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   LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18   

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LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18 (https://dejure.org/2019,25530)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 02.04.2019 - 2 Sa 187/18 (https://dejure.org/2019,25530)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 02. April 2019 - 2 Sa 187/18 (https://dejure.org/2019,25530)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 109 Abs 2 GewO, § 241 Abs 2 BGB, Art 2 Abs 1 GG
    Zeugnisberichtigung - Stichwortartige Aufzählung der übertragenen Aufgaben in Form einer Liste - Rechtschreibfehler - Schlussformel mit Dank und guten Wünschen

  • IWW

    § 109 GewO, § 19 RTV, § 288 Absatz 4 BGB, § 280 BGB, § 253 Absatz 2 Nr. 2 ZPO, § 109 Absatz 2 GewO, § 241 Absatz 2 BGB, Art. 2 Absatz 1 GG, § 242 BGB, § 92 Absatz 1 ZPO, § 72 ArbGG

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Wann besteht ein Anspruch Anspruch auf eine verkehrsübliche Schlussformel im qualifizierten Arbeitszeugnis?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 109 ; BGB § 241 Abs. 2
    Zeugnis; Zeugnisklarheit; Zeugniswahrheit; Rechtschreibfehler; Schlussformel; Dankesformel; Rücksichtnahmepflicht - Zeugnisberichtigung; Stichwortartige Aufzählung der übertragenen Aufgaben in Form einer Liste; Rechtschreibfehler; Schlussformel mit Dank und guten ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 630
    Stichwortartige Aufzählung der Aufgaben im qualifizierten Arbeitszeugnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • heuking.de (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch auf Dank und gute Wünsche im Arbeitszeugnis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2019, 519
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BAG, 20.02.2001 - 9 AZR 44/00

    Arbeitszeugnis - Schlußsätze

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Ihr Fehlen wird daher im Regelfall negativ beurteilt (Poeche in Küttner, Personalbuch 2019, Stichwort: Zeugnis RNr. 34; ähnlich Linck in Schaub Arbeitsrechtshandbuch § 147 RNr. 27; dieser empirische Befund wird selbst vom Bundesarbeitsgericht nicht in Abrede gestellt, vgl. nur BAG 20. Februar 2001 - 9 AZR 44/00 - NZA 2001, 843).

    Obwohl die Üblichkeit einer solchen Schlussformel nahezu allgemein anerkannt ist, gehört die Schlussformel nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nicht zum notwendigen Inhalt eines qualifizierten Zeugnisses im Sinne von § 109 GewO (BAG 20. Februar 2001 aaO; BAG 11. Dezember 2012 - 9 AZR 227/11 - NZA 2013, 324).

  • LAG Hessen, 21.10.2014 - 12 Ta 375/14

    Anforderungen an die Form eines Arbeitszeugnisses

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    (vgl. nur Hessisches Landesarbeitsgericht 21. Oktober 2014 - 12 Ta 375/14 - AuA 2015, 549).

    (vgl. nur Hessisches Landesarbeitsgericht 21. Oktober 2014 - 12 Ta 375/14 - AuA 2015, 549).

  • BAG, 17.02.1988 - 5 AZR 638/86

    Qualifiziertes Zeugnis: Ergänzungs- oder Berichtigungsverlangen als

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Es steht außer Frage, dass das Recht, eine Zeugnisberichtigung gerichtlich durchzusetzen, auch verwirkt werden kann (vgl. nur BAG 17. Februar 1988 - 5 AZR 638/86 - DB 1988, 1071).
  • BAG, 16.10.2007 - 9 AZR 248/07

    Abweichung des Endzeugnisses vom Zwischenzeugnis

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Mit einer solchen Klage macht der Arbeitnehmer nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts keinen dem Gesetz fremden Berichtigungsanspruch geltend, sondern verlangt weiterhin die Erfüllung seines Zeugnisanspruchs (BAG 12. August 2008 - 9 AZR 632/07 - AP Nr. 1 zu § 109 GewO = NZA 2008, 1349; BAG 16. Oktober 2007 - 9 AZR 248/07 - AP Nr. 33 zu § 630 BGB = NZA 2008, 298).
  • BAG, 11.12.2012 - 9 AZR 227/11

    Arbeitszeugnis - kein Anspruch auf Dank

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Obwohl die Üblichkeit einer solchen Schlussformel nahezu allgemein anerkannt ist, gehört die Schlussformel nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nicht zum notwendigen Inhalt eines qualifizierten Zeugnisses im Sinne von § 109 GewO (BAG 20. Februar 2001 aaO; BAG 11. Dezember 2012 - 9 AZR 227/11 - NZA 2013, 324).
  • BAG, 15.11.2011 - 9 AZR 386/10

    Zeugnis - Geheimcode - Zeugnisklarheit

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Vielmehr ist auf den objektiven Empfängerhorizont eines gedachten abwägenden Zeugnislesers abzustellen (BAG 15. November 2011 - 9 AZR 386/10 - AP Nr. 3 zu § 109 GewO = NJW 2012, 1754 = DB 2012, 636).
  • BAG, 14.02.2017 - 9 AZB 49/16

    Zwangsvollstreckung - Prozessvergleich - Arbeitszeugnis

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    - Hat der Arbeitgeber - wie vorliegend - ein Zeugnis erteilt und verlangt der Arbeitnehmer Berichtigungen, muss er den Antrag bestimmt fassen (§ 253 Absatz 2 Nr. 2 ZPO) und die zu ändernden Passagen selbst formulieren (vgl. nur BAG 14. Februar 2017 - 9 AZB 49/16 - JurBüro 2017, 497).
  • BAG, 12.08.2008 - 9 AZR 632/07

    Zeugnis - Tageszeitungsredakteur - Stressbelastbarkeit

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 02.04.2019 - 2 Sa 187/18
    Mit einer solchen Klage macht der Arbeitnehmer nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts keinen dem Gesetz fremden Berichtigungsanspruch geltend, sondern verlangt weiterhin die Erfüllung seines Zeugnisanspruchs (BAG 12. August 2008 - 9 AZR 632/07 - AP Nr. 1 zu § 109 GewO = NZA 2008, 1349; BAG 16. Oktober 2007 - 9 AZR 248/07 - AP Nr. 33 zu § 630 BGB = NZA 2008, 298).
  • BAG, 27.04.2021 - 9 AZR 262/20

    Arbeitszeugnis - Beurteilung in Tabellenform

    Den Anforderungen kann der Arbeitgeber auch dadurch gerecht werden, dass er die dem Arbeitnehmer übertragenen Aufgaben lediglich in einer stichwortartigen Aufzählung darstellt, wenn sich dadurch die Lesbarkeit des Zeugnisses verbessert (vgl. LAG Mecklenburg-Vorpommern 2. April 2019 - 2 Sa 187/18 - zu I 3 a der Gründe; ErfK/Müller-Glöge aaO Rn. 14a) .
  • LAG Düsseldorf, 12.01.2021 - 3 Sa 800/20

    Rechtsanspruch auf Dank und gute Wünsche im Arbeitszeugnis

    Diese Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts bzw. die dort vertretene Rechtsansicht hat in Rechtsprechung und Literatur Zuspruch (ErfK/Müller-Glöge, 21. Auflage, § 109 GewO Rn. 46; MünchArbR/Francke, 4. Auflage, § 138 Rn. 46; Wiebauer, RdA 2020, 283, 285), aber auch Widerspruch und Kritik erfahren (so LAG Düsseldorf vom 03.11.2010 - 12 Sa 974/10, juris, Rz. 30 ff.; ArbG Berlin vom 07.03.2003 - 88 Ca 604/03, juris, Rz. 46 ff.; BeckOK GewO/Hoffmann, 52 Ed. (Stand: 01.12.2020), § 109 Rn. 165 ff.; HWK/Gäntgen, 9. Auflage, § 109 GewO Rn. 28a; Höser, NZA-RR 2012, 281, 289; Dahl, jurisPR-ArbR 8/2013, Anm. 2; Düwell/Dahl, NZA 2011, 958, 961; Schleßmann, BB 2001, 1958, 1959; indirekt letztlich wohl auch LAG Mecklenburg-Vorpommern vom 02.04.2019 - 2 Sa 187/18, juris, Rz. 81 ff.).

    Die erkennende Berufungskammer vermag sich der letztgenannten Ansicht der Landesarbeitsgerichte Rheinland-Pfalz und Hamm nicht anzuschließen (insoweit ebenso Wiebauer, RdA 2020, 283, 285; zweifelnd auch LAG Mecklenburg-Vorpommern vom 02.04.2019 - 2 Sa 187/18, juris, Rz. 77).

    Aus Sicht der Berufungskammer liegt ein nicht gerechtfertigter, unangemessener Eingriff in das Persönlichkeitsrecht (Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG) wie auch die Berufsausübungsfreiheit des Klägers (Art. 12 GG) vor, wenn ihm ein Arbeitszeugnis erteilt wird, dass erwartbare und von Arbeitgebern erwartete Passagen wie Dank und gute Wünsche nicht enthält und damit eine eigentlich positiv erfolgte Beurteilung gleich wieder nivelliert (vgl. hierzu bereits ebenso LAG Mecklenburg-Vorpommern vom 02.04.2019 - 2 Sa 187/18, juris, Rz. 83 ff.).

  • LAG Düsseldorf, 07.01.2020 - 14 Sa 505/19
    Ein Anspruch auf Erteilung eines Zeugnisses mit einem vom Arbeitnehmer formulierten Schlusssatz besteht nicht (BAG vom 11.12.2012 - 9 AZR 227/11, AP GewO 109 Nr. 4; BAG vom 20.02.2001 - 9 AZR 44/00, NZA 2001, 843; LAG Baden-Württemberg vom 03.02.2011 - 21 Sa 74/11, juris, Rn. 61; ErfK/Müller-Glöge, 20. Aufl. 2020, GewO § 109 Rn. 46a; BeckOK ArbR/Tillmanns, 54. Ed. 1.9.2019, GewO § 109 Rn. 34; kritisch Gäntgen in: Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrecht Kommentar, 8. Aufl. 2018, § 109 GewO, Rn. 28; anderer Ansicht noch LAG Düsseldorf vom 03.11.2010 - 12 Sa 974/10, NZA-RR 2011, 123 unter Verweis auf das Wohlwollensgebot; anderer Ansicht unter Heranziehung von § 241 Abs. 2 BGB LAG Mecklenburg-Vorpommern vom 02.04.2019 - 2 Sa 187/18, juris für Fälle, in denen die Verweigerung der Schlussformel das Persönlichkeitsrecht des Arbeitnehmers verletzt).
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