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   LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12   

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https://dejure.org/2012,39770
LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12 (https://dejure.org/2012,39770)
LG Berlin, Entscheidung vom 13.11.2012 - 15 O 181/12 (https://dejure.org/2012,39770)
LG Berlin, Entscheidung vom 13. November 2012 - 15 O 181/12 (https://dejure.org/2012,39770)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Keine einseitigen Preiserhöhungen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Entgelterhöhung für Seniorenheim bedarf der Zustimmung der Bewohner - LG Berlin untersagt nachteilige Vertragsklauseln

Sonstiges (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.01.2003 - III ZR 54/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Teilnahme von Mobilfunkkunden am

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Es gilt zudem der Grundsatz der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGH NJW 2003, 1237, 1238).
  • BGH, 13.12.2007 - III ZR 172/07

    Erstattung ersparter Verpflegungskosten bei Sondennahrung eines Heimbesuchers

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Auch der BGH hat zum alten Recht (HeimG), die Ansicht vertreten dass Heimverträge der AGB-rechtlichen Kontrolle unterliegen, weil der Gesetzgeber auf eine umfassende und abschließende Regelung des Vertrages verzichtet hat (BGH NJW 2002, 507; 2004, 1104, 2005, 824; 2008, 653).
  • BGH, 08.11.2001 - III ZR 14/01

    Inhaltskontrolle eines Rahmenvertrages nach dem AGBG; Formularmäßige dynamische

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Auch der BGH hat zum alten Recht (HeimG), die Ansicht vertreten dass Heimverträge der AGB-rechtlichen Kontrolle unterliegen, weil der Gesetzgeber auf eine umfassende und abschließende Regelung des Vertrages verzichtet hat (BGH NJW 2002, 507; 2004, 1104, 2005, 824; 2008, 653).
  • BGH, 12.07.1984 - I ZR 123/82

    Beseitigung der Wiederholungsgefahr durch eine Unterwerfungserklärung

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Die für den Unterlassungsanspruch als Voraussetzung erforderliche Wiederholungsgefahr ergibt sich aus dem Verletzungsgeschehen; sie hätte nur durch Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung ausgeräumt werden können (BGH GRUR 1985, 155, 156 - Vertragsstrafe bis zu ... I - m.w.N.).
  • OLG Hamm, 17.11.2006 - 19 U 81/06

    Abtretung, Factoring, Pflegeleistungen, Privatgeheimnisse

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Denn zu den Personen, die Heilberufe nach § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB ausüben, gehören auch Alten- und Krankenpfleger (OLG Hamm NJW 2007, 849 Rn. 40ff. nach juris; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 134 Rn. 22a).
  • BGH, 22.01.2004 - III ZR 68/03

    Anspruch des Heimträgers auf Vergütung nicht in Anspruch genommener Verpflegung

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Auch der BGH hat zum alten Recht (HeimG), die Ansicht vertreten dass Heimverträge der AGB-rechtlichen Kontrolle unterliegen, weil der Gesetzgeber auf eine umfassende und abschließende Regelung des Vertrages verzichtet hat (BGH NJW 2002, 507; 2004, 1104, 2005, 824; 2008, 653).
  • KG, 28.05.1997 - Kart U 5068/96

    Altenheimrecht; unzulässige Klausel in einem Pflegeheimvertrag

    Auszug aus LG Berlin, 13.11.2012 - 15 O 181/12
    Die klauselmäßige Einräumung der Befugnis zur Selbsträumung durch den Leistungserbringer ist mit den wesentlichen Grundgedanken dieser gesetzlichen Regelung nicht vereinbar, und daher nach §§ 307 Abs. 1, 2 Nr. 1 BGB unwirksam (vgl. schon KG NJW 1998, 829, 830f.).
  • BGH, 12.05.2016 - III ZR 279/15

    AGB eines Heimvertrages: Zustimmungserfordernis bei Entgelterhöhung durch den

    Dies entspricht im Ergebnis der hierzu bislang ergangenen Rechtsprechung der Instanzgerichte (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 22. August 2014 - I-12 U 127/13, BeckRS 2014, 19281 = juris Rn. 98 ff; LG Berlin, BeckRS 2013, 02047; LG Mainz, Urteil vom 31. Mai 2013 - 4 O 113/12, BeckRS 2014, 07473 = juris Rn. 32, das allerdings bei Leistungsempfängern nach dem SGB XI bzw. SGB XII ein Zustimmungserfordernis verneint) und der herrschenden Meinung in der Literatur, wobei zum Teil Ausnahmen für den Fall zugelassen werden, dass der Verbraucher (Heimbewohner) Leistungsempfänger nach dem SGB XI und/oder SGB XII ist (vgl. BeckOGK/Drasdo, § 9 WBVG Rn. 22 f, 26 f, 32 [Stand: 1. Februar 2016]; Bachem/Hacke, WBVG, § 9 Rn. 84 ff; Bregger in jurisPK-BGB, 7. Aufl., § 9 WBVG Rn. 7, 13, 24 ff; Palandt/Weidenkaff aaO § 9 WBVG Rn. 2; Kieser/Niedziolka, GuP 2014, 24, 25 mwN und Hinweis auf die "fast einhellige Auffassung").
  • KG, 17.05.2013 - 23 U 276/12

    Heimvertragsklauseln teilweise gekippt

    15 O 181/12 Landgericht Berlin.
  • LG Arnsberg, 15.01.2014 - 3 S 90/13

    Abrechnung einer Ausbildungsumlage im Rahmen eines Heimvertrages

    Lehnt der Bewohner die Erhöhung allerdings ab - was der Kläger hier getan hat -, kann die Einrichtung sie nach wie vor nicht einseitig durchsetzen, sondern muss insoweit Klage auf Annahme ihres Angebotes erheben (vgl. LG Berlin, Urteil vom 13.11.2012 - 15 O 181/12 sowie allgemein für den Anspruch auf Mieterhöhung: Palandt- Weidenkaff, BGB, § 558 Rn. 7 ff.).
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