Rechtsprechung
   LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,15456
LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16 (https://dejure.org/2016,15456)
LG Berlin, Entscheidung vom 14.06.2016 - 67 S 19/16 (https://dejure.org/2016,15456)
LG Berlin, Entscheidung vom 14. Juni 2016 - 67 S 19/16 (https://dejure.org/2016,15456)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,15456) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verwendereigenschaft in AGB, Auslegung einer Modernisierungsvereinbarung, Modernisierungsverbot zu Lasten des Vermieters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustimmungsklausel ist kein dauerhaftes Modernisierungsverbot!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zustimmungsklausel ist kein dauerhaftes Modernisierungsverbot! (IMR 2016, 404)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Verwender ist nach der Legaldefinition in § 1 Abs. 1 Satz 1 AGBG a.F. (§ 305 Abs. 1 Satz 1 BGB n.F.) diejenige Vertragspartei, die der anderen Partei bei Abschluss eines Vertrages vorformulierte Vertragsbedingungen "stellt" (vgl. BGH, Urt. v. 20. Januar 2016 - VIII ZR 26/15, NJW 2016, 1230 Tz. 23).

    Denn ein dauerhafter Zustimmungsvorbehalt der Beklagten für Modernisierungsmaßnahmen des Vermieters lässt sich der Klausel, die trotz ihrer Vorformulierung als Individualvereinbarung auslegbar ist (vgl. BGH, Urt. v. 20. Januar 2016 - VIII ZR 26/15, NJW 2016, 1230 Tz. 23), unter Zugrundelegung der Auslegungsparameter der §§ 133, 157 BGB nicht entnehmen:.

    An dem hierin durch einseitige Ausnutzung der Vertragsgestaltungsfreiheit einer Vertragspartei zum Ausdruck kommenden Stellen vorformulierter Vertragsbedingungen fehlt es jedoch, wenn deren Einbeziehung sich als das Ergebnis einer freien Entscheidung desjenigen darstellt, der vom anderen Vertragsteil mit dem Verwendungsvorschlag konfrontiert wird (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, NJW 2010, 1131 Tz. 18; Urt. v. 20.1.2016 - VIII ZR 26/15, NJW 2016, 1230 Tz. 24).

    Das alles indes wäre für ein ihr - und über § 566 Abs. 1 BGB der Klägerin als ihrer Rechtsnachfolgerin - zuzurechnendes "Stellen" der Vertragsbedingungen erforderlich gewesen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Januar 2016 - VIII ZR 26/15, NJW 2016, 1230 Tz. 24).

  • BGH, 05.07.2011 - II ZR 188/09

    Berufungsverfahren: Ermessensausübung bei der Entscheidung über die erneute

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Die Kammer hat das ihr gemäß § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO eingeräumte Ermessen hinsichtlich einer eigenen Sachentscheidung oder einer Aufhebung und Zurückverweisung (vgl. BGH, Urt. v. 5. Juli 2011 - II ZR 188/09, NJW-RR 2011, 1365 Tz. 7) mit dem sich aus dem Tenor ersichtlichen Ergebnis ausgeübt.
  • BGH, 17.02.2010 - VIII ZR 67/09

    Zur Anwendbarkeit der Vorschriften über Allgemeine Geschäftsbedingungen beim Kauf

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    An dem hierin durch einseitige Ausnutzung der Vertragsgestaltungsfreiheit einer Vertragspartei zum Ausdruck kommenden Stellen vorformulierter Vertragsbedingungen fehlt es jedoch, wenn deren Einbeziehung sich als das Ergebnis einer freien Entscheidung desjenigen darstellt, der vom anderen Vertragsteil mit dem Verwendungsvorschlag konfrontiert wird (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 17. Februar 2010 - VIII ZR 67/09, NJW 2010, 1131 Tz. 18; Urt. v. 20.1.2016 - VIII ZR 26/15, NJW 2016, 1230 Tz. 24).
  • BGH, 09.02.2012 - VII ZR 31/11

    Ingenieur- und Architektenhonorar: Beurteilung einer Mindestsatzunterschreitung

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Die Vereinbarung vermag im streitgegenständlichen Kontext Rechtswirkungen zu Lasten der Klägerin nicht zu entfalten, auch wenn die Kammer zu Gunsten der Beklagten davon ausgeht, dass die Vereinbarung im Nachgang zur nur unvollständigen Unterzeichnung am 22. Februar 1994 von den Vertragsparteien in Vollzug gesetzt und damit auch von den übrigen Mietern konkludent genehmigt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 2002 - V ZR 149/01, NJW 2002, 2863 Tz. 13; Urt. v. 9. Februar 2012 - VII ZR 31/11, NJW 2012, 1792 Tz. 21).
  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 152/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen für einen Altmietvertrag über eine Wohnung:

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Es bedarf keiner abschließenden Entscheidung der Kammer, ob nach Ausschöpfung aller für die streitgegenständliche Formularvereinbarung in Betracht kommender Auslegungsmöglichkeiten überhaupt die zwei für die Anwendung der Unklarheitenregel erforderlichen und rechtlich vertretbaren Auslegungsergebnisse verbleiben (vgl. dazu BGH, Urt. v. 20. Januar 2016 - VIII ZR 152/15, NZM 2016, 307 Tz. 19).
  • BGH, 20.06.2013 - VII ZR 82/12

    Bauvertrag: Vertragsstrafenvereinbarung durch Ankreuzen eines Ankreuzfeldes in

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Hätten die damaligen Mieter einen dauerhaften Modernisierungsausschluss herbeiführen wollen, hätten sie dafür sorgen müssen, dass das vorgesehene Feld unmissverständlich auf diese Weise ausgefüllt wird (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 2013 - VII ZR 82/12, NJW 2013, 2538 Tz. 17).
  • BGH, 17.05.2002 - V ZR 149/01

    Umfang der einem Notariatsangestellten erteilten Vollmacht zur Abgabe von

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Die Vereinbarung vermag im streitgegenständlichen Kontext Rechtswirkungen zu Lasten der Klägerin nicht zu entfalten, auch wenn die Kammer zu Gunsten der Beklagten davon ausgeht, dass die Vereinbarung im Nachgang zur nur unvollständigen Unterzeichnung am 22. Februar 1994 von den Vertragsparteien in Vollzug gesetzt und damit auch von den übrigen Mietern konkludent genehmigt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 2002 - V ZR 149/01, NJW 2002, 2863 Tz. 13; Urt. v. 9. Februar 2012 - VII ZR 31/11, NJW 2012, 1792 Tz. 21).
  • VerfGH Berlin, 29.11.2011 - VerfGH 8/10

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Willkürverbots iSv Art 10 Abs 1 Verf BE

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Etwas anderes gilt gemäß § 164 Abs. 1 Satz 2 BGB ausnahmsweise - selbst bei Vertretung von Familienmitgliedern - nur dann, wenn die vorhandenen Unterschriften hinreichend deutlich zum Ausdruck bringen, dass sie auch in Vertretung der nicht unterzeichnenden Vertragsparteien hinzugefügt wurden (vgl. VerfGH Berlin, Beschl. v. 29. November 2011 - 8/10, NZM 2012, 723 Tz. 10; BGH, Urt. v. 7. Mai 2008 - XII ZR 69/06, NJW 2008, 2178 Tz. 25 f.; Urt. v. 4. November 2009 - XII ZR 86/07 Tz. 13 (jeweils zu § 550 BGB)).
  • BVerwG, 27.05.2013 - 7 B 43.12

    Bundesarchiv; Nutzungsrecht; Archivgut; Anbietungspflicht; Übergabepflicht;

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Hätten die damaligen Mieter einen dauerhaften Modernisierungsausschluss herbeiführen wollen, hätten sie dafür sorgen müssen, dass das vorgesehene Feld unmissverständlich auf diese Weise ausgefüllt wird (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 2013 - VII ZR 82/12, NJW 2013, 2538 Tz. 17).
  • BGH, 03.03.2004 - VIII ZR 124/03

    Adressat eines Mieterhöhungsverlangens bei gemeinsamer Anmietung der Ehewohnung

    Auszug aus LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16
    Hat eine Personenmehrheit eine Sache gemietet, sind sämtliche Erklärungen des Vermieters gegenüber allen Mietern, aber auch alle Erklärungen gegenüber dem Vermieter von allen Mietern abzugeben (vgl. BGH, Urt. v. 3. März 2004 - VIII ZR 124/03, NJW 2004, 1797 Tz. 10).
  • LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15

    Gewerberaummietvertrag: Konkludente Vereinbarung der Anwendung der gesetzlichen

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

  • BVerfG, 07.04.1981 - 2 BvR 911/80

    Verletzung des Willkürverbots durch sachlich schlechthin unhaltbare Würidung

  • BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 47/11

    Mietrechtsstreit um Schadenersatz wegen nicht ausgeführter Schönheitsreparaturen:

  • KG, 28.08.2008 - 8 U 99/08

    Modernisierungsmaßnahmen: Anspruch auf Duldung des Einbaus einer Gasetagenheizung

  • LG Berlin, 18.12.2008 - 67 S 324/08
  • BGH, 04.11.2009 - XII ZR 86/07

    Schriftformerfordernis beim Abschluss eines Mietvertrages durch eine AG;

  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

  • LG Berlin, 28.06.2018 - 67 S 373/15

    Streitwertfestsetzung in Wohnraummietsachen: Bestimmung des maßgeblichen

    Hätten die damaligen Mieter einen dauerhaften Modernisierungsausschluss herbeiführen wollen, hätten sie dafür sorgen müssen, dass das vorgesehene Feld unmissverständlich auf diese Weise ausgefüllt wird (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 2013 - VII ZR 82/12, NJW 2013, 2538 Tz. 17; Urteil der Kammer vom 14. Juni 2016 - 67 S 19/16 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht