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   LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05   

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https://dejure.org/2005,2776
LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05 (https://dejure.org/2005,2776)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12.10.2005 - 10 Sa 502/05 (https://dejure.org/2005,2776)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 (https://dejure.org/2005,2776)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Sonderkündigungsschutz behinderter Menschen im laufenden Verfahren auf Gleichstellung durch die Agentur für Arbeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen; Erforderlichkeit einer negativen Zukunftsprognose des Arbeitgebers; Prozessuale Mitwirkungspflicht des Arbeitnehmers im Hinblick auf die Widerlegung der negativen Zukunftsprognose; Geeignetheit der ...

  • Judicialis

    SGB IX § 14; ; SGB IX § ... 14 Abs. 2; ; SGB IX § 14 Abs. 5; ; SGB IX § 68 Abs. 1; ; SGB IX § 68 Abs. 3; ; SGB IX § 69 Abs. 1; ; SGB IX § 85; ; SGB IX § 90 Abs. 2 a; ; SGB IX § 90 Abs. 2 a 2. Alternative; ; KSchG § 1 Abs. 2; ; KSchG § 1 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 138 Abs. 2; ; ZPO § 139; ; BetrVG § 102 Abs. 1 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sonderkündigungsschutz vor behördlichen Feststellung der Schwerbehinderung oder Gleichstellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Kündigungsschutz Gleichgestellter - frühestens drei Wochen nach Antragstellung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2006, 186
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 29.07.1993 - 2 AZR 155/93

    Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen; Lohnfortzahlungskosten;

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05
    a) Die soziale Rechtfertigung einer wegen häufiger Kurzerkrankungen ausgesprochenen Kündigung des Arbeitgebers ist nach der ständigen Rechtssprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. BAG vom 29.07.1993, AZ: 2 AZR 155/93 m. w. N.) in drei Stufen zu prüfen.
  • BAG, 16.08.1990 - 2 AZR 174/90

    Urteil ohne Darstellung des Tatbestands - Maßgeblichkeit der Prüfung der sozialen

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05
    Trägt der Arbeitnehmer selbst konkrete Umstände für seine Beschwerden und deren Ausheilung oder Abklingen vor, so müssen diese geeignet sein, die Indizwirkung der bisherigen Fehlzeiten zu erschüttern (BAG vom 16.08.1990, AZ: 2 AZR 174/90).
  • BAG, 20.01.2005 - 2 AZR 675/03

    Kündigung, schwerbehinderte Arbeitnehmer

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05
    Dabei kann offen bleiben, ob sich die Klägerin bereits deshalb nicht auf den Sonderkündigungsschutz für Schwerbehinderte bzw. Gleichgestellte berufen kann, weil sie selbst erstmals mit Schreiben ihrer Prozessbevollmächtigten vom 03.02.2005 und somit über einen Monat nach Kündigungsausspruch die Beklagte von ihrem Gleichstellungsantrag in Kenntnis gesetzt hat oder ob es diesbezüglich ausreicht, dass die Beklagte schon am 14.12.2004 von einem Dritten, der Bundesagentur für Arbeit, über diesen Vorgang unterrichtet wurde (so wohl BAG vom 20.01.2005, Az.: 2 AZR 675/03).
  • BAG, 01.03.2007 - 2 AZR 217/06

    Sonderkündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 - wird auf Kosten der Klägerin zurückgewiesen.
  • LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06

    Sonderkündigungsschutz bei beantragter Gleichstellung

    Für eine Anwendung der Vorschriften des § 90 Abs. 2 a SGB IX auch auf das Gleichstellungsverfahren haben sich neben dem Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (Urt. v. 12.10.2005, 10 Sa 502/05, NZA-RR 2006, 186 - Revision beim Bundesarbeitsgericht unter 2 AZR 217/06), das Arbeitsgericht Stuttgart (Urt. v. 11.02.2005, 36 Ca 236/04 - rkr.), Grimm/Brock/Windeln (DB 2005 Seite 282, 284) und Griebeling (NZA 2005, 494, 498) ausgesprochen.
  • OLG Düsseldorf, 17.10.2006 - 24 U 33/06

    Kein kündigungsrechtlicher Suspensiveffekt bereits bei Einleitung des Verfahrens

    Die Rechtslage ist zu Gunsten des Arbeitgebers und zu Lasten des schwerbehinderten Arbeitnehmers durch die Einführung des (im Streitfall noch nicht anwendbaren) § 90 Abs. 2a SGB IX (Art. 1 Nr. 21a lit. b des Gesetzes vom 23. April.2004, BGBl I S. 606, in Kraft seit 01. Mai 2004) noch einmal verschärft worden; es wird dem schwerbehinderten Menschen nämlich jetzt zugemutet, unverzüglich nach Eintritt der Voraussetzungen, die den Status der Schwerbehinderung begründen, das Feststellungsverfahren einzuleiten, andernfalls er unter bestimmten Bedingungen Gefahr läuft, den Sonderkündigungsschutz zu verlieren (vgl. z. B. LAG Rheinland-Pfalz NZA-RR 2006, 186 sub Nr. 11. 3 m.w.N.).
  • LAG Köln, 27.11.2006 - 14 Sa 396/06

    Kündigungsschutz für Schwerbehinderte

    Einigkeit besteht aber darüber, dass jedenfalls dann, wenn das - erfolgreiche - Antragsverfahren mindestens drei Wochen vor Zugang der Kündigung eingeleitet wurde und keine Notwendigkeit fachärztlicher Begutachtung besteht, der Sonderkündigungsschutz für Schwerbehinderte eingreift, siehe LAG Rheinland-Pfalz 12.10.2005 - 10 Sa 502/05, NZA-RR 2006, 186, LAG Düsseldorf 29.3.2006 - 17 Sa 1321/05 - Betriebsberater 2006, 2140 Henssler/Willemsen/Kalb Arbeitsrecht Kommentar 2.Aufl. 2006 § 85 SGB IX Rz. 12 ff Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht 7. Aufl. § 90 SGB IX Rz 5.
  • ArbG Freiburg, 31.03.2006 - 16 Ca 19/06

    Sonderkündigungsschutz: Gleichstellungsantrag eines Behinderten; Frist zur

    Da sich die Regelung des § 90 Abs. 2 a SGB IX von dessen unmittelbarem Wortlaut her nur auf das Feststellungsverfahren einer Schwerbehinderung bezieht, ist in Literatur und Rechtsprechung derzeit streitig, ob die Vorschrift auch auf das Gleichstellungsverfahren bei der Agentur für Arbeit Anwendung finden kann (für eine Anwendbarkeit: LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005, 10 Sa 502/05, NZA-RR 2006, S. 186 (Revision unter 2 AZR 217/06 eingelegt); Arbeitsgericht Stuttgart, Urteil vom 11.02.2005, 36 Ca 2336/04; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, Seite 282, 284; wohl auch Griebeling, NZA 2005, 498; gegen eine Anwendbarkeit: Arbeitsgericht Pforzheim, Urteil vom 23.02.2005, 5 Ca 348/04; Düwell, BB 2004, 2811, 2813; Schlewing, NZA 2005, 1218, 1223f.).
  • ArbG Essen, 15.05.2007 - 2 Ca 4309/06

    Kein Sonderkündigungsschutz während laufendem Anerkennungsverfahren beim

    Wurde hingegen durch Bescheid des Versorgungsamtes vor Zugang der Kündigungserklärung beim Arbeitnehmer ein Grad der Behinderung von unter 50 und erst nach Zugang der Kündigungserklärung im Rechtsmittelverfahren ein solcher von wenigstens 50 festgestellt, so besteht Sonderkündigungsschutz auch dann nicht, wenn im letzteren Falle festgestellt wurde, der Grad der Behinderung von wenigstens 50 habe bereits vor Zugang der Kündigungserklärung vorgelegen (ebenso: OVG Koblenz vom 07. März 2006 - 7A 11298/05 - NZA 2006, 1108; ArbG Essen vom 25. Oktober 2005 - 2 Ca 1592/05 - n. v.; KR-Etzel, 8. Aufl., §§ 85-90SGB IX, Rz. 53c; Cramer in NZA 2004, 698, 704; Düwell in BB 2004, 2811, 2812; Grimm/Brock/Windeln in DB 2005, 282, 283; Kuhlmann in Behindertenrecht 2004, 181, zu III; Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, SGB IX, 11. Aufl., § 90 Rz. 23; Schlewing in NZA 2005, 1218, 1221; für den Fall eines Gleichstellungsantrages im Sinne von § 68 Abs. 2 SGB IX ebenso: BAG vom 01. März 2007 - 2 AZR 217/06 - NZA 2007, Heft 6, S. IX [Pressemitteilung]; LAG Rheinland-Pfalz vom 16. März 2005 - 9 Sa 961/04 - juris.de; LAG Rheinland-Pfalz vom 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 - NZA-RR 2006, 186; LAG Baden-Württemberg vom 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 - LAGE § 85 SGB IX Nr. 2 = EzA-SD 2006, Nr. 22, S. 8 = ArbuR 2006, 412 m. zust. Anm. Gagel in jurisPR-ArbR 40/2006, Anm. 3; a. A.: LAG Düsseldorf vom 22. März 2005 - 6 Sa 1938/04 - LAGE § 90 SGB IX Nr. 1 = Behindertenrecht 2005, 198; LAG Düsseldorf vom 17. Januar 2006 - 8 Sa 1052/05 - EzA-SD 2006, Nr. 9, S. 15; LAG Düsseldorf vom 29. März 2006 - 17 Sa 1321/05 - DB 2006, 2244 [LS] = BB 2006, 2140 [LS]; LAG Köln vom 16. Juni 2006 - 12 Sa 168/06 - NZA-RR 2007, 133).
  • VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05

    Behinderter Mensch; Behinderung; Feststellung; Fristablauf; Gleichstellung;

    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
  • ArbG Karlsruhe, 18.07.2006 - 6 Ca 163/06

    Wirksamkeit einer arbeitgeberseitigen Kündigung - Kündigung während laufendem

    Der Sonderkündigungsschutz beginne somit frühestens drei Wochen nach Antragstellung ( vgl. Griebeling, Neues im Sonderkündigungsschutz schwerbehinderter Menschen, NZA 2005, Seite 494 ff. [498], Schlewing, Der Sonderkündigungsschutz schwerbehinderter Menschen nach der Novelle des SGB IX zur Auslegung des neu eingefügten § 90 Abs. 2a SGB IX , NZA 2005, Seite 1218 ff. [1224], dem folgend LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.10.2005, Aktenzeichen 10 Sa 502/05, NZA RR 2006, 186 ff. [1891).
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