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   LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02   

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LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02 (https://dejure.org/2003,23638)
LG Bonn, Entscheidung vom 10.10.2003 - 2 O 572/02 (https://dejure.org/2003,23638)
LG Bonn, Entscheidung vom 10. Oktober 2003 - 2 O 572/02 (https://dejure.org/2003,23638)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Jagdpachtvertrag, Jagdgenossenschaft, Jagdvorstand, Jagdpacht

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 9 Abs. 2 BJagdG, 543 Abs. 3 BGB
    Jagdpachtvertrag, Jagdgenossenschaft, Jagdvorstand, Jagdpacht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit eines Jagdvorstands für die Kündigung eines Jagdpachtvertrags; Erforderlichkeit einer erfolglosen Abhilfefristsetzung für die fristlose Kündigung eines Jagdpachtvertrags aufgrund zwei Jahre zurückliegenden unwaidmännischen Verhaltens des Jagdpächters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.11.1999 - III ZR 168/98

    Kündigung eines Jagdpachtvertrages bei unzulässiger Unterverpachtung

    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Der Jagdpachtvertrag ist ein privatrechtlicher Vertrag, auf den die Vorschriften des BGB über das Pachtverhältnis (§§ 581 ff. BGB) anzuwenden sind, soweit nicht spezielle jagdrechtliche Bestimmungen oder jagdliche Besonderheiten entgegenstehen (BGH, NJW-RR 1987, 839; BGH, NJW-RR 2000, 717).

    Der Jagdpachtvertrag ist ein privatrechtlicher Vertrag, auf den die Vorschriften des BGB über das Pachtverhältnis (§§ 581 ff. BGB) anzuwenden sind, soweit nicht spezielle jagdrechtliche Bestimmungen oder jagdliche Besonderheiten entgegenstehen (BGH, NJW-RR 1987, 839; BGH, NJW-RR 2000, 717).

  • BGH, 05.02.1987 - III ZR 234/85

    Benennung eines Jagdausübungsberechtigten durch die Erben des Jagdpächters

    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Der Jagdpachtvertrag ist ein privatrechtlicher Vertrag, auf den die Vorschriften des BGB über das Pachtverhältnis (§§ 581 ff. BGB) anzuwenden sind, soweit nicht spezielle jagdrechtliche Bestimmungen oder jagdliche Besonderheiten entgegenstehen (BGH, NJW-RR 1987, 839; BGH, NJW-RR 2000, 717).

    Der Jagdpachtvertrag ist ein privatrechtlicher Vertrag, auf den die Vorschriften des BGB über das Pachtverhältnis (§§ 581 ff. BGB) anzuwenden sind, soweit nicht spezielle jagdrechtliche Bestimmungen oder jagdliche Besonderheiten entgegenstehen (BGH, NJW-RR 1987, 839; BGH, NJW-RR 2000, 717).

  • OLG Koblenz, 13.02.1998 - 10 U 98/97
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    So setzt die fristlose Kündigung eines Jadgpachtvertrags selbst wegen unweidmännischen Verhaltens des Pächters (Verstöße gegen das Jagdgesetz) zwingend voraus, dass eine Abmahnung der Kündigung vorausgegangen ist und keinen Erfolg hatte (vgl. OLG Köln, Urteil vom 09.03.1993, 22 U 209/92; OLG Koblenz, Urteil vom 13.02.1998, 10 U 98/97; LG Dessau, Urteil vom 18.12.1997, 2 O 698/97; a.A. OLG Köln, Urteil vom 11.07.1986, 22 U 302/85; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 11, Rn. 110).
  • OLG Celle, 15.10.1981 - 7 U 133/80
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Gegenüber Dritten ist grundsätzlich unbeachtlich, ob die Genossenschaftsversammlung zuvor jeweils einen zustimmenden Beschluss gefasst hat (vgl. BGH, MDR 1964, 586; BGH, RdL 1965, 102; BGH, MDR 1983, 115; OLG Celle, Urteil vom 15.10.1981, 7 U 133/80; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.11.2001, 3 U 24/00; LG Oldenburg, Urteil vom 03.04.1987, 8 O 4272/86; LG Stendal, Urteil vom 16.01.2002, 21 O 271/01; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 9, Rn. 17; a.A. OLG Zweibrücken, Urteil vom 24.11.1998, 5 U 2/98; LG Siegen, Urteil vom 10.03.1987, 1 O 336/86).
  • LG Siegen, 10.03.1987 - 1 O 336/86
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Gegenüber Dritten ist grundsätzlich unbeachtlich, ob die Genossenschaftsversammlung zuvor jeweils einen zustimmenden Beschluss gefasst hat (vgl. BGH, MDR 1964, 586; BGH, RdL 1965, 102; BGH, MDR 1983, 115; OLG Celle, Urteil vom 15.10.1981, 7 U 133/80; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.11.2001, 3 U 24/00; LG Oldenburg, Urteil vom 03.04.1987, 8 O 4272/86; LG Stendal, Urteil vom 16.01.2002, 21 O 271/01; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 9, Rn. 17; a.A. OLG Zweibrücken, Urteil vom 24.11.1998, 5 U 2/98; LG Siegen, Urteil vom 10.03.1987, 1 O 336/86).
  • LG Oldenburg, 03.04.1987 - 8 O 4272/86
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Gegenüber Dritten ist grundsätzlich unbeachtlich, ob die Genossenschaftsversammlung zuvor jeweils einen zustimmenden Beschluss gefasst hat (vgl. BGH, MDR 1964, 586; BGH, RdL 1965, 102; BGH, MDR 1983, 115; OLG Celle, Urteil vom 15.10.1981, 7 U 133/80; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.11.2001, 3 U 24/00; LG Oldenburg, Urteil vom 03.04.1987, 8 O 4272/86; LG Stendal, Urteil vom 16.01.2002, 21 O 271/01; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 9, Rn. 17; a.A. OLG Zweibrücken, Urteil vom 24.11.1998, 5 U 2/98; LG Siegen, Urteil vom 10.03.1987, 1 O 336/86).
  • LG Dessau, 18.12.1997 - 2 O 698/97
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    So setzt die fristlose Kündigung eines Jadgpachtvertrags selbst wegen unweidmännischen Verhaltens des Pächters (Verstöße gegen das Jagdgesetz) zwingend voraus, dass eine Abmahnung der Kündigung vorausgegangen ist und keinen Erfolg hatte (vgl. OLG Köln, Urteil vom 09.03.1993, 22 U 209/92; OLG Koblenz, Urteil vom 13.02.1998, 10 U 98/97; LG Dessau, Urteil vom 18.12.1997, 2 O 698/97; a.A. OLG Köln, Urteil vom 11.07.1986, 22 U 302/85; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 11, Rn. 110).
  • LG Stendal, 16.01.2002 - 21 O 271/01

    Unwirksamkeit eines Jagdpachtvertrages wegen mangelhafter Vertretung der

    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Gegenüber Dritten ist grundsätzlich unbeachtlich, ob die Genossenschaftsversammlung zuvor jeweils einen zustimmenden Beschluss gefasst hat (vgl. BGH, MDR 1964, 586; BGH, RdL 1965, 102; BGH, MDR 1983, 115; OLG Celle, Urteil vom 15.10.1981, 7 U 133/80; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.11.2001, 3 U 24/00; LG Oldenburg, Urteil vom 03.04.1987, 8 O 4272/86; LG Stendal, Urteil vom 16.01.2002, 21 O 271/01; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 9, Rn. 17; a.A. OLG Zweibrücken, Urteil vom 24.11.1998, 5 U 2/98; LG Siegen, Urteil vom 10.03.1987, 1 O 336/86).
  • OLG Brandenburg, 10.12.2001 - 3 U 24/00
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Gegenüber Dritten ist grundsätzlich unbeachtlich, ob die Genossenschaftsversammlung zuvor jeweils einen zustimmenden Beschluss gefasst hat (vgl. BGH, MDR 1964, 586; BGH, RdL 1965, 102; BGH, MDR 1983, 115; OLG Celle, Urteil vom 15.10.1981, 7 U 133/80; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.11.2001, 3 U 24/00; LG Oldenburg, Urteil vom 03.04.1987, 8 O 4272/86; LG Stendal, Urteil vom 16.01.2002, 21 O 271/01; Mitschke/Schäfer, BJagdG, 4. Aufl., § 9, Rn. 17; a.A. OLG Zweibrücken, Urteil vom 24.11.1998, 5 U 2/98; LG Siegen, Urteil vom 10.03.1987, 1 O 336/86).
  • OLG Hamm, 26.11.1987 - 10 U 35/87
    Auszug aus LG Bonn, 10.10.2003 - 2 O 572/02
    Auf die Rechtsprechung zur Berechnung der Bereicherung nach dem Preis für die erlebten Jagdfreuden (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1268; AG Remscheid, Urteil vom 10.05.2002, 20 C 558/01) kommt es im Ergebnis nicht an.
  • AG Remscheid, 10.05.2002 - 20 C 558/01

    Anwendbare Vorschriften bei späterem Wegfall des Rechtsgrundes; Inhalt der

  • OLG Köln, 09.03.1993 - 22 U 209/92
  • OLG Zweibrücken, 24.11.1998 - 5 U 2/98
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.05.2008 - 1 MB 25/07

    Beteiligung aller Vorstandsmitglieder an der Beschlussfassung eines

    Durch eine solche Einzelvertretungsmacht wird die im übrigen weiter bestehende Gesamtvertretungsbefugnis des Jagdvorstandes nicht beschränkt, so dass die (umfangreiche) Rechtsprechung zu dem Erfordernis, dass eine Beschränkung der Gesamtvertretungsmacht des Jagdvorstandes nach außen klar und eindeutig erkennbar sein muss (vgl. LG Bonn, Urt. v. 10.10.2003, 2 O 572/02, Jagdrechtl. Einscheidungen III Nr. 159), vorliegend unergiebig ist.
  • VG Stuttgart, 10.11.2022 - 5 K 5323/21

    Jagdpacht; Jagdpachtvertrag; Jagdschein; Zuverlässigkeit; Pachtvertrag; Kirren;

    Ein Jagdpachtvertrag unterliegt als Pachtvertrag neben den öffentlich-rechtlichen Bestimmungen etwa des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes auch den zivilrechtlichen Vorgaben des Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere §§ 581 ff. BGB (vgl. etwa: OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.07.2014 - 9 U 105/13 -, BeckRS 2014, 18384; LG Bonn, Urteil vom 10.10.2003 - 2 O 572/02 -, BeckRS 2003, 17227, beck-online).
  • LG Schweinfurt, 08.05.2023 - 23 O 622/22

    Beschränkung der Befugnisse des Notjagdvorstandes

    Der Wortlaut des § 11 Abs. 2 S. 1 der Satzung der Klägerin, welcher ausdrücklich die "Vertretungsmacht [...] beschränkt", enthält dabei auch nicht bloß die Selbstverständlichkeit, dass der Jagdvorsteher an die Beschlüsse der Versammlung gebunden wäre, ohne dass damit eine Einschränkung der Vertretungsbefugnisse des Vorstehers einherginge (so aber die Konstellationen etwa bei OVG Münster, a.a.O., Rdnr. 34 oder LG Bonn, Urteil vom 10.10.2003, Az. 2 O 572/02, BeckRS 2003, 17227 Rdnr. 31); vielmehr bringt das hier in § 11 der Satzung der Klägerin verwendete Wort "beschränkt" klar zum Ausdruck, dass der Abschluss und die Verlängerung von Jagdpachten nicht bloß genossenschaftsintern der Versammlung der Jagdgenossen vorbehalten ist, sondern dass gerade die Vertretungsmacht des Vorstehers im Außenverhältnis der Klägerin auf den Vollzug solcher Beschlüsse limitiert sein soll.
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