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   LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15   

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https://dejure.org/2016,23554
LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15 (https://dejure.org/2016,23554)
LG Berlin, Entscheidung vom 09.08.2016 - 18 S 111/15 (https://dejure.org/2016,23554)
LG Berlin, Entscheidung vom 09. August 2016 - 18 S 111/15 (https://dejure.org/2016,23554)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • berlin.de (Pressemitteilung und Volltext)

    Mietspiegel 2015 als Schätzungsgrundlage geeignet

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 555c BGB, § 555d BGB, § 558 BGB, §§ 558 ff BGB, § 287 ZPO
    Mieterhöhung bei Wohnraum: Gerichtliche Schätzung der ortsüblichen Vergleichsmiete; Berliner Mietspiegel 2015 als "qualifizierter Mietspiegel"

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schätzung der ortsüblichen Vergleichsmiete nach § 287 Abs. 2 ZPO, Heranziehung des Berliner Mietspiegels 2015 als einfachen Mietspiegel

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Kurzinformation)

    Berliner Mietspiegel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vergleichsmiete kann das Gericht selbst schätzen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Berliner Mietspiegel 2015 als Schätzungsgrundlage verwendbar

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Berliner Mietspiegel 2015 als Schätzungsgrundlage geeignet

  • mueller.legal (Pressemitteilung)

    Mietspiegel 2015 als Schätzgrundlage geeignet

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Berliner Mietspiegel 2015 bestätigt

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vergleichsmiete kann das Gericht selbst schätzen! (IMR 2017, 11)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 99/09

    Zur Verwendung von Mietspiegeln bei Mieterhöhungen

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Der einfache Mietspiegel stellt aber ein Indiz dafür dar, dass die dort angegebenen Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete zutreffend wiedergeben (BGH, Urteil vom 03.07.2013 - VIII ZR 267/12, juris; Urteil vom 21.11.2012 - VIII ZR 46/12, NJW 2013, 775; Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Dies gilt selbst dann, wenn der Mietspiegel - anders als der Berliner Mietspiegel 2013 - nicht von der Gemeinde, sondern nur von den Interessenvertretern der Mieter und Vermieter erstellt wurde (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Dass der Mietspiegel vom Land Berlin erstellt und von den Interessenvertretern sowohl der Mieter- als auch der Vermieterseite anerkannt worden ist, spricht nach der Lebenserfahrung bereits dafür, dass er die örtliche Mietsituation nicht einseitig, sondern objektiv zutreffend abbildet (LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626; BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946 für den Mietspiegel der Stadt Schorndorf).".

    Wendet etwa eine Partei substantiiert ein, den Verfassern habe es an der nötigen Sachkunde gefehlt, sie hätten sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen oder der Mietspiegel beruhe auf unrichtigem oder unzureichendem Datenmaterial, ist dem grundsätzlich nachzugehen (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Der Bundesgerichtshof hat sogar schon einem zwischen Interessenvertretern der Vermieter und der Mieter ausgehandelten Mietspiegel Indizwirkung beigemessen (vgl. Börstinghaus/Clar, a. a. O., Rn. 358 f. m. V. a. BGH WuM 2010, 505).

  • LG Berlin, 16.07.2015 - 67 S 120/15

    Mieterhöhung für Wohnraum in Berlin: Berliner Mietspiegel 2013 als geeignete

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Der einfache Mietspiegel stellt aber ein Indiz dafür dar, dass die dort angegebenen Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete zutreffend wiedergeben (BGH, Urteil vom 03.07.2013 - VIII ZR 267/12, juris; Urteil vom 21.11.2012 - VIII ZR 46/12, NJW 2013, 775; Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Dies gilt selbst dann, wenn der Mietspiegel - anders als der Berliner Mietspiegel 2013 - nicht von der Gemeinde, sondern nur von den Interessenvertretern der Mieter und Vermieter erstellt wurde (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Dass der Mietspiegel vom Land Berlin erstellt und von den Interessenvertretern sowohl der Mieter- als auch der Vermieterseite anerkannt worden ist, spricht nach der Lebenserfahrung bereits dafür, dass er die örtliche Mietsituation nicht einseitig, sondern objektiv zutreffend abbildet (LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626; BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946 für den Mietspiegel der Stadt Schorndorf).".

    Wendet etwa eine Partei substantiiert ein, den Verfassern habe es an der nötigen Sachkunde gefehlt, sie hätten sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen oder der Mietspiegel beruhe auf unrichtigem oder unzureichendem Datenmaterial, ist dem grundsätzlich nachzugehen (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 268/90

    Verfassungsmäßigkeit der Anwendung eines Mietspiegels

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG, 1 BvR 268/90 u. a., Beschl. v. 3. April 1990, NJW 1992, 1377 f., zitiert nach juris) führt aus, der Gesetzgeber habe schon mit dem Gesetz zur Erhöhung des Angebots an Mietwohnungen vom 20. Dezember 1982 ("Novelle 1982") ganz wesentlich das Ziel verfolgt, die Verwendung von Mietspiegeln zu stärken.

    Der Mietspiegel ist keine Rechtsnorm, sondern vielmehr ein in der ZPO zwar nicht ausdrücklich benanntes Beweismittel, das das Zivilgericht seiner Überzeugungsbildung aber gleichwohl zu Grunde legen darf (vgl. BVerfG WuM 1991, 523 und die oben bereits zitierte Entscheidung BVerfG NJW 1992, 1377).

  • LG München II, 27.10.1994 - 8 S 2227/94

    Anwendung des Mietspiegels

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Entscheidend dafür ist der Erhebungsstichtag für die statistische Ermittlung der Miethöhe (vgl. LG Berlin, GE 1996, 1547 und MM 2001, 151; LG Freiburg, WuM 1995, 714; LG München, WuM 1995, 45); dies ist beim Mietspiegel 2015 der 1. September 2014 und damit genau der Tag, zu dem die Mieterhöhung begehrt wird, während Erhebungsstichtag für den Mietspiegel 2013 der 1. September 2012 war.
  • LG Berlin, 15.02.2001 - 62 S 422/00
    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Entscheidend dafür ist der Erhebungsstichtag für die statistische Ermittlung der Miethöhe (vgl. LG Berlin, GE 1996, 1547 und MM 2001, 151; LG Freiburg, WuM 1995, 714; LG München, WuM 1995, 45); dies ist beim Mietspiegel 2015 der 1. September 2014 und damit genau der Tag, zu dem die Mieterhöhung begehrt wird, während Erhebungsstichtag für den Mietspiegel 2013 der 1. September 2012 war.
  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 84/10

    Architektenhaftung: Schätzung eines merkantilen Minderwerts eines Gebäudes nach

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Dass das Ergebnis der Schätzung möglicherweise nicht vollständig mit den Tatsachen übereinstimmt, ist der gesetzlichen Möglichkeit der Schätzung immanent und grundsätzlich hinzunehmen (BGH, Urteil vom 06.12.2012 - VII ZR 84/10, juris; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 287 Rn. 2).".
  • LG Berlin, 14.11.1996 - 62 S 179/96
    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Entscheidend dafür ist der Erhebungsstichtag für die statistische Ermittlung der Miethöhe (vgl. LG Berlin, GE 1996, 1547 und MM 2001, 151; LG Freiburg, WuM 1995, 714; LG München, WuM 1995, 45); dies ist beim Mietspiegel 2015 der 1. September 2014 und damit genau der Tag, zu dem die Mieterhöhung begehrt wird, während Erhebungsstichtag für den Mietspiegel 2013 der 1. September 2012 war.
  • LG Hamburg, 04.11.1977 - 11 S 166/77
    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    In seiner früheren Entscheidung LG Hamburg - 11 S 166/77 -, Urt. v. 4. November 1977, WuM 1978, 146 ff., Rn. 19, zitiert nach juris) hatte es insoweit folgendes ausgeführt:.
  • BVerfG, 20.03.1991 - 1 BvR 160/91

    Heranziehung eines Mietspiegels und Eigentumsgarantie

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Der Mietspiegel ist keine Rechtsnorm, sondern vielmehr ein in der ZPO zwar nicht ausdrücklich benanntes Beweismittel, das das Zivilgericht seiner Überzeugungsbildung aber gleichwohl zu Grunde legen darf (vgl. BVerfG WuM 1991, 523 und die oben bereits zitierte Entscheidung BVerfG NJW 1992, 1377).
  • BGH, 03.07.2013 - VIII ZR 267/12

    Mieterhöhung bei Wohnraum: Unverwertbarkeit eines Sachverständigengutachtens;

    Auszug aus LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15
    Der einfache Mietspiegel stellt aber ein Indiz dafür dar, dass die dort angegebenen Entgelte die ortsübliche Vergleichsmiete zutreffend wiedergeben (BGH, Urteil vom 03.07.2013 - VIII ZR 267/12, juris; Urteil vom 21.11.2012 - VIII ZR 46/12, NJW 2013, 775; Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).
  • BGH, 21.11.2012 - VIII ZR 46/12

    Zustimmungsprozess zum Mieterhöhungsverlangen bei Wohnraummiete: Tatrichterliche

  • LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17

    Zustimmungsklage zur Wohnraummieterhöhung: Verwendung des Berliner Mietspiegels

    Die Kammer hat bereits im Hinblick auf den Berliner Mietspiegel 2015 mit Entscheidung vom 09.08.2016 - 18 S 111/15 - (vgl. Grundeigentum 2016, 1152 f.) im Einzelnen ausführlich und insbesondere auch unter Bezugnahme auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ausgeführt, dass das Gericht befugt ist, die ortsübliche Miete anhand des Mietspiegels durch Schätzung zu ermitteln und nicht gezwungen ist, das von der Klägerin angebotene Sachverständigengutachten einzuholen.
  • LG Berlin, 31.08.2016 - 65 S 197/16

    Zustimmungsklage zur Wohnraummieterhöhung: Heranziehung des Berliner Mietspiegel

    31 (1) Der Berliner Mietspiegel 2015 entspricht den Anforderungen des § 558c BGB (vgl. hierzu auch: LG Berlin, Urt. v. 09.08.2016 - 18 S 111/15, Grundeigentum 2016, 1152, juris Rn. 20ff; AG Charlottenburg, Urt. v. 17.03.2015 - 233 C 520/14, juris Rn. 43ff.).

    Zu den weiteren Einwendungen im Einzelnen (vgl. insoweit auch: LG Berlin, Urt. v. 09.08.2016, a.a.O.):.

  • LG Berlin, 11.04.2019 - 67 S 21/19

    Anwendung des Berliner Mietspiegels 2017

    Denn bei der zwischen den Parteien streitigen Anwendbarkeit des Mietspiegels geht es nicht um die Vermeidung einer Schätzung, sondern um die Frage, auf welcher Grundlage zu schätzen ist (vgl. LG Berlin, Urt. v. 9. August 2016 - 18 S 111/15, GE 2016, 1152, juris Tz. 11; Urteil v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, ZMR 2018, 755, juris Tz. 7).
  • VerfGH Berlin, 19.12.2018 - VerfGH 37/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Berufungszurückweisung

    Diesbezüglich und wegen der von der Beschwerdeführerin geltend gemachten Einwände gegen den Berliner Mietspiegel 2015 verwies das Landgericht auf seine Entscheidung vom 9. August 2016 - 18 S 111/15 - [im angefochtenen Urteil wird als Datum der 8. August 2016 genannt].

    Wie der Verweis auf sein Urteil vom 9. August 2016 - 18 S 111/15 - ergibt, hat das Landgericht in seiner Begründung unterstellt, dass der Mietspiegel 2015 nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt wurde.

    Das Landgericht hat seine Entscheidung dagegen - im Wege des Verweises - damit begründet, dass der Mietspiegel im Rahmen der Schätzung nach § 287 BGB als einfacher Mietspiegel herangezogen werden könne und die ihm zugrunde liegende Datenerhebung hierfür noch ausreichend sei (Urteil vom 9. August 2016 - 18 S 111/15 -, Rn. 27 ff.).

  • AG Berlin-Lichtenberg, 06.02.2019 - 15 C 270/18

    Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete durch Mietspiegel oder Gutachten?

    "Die ortsübliche Miete" für eine konkrete Wohnung kann selbst mit maximalen Ermittlungsaufwand niemals wissenschaftlich exakt ermittelt werden; vielmehr kann, insbesondere auch bei Heranziehung eines Sachverständigen, immer nur ein mit mehr oder weniger großer Fehlerwahrscheinlichkeit behafteter Näherungswert gefunden werden (LG Berlin, Urteil vom 09. August 2016 - 18 S 111/15).

    Bei der Entscheidung, ob das angebotene Sachverständigengutachten einzuholen ist, geht es also gar nicht um die Vermeidung einer Schätzung, sondern um die Frage, auf welcher Grundlage zu schätzen ist (LG Berlin, Urteil vom 09. August 2016 - 18 S 111/15 -, Rn. 11).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.03.2019 - L 5 AS 743/16

    Bestimmung der Angemessenheit von Unterkunftskosten - Einstufung des Berliner

    Der Mietspiegel ist keine Rechtsnorm, sondern ein in der ZPO nicht ausdrücklich benanntes Beweismittel, das der richterlichen Überzeugungsbildung zugrunde gelegt werden darf (LG Berlin, Urteil vom 9. August 2016, 18 S 111/15, Rn. 21, juris mit Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 20. März 1991, 1 BvR 160/91).
  • AG Berlin-Neukölln, 25.11.2021 - 14 C 103/21

    Höhe der Nettokaltmiete für eine Mietwohnung

    Das Gericht verweist insofern auf die hierzu ergangene Rechtsprechung und macht sich die Begründung zu eigen (s. zum Mietspiegel 2015: LG Berlin, Urt. v. 07.12.2017 - 67 S 218/17; Urt. v. 29.03.2017 - 65 S 424/16; Urt. v. 07.07.2016 - 67 S 72/16; Urt. v. 09.08.2016 - 18 S 111/15; AG Schöneberg, Urt. v. 20.09.2017 - 7 C 118/17; AG Wedding, Urt. v. 05.07.2017 - 8a C 74/17; AG Neukölln, Urt. v. 16.08.2017 - 17 C 224/16; s. im Übrigen zu den Berliner Mietspiegeln: BGH, Urt. v. 18.11.2020 - VIII ZR 123/20; LG Berlin, Urt. 01.07.2020 - 65 S 19/20; Urt. v. 11.04.2019 - 67 S 21/19; Urt. v. 12.04.2018 - 67 S 328/17; Urt v. 14.02.2018 - 64 S 74/17; AG Charlottenburg, Urt. v. 03.06.2020- 227 C 115/19; AG Spandau, Urt. v. 31.05.2018 - 10 C 507/17; VerfGH Berlin, Beschluss vom 16.05.2018 - 171/16).
  • KG, 08.05.2023 - 8 U 1144/20

    Rückforderung überzahlter Miete nach rückwirkendem Wegfall der Sozialbindung

    Den Mietspiegeln für 2013 und 2015 kommt hiernach als einfache Mietspiegel eine Indizwirkung zu (siehe für Mietspiegel 2013: LG Berlin Urteil vom 14.04.2016 - 18 S 125/15, Rn 10; für Mietspiegel 2015: LG Berlin Urteil vom 09.08.2016 - 18 S 111/15, Grundeigentum 2016, 1142, Rn 23; rechtskräftig nach Zurückweisung der Beschwerde zum Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin).
  • LG Berlin, 01.02.2017 - 65 S 292/16

    Sachverständiger beschreibt Wohnung falsch: Gutachten ungeeignet!

    cc) Offen bleiben kann, ob der Berliner Mietspiegel 2015 - was die Klägerin und der Sachverständige in Frage stellen - im Allgemeinen bzw. für das hier betroffene besondere Marktsegment der Wohnungen mit einer (auf dem Wohnungsmarkt unüblichen) Minderausstattung den Anforderungen des § 558d BGB entspricht (vgl. hierzu im Einzelnen: LG Berlin, Urt. v. 31.08.2016 - 65 S 197/16, a.a.O.; Urt. v. 09.08.2016 - 18 S 111/15, dazu IMR 2017, 11; AG Charlottenburg, Urt. v. 17.03.2015 - 233 C 520/14).
  • LG Berlin, 27.09.2022 - 66 S 144/22
    Soweit der Kläger vorbringt, dass der Berliner Mietenspiegel kein tauglicher Anknüpfungspunkt im Rahmen des § 287 ZPO sei und das Amtsgericht seine Rechte verletze, indem es kein Sachverständigengutachten beauftragt habe, kann auf die Ausführungen in den Urteilen des Landgerichts Berlin vom 07.07.2016, Az. 67 S 72/16, sowie vom 09.08.2016, Az. 18 S 111/15 verwiesen werden.
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