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   LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16   

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https://dejure.org/2016,65973
LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16 (https://dejure.org/2016,65973)
LG Ansbach, Entscheidung vom 30.09.2016 - 1 S 14/16 (https://dejure.org/2016,65973)
LG Ansbach, Entscheidung vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 (https://dejure.org/2016,65973)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Kommanditistenhaftung gegenüber Insolvenzverwalter

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Haftung des Kommanditisten in der Insolvenz der KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 1729
  • NZG 2017, 1342
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • AG Ansbach, 26.11.2015 - 5 C 1066/15

    Haftung wegen erhaltener Auszahlung

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Ansbach vom 26.11.2015, Az. 5 C 1066/15, wird zurückgewiesen.

    Unter Abänderung des am 26.11.2015 verkündeten und am 01.12.2015 zugestellten Urteils des Amtsgerichts Ansbach, Az. 5 C 1066/15 wird die Klage kostenpflichtig abgewiesen.

  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    Dennoch nimmt die Rechtsprechung eine mittelbare Rechtskraftwirkung aus § 201 II 1 InsO an, welche bereits vor Aufhebung des Insolvenzverfahrens und auch außerhalb des Insolvenzverfahrens eingreift, sobald die Feststellung zur Tabelle erfolgt ist (BGH, NZI 2014, 73, 76).

    Wird eine Forderung gegen eine insolvente OHG oder KG zur Tabelle festgestellt, so wirkt die Feststellung gem. § 161 11, 129 I HGB mittelbar auch gegenüber den persönlich haftenden Gesellschaftern (MüKo/Schumacher, InsO, Band 2, 3. Auflage 2013, § 178 Rn. 73 a.E.; BGH NZI 2014, 73, 76 Rn. 19 a.E.).

  • BGH, 14.11.2005 - II ZR 178/03

    Geltendmachung der Durchgriffshaftung eines Gesellschafters für die

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    Die Wirkung des § 129 I HGB wird jedoch dahingehend eingeschränkt, dass ein gem. § 128 HGB haftender Personengesellschafter zur Gewährung rechtlichen Gehörs an dem Forderungsfeststellungsverfahren zu beteiligen ist und Gelegenheit haben muss, der Forderungsanmeldung mit Wirkung für seine persönliche Haftung zu widersprechen (BGH, NJW 2006, 1344, 1347).
  • LG Paderborn, 20.08.2007 - 4 O 658/06
    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    cc) Des Weiteren wird die Rechtskraftwirkung auch ohne jede weitere Voraussetzung bejaht (LG Köln, Urteil vom 24.06.2008 - 22 O 42/08 = BeckRS 2011, 09728; LG Paderborn, Urteil vom 20.08.2007 - 4 O 658/06 = BeckRS 2008, 18002; LG Mosbach, Urteil vom 18.07.2007 - 1 O 211/06).
  • LG Mosbach, 18.07.2007 - 1 O 211/06

    Haftung des Anlegers eines geschlossenen Immobilienfonds auch bei nur mittelbarer

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    cc) Des Weiteren wird die Rechtskraftwirkung auch ohne jede weitere Voraussetzung bejaht (LG Köln, Urteil vom 24.06.2008 - 22 O 42/08 = BeckRS 2011, 09728; LG Paderborn, Urteil vom 20.08.2007 - 4 O 658/06 = BeckRS 2008, 18002; LG Mosbach, Urteil vom 18.07.2007 - 1 O 211/06).
  • LG Köln, 25.10.2012 - 22 O 300/12

    Zahlung des Kaufpreises an die Kommanditisten aufgrund des Kaufvertrages als

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    bb) Nach anderer Auffassung ist entscheidend, ob der Kommanditist im Prüfungstermin oder im schriftlichen Verfahren der Forderung widersprochen hat oder nicht (Strohn in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, 3.Auflage, 2014, § 171 Rn. 96; LG Köln, NZI 2013, 46, 49).
  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89

    Bewertung einer Entnahme; Herabsetzung des Kapitalanteils eines Kommanditisten;

    Auszug aus LG Ansbach, 30.09.2016 - 1 S 14/16
    Der Insolvenzverwalter hat jedoch die für die Befriedigung der Gläubiger bedeutsamen Verhältnisse der Gesellschaft darzulegen, sofern er dazu im Stande ist (BGH in NJW 1990, 1109, 1111).
  • OLG Frankfurt, 27.11.2018 - 5 U 65/18

    Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter

    Soweit es vor diesem Hintergrund nach der Rechtsprechung des BGH zur Darlegung der Forderung ausreicht, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können, wird, wie sich aus dem zugrunde liegenden Berufungsurteil des LG Ansbach (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 -, juris, Rz. 25) ergibt, mit "Insolvenztabelle" das durch den Insolvenzverwalter erstellte und bis zur Niederlegung durch ihn fortgeschriebene Dokument, die Tabelle im Sinne des § 175 InsO, bezeichnet, nicht aber ein beglaubigter Tabellenauszug im Sinne von § 178 InsO, der (von Amts wegen) grundsätzlich ohnehin nur den Gläubigern widersprochener Forderungen erteilt wird.

    Das Landgericht Ansbach hat mit Urteil vom 30. September 2016 erkannt, dass es im Rahmen der Darlegung durch den Insolvenzverwalter genügt, "wenn er die Tabelle i. S. d. § 175 InsO vorlegt" (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 -, a. a. O., Rz. 25), was durch den BGH uneingeschränkt - und unter Fortführung älterer Entscheidungen - bestätigt worden ist (BGH, Urteil vom 20. Februar 2018 - II ZR 272/16 -, a. a. O.: "Zur Darlegung der Forderung ist es ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - II ZR 37/10, juris Rn. 9 m. w. N., Urteile vom 22. März 2011 - II ZR 100/09, juris Rz. 20, und vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89 -, BGHZ 109, 334-344 und juris, Rz. 14).

  • OLG Frankfurt, 16.01.2020 - 5 U 154/19

    Kommanditistenhaftung: Rückforderungen von Ausschüttungen durch den

    Soweit es vor diesem Hintergrund nach der Rechtsprechung des BGH zur Darlegung der Forderung ausreicht, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können, wird, wie sich aus dem zugrundeliegenden Berufungsurteil des LG Ansbach (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 - juris, Rz. 25) ergibt, mit "Insolvenztabelle" das durch den Insolvenzverwalter erstellte und bis zur Niederlegung durch ihn fortgeschriebene Dokument, die Tabelle im Sinne des § 175 InsO, bezeichnet, nicht aber ein beglaubigter Tabellenauszug im Sinne von § 178 InsO, der (von Amts wegen) grundsätzlich ohnehin nur den Gläubigern widersprochener Forderungen erteilt wird.

    Das Landgericht Ansbach hat mit Urteil vom 30. September 2016 erkannt, dass es im Rahmen der Darlegung durch den Insolvenzverwalter genügt, "wenn er die Tabelle i. S. d. § 175 InsO vorlegt" (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 -, a. a. O., Rz. 25), was durch den BGH uneingeschränkt - und unter Fortführung älterer Entscheidungen - bestätigt worden ist (BGH, Urteil vom 20. Februar 2018 - II ZR 272/16 -, a. a. O., Rz. 15: "Zur Darlegung der Forderung ist es ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - II ZR 37/10, juris Rz. 9 m. w. N., Urteile vom 22. März 2011 - II ZR 100/09, juris Rz. 20, und vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89 -,NJW 1990, 1109, 1111).").

  • OLG Frankfurt, 14.05.2019 - 5 U 85/18
    Soweit es vor diesem Hintergrund nach der Rechtsprechung des BGH zur Darlegung der Forderung ausreicht, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können, wird, wie sich aus dem zugrundeliegenden Berufungsurteil des LG Ansbach (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 -, juris, Rz. 25) ergibt, mit "Insolvenztabelle" das durch den Insolvenzverwalter erstellte und bis zur Niederlegung durch ihn fortgeschriebene Dokument, die Tabelle im Sinne des § 175 InsO, bezeichnet, nicht aber ein beglaubigter Tabellenauszug im Sinne von § 178 InsO, der (von Amts wegen) grundsätzlich ohnehin nur den Gläubigern widersprochener Forderungen erteilt wird.

    Das Landgericht Ansbach hat mit Urteil vom 30. September 2016 erkannt, dass es im Rahmen der Darlegung durch den Insolvenzverwalter genügt, "wenn er die Tabelle i. S. d. § 175 InsO vorlegt" (LG Ansbach, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 14/16 -, a. a. O., Rz. 25), was durch den BGH uneingeschränkt - und unter Fortführung älterer Entscheidungen - bestätigt worden ist (BGH, Urteil vom 20. Februar 2018 - II ZR 272/16 -, a. a. O.: "Zur Darlegung der Forderung ist es ausreichend, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - II ZR 37/10, juris Rn. 9 m. w. N., Urteile vom 22. März 2011 - II ZR 100/09, juris Rz. 20, und vom 11. Dezember 1989 - II ZR 78/89 -, BGHZ 109, 334-344 und juris, Rz. 14).

  • OLG Stuttgart, 31.07.2019 - 20 U 30/18

    Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht gedeckter Ausschüttungen durch

    Das LG Ansbach, dessen Entscheidung Gegenstand des Revisionsverfahrens II ZR 272/16 bei dem Bundesgerichtshof war, hat die Vorlage der Tabelle im Sinne von § 175 InsO durch den Insolvenzverwalter ebenfalls für ausreichend erachtet (vgl. Urt. v. 30.09.2016, 1 S 14/16, Rn. 25, juris), ohne dass dies von dem Bundesgerichtshof beanstandet worden wäre (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 27.11.2018, a.a.O., Rn. 48).
  • OLG München, 19.07.2019 - 23 U 4254/18

    Inanspruchnahme eines Kommanditisten durch den Insolvenzverwalter

    Auch der aktuellen Entscheidung des BGH, wonach es zur Darlegung der Forderung ausreichend ist, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Urteil vom 20.02.2018 - II ZR 272/16 -, Rn. 15, juris), lag ausweislich des vorangegangenen Urteils des LG Ansbach (Urteil vom 30.09.2016 - 1 S 14/16 -, Rn. 25, juris) "die Tabelle i.S.d. § 175 InsO" zugrunde.

    In dem Berufungsurteil ist das Landgericht Ansbach dennoch davon ausgegangen, dass es im Rahmen der Darlegung durch den Insolvenzverwalter genüge, wenn er die Tabelle i.S.d. § 175 InsO vorlege, da die i.S.d. § 178 InsO festgestellten Forderungen in ihrem Bestand und in ihrer Höhe für den Beklagten bindend seien (vgl. LG Ansbach, Urteil vom 30.09.2016 - 1 S 14/16 -, Rn. 25, juris).

  • OLG Stuttgart, 02.08.2019 - 20 U 44/18

    Kommanditistenhaftung: Rückforderung nicht gedeckter Ausschüttungen durch

    Das Landgericht Ansbach, dessen Entscheidung Gegenstand des Revisionsverfahrens II ZR 272/16 beim Bundesgerichtshof war, hat die Vorlage der Tabelle im Sinne von § 175 InsO durch den Insolvenzverwalter ebenfalls für ausreichend erachtet (Urt. v. 30.09.2016 - 1 S 14/16, Tz. 25 bei juris), ohne dass dies vom Bundesgerichtshof beanstandet worden wäre (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 27.11.2018, aaO, Tz. 48 bei juris).
  • OLG Bamberg, 01.04.2019 - 4 U 3/18

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Klage des Insolvenzverwalters einer

    Ferner ist aus der vorgenannten Entscheidung des BGH und der zugrundeliegenden Entscheidung des LG Ansbach (Urteil vom 30. September 2016, Az. 1 S 14/16, juris) nicht ersichtlich, welchen konkreten Inhalt die der Entscheidung zugrunde liegende Insolvenztabelle bzgl. des Grundes der dort aufgelisteten Forderungen hatte.
  • LG Traunstein, 16.03.2018 - 5 O 589/17

    Kommanditistenhaftung, Rückzahlungsanspruch, Forderungs-feststellungsverfahren,

    Daher reicht eine öffentliche Bekanntmachung des Prüfungstermins (LG Ansbach, Urt. v. 30.09.2016 - 1 S 14/16, BeckRS 2016, 125892).
  • OLG Bamberg, 11.05.2020 - 4 U 3/18

    Individualisierung der Gläubigerforderungen bei Inanspruchnahme eines

    Aus der vorgenannten Entscheidung des BGH und der zugrundeliegenden Entscheidung des LG Ansbach (Urteil vom 30. September 2016, Az. 1 S 14/16 juris) ist nicht ersichtlich, welchen konkreten Inhalt die der Entscheidung zugrunde liegende Insolvenztabelle bzgl. des Grundes der dort aufgelisteten Forderungen hatte.
  • OLG München, 18.03.2020 - 7 U 2429/19

    Geltendmachung der Resthaftungseinlage durch den Insolvenzverwalter

    Auch der aktuellen Entscheidung des BGH, wonach es zur Darlegung der Forderung ausreichend ist, wenn der Kläger die Insolvenztabelle vorlegt mit festgestellten Forderungen, die nicht aus der Insolvenzmasse befriedigt werden können (BGH, Urteil vom 20.02.2018 - II ZR 272/16), lag ausweislich des vorangegangenen Urteils des LG Ansbach (Urteil vom 30.09.2016 - 1 S 14/16) "die Tabelle i.S.d. § 175 InsO" zugrunde.
  • LG Nürnberg-Fürth, 23.03.2017 - 3 O 4990/16

    Insolvenz einer Kommanditgesellschaft - Rechtskraftwirkung der Feststellung von

  • AG Bonn, 04.09.2018 - 104 C 32/18
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