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   LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17   

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LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17 (https://dejure.org/2017,16984)
LG Bamberg, Entscheidung vom 28.02.2017 - 3 T 26/17 (https://dejure.org/2017,16984)
LG Bamberg, Entscheidung vom 28. Februar 2017 - 3 T 26/17 (https://dejure.org/2017,16984)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGB XII § 28, § 40, § 82 Abs. 3; ZPO § 850d Abs. 1, 2, 850f Abs. 1
    Besserstellungszuschlag für Berufstätigkeit bei Berechnung des Pfändungsfreibetrages

  • rewis.io

    Besserstellungszuschlag für Berufstätigkeit bei Berechnung des Pfändungsfreibetrages

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.12.2007 - VII ZB 38/07

    Ablehnung der Pfändung einer Forderung wegen fehlender Passivlegitimation

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    Grundlagen für die Berechnung des Schuldnerbedarfs sind dabei der einfache ortsübliche Regelsatz gemäß § 28 SGB XII i.V.m. der jeweiligen Verordnungen zur Festsetzung der Regelsätze gemäß § 40 SGB XII, wobei noch Einmalbedarf, angemessene Kosten für Unterkunft und Heizung, arbeitsbedingter Mehraufwand, besondere Bedürfnisse und Verbindlichkeiten des Schuldners hinzuzurechnen sind (vgl. zum Ganzen Musielak, ZPO -Kommentar, 13. Aufl. 2016, § 850 d Rn. 5, 6; Zöller - Stöber, ZPO - Kommentar, 31. Aufl. 2016, § 850 d Rn. 7 f.; BGH, Beschluss vom 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733).

    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.

  • LG Detmold, 06.10.2008 - 3 T 136/08

    Erhöhung; unpfändbarer Teil; Arbeitseinkommen; Unterhaltsgläubiger

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.

    Hilfsweise wäre der Schuldner gehalten, die Wegstrecke ...-S und zurück mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen (vgl. Zu den Voraussetzungen LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008, 3 T 136/08 = BeckRS 2009, 19086).

  • LG Mönchengladbach, 13.09.2005 - 5 T 51/05

    Berufsbedingter Mehrbedarfszuschlag ab 01.01.2005

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.
  • LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04

    Zwangsvollstreckung: Ansatz des sozialhilferechtlichen Pauschalbetrages für den

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.
  • LG Kassel, 11.04.2005 - 3 T 147/05

    Grenzen der Pfändbarkeit des Arbeitseinkommens; Kriterien für die Beurteilung des

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.
  • LG Dessau-Roßlau, 29.08.2011 - 1 T 175/11

    Pfändbarkeit von Arbeitseinkommen: Bemessung des notwendigen Unterhalts des

    Auszug aus LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17
    Dem berufstätigen Schuldner ist daneben einerseits als Anreiz für die Fortsetzung der Berufstätigkeit, andererseits aber auch zum Ausgleich berufsbedingten Aufwendungen wie etwa Fahrtkosten (vgl. zu dieser Doppelfunktion insb. LG Dessau-Roßlau, Beschluss vom 29.08.2011 - 1 T 175/11 = zitiert nach juris) grundsätzlich auch ein pauschalierter sog. "Besserstellungszuschlag" in angemessener Höhe zu belassen, dessen Höhe in Anlehnung an § 82 Abs. 3 SGB XII vom Vollstreckungsgericht festzusetzen ist (vgl. Zöller - Stöber, a.a.O., § 850 d Rn. 7 mit umfangreichen Rechtsprechungsnachweisen).
  • AG Zeitz, 06.05.2019 - 5 M 1474/16

    Erhöhung des unpfändbaren Betrages auf dem Pfändungsschutzkonto eines Schuldners

    Die Grenze, ab der Fahrtkosten als außergewöhnliche Belastung anzusehen sind und in welcher Höhe diese Berücksichtigung finden können, wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt (u.a. LG Stuttgart, Beschluss vom 02.07.2018, 19 T 167/17, LG Bamberg, Beschluss vom 28.02.2017, 3 T 26/17; LG Mühlhausen, Beschluss vom 03.04.2016, 1 T 37/16; LG Gera, Beschluss vom 26.08.2013, 5 T 346/13; LG Münster, Beschluss vom 24.01.2013, 5 T 470/12; LG Halle, Beschluss vom 07.02.2000, 14 T 33/00 -, juris).
  • LG Stuttgart, 02.07.2018 - 19 T 167/17

    Festsetzung des unpfändbaren Teils des Arbeitseinkommens nach Eröffnung des

    Die Grenze ab der Fahrtkosten als außergewöhnliche Belastung anzusehen sind und in welcher Höhe diese Berücksichtigung finden können wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt (u.a. LG Bamberg, Beschluss vom 28.02.2017, 3 T 26/17; LG Mühlhausen, Beschluss vom 03.04.2016, 1 T 37/16; LG Gera, Beschluss vom 26.08.2013, 5 T 346/13; LG Münster, Beschluss vom 21.01.2013, 5 T 470/12; LG Dessau-Roßlau, Beschluss vom 29.08.2011, 1 T 175/11; LG Hechingen, Beschluss vom 03.06.2011, 3 T 23/11; LG Bonn, Beschluss vom 02.04.2009, 6 T 321/08; LG Halle Rpfleger 2000, 285; LG Marburg JurBüro 1999, 661; AG Neustadt a.d. Weinstraße, Beschluss vom 06.11.2017, 1 M 1131/17).
  • AG Kiel, 02.12.2020 - 24 IK 124/16

    Freigabe gepfändeter Bezüge eines Insolvenzschuldners: Berücksichtigung von

    Für die Benutzung eines eigenen Kraftfahrzeugs werden für die Betriebskosten (Fahrtkosten, Versicherung und Anschaffungskosten) in der Literatur und Rechtsprechung in der Regel pauschal 5, 20 ? für jeden vollen Kilometer anerkannt, vgl. LG Bamberg, Beschluss vom 28.02.2017, 3 T 26/17., juris.
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