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   LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19   

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LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19 (https://dejure.org/2020,78158)
LG Aschaffenburg, Entscheidung vom 31.03.2020 - 33 O 17/19 (https://dejure.org/2020,78158)
LG Aschaffenburg, Entscheidung vom 31. März 2020 - 33 O 17/19 (https://dejure.org/2020,78158)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Schadensersatz, Kaufvertrag, Fahrzeug, Annahmeverzug, Mangel, Sachmangel, Streitwert, PKW, Sicherheitsleistung, Darlegung, Gesamtschuldner, Anspruch, Klage, Zinsen, Zug um Zug, Kosten des Rechtsstreits, wesentlicher Mangel

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Nürnberg, 19.07.2019 - 5 U 1670/18

    Temperaturabhängige Steuerung der Abgasrückführung begründet keine vorsätzliche

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    Daher ist das vom Kläger behauptete Verhalten der Beklagten zu 2) nicht als vorsätzliche sittenwidrige Schädigung bzw. als vorsätzliche Täuschung zu qualifizieren (so auch OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

    Die europäischen Typgenehmigungsvorschriften müssten deshalb überarbeitet werden (vgl. dazu insgesamt OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18).

    (vgl. OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

    Selbst wenn man mangels gegenteiliger Darlegung der Beklagten zu 2) unterstellen wollte, sie habe bei der Konstruktion des streitgegenständlichen Fahrzeuges nicht die damals bereits verfügbaren bestmöglichen Technologien eingesetzt, um eine höhere - und vor allem durchgehend hohe - Abgasrückführungsrate und damit durchgängig geringere StickoxidEmissionen zu ermöglichen, gilt doch, dass die Einstufung einer temperaturabhängigen Abgasrückführungssteuerung als "unzulässige Abschalteinrichtung" aufgrund der damals geltenden Bestimmungen nicht derart eindeutig war, dass eine andere Auffassung kaum vertretbar erschiene und daraus der Schluss gezogen werden müsste, die Beklagte habe die Unerlaubtheit ihres Vorgehens erkannt und folglich die Typgenehmigungsbehörde - und letztlich auch die Käufer - täuschen wollen (vgl. OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

  • LG Stuttgart, 03.05.2019 - 22 O 238/18
    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    Daher ist das vom Kläger behauptete Verhalten der Beklagten zu 2) nicht als vorsätzliche sittenwidrige Schädigung bzw. als vorsätzliche Täuschung zu qualifizieren (so auch OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

    (vgl. OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

    Selbst wenn man mangels gegenteiliger Darlegung der Beklagten zu 2) unterstellen wollte, sie habe bei der Konstruktion des streitgegenständlichen Fahrzeuges nicht die damals bereits verfügbaren bestmöglichen Technologien eingesetzt, um eine höhere - und vor allem durchgehend hohe - Abgasrückführungsrate und damit durchgängig geringere StickoxidEmissionen zu ermöglichen, gilt doch, dass die Einstufung einer temperaturabhängigen Abgasrückführungssteuerung als "unzulässige Abschalteinrichtung" aufgrund der damals geltenden Bestimmungen nicht derart eindeutig war, dass eine andere Auffassung kaum vertretbar erschiene und daraus der Schluss gezogen werden müsste, die Beklagte habe die Unerlaubtheit ihres Vorgehens erkannt und folglich die Typgenehmigungsbehörde - und letztlich auch die Käufer - täuschen wollen (vgl. OLG Nürnberg Urteil vom 19.07.2019 Az.: 5 U 1670/18; LG Stuttgart Urteil vom 03.05.2019 Az.: 22 O 238/18).

  • OLG Celle, 07.02.2019 - 7 U 263/18

    Anforderungen an die Darlegung eines Sachmangels - Mercedes-Abgasskandal (OM 651)

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    So liegt der Fall bei der bloßen anlasslosen Behauptung, das Fahrzeug sei mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.09.2018 - 33 O 17/19 - Seite 6 - 20 U 95/18; OLG Oldenburg, Urteil vom 15.02.2019 - 2 U 156/18; OLG Celle, Beschluss vom 07.02.2019 - 7 U 263/18; OLG Köln, Beschluss, vom 07.03.2019 - 3 U 148/18).
  • OLG Köln, 04.07.2019 - 3 U 148/18
    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    So liegt der Fall bei der bloßen anlasslosen Behauptung, das Fahrzeug sei mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.09.2018 - 33 O 17/19 - Seite 6 - 20 U 95/18; OLG Oldenburg, Urteil vom 15.02.2019 - 2 U 156/18; OLG Celle, Beschluss vom 07.02.2019 - 7 U 263/18; OLG Köln, Beschluss, vom 07.03.2019 - 3 U 148/18).
  • BSG, 02.07.2019 - B 2 U 156/18 B

    Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    So liegt der Fall bei der bloßen anlasslosen Behauptung, das Fahrzeug sei mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.09.2018 - 33 O 17/19 - Seite 6 - 20 U 95/18; OLG Oldenburg, Urteil vom 15.02.2019 - 2 U 156/18; OLG Celle, Beschluss vom 07.02.2019 - 7 U 263/18; OLG Köln, Beschluss, vom 07.03.2019 - 3 U 148/18).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 283/99

    Bürgschaft - Freier Willensentschluß / Handeln aus emotionaler Verbundenheit

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    Bei der Annahme von Willkür in diesem Sinne ist allerdings Zurückhaltung geboten; in der Regel wird sie nur beim Fehlen von jeglichen tatsächlichen Anhaltspunkten gerechtfertigt werden können (BGH, Urt. v. 27.05.2003, Az. IX ZR 283/99).
  • OLG Celle, 13.11.2019 - 7 U 367/18

    Vom Dieselskandal betroffener Mercedes-Benz Typ A 200 CDI mit Motor OM 651;

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    (so auch LG Verden Urteil vom 26.09.2018 Az.: 8 O 32/18, betätigt durch OLG Celle Urteil vom 13.11.2019 Az.: 7 U 367/18).
  • LG Verden, 26.09.2018 - 8 O 32/18
    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    (so auch LG Verden Urteil vom 26.09.2018 Az.: 8 O 32/18, betätigt durch OLG Celle Urteil vom 13.11.2019 Az.: 7 U 367/18).
  • BGH, 16.04.2015 - IX ZR 195/14

    Beweisvorbringen im Zivilprozess: Nichtberücksichtigung wegen "ins Blaue hinein"

    Auszug aus LG Aschaffenburg, 31.03.2020 - 33 O 17/19
    Eine Partei genügt grundsätzlich ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in ihrer Person entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Beschluss vom 16.04.2015, Az. IX ZR 195/14).
  • OLG Bamberg, 19.05.2021 - 8 U 113/20

    Weder Sachmangel noch sittenwidrige Schädigung beim Erwerber eines

    Die Berufung des Klägers gegen das Endurteil des Landgerichts Aschaffenburg vom 31.03.2020, Az.: 33 O 17/19, wird zurückgewiesen.
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