Rechtsprechung
   LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,3675
LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99 (https://dejure.org/1999,3675)
LG Berlin, Entscheidung vom 23.12.1999 - 5 O 352/99 (https://dejure.org/1999,3675)
LG Berlin, Entscheidung vom 23. Dezember 1999 - 5 O 352/99 (https://dejure.org/1999,3675)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,3675) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Verwirkung des Maklerlohns durch Reservierungsgebühr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwirkung des Anspruchs auf Maklerlohn; Treuepflicht und Sorgfaltspflicht des Maklers ; Anwendbarkeit der Vorschrift des § 654 BGB auf die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten eines Maklers; Voraussetzungen für das Vorliegen Allgemeiner Geschäftsbedingungen; ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Reservierungsgebühr und Verwirkung der Maklerprovision

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Reservierungsvereinbarung: Verliert Makler Provision? (IBR 2000, 291)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 706
  • NZM 2000, 558
  • ZMR 2000, 392
  • BauR 2000, 1915 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 12.06.1989 - 18 U 148/88

    Maklerrecht; Abschluß eines Maklervertrags

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Die in Nr. 5 des Vertrages vom 6.2.1999 enthaltene Reservierungsvereinbarung ist als Teil des Maklervertrags (vgl. zu diesem Erfordernis: BGHZ 103, 235 (240] = N1W 1988, 1716 = LM § 313 BGB Nr. 87) gem. § 9 I, II Nr. 1 AGBG unwirksam (vgl.: OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 822).

    Entscheidend ist, dass das Zahlungsversprechen als solches in dem Formular generell geregelt ist (OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209).

    Die Reservierungsgebühr stellt deshalb eine erfolgsunabhängige Teilprovision dar, die über Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht vereinbarungsfähig ist (OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG , Stuttgart, NJW-RR 1996, 822; Staudinger/Reuter. BGB, 12. Aufl., § 652 Rdnr. 160; Schwerdtner, in: MünchKomm, 2. Aufl., § 652 Rdnr. 242).

  • BGH, 16.10.1980 - IVa ZR 35/80

    Verwirkung des Lohnanspruches eines Immobilienmaklers - Folgen der Veranlassung

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Sie soll den Makler bei Vermeidung des Verlusts seines Vergütungsanspruchs dazu anhalten., die ihm gegenüber seinem Auftraggeber obliegende Treuepflicht zu wahren (BGHZ 36, 323 [326] = NJW 1962, 734; BGH, NJW 1981, 280 = LM § 654 BGB Nr. 10).

    In Anwendung dieses Grundsatzes hat der BGH eine Verwirkung des Maklerlohnanspruchs entsprechend § 654 BGB bejaht, wenn der Makler mit an Vorsatz grenzender Leichtfertigkeit seinen Auftraggeber veranlasst, eine formnichtige "Ankaufsverpflichtung" zu unterzeichnen, um bei dem Auftraggeber den Eindruck einer Verpflichtung zum Kauf und zur Zahlung von erfolgsunabhängigem Maklerlohn zu erwecken (BGH, NJW 1981, 280 = LM § 654 BGB Nr. 10; NJW-RR 1990, 372 = VersR 1990, 266).

  • BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 268/86

    Beurkundungsbedürftigkeit einer Reservierungsvereinbarung

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Die in Nr. 5 des Vertrages vom 6.2.1999 enthaltene Reservierungsvereinbarung ist als Teil des Maklervertrags (vgl. zu diesem Erfordernis: BGHZ 103, 235 (240] = N1W 1988, 1716 = LM § 313 BGB Nr. 87) gem. § 9 I, II Nr. 1 AGBG unwirksam (vgl.: OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 822).

    Auch dann, wenn die Gebühr, die der Maklerkunde bei Ablehnung des angebotenen Hauptvertrags zahlen soll, nicht so hoch ist, dass eine Beurkundung erforderlich wäre, kann die Vereinbarung dieser Gebühr dennoch in Allgemeinen-Geschäftsbedingungen unzulässig sein (BGHZ 103, 235 [240] = NJW 1988, 1716 = LM § 313 BGB Nr. 87).

  • OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95

    Reservierungsvereinbarung eines Immobilienmaklers

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Die in Nr. 5 des Vertrages vom 6.2.1999 enthaltene Reservierungsvereinbarung ist als Teil des Maklervertrags (vgl. zu diesem Erfordernis: BGHZ 103, 235 (240] = N1W 1988, 1716 = LM § 313 BGB Nr. 87) gem. § 9 I, II Nr. 1 AGBG unwirksam (vgl.: OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 822).

    Die Reservierungsgebühr stellt deshalb eine erfolgsunabhängige Teilprovision dar, die über Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht vereinbarungsfähig ist (OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG , Stuttgart, NJW-RR 1996, 822; Staudinger/Reuter. BGB, 12. Aufl., § 652 Rdnr. 160; Schwerdtner, in: MünchKomm, 2. Aufl., § 652 Rdnr. 242).

  • BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

    Verwirkung des Mäklerlohns

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Sie soll den Makler bei Vermeidung des Verlusts seines Vergütungsanspruchs dazu anhalten., die ihm gegenüber seinem Auftraggeber obliegende Treuepflicht zu wahren (BGHZ 36, 323 [326] = NJW 1962, 734; BGH, NJW 1981, 280 = LM § 654 BGB Nr. 10).
  • BGH, 18.03.1992 - IV ZR 41/91

    Verwirkung der Maklerprovision bei Ausnutzung irriger Vorstellungen

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    Die Entscheidung steht auch nicht in Widerspruch zu der Entscheidung des BGH vom 18.3.1992 (NJW-RR 1992, 817).
  • BGH, 29.11.1989 - IVa ZR 206/88

    Verwirkung des Maklerlohns

    Auszug aus LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99
    In Anwendung dieses Grundsatzes hat der BGH eine Verwirkung des Maklerlohnanspruchs entsprechend § 654 BGB bejaht, wenn der Makler mit an Vorsatz grenzender Leichtfertigkeit seinen Auftraggeber veranlasst, eine formnichtige "Ankaufsverpflichtung" zu unterzeichnen, um bei dem Auftraggeber den Eindruck einer Verpflichtung zum Kauf und zur Zahlung von erfolgsunabhängigem Maklerlohn zu erwecken (BGH, NJW 1981, 280 = LM § 654 BGB Nr. 10; NJW-RR 1990, 372 = VersR 1990, 266).
  • OLG Düsseldorf, 05.10.2018 - 7 U 194/17

    Verwirkung des Anspruchs auf Maklerprovision wegen Verwendung einer

    Die Gesamtschau der in vielfacher Hinsicht rechtlich fehlerhaft formulierten Vereinbarungen reicht hier - anders als die Streithelferin mit Schriftsatz vom 13.08.2018 meint und die Beklagte mit Schriftsatz vom 14.08.2016 ausführt - schon aus, um eine Verwirkung annehmen zu können (vgl. BGH NJW-RR 1990, 372; BGH NJW 1981, 280; BGH NJW-RR 1992, 817; Ibold, aaO, Rn. 143; LG Berlin NJW-RR 2001, 706).

    Der BGH stützt sich auch nicht darauf, dass ein gewisser Mindestbetrag als erfolgsunabhängige Provision für § 654 BGB gegeben sein muss (vgl. BGH a.a.O.; Ibold aaO; Landgericht Berlin, NJW-RR 2001, 706).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht