Rechtsprechung
LG Ansbach, 20.01.2017 - 2 O 755/16 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- autokaufrecht.info
Kein Rücktritt vom Neuwagenkauf im VW-Abgasskandal
- openjur.de
- BAYERN | RECHT
BGB § 323 Abs. 5 S. 2, § 346 Abs. 1, § 437 Nr. 2
Kein Rücktritt vom Kaufvertrag über einen vom sogenannten "VW-Abgasskandal" betroffenen Pkw mangels Erheblichkeit der Pflichtverletzung
Kurzfassungen/Presse
- tp-presseagentur.de (Kurzinformation)
Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg zum Abgasskandal
Verfahrensgang
- LG Ansbach, 20.01.2017 - 2 O 755/16
- OLG Nürnberg, 24.04.2018 - 6 U 409/17
- BGH - VIII ZR 149/18 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 363/04
Beweislastumkehr gemäß § 476 BGB bei Karosseriebeschädigungen
Auszug aus LG Ansbach, 20.01.2017 - 2 O 755/16
Bei einem Mangelbeseitigungsaufwand von deutlich unter 1% des Kaufpreises liegt dieser ohne Zweifel unterhalb der Bagatellgrenze (vgl. auch BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 363/04 -, NJW 2005, S. 3490 [S. 3493]). - BGH, 28.05.2014 - VIII ZR 94/13
Zum Ausschluss des Rücktritts bei einem unerheblichen Sachmangel
Auszug aus LG Ansbach, 20.01.2017 - 2 O 755/16
Im Rahmen dieser umfassenden Interessenabwägung ist bei behebbaren Mängeln grundsätzlich auf die Kosten der Mängelbeseitigung abzustellen (BGH, Urteil vom 28. Mai 2014 - VIII ZR 94/13 -, NJW 2014, S. 3229 [S. 3230]). - LG Bochum, 16.03.2016 - 2 O 425/15
VW-Skandal, Rücktritt, Kaufvertrag, manipulierte Abgassoftware
Auszug aus LG Ansbach, 20.01.2017 - 2 O 755/16
Das Gericht schließt sich insoweit den überzeugenden Ausführungen des Landgerichts Bochum in dessen Urteil vom 16.03.2016 (Az. 2 O 425/15, DAR 2016, S. 272) an.
- OLG Nürnberg, 24.04.2018 - 6 U 409/17
Abgasskandal
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Ansbach vom 20. Januar 2017, Az. 2 O 755/16, wird zurückgewiesen.Unter Abänderung des am 20.01.2017 verkündeten Urteils des Landgerichts Ansbach, Az. 2 O 755/16, wird die Beklagte verurteilt, an den Kläger 35.257,01 EUR zzgl.
Unter Abänderung des am 20.01.2017 verkündeten Urteils des Landgerichts Ansbach, Az. 2 O 755/16, wird die Beklagte verurteilt, dem Kläger vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten in Höhe von 1.539,50 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz hieraus seit Rechtshängigkeit zu bezahlen.
- LG Ansbach, 02.06.2017 - 2 O 1074/16
Kein Anspruch auf Rückabwicklung eines Pkw-Kaufvertrags
Dies ist auch die ständige Rechtsprechung des Landgerichts Ansbach (vgl. etwa Urteile vom 31.10.2016, Az. 2 O 226/16; vom 24.02.2017, Az. 2 O 400/16, rechtskräftig und vom 20.01.2017, Az. 2 O 755/16).