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   LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04   

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LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04 (https://dejure.org/2004,29170)
LG Bonn, Entscheidung vom 08.06.2004 - 10 O 93/04 (https://dejure.org/2004,29170)
LG Bonn, Entscheidung vom 08. Juni 2004 - 10 O 93/04 (https://dejure.org/2004,29170)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umtausch von Briefmarken, die auf DM oder Pfennig lauten, im Zuge der Währungsumstellung; Befugnis der Antragsgegnerin zur zeitlichen Befristung des Umtausches; Angemessenheit der Umtauschfrist; Einordnung von Briefmarken als Zahlungsmittel oder als Inhaberschuldmarken; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 04.03.2004 - III ZR 96/03

    Kein Telefonentgeltanspruch für Verbindungen, durch ein heimlich installiertes

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke besteht, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 20. Januar 1994, BGHZ 125, 7 [17]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]).

    Unmaßgeblich ist grundsätzlich, auf welchen Gründen die Unvollständigkeit der Regelung beruht (BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]).

    Die ergänzende Vertragsauslegung richtet sich danach, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie den nicht geregelten Fall bedacht hätten (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]; Palandt/Heinrichs, 63. Auflage, § 157 Rn. 7).

    Bei der Ermittlung dieses hypothetischen Parteiwillens sind in erster Linie die in dem Vertrag schon vorhandenen Regelungen und Wertungen zu berücksichtigen (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]).

    Die hieraus herzuleitende Vertragsauslegung muß sich als zwanglose Folge aus dem gesamten Zusammenhang des Vereinbarten ergeben (BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]).

  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 341/98

    Zurückverweisung im Berufungsverfahren

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung auf Grund neuen, nicht gemäß § 283 ZPO nachgelassenen Vorbringens ist - von dem hier nicht zu erörternden Sonderfall eines Wiederaufnahmegrundes abgesehen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143 m.w.N.) - nur dann geboten, wenn dieses Vorbringen ergibt, daß es aufgrund eines nicht prozeßordnungsmäßigen Verhaltens des Gerichts, insbesondere einer Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht (§ 139 ZPO) oder des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht rechtzeitig in den Rechtsstreit eingeführt worden ist (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1992, NJW 1993, 134; BGH, Urteil vom 8. Februar 1999, MDR 1999, 758 f).

    Im übrigen steht der Wiedereintritt in die mündliche Verhandlung im freien Ermessen des Gerichts (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143; BGH, Urteil vom 21. Februar 1986, NJW 1986, 1867 [1868]).

    Nachlässigkeiten von Prozessparteien auszugleichen, ist gerade nicht Sinn der Möglichkeit, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143).

  • BGH, 29.04.1982 - III ZR 154/80

    Enteignung; Rückübereignung; Ergänzende Auslegung; Drohende Enteignung;

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke besteht, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 20. Januar 1994, BGHZ 125, 7 [17]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]).

    Unmaßgeblich ist grundsätzlich, auf welchen Gründen die Unvollständigkeit der Regelung beruht (BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]).

    Die ergänzende Vertragsauslegung richtet sich danach, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie den nicht geregelten Fall bedacht hätten (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]; Palandt/Heinrichs, 63. Auflage, § 157 Rn. 7).

  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 246/84

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Grundbuchberichtigung durch

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Im übrigen steht der Wiedereintritt in die mündliche Verhandlung im freien Ermessen des Gerichts (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143; BGH, Urteil vom 21. Februar 1986, NJW 1986, 1867 [1868]).
  • BGH, 08.02.1999 - II ZR 261/97

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung nach erstmaligem rechtlichen Hinweis

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung auf Grund neuen, nicht gemäß § 283 ZPO nachgelassenen Vorbringens ist - von dem hier nicht zu erörternden Sonderfall eines Wiederaufnahmegrundes abgesehen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143 m.w.N.) - nur dann geboten, wenn dieses Vorbringen ergibt, daß es aufgrund eines nicht prozeßordnungsmäßigen Verhaltens des Gerichts, insbesondere einer Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht (§ 139 ZPO) oder des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht rechtzeitig in den Rechtsstreit eingeführt worden ist (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1992, NJW 1993, 134; BGH, Urteil vom 8. Februar 1999, MDR 1999, 758 f).
  • BGH, 07.10.1992 - VIII ZR 199/91

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei möglicher Unrichtigkeit des von

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung auf Grund neuen, nicht gemäß § 283 ZPO nachgelassenen Vorbringens ist - von dem hier nicht zu erörternden Sonderfall eines Wiederaufnahmegrundes abgesehen (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1999, NJW 2000, 142-143 m.w.N.) - nur dann geboten, wenn dieses Vorbringen ergibt, daß es aufgrund eines nicht prozeßordnungsmäßigen Verhaltens des Gerichts, insbesondere einer Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht (§ 139 ZPO) oder des Anspruchs auf rechtliches Gehör nicht rechtzeitig in den Rechtsstreit eingeführt worden ist (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1992, NJW 1993, 134; BGH, Urteil vom 8. Februar 1999, MDR 1999, 758 f).
  • BGH, 26.02.2003 - XII ZR 66/01

    Nachträgliche Minderung des Mietzinses aufgrund Mängeln der Mietsache; Hinnahme

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Über den bloßen Zeitablauf hinaus müssen somit besondere Umstände vorliegen, welche die Feststellung rechtfertigen, der Schuldner habe bereits darauf vertrauen können, daß der Gläubiger die Forderung nicht mehr geltend mache (BGH, Urteil vom 26. Februar 2003, NJW-RR 2003, 727-728).
  • BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92

    Bestand einer zu Zeiten der ehemaligen DDR vereinbarten Schiedsabrede

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke besteht, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (z.B.: BGH, Urteil vom 4. März 2004, MMR 2004, 308 [310]; BGH, Urteil vom Urteil vom 20. Januar 1994, BGHZ 125, 7 [17]; BGH, Urteil vom Urteil vom 29. April 1982, BGHZ 84, 1 [7]).
  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 274/00

    Zur Gültigkeitsbefristung von Telefonkarten

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung "Gültigkeitsbefristung von Telefonkarten" (BGH, Urteil vom 12.06.2001, NJW 2001, 2635 ff. = ZIP 2001, 1418 ff.) zwar eine AGB-Klausel, die eine Befristung von für das Festnetz bestimmten Telefonkarten festlegte, ohne zumindest die Anrechnung unverbrauchter Guthaben beim Kauf einer neuen Telefonkarte vorzusehen, als unangemessene Benachteiligung des Telefonkunden eingestuft.
  • BGH, 20.10.1988 - VII ZR 302/87

    Fälligkeit der Schlußzahlung bei einem Pauschalvertrag nach VOB/B

    Auszug aus LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04
    Der Verstoß gegen Treu und Glauben, der den Verwirkungstatbestand begründet, besteht in der Illoyalität der verspäteten Geltendmachung des Anspruchs, die darin zu sehen ist, daß eine Forderung verfolgt wird, obwohl der Vertragspartner bereits darauf vertrauen durfte, daß keine Forderungen mehr geltend gemacht werden, und er sich hierauf auch bereits eingerichtet hat (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1988, BGHZ 105, 290 [298]).
  • AG Northeim, 26.08.1988 - 3 C 460/88

    Einordnung eines Gutscheins als kleines Inhaberpapier oder Schuldschein; Bestehen

  • SG Hildesheim, 16.04.2007 - S 11 U 193/04
  • OLG Köln, 25.11.2004 - 14 U 15/04

    Verbraucherrecht - Kein Umtausch ungültiger Pfennigbriefmarken mehr möglich

    das Urteil des Landgerichts Bonn, Az. 10 O 93/04, vom 8.6.2004 aufzuheben und die Klage abzuweisen.
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