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   LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19   

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LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19 (https://dejure.org/2021,37701)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 17.05.2021 - 6 O 5/19 (https://dejure.org/2021,37701)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 17. Mai 2021 - 6 O 5/19 (https://dejure.org/2021,37701)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.11.1997 - VIII ZR 322/96

    Wirksamkeit eines von einem nicht mitwirkenden Richter unterschriebenen Urteils;

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Liegt ein grobes, besonders krasses Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vor, so rechtfertigt allein dieser Umstand den Schluss auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragsteils und damit auf einen sittenwidrigen Charakter des Rechtsgeschäfts (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1997 - VIII ZR 322/96 -, Rn. 16, juris m.w.N.).

    Ein solches "grobes Missverhältnis", das ein gewichtiges Indiz für die auch subjektive Verwerflichkeit des Geschäfts ist, liegt dabei vor, wenn die vereinbarte Gegenleistung das Doppelte des objektiven Marktwertes der Leistung erreicht, dies zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses (vgl. BGH, Urteil vom 24.1.2014 - V ZR 249/12, NJW 2014, 1652, beck-online; BGH, Urteil vom 26. November 1997 - VIII ZR 322/96 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 09. Oktober 1996 - VIII ZR 233/95 -, Rn. 17, juris; BeckOGK/Jakl, 1.2.2021, BGB § 138 Rn. 165).

  • BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95

    Besetzung des Zivilsenats eines Oberlandesgerichts in den neuen Bundesländern;

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Ein solches "grobes Missverhältnis", das ein gewichtiges Indiz für die auch subjektive Verwerflichkeit des Geschäfts ist, liegt dabei vor, wenn die vereinbarte Gegenleistung das Doppelte des objektiven Marktwertes der Leistung erreicht, dies zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses (vgl. BGH, Urteil vom 24.1.2014 - V ZR 249/12, NJW 2014, 1652, beck-online; BGH, Urteil vom 26. November 1997 - VIII ZR 322/96 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 09. Oktober 1996 - VIII ZR 233/95 -, Rn. 17, juris; BeckOGK/Jakl, 1.2.2021, BGB § 138 Rn. 165).
  • BGH, 14.06.2017 - III ZR 487/16

    Partnerschaftsvermittlungsvertrag: Sittenwidrigkeit des Entgelts für die in der

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Schon dieses grobe Missverhältnis lässt den Schluss auf die verwerfliche Gesinnung der Beklagten zu 1) bzw. ihrer organschaftlichen Vertreter im Rahmen einer tatsächlichen Vermutung zu (vgl. nur BGH, Urteil vom 08-11-1991 - V ZR 260/90, NJW 1992, 899, beck-online; BGH, Hinweisbeschluss vom 14.6.2017 - III ZR 487/16, NJW-RR 2017, 1261, beck-online).
  • BGH, 22.12.1999 - VIII ZR 111/99

    Zur Wirksamkeit von Geschäften im Münzhandel

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Auch die von den Beklagten angeführte Entscheidung des BGH vom 22. Dezember 1999 (Az.: VIII ZR 111/99) führt diesbezüglich zu keinem abweichenden Ergebnis.
  • BGH, 24.01.2014 - V ZR 249/12

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Ein solches "grobes Missverhältnis", das ein gewichtiges Indiz für die auch subjektive Verwerflichkeit des Geschäfts ist, liegt dabei vor, wenn die vereinbarte Gegenleistung das Doppelte des objektiven Marktwertes der Leistung erreicht, dies zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses (vgl. BGH, Urteil vom 24.1.2014 - V ZR 249/12, NJW 2014, 1652, beck-online; BGH, Urteil vom 26. November 1997 - VIII ZR 322/96 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 09. Oktober 1996 - VIII ZR 233/95 -, Rn. 17, juris; BeckOGK/Jakl, 1.2.2021, BGB § 138 Rn. 165).
  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Sittenwidrig ist ein Verhalten, das nach seinem Gesamtcharakter, der durch umfassende Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermitteln ist, gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verstößt (BGH, Urteil vom 15.10.2013 - VI ZR 124/12, NJW 2014, 1380 Rn. 8, beck-online m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus LG Bielefeld, 17.05.2021 - 6 O 5/19
    Schon dieses grobe Missverhältnis lässt den Schluss auf die verwerfliche Gesinnung der Beklagten zu 1) bzw. ihrer organschaftlichen Vertreter im Rahmen einer tatsächlichen Vermutung zu (vgl. nur BGH, Urteil vom 08-11-1991 - V ZR 260/90, NJW 1992, 899, beck-online; BGH, Hinweisbeschluss vom 14.6.2017 - III ZR 487/16, NJW-RR 2017, 1261, beck-online).
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