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   LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17   

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https://dejure.org/2018,2533
LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17 (https://dejure.org/2018,2533)
LG Berlin, Entscheidung vom 14.02.2018 - 64 S 74/17 (https://dejure.org/2018,2533)
LG Berlin, Entscheidung vom 14. Februar 2018 - 64 S 74/17 (https://dejure.org/2018,2533)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • wertermittlerportal
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Berliner Mietspiegel 2017 kann zur Schätzung der ortsüblichen Miete herangezogen werden!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Daryai & Kuo - Rechtsanwälte (Kurzinformation)

    Sanierung vor 10 Jahren erfüllt nicht das Merkmal des überdurchschnittlichen Instandhaltungszustandes

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Berliner Mietspiegel 2017 ist als Schätzungsgrundlage geeignet

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Mietspiegel 2017 geeignete Schätzungsgrundlage

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mieterhöhungsverfahren: Berliner Mietspiegel 2017 als Schätzungsgrundlage zur Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete geeignet - Daten stellen verlässliche Grundlage für Schätzung dar

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Berliner Mietspiegel 2017 kann zur Schätzung der ortsüblichen Miete herangezogen werden! (IMR 2018, 145)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2018, 755
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 99/09

    Zur Verwendung von Mietspiegeln bei Mieterhöhungen

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Wendet etwa eine Partei substantiiert ein, den Verfassern habe es an der nötigen Sachkunde gefehlt, sie hätten sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen oder der Mietspiegel beruhe auf unrichtigem oder unzureichendem Datenmaterial, ist dem grundsätzlich nachzugehen (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).

    Der Bundesgerichtshof hat sogar schon einem zwischen Interessenvertretern der Vermieter und der Mieter ausgehandelten Mietspiegel Indizwirkung beigemessen (vgl. Börstinghaus/Clar, a. a. O., Rn. 358 f. m. V. a. BGH WuM 2010, 505).

  • LG Berlin, 15.10.2010 - 63 S 110/10

    Mieterhöhung - "keine Kochmöglichkeit" und "keine Spüle"

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Besteht ein solcher Anspruch des Mieters, so führt seine Entscheidung, Herd und Spüle nicht abrufen zu wollen, nicht zur Abwertung der Wohnung; darauf, ob der Vermieter dadurch tatsächlich Aufwände spart, kommt es nicht an (LG Berlin - 63 S 110/10 -, Urt. v. 15. Oktober 2010, Rn. 11 f., GE 2010, 1688 f., zitiert nach juris).
  • LG Berlin, 09.08.2016 - 18 S 111/15

    Mieterhöhung bei Wohnraum: Gerichtliche Schätzung der ortsüblichen

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Die Kammer hat bereits im Hinblick auf den Berliner Mietspiegel 2015 mit Entscheidung vom 09.08.2016 - 18 S 111/15 - (vgl. Grundeigentum 2016, 1152 f.) im Einzelnen ausführlich und insbesondere auch unter Bezugnahme auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ausgeführt, dass das Gericht befugt ist, die ortsübliche Miete anhand des Mietspiegels durch Schätzung zu ermitteln und nicht gezwungen ist, das von der Klägerin angebotene Sachverständigengutachten einzuholen.
  • BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 346/10

    Wohnraummiete: Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Zwar beurteilt sich die materielle Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an Hand der Höhe der ortsüblichen Miete im Zeitpunkt des Zugangs des Mieterhöhungsverlangens (vgl. BGH - VIII ZR 346/10 -, Urt. v. 29.02.2012, GE 2012, 281 ff. m. V. a. BayObLGZ 1992, 314 ff., beide zitiert nach juris).
  • BGH, 06.12.2012 - VII ZR 84/10

    Architektenhaftung: Schätzung eines merkantilen Minderwerts eines Gebäudes nach

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Dass das Ergebnis der Schätzung möglicherweise nicht vollständig mit den Tatsachen übereinstimmt, ist der gesetzlichen Möglichkeit der Schätzung immanent und grundsätzlich hinzunehmen (BGH, Urteil vom 06.12.2012 - VII ZR 84/10, juris; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 287 Rn. 2).".
  • LG Berlin, 16.07.2015 - 67 S 120/15

    Mieterhöhung für Wohnraum in Berlin: Berliner Mietspiegel 2013 als geeignete

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Wendet etwa eine Partei substantiiert ein, den Verfassern habe es an der nötigen Sachkunde gefehlt, sie hätten sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen oder der Mietspiegel beruhe auf unrichtigem oder unzureichendem Datenmaterial, ist dem grundsätzlich nachzugehen (BGH, Urteil vom 16.06.2010 - VIII ZR 99/09, NJW 2010, 2946; LG Berlin, Urteil vom 16.07.2015 - 67 S 120/15, NZM 2015, 626).
  • BGH, 15.03.2017 - VIII ZR 295/15

    Mieterhöhungsverlangen bei Wohnraummiete: Vornahme eines Stichtagszuschlags durch

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Er hat in dieser Entscheidung gleichzeitig noch einmal ausdrücklich bestätigt, dass die Indizwirkung eines einfachen Mietspiegels eine Heranziehung weiterer Beweismittel überflüssig machen kann (vgl. BGH - VIII ZR 295/15 -, Urt. v. 15.03.2017, GE 2017, 472 ff., Rn. 26, zitiert nach juris) und dass es dem Gericht zur Ermittlung der ortsüblichen Miete erlaubt sein kann, die konkrete Höhe der ortsüblichen Miete gemäß § 287 Abs. 2 ZPO zu schätzen, statt das von einer Partei angebotene Sachverständigengutachten einzuholen (vgl. BGH, a. a. O., Rn. 29).
  • BayObLG, 27.10.1992 - REMiet 3/92

    Zustimmung zu einer Mietzinserhöhung nach § 2 MHG

    Auszug aus LG Berlin, 14.02.2018 - 64 S 74/17
    Zwar beurteilt sich die materielle Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an Hand der Höhe der ortsüblichen Miete im Zeitpunkt des Zugangs des Mieterhöhungsverlangens (vgl. BGH - VIII ZR 346/10 -, Urt. v. 29.02.2012, GE 2012, 281 ff. m. V. a. BayObLGZ 1992, 314 ff., beide zitiert nach juris).
  • LG Berlin, 11.04.2019 - 67 S 21/19

    Wohnraummiete in Berlin: Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete auf

    Denn bei der zwischen den Parteien streitigen Anwendbarkeit des Mietspiegels geht es nicht um die Vermeidung einer Schätzung, sondern um die Frage, auf welcher Grundlage zu schätzen ist (vgl. LG Berlin, Urt. v. 9. August 2016 - 18 S 111/15, GE 2016, 1152, juris Tz. 11; Urteil v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, ZMR 2018, 755, juris Tz. 7).

    Gemessen an diesen Grundsätzen ist dem Mietspiegel 2017 als jedenfalls einfachem Mietspiegel im Sinne des § 558c BGB eine ausreichende Indizwirkung zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete beizumessen (vgl. Kammer, Beschl. v. v. 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, NZM 2018, 118, juris Tz. 16; LG Berlin, Urt. V. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, WuM 2018, 209, juris Tz. 12).

    Denn die Primärdatenerhebung muss bei einem einfachen Mietspiegel nicht die hohen Anforderungen der Repräsentativität erfüllen, sondern kann sogar in der Weise erfolgen, dass die Mitglieder eines oder mehrerer Interessenverbände befragt werden oder Daten aus vorhandenen Quellen wie Wohngeldstatistiken, der Gebäude- und Wohnungszählung oder der Sammlung eines Gutachterausschusses zu Grunde gelegt werden (vgl. zu allem LG Berlin, Urt. v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, ZMR 2018, 755, juris Tz. 17 m.w.N.).

  • LG Berlin, 12.04.2018 - 67 S 328/17

    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer mietvertraglichen Vereinbarung zur zulässigen

    Die Kammer hält insoweit an ihrer ständigen Rechtsprechung, die im Einklang mit der des BVerfG und des BGH steht, einschränkungslos fest (vgl. Kammer, Vorlagebeschluss v. 7. Dezember 2017 - 67 S 218/17, WuM 2018, 74, juris Tz. 16 m.w.N.; LG Berlin, Urt. v. 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, WuM 2018, 209).
  • AG Berlin-Neukölln, 25.11.2021 - 14 C 103/21

    Höhe der Nettokaltmiete für eine Mietwohnung

    Das Gericht verweist insofern auf die hierzu ergangene Rechtsprechung und macht sich die Begründung zu eigen (s. zum Mietspiegel 2015: LG Berlin, Urt. v. 07.12.2017 - 67 S 218/17; Urt. v. 29.03.2017 - 65 S 424/16; Urt. v. 07.07.2016 - 67 S 72/16; Urt. v. 09.08.2016 - 18 S 111/15; AG Schöneberg, Urt. v. 20.09.2017 - 7 C 118/17; AG Wedding, Urt. v. 05.07.2017 - 8a C 74/17; AG Neukölln, Urt. v. 16.08.2017 - 17 C 224/16; s. im Übrigen zu den Berliner Mietspiegeln: BGH, Urt. v. 18.11.2020 - VIII ZR 123/20; LG Berlin, Urt. 01.07.2020 - 65 S 19/20; Urt. v. 11.04.2019 - 67 S 21/19; Urt. v. 12.04.2018 - 67 S 328/17; Urt v. 14.02.2018 - 64 S 74/17; AG Charlottenburg, Urt. v. 03.06.2020- 227 C 115/19; AG Spandau, Urt. v. 31.05.2018 - 10 C 507/17; VerfGH Berlin, Beschluss vom 16.05.2018 - 171/16).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 06.05.2020 - 227 C 115/19

    Wann sind die Merkmalgruppen des Berliner Mietspiegels 2019 erfüllt?

    Der Berliner Mietspiegel 2019 kann als einfacher Mietspiegel im Sinne des § 558c BGB bei der Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete als Schätzgrundlage im Sinne des § 287 ZPO herangezogen werden (vgl. für den Mietspiegel 2017: LG Berlin, Urteil vom 14.02.2018, 64 S 111/15, WuM 2018, 209-212).
  • LG Berlin, 03.05.2022 - 67 S 305/21

    Rückzahlung überzahlter Mieten

    Dies findet seine Grundlage schon in dem Entfallen des hier maßgeblichen wohnwerterhöhenden Positivmerkmals in der Merkmalgruppe Wohnumfeld aufgrund der Gestaltung der Müllstandsfläche mit der Folge einer Steigerung von unter 0, 03 EUR/m² absolut, die als solche ohnehin im Rahmen der bei der Ermittlung der ortsüblichen Miete hinzunehmenden Fehlertoleranz vernachlässigt werden kann (vgl. LG Berlin, Urteil vom 14. Februar 2018 - 64 S 74/17, WuM 2018, 209).
  • LG Berlin, 12.01.2023 - 64 S 230/22

    Gesonderte Nutzungsvereinbarung über Kellerraum als Umgehung der

    Die Kammer teilt auch nicht die grundlegenden Bedenken der Klägerin gegen die Qualität der Berliner Mietspiegel 2017 (vgl. LG Berlin, Urteil vom 14. Februar 2018 - 64 S 74/17 -, ZMR 2018, 755 ff., zitiert nach juris) und 2019 sowie gegen die Anwendbarkeit des Mietspiegels 2021.
  • LG Berlin, 07.09.2022 - 64 S 99/21

    Anwendung des Berliner Mietspiegels 2021

    Die ortsübliche Vergleichsmiete zum 1. Februar 2018 werde im Wege der Interpolation zwischen den Mietspiegeln 2017 und 2019 zu ermitteln sein; die grundlegenden Bedenken der Beklagten gegen die Eignung der Berliner Mietspiegel 2017 und 2019 zur Ermittlung der ortsüblichen Miete teile die Kammer aus den Gründen ihrer Entscheidung vom 14. Februar 2018 - 64 S 74/17 - (vgl. ZMR 2018, 755 ff., zitiert nach juris) nicht.
  • AG Berlin-Köpenick, 05.05.2021 - 10 C 46/20

    Inkassounternehmen dürfen Ansprüche aus "Mietpreisbremse" verfolgen!

    Erhebungsstichtag für die statistische Ermittlung ist beim Mietspiegel 2019 der 1.9.2018 und liegt damit nur 4 Monate nach dem Abschluss des Mietvertrages, während Erhebungsstichtag für den Mietspiegel 2017 der 1.9.2016 war (vergleiche Landgericht Berlin, Urteil vom 14. Februar 2018, 64 S 74/17).
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