfahren, Verzugslohnansprüche, Geltendmachung,

    Die Beiordnung des Rechtsanwaltes A... erfolgt nach § 121 Abs. 2 Alt. 2 ZPO und nach § 11 a Abs. 1 ArbGG, da die Beklagte ihrerseits anwaltlich vertreten ist (vgl. LAG Hamm Beschl. v. 10.11.2008 - 14 Ta 123/08 -, zit. n. Juris).
  • LAG Nürnberg, 15.08.2011 - 4 Ta 112/11

    Prozesskostenhilfe - mehrere Klagen - Mutwilligkeit

    Da die Beklagte in allen Zahlungsrechtsstreitigkeiten anwaltlich vertreten gewesen ist, hätte die beantragte Beiordnung eines Anwalts vom Erstgericht auch nach dieser Sonderregelung geprüft werden müssen, die im arbeitsgerichtlichen Verfahren erster Instanz neben den §§ 114ff ZPO zur Anwendung gelangt (vgl. Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG, 7.Aufl., § 11a Rdz. 1; LAG Hamm v. 07.02.2011 - 14 Ta 510/10; v. 10.11.2008 - 14 Ta 123/08; beide zitiert in Juris).
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