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   LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13   

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LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13 (https://dejure.org/2014,50666)
LAG Hessen, Entscheidung vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13 (https://dejure.org/2014,50666)
LAG Hessen, Entscheidung vom 18. März 2014 - 15 Sa 1315/13 (https://dejure.org/2014,50666)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 15 AGG, § 1 AGG, § 7 AGG, § 11 Abs. 4 ArbGG, § 78 ZPO

  • IWW

    § 69 Abs. 2 ArbGG, §§ ... 64 Abs. 2 lit. c), 8 Abs. 2 ArbGG, §§ 519 ZPO, 66 Abs. 1 ArbGG, § 7 Abs. 1 AGG, § 15 Abs. 2 AGG, § 11 Abs. 4 ArbGG, § 15 Abs. 2 Satz 1 AGG, § 15 AGG, § 6 Abs. 1 AGG, § 6 Abs. 2 Satz 1 AGG, § 6 Abs. 1 Satz 2 AGG, § 3 Abs. 1 AGG, § 1 AGG, § 2 Abs. 1 Nr. 1 AGG, § 22 AGG, Art. 8 der Richtlinie 2000/43/EG, Art. 10 der Richtlinie 2000/78/EG, § 286 Abs. 1 ZPO, § 3 Abs. 2 AGG, Art. 33 Abs. 2 GG, § 82 Satz 2 SGB IX, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erfolglose Entschädigungsklage wegen Nichteinladung zu einem Vorstellungsgespräch; weiblich, über 50 Lebensjahre, russischer Herkunft; unbeachtlicher Vortrag in Parteischriftsätzen zu Art. 21 und 15 EUGRC

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen eines Entschädigungsanspruchs nach § 15 Abs. 2 AGG wegen Nichtberücksichtigung einer Bewerbung auf ein Stellenangebot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 20.05.2010 - 8 AZR 287/08

    Entschädigung - Bewerbung - Geschlechtsbezogene Benachteiligung

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Unzulässig ist es grundsätzlich, wenn eine Partei eine Behauptung lediglich "ins Blaue hinein" aufstellt, ohne dass sie tatsächliche Anhaltspunkte für ihre Behauptung darlegt (BAG 20. Mai 2010 - 8 AZR 287/08 (A) - Rn. 15, AP AGG § 22 Nr. 1 = EzA AGG § 22 Nr. 1).

    Der Gesetzgeber wollte mit dieser Vorschrift ua. Art. 8 der Richtlinie 2000/43/EG und Art. 10 der Richtlinie 2000/78/EG umsetzen (vgl. BAG 20. Mai 2010 - 8 AZR 287/08 (A) - aaO und BT-Drucks. 16/1780 S. 47).

    ee) Das pauschale Vorbringen der Klägerin, in der IT-Branche würden Frauen diskriminiert, entfaltet keine Indizwirkung für den Benachteiligungsgrund (BAG 25. April 2008 - 8 AZR 287/08 - Rn 49 - juris).

    Allein aus einer nicht rückgängig gemachten Veröffentlichung einer Stellenanzeige nach einer bereits erteilten Absage ergibt sich grundsätzlich keine Vermutung für das Vorliegen eines unzulässigen Benachteiligungsgrundes (BAG 25. April 2008 - 8 AZR 287/08 - Rn. 54, juris).

  • BAG, 16.02.2012 - 8 AZR 697/10

    Entschädigungsanspruch eines schwerbehinderten Bewerbers - öffentlicher

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Der Begriff "Bewerberinnen und Bewerber" iSd. § 6 Abs. 1 Satz 2 AGG setzt außer dem formalen Erfordernis einer Bewerbung weder das Vorliegen einer subjektiven Ernsthaftigkeit der Bewerbung noch die objektive Eignung für die in Aussicht genommene Stelle voraus (BAG 16. Februar 2012 - 8 AZR 697/10 - Rn. 24, AP AGG § 22 Nr. 4 = EzA AGG § 15 Nr. 17).

    In diesem Zusammenhang ist insbesondere von Bedeutung, dass die Beklagte als nicht-öffentliche Arbeitgeberin nicht dem aus Art. 33 Abs. 2 GG hergeleiteten Prinzip der "Bestenauslese" (vgl. BAG 16. Februar 2012 - 8 AZR 697/10 - Rn. 36, AP AGG § 22 Nr. 4 = EzA AGG § 15 Nr. 17) unterliegt.

  • BAG, 28.01.2010 - 2 AZR 764/08

    Mittelbare Diskriminierung - Kenntnis der deutschen Schriftsprache

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Darauf hat bereits das Arbeitsgericht zutreffend verwiesen (vgl. hierzu BAG vom 28.01.2010 - 2 AZR 764/08).
  • BAG, 22.01.2009 - 8 AZR 906/07

    Altersdiskriminierung - Entschädigung - Versetzung

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Dies wird zwar in § 15 Abs. 2 AGG nicht ausdrücklich benannt, ergibt sich aber aus dem Gesamtzusammenhang der Bestimmungen in § 15 AGG (BAG 22. Januar 2009 - 8 AZR 906/07 - Rn. 28, BAGE 129, 181 = AP AGG § 15 Nr. 1 = EzA AGG § 15 Nr. 1).
  • BAG, 27.01.2011 - 8 AZR 580/09

    Bewerbung - Benachteiligung - Schutz von einfach behinderten Menschen durch das

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Dagegen setzt eine Benachteiligung weder ein schuldhaftes Handeln noch eine Benachteiligungsabsicht voraus (BAG 27. Januar 2011 - 8 AZR 580/09 - Rn. 28, AP AGG § 22 Nr. 3 = EzA AGG § 22 Nr. 3).
  • BAG, 07.04.2011 - 8 AZR 679/09

    Entschädigungsanspruch eines schwerbehinderten Bewerbers

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Bereits die Nichteinladung der Klägerin zu einem Vorstellungsgespräch stellt eine weniger günstige Behandlung iSd. § 3 Abs. 1 AGG dar, weil ihr damit die Chance auf Einstellung versagt worden ist (vgl. BAG 7. April 2011 - 8 AZR 679/09 - Rn. 35, AP AGG § 15 Nr. 6 = EzA AGG § 15 Nr. 13).
  • BAG, 24.04.2008 - 8 AZR 257/07

    Entschädigung - geschlechtsbezogene Benachteiligung - Beförderung

    Auszug aus LAG Hessen, 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13
    Damit begründet die Stellenausschreibung für sich betrachtet keine Vermutung für eine gesetzwidrige Benachteiligung der Klägerin (vgl. BAG 24. April 2008 - 8 AZR 257/07 - Rn. 34, AP AGG § 33 Nr. 2 = EzA BGB 2002 § 611a Nr. 6).
  • OLG Frankfurt, 07.06.2018 - 8 U 153/17

    Verjährung des Darlehensrückzahlungsanspruches

    Parteischriftsätze sind im Anwaltsprozess unbeachtlich (vgl. etwa OLG Hamburg, Urteil vom 31.01.2007 - 5 U 134/06, ZUM-RD 2007, 569, 579; OLG Köln, Beschluss vom 16.05.2013 - 19 U 195/12; LAG Hessen, Urteil vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13, juris; Toussaint, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 78, Rdnr. 38), sofern nicht § 78 Abs. 3 ZPO eingreift, was für § 250 ZPO jedoch nicht der Fall ist.
  • ArbG Düsseldorf, 08.07.2016 - 4 Ca 365/16

    Zum Anspruch auf Entschädigung wegen Benachteiligung bei einer Stellenbewerbung

    Dass ein Bewerber, der zwar nahezu sämtliche in der Stellenausschreibung genannten Anforderungen erfüllt, nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, sondern eine Absage erhält, begründet aus objektiver Sicht nicht den ersten Anschein, dass dies auf einem der Grunde des § 1 AGG beruht (Hessisches LAG vom 18. März 2014 - 15 Sa 1315/13 -, juris).

    Dass auch der Gesetzgeber von einer generellen Pflicht des Arbeitgebers, geeignete Bewerber zu Vorstellungsgesprächen einzuladen, nicht ausgeht, zeigt die nur zugunsten schwerbehinderter Bewerber geltende Sonderregelung des § 82 Satz 2 SGB IX, welche wiederum nur öffentliche Arbeitgeber verpflichtet (Hessisches LAG vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13 -, juris).

    Schließlich ist auch die Tatsache, dass die Beklagte der Aufforderung der Klägerin, ihr Auskunft über den eingestellten Bewerber oder die eingestellte Bewerberin zu geben bzw. ihr die Gründe für die getroffene Personalauswahl zu nennen oder die Bewerbungsunterlagen dieser Person vorzulegen, nicht entsprochen hat, kein Indiz für die Vermutung, dass einer der in § 1 AGG genannten Gründe ursächlich für die weniger günstige Behandlung der Klägerin gewesen ist (Hessisches LAG vom 18. März 2014 - 15 Sa 1315/13 -, juris).

  • OLG Frankfurt, 30.04.2018 - 8 U 153/17

    Mehrere Hemmungsgründe: Keine Addition der Hemmungszeiträume!

    Parteischriftsätze sind im Anwaltsprozess unbeachtlich (vgl. etwa OLG Hamburg, Urteil vom 31.01.2007 - 5 U 134/06, ZUM-RD 2007, 569, 579; OLG Köln, Beschluss vom 16.05.2013 - 19 U 195/12; LAG Hessen, Urteil vom 18.03.2014 - 15 Sa 1315/13; Toussaint, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 78, Rdnr. 38), sofern nicht § 78 Abs. 3 ZPO eingreift, was für § 250 ZPO jedoch nicht der Fall ist.
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