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   LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16   

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https://dejure.org/2016,39175
LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16 (https://dejure.org/2016,39175)
LG Berlin, Entscheidung vom 02.09.2016 - 65 S 146/16 (https://dejure.org/2016,39175)
LG Berlin, Entscheidung vom 02. September 2016 - 65 S 146/16 (https://dejure.org/2016,39175)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mieterhöhung kann mit einfachem Mietspiegel begründet werden!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Wirksamkeit eines widersprüchlich begründeten Mieterhöhungsverlangens

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein unwirksames Mieterhöhungsverlangen bei Bezugnahme des Vermieters auf Mietspiegel mit Einschränkung "nicht qualifiziert" - Vermieter muss nicht von Eignung des Mietspiegels überzeugt sein

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.12.2007 - VIII ZR 11/07

    Formelle Anforderungen an ein Mieterhöhungsverlangen: Zur Frage der

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    v. 12.07.2006 - VIII ZR 215/05, in Grundeigentum 2006, 1162, juris Rn. 13; Urt. v. 12.12.2007 - VIII ZR 11/07, in WuM 2008, 88, juris Rn. 12; Urt. v. 03.02.2016 - VIII ZR 68/15, in MietPrax-AK, juris Rn. 10; vgl. dem entsprechend auch LG Berlin, Urt. v. 23.03.2010 - 65 S 165/09, in Grundeigentum 2010, 985, juris Rn. 6).

    Es muss daher - in formeller Hinsicht - Angaben über die Tatsachen enthalten, aus denen der Vermieter die Berechtigung der geforderten Mieterhöhung herleitet, dies in dem Umfang, wie der Mieters solche Angaben benötigt, um der Berechtigung des Erhöhungsverlangens nachgehen und diese zumindest ansatzweise überprüfen zu können (vgl. BGH Urt. v. 12.12.2007, a.a.O., juris Rn. 12).

    Soweit sie in dem Schreiben bereits (ohne jede Begründung) in Frage stellt, dass der Mietspiegel den Anforderungen des § 558d BGB genügt, so ist dies unschädlich: nach § 558a Abs. 2 Ziff. 1 Alt. 1 BGB reicht zum einen die Bezugnahme auf einen einfachen Mietspiegels aus; zum anderen trägt die Begründung die begehrte Mieterhöhung formal betrachtet; ob sie am 'Ende auch materiell berechtigt ist, unterliegt der gesonderten Prüfung (vgl. BT-Ds. 14/4553 S. 54; BGH, Urt. .12.12.2007 - VIII ZR 11/07, in WuM 2008, 228, juris Rn. 18)... .

  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 99/09

    Zur Verwendung von Mietspiegeln bei Mieterhöhungen

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    Wie weit die Indizwirkung reicht, hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab, insbesondere davon, welche Einwendungen gegen den Erkenntniswert der Angaben des Mietspiegels erhoben werden (BGH, Urt. v. 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, WuM 2010, 505 = Grundeigentum 2010, 1049, juris, Rn. 13).

    Unter den hier gegebenen Umständen - der Beteiligung der örtlichen Interessenvertreter der Mieter- wie auch der Vermieterseite an der Erstellung - spricht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schon die Lebenserfahrung dafür, dass der Mietspiegel die örtliche Mietsituation nicht einseitig, sondern objektiv zutreffend abbildet (vgl. BGH, Urt. v. 16.06.2010, a.a.O., juris Rn. 14).

  • BGH, 21.11.2012 - VIII ZR 46/12

    Zustimmungsprozess zum Mieterhöhungsverlangen bei Wohnraummiete: Tatrichterliche

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    Existiert für die gegenständliche Wohnung ein ordnungsgemäßer Mietspiegel, so darf dieser sogar dann berücksichtigt werden, wenn der Vermieter sich auf ein anderes Begründungsmittel bezieht; das Gericht ist im Rahmen seiner freien Überzeugungsbildung nicht (einmal) auf das im Erhöhungsverlangen benannte Begründungsmittel beschränkt (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.2012 - VIII ZR 46/12, WuM 2013, 110 = Grundeigentum 2013, 197, juris, Rn. 14).

    Voraussetzung für die Berücksichtigung des Mietspiegels als Indiz im Rahmen der richterlichen Überzeugungsbildung ist, dass er die Tatbestandsmerkmale des § 558c Abs. 1 BGB erfüllt (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.2012, a.a.O., juris Rn. 17).

  • LG Berlin, 06.06.2016 - 65 S 149/16

    Wohnraummiete: Formelle Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens bei Bezugnahme

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    Die Kammer (Vorsitzende als Einzelrichterin) hat dazu in ihrer inzwischen veröffentlichten Entscheidung vom 06.07.2016 (65 S 149/16, Grundeigentum 2016, 797ff.) Folgendes ausgeführt, das auch hier gilt:.

    Diese Voraussetzungen liegen hier vor, wie bereits in der zitierten Entscheidung 65 S 149/16, a.a.O. ausgeführt worden ist:.

  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 41/05

    Vergleichsmaßstab bei einem Mieterhöhungsverlangen

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    ...Die Begründung (soll) dem Mieter demnach vor allem die Möglichkeit geben, die sachliche Berechtigung des Erhöhungsverlangens zu überprüfen, dies auch, um überflüssige Prozesse zu vermeiden (vgl. st. Rspr. BGH, Urt. v. 26.10.2005 - VIII ZR 41/05, in WuM 2006, 39, juris Rn. 10f.; Versäumnisurt.
  • BGH, 03.02.2016 - VIII ZR 68/15

    Mieterhöhungsverlangen für Wohnraum: Anforderungen an die Begründung mit einem

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    v. 12.07.2006 - VIII ZR 215/05, in Grundeigentum 2006, 1162, juris Rn. 13; Urt. v. 12.12.2007 - VIII ZR 11/07, in WuM 2008, 88, juris Rn. 12; Urt. v. 03.02.2016 - VIII ZR 68/15, in MietPrax-AK, juris Rn. 10; vgl. dem entsprechend auch LG Berlin, Urt. v. 23.03.2010 - 65 S 165/09, in Grundeigentum 2010, 985, juris Rn. 6).
  • BGH, 12.07.2006 - VIII ZR 215/05

    Anforderungen an die schlüssige Darlegung des Anspruchs auf Erhöhung der

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    v. 12.07.2006 - VIII ZR 215/05, in Grundeigentum 2006, 1162, juris Rn. 13; Urt. v. 12.12.2007 - VIII ZR 11/07, in WuM 2008, 88, juris Rn. 12; Urt. v. 03.02.2016 - VIII ZR 68/15, in MietPrax-AK, juris Rn. 10; vgl. dem entsprechend auch LG Berlin, Urt. v. 23.03.2010 - 65 S 165/09, in Grundeigentum 2010, 985, juris Rn. 6).
  • BVerfG, 14.05.1986 - 1 BvR 494/85

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Geltendmachung eines

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    Die Gerichte dürfen insbesondere nicht Angaben verlangen, die im Gesetz nicht vorgesehen sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 14.05.1986 - 1 BvR 494/85, in WuM 1986, 237 = Grundeigentum 1993, 1146, juris Rn. 15ff.).
  • LG Berlin, 23.03.2010 - 65 S 165/09

    Mieterhöhung für Wohnung in Zweifamilienhaus anhand eines

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    v. 12.07.2006 - VIII ZR 215/05, in Grundeigentum 2006, 1162, juris Rn. 13; Urt. v. 12.12.2007 - VIII ZR 11/07, in WuM 2008, 88, juris Rn. 12; Urt. v. 03.02.2016 - VIII ZR 68/15, in MietPrax-AK, juris Rn. 10; vgl. dem entsprechend auch LG Berlin, Urt. v. 23.03.2010 - 65 S 165/09, in Grundeigentum 2010, 985, juris Rn. 6).
  • AG Berlin-Köpenick, 17.03.2016 - 13 C 203/15

    Mietspiegel "unqualifiziert": Keine Mieterhöhung!

    Auszug aus LG Berlin, 02.09.2016 - 65 S 146/16
    Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Amtsgerichts Köpenick vom 17. März 2016 - 13 C 203/15 - unter Zurückweisung des weitergehenden Rechtsmittels teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.
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