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   LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19   

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https://dejure.org/2020,236
LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19 (https://dejure.org/2020,236)
LG Berlin, Entscheidung vom 14.01.2020 - 67 T 138/19 (https://dejure.org/2020,236)
LG Berlin, Entscheidung vom 14. Januar 2020 - 67 T 138/19 (https://dejure.org/2020,236)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kostenentscheidung bei ungeklärter Rechtsfrage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachtrag muss nicht auf Mietvertrag Bezug nehmen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachtrag nimmt nicht auf Mietvertrag Bezug: Schriftform trotzdem gewahrt! (IMR 2020, 137)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.04.2015 - XII ZR 55/14

    Gewerberaummietmietvertrag: Einhaltung des Schriftformerfordernisses bei

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Die Schriftform des § 550 BGB ist bereits dann gewahrt, wenn eine Nachtragsurkunde auf den ursprünglichen Vertrag Bezug nimmt und zum Ausdruck bringt, es solle unter Einbeziehung des Nachtrags bei dem verbleiben, was früher formgültig niedergelegt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 22. April 2015 - XII ZR 55/14, NZM 2015, 490, beckonline Tz. 18).

    Es ist für die Wahrung der Schriftform unschädlich, wenn im Nachtrag nicht alle Regelungen der Ausgangsverträge wiederholt oder die bisherigen Vertragsurkunden nicht ausdrücklich - und mit Datumsangabe versehen - benannt werden (vgl. BGH, Urt. v. 14. April 1999 - XII ZR 60/97, NJW 1999, 2517, juris Tz. 23; Urt. v. 22. April 2015 - XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034, beckonline Tz. 28).

  • BGH, 07.02.2018 - VII ZB 28/17

    Entscheidung über die Kosten des Rechtsstreits; Statthaftigkeit der

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Hängt dabei die zu treffende Kostengrundentscheidung von der Beantwortung schwieriger oder sogar höchstrichterlich noch ungeklärter Rechtsfragen ab, sind die Kosten gegeneinander aufzuheben (st. Rspr., vgl. nur BGH, Beschl. v. 7. Februar 2018 - VII ZB 28/17, BeckRS 2018, 1997, beckonline Tz. 10).

    Mangels anderer Verteilungskriterien sind die Kosten deshalb gegeneinander aufzuheben (vgl. BGH, Beschl. v. 7. Februar 2018 - VII ZB 28/17, BeckRS 2018, 1997, beckonline Tz. 10).

  • BGH, 14.04.1999 - XII ZR 60/97

    Mietvertrag über im Volkseigentum stehende Räume in der Wendezeit

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Es ist für die Wahrung der Schriftform unschädlich, wenn im Nachtrag nicht alle Regelungen der Ausgangsverträge wiederholt oder die bisherigen Vertragsurkunden nicht ausdrücklich - und mit Datumsangabe versehen - benannt werden (vgl. BGH, Urt. v. 14. April 1999 - XII ZR 60/97, NJW 1999, 2517, juris Tz. 23; Urt. v. 22. April 2015 - XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034, beckonline Tz. 28).
  • KG, 27.01.2003 - 8 U 216/01

    Fristlose Mietvertragskündigung wegen Zahlungsverzuges: Verspätete

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    3 Insoweit kann zunächst die höchstrichterlich bislang ungeklärte Frage, ob - gegebenenfalls in welchem Umfang - Ziffer IX.1 des von der Beklagten mit einer der Rechtsvorgängerinnen des Klägers geschlossenen DDR-Formularmietvertrages ("Das Mietverhältnis endet durch a) Vereinbarung der Vertragspartner b) Kündigung durch den Mieter c) gerichtliche Aufhebung.") das Recht zur vermieterseitigen Kündigung des Mietverhältnisses beschränkt oder sogar ausschließt, dahinstehen (vgl. zur Auslegung von DDR-Altmietverträgen KG, Beschl. v. 22. Januar 1998 - 8 RE-Miet 6765/97, ZMR 1998, 221, juris Tz. 32 ff. (Kündigungsfrist); Beschl. v. 16. Oktober 2000 - 8 RE-Miet 7674/00, NZM 2000, 1174 (Schönheitsreparaturen); Urt. v. 27. Januar 2003 - 8 U 216/01, KGR 2004, 156, juris Tz. 17 (Kündigung); OLG Naumburg, Beschl. v. 7. Mai 2007 - 9 U 52/07, GuT 2007, 222, juris Tz. 9 ff. (Kündigung)).
  • BGH, 12.07.2017 - XII ZR 26/16

    Gewerberaummiete: Fehlende Identität zwischen Vermieter und Veräußerer bei

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Ob es sich bei dem zwischen der Rechtsvorgängerin des Klägers und der Beklagten vereinbarten Kündigungsbeschränkung gleichwohl um Rechte der Beklagten "aus dem Mietverhältnis" handelt (vgl. dazu Häublein, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 566 Rz. 35 m.w.N.) und § 566 Abs. 1 BGB, der grundsätzlich analogiefähig ist (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 2017 - XII ZR 26/16, NZM 2017, 847, beckonline Tz. 26), auch in der hier zu beurteilenden Konstellation jedenfalls wegen der gesellschaftsrechtlichen Verflechtung des Klägers mit seiner Rechtsvorgängerin entsprechend anzuwenden ist, bedarf keiner abschließenden Entscheidung.
  • BGH, 07.03.2018 - XII ZR 129/16

    Mietvertrag: Schriftformerfordernis setzt Zugang der Vertragsurkunden nicht

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Eine Pflicht zur beidseitigen Unterzeichnung des vertragsändernden Nachtrags stünde auch im Widerspruch zu der von der Kammer geteilten Rechtsprechung des XII. Zivilsenates des BGH, der die Unterzeichnung durch nur jeweils einen Vertragspartner zur Wahrung der Schriftform des § 550 BGB mittlerweile selbst dann genügen lässt, wenn die unterzeichnete Erklärung noch nicht einmal zum Vertragsschluss führt, sondern der Vertrag unabhängig davon erst später zustande kommt (vgl. BGH, Urt. v. 7. März 2018 - XII ZR 129/16, NJW 2018, 1540, beckonline Tz. 22).
  • KG, 16.10.2000 - 8 REMiet 7674/00

    Schadensersatz wegen bei Beendigung des Mietverhältnisses nicht durchgeführter

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    3 Insoweit kann zunächst die höchstrichterlich bislang ungeklärte Frage, ob - gegebenenfalls in welchem Umfang - Ziffer IX.1 des von der Beklagten mit einer der Rechtsvorgängerinnen des Klägers geschlossenen DDR-Formularmietvertrages ("Das Mietverhältnis endet durch a) Vereinbarung der Vertragspartner b) Kündigung durch den Mieter c) gerichtliche Aufhebung.") das Recht zur vermieterseitigen Kündigung des Mietverhältnisses beschränkt oder sogar ausschließt, dahinstehen (vgl. zur Auslegung von DDR-Altmietverträgen KG, Beschl. v. 22. Januar 1998 - 8 RE-Miet 6765/97, ZMR 1998, 221, juris Tz. 32 ff. (Kündigungsfrist); Beschl. v. 16. Oktober 2000 - 8 RE-Miet 7674/00, NZM 2000, 1174 (Schönheitsreparaturen); Urt. v. 27. Januar 2003 - 8 U 216/01, KGR 2004, 156, juris Tz. 17 (Kündigung); OLG Naumburg, Beschl. v. 7. Mai 2007 - 9 U 52/07, GuT 2007, 222, juris Tz. 9 ff. (Kündigung)).
  • OLG Naumburg, 07.05.2007 - 9 U 52/07

    Anwendbares Recht bei Ausschluss der ordentlichen Kündigung für Vermieter in

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    3 Insoweit kann zunächst die höchstrichterlich bislang ungeklärte Frage, ob - gegebenenfalls in welchem Umfang - Ziffer IX.1 des von der Beklagten mit einer der Rechtsvorgängerinnen des Klägers geschlossenen DDR-Formularmietvertrages ("Das Mietverhältnis endet durch a) Vereinbarung der Vertragspartner b) Kündigung durch den Mieter c) gerichtliche Aufhebung.") das Recht zur vermieterseitigen Kündigung des Mietverhältnisses beschränkt oder sogar ausschließt, dahinstehen (vgl. zur Auslegung von DDR-Altmietverträgen KG, Beschl. v. 22. Januar 1998 - 8 RE-Miet 6765/97, ZMR 1998, 221, juris Tz. 32 ff. (Kündigungsfrist); Beschl. v. 16. Oktober 2000 - 8 RE-Miet 7674/00, NZM 2000, 1174 (Schönheitsreparaturen); Urt. v. 27. Januar 2003 - 8 U 216/01, KGR 2004, 156, juris Tz. 17 (Kündigung); OLG Naumburg, Beschl. v. 7. Mai 2007 - 9 U 52/07, GuT 2007, 222, juris Tz. 9 ff. (Kündigung)).
  • KG, 22.01.1998 - 8 REMiet 6765/97

    Altes Recht der neuen Bundesländer; Kündigungsfrist

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    3 Insoweit kann zunächst die höchstrichterlich bislang ungeklärte Frage, ob - gegebenenfalls in welchem Umfang - Ziffer IX.1 des von der Beklagten mit einer der Rechtsvorgängerinnen des Klägers geschlossenen DDR-Formularmietvertrages ("Das Mietverhältnis endet durch a) Vereinbarung der Vertragspartner b) Kündigung durch den Mieter c) gerichtliche Aufhebung.") das Recht zur vermieterseitigen Kündigung des Mietverhältnisses beschränkt oder sogar ausschließt, dahinstehen (vgl. zur Auslegung von DDR-Altmietverträgen KG, Beschl. v. 22. Januar 1998 - 8 RE-Miet 6765/97, ZMR 1998, 221, juris Tz. 32 ff. (Kündigungsfrist); Beschl. v. 16. Oktober 2000 - 8 RE-Miet 7674/00, NZM 2000, 1174 (Schönheitsreparaturen); Urt. v. 27. Januar 2003 - 8 U 216/01, KGR 2004, 156, juris Tz. 17 (Kündigung); OLG Naumburg, Beschl. v. 7. Mai 2007 - 9 U 52/07, GuT 2007, 222, juris Tz. 9 ff. (Kündigung)).
  • BAG, 14.12.2016 - 7 AZR 797/14

    Befristung - Auslegung der Befristungsabrede - Schriftform

    Auszug aus LG Berlin, 14.01.2020 - 67 T 138/19
    Damit indes ist die Schriftform des § 550 BGB im hier gegebenen Falle einer Annahme nach § 151 BGB, in dem das unterzeichnete Angebot der einen Vertragspartei von der anderen in der Folge formlos, aber wirksam angenommen wird, erst recht gewahrt (vgl. BAG, Urt. v. 14. Dezember 2016 - 7 AZR 797/14, NZA 2017, 638, beckonline Tz. 45; Kammer, a.a.O., Busche, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2018, § 151 Rz. 4 m.w.N.).
  • LG Berlin, 28.03.2019 - 67 S 22/19

    Verzicht auf Recht der Eigenbedarfskündigung bedarf keiner Schriftform!

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