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   LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17   

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LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17 (https://dejure.org/2017,57705)
LG Bonn, Entscheidung vom 18.12.2017 - 17 O 82/17 (https://dejure.org/2017,57705)
LG Bonn, Entscheidung vom 18. Dezember 2017 - 17 O 82/17 (https://dejure.org/2017,57705)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Die Beklagte hat zu Gunsten der Kläger (BGH, Urteil vom 13.01.2009 - XI ZR 118/08 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 26.05.2009 - XI ZR 242/08 -, Rn. 16, juris; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 23-31; BGH, Urteil vom 04.07.2017 - XI ZR 741/16 -, Rn. 22) den Beginn der Widerrufsfrist auch an den Erhalt der Fernabsatzinformationen nach § 312c BGB, § 1 BGB-InfoV geknüpft.

    Zudem birgt die abschließende Auflistung aller Informationspflichten in der Widerrufsbelehrung selbst die Gefahr der Unübersichtlichkeit und Verwirrung (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2016 - XI ZR 6/16 -, Rn. 6; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 19; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 170/16 -, Rn. 6; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 46; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 23ff.; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

    Der vollharmonisierende Charakter der vom deutschen Recht umzusetzenden Richtlinie hat nach der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Folge, dass auf dieses Verbraucherleitbild abzustellen ist (BGH, Urteil vom 23.02.2016 - XI ZR 549/14 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 23.02.2016 - XI ZR 101/15 -, Rn. 33, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2016 - XI ZR 6/15 -, Rn. 6; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 14).

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich die Kammer anschließt (vgl. nur BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 -, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16 - BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 13).

    Zudem birgt die abschließende Auflistung aller Informationspflichten in der Widerrufsbelehrung selbst die Gefahr der Unübersichtlichkeit und Verwirrung (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2016 - XI ZR 6/16 -, Rn. 6; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 19; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 170/16 -, Rn. 6; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 46; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 23ff.; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

    Der Hinweis auf die Ausübung des Widerrufsrechts bei mehreren Darlehensnehmern ist zutreffend und beeinträchtigt das Verständnis der Widerrufsbelehrung nicht (BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 -, Rn. 13 ff.; BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16 -, Rn. 7; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 27; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 53).

  • BGH, 17.01.2017 - XI ZR 128/16

    Belehrung zu den Voraussetzungen für das Anlaufen der Widerrufsfrist eines

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich die Kammer anschließt (vgl. nur BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 -, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16 - BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 13).

    Wenn die Beklagte insoweit das Gesetz zitiert, darf sie sich auf die Maßgeblichkeit von dessen Formulierung verlassen (vgl. BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16).

    Eine Belehrung über die Rechtsfolgen des Widerrufs war nach § 355 BGB a.F. nicht notwendig (BGH, Urteil vom 19.07.2012 - III ZR 252/11 -, BGHZ 194, 150-165, Rn. 16; BGH, Urteil vom 01.03.2012 - III ZR 83/11 -, juris; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 183/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Die Überschrift "Widerrufsrecht" ist nicht verwirrend (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 25).

    Die Anknüpfung des Fristbeginns an ein "Exemplar dieser Belehrung" bei - wie vorliegend - gleichzeitiger Verschriftlichung ist ebenfalls hinreichend (BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 22).

    Zudem birgt die abschließende Auflistung aller Informationspflichten in der Widerrufsbelehrung selbst die Gefahr der Unübersichtlichkeit und Verwirrung (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2016 - XI ZR 6/16 -, Rn. 6; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 19; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 170/16 -, Rn. 6; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 46; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 23ff.; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22).

    Der Hinweis auf die Ausübung des Widerrufsrechts bei mehreren Darlehensnehmern ist zutreffend und beeinträchtigt das Verständnis der Widerrufsbelehrung nicht (BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 -, Rn. 13 ff.; BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16 -, Rn. 7; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 27; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 53).

  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 309/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich die Kammer anschließt (vgl. nur BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 -, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16 - BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 13).

    Wenn die Beklagte insoweit das Gesetz zitiert, darf sie sich auf die Maßgeblichkeit von dessen Formulierung verlassen (vgl. BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs lässt das Abstellen auf den Vertragsabschluss andere Belehrungsmängel nicht kompensieren (BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15-, Rn. 24).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Zudem birgt die abschließende Auflistung aller Informationspflichten in der Widerrufsbelehrung selbst die Gefahr der Unübersichtlichkeit und Verwirrung (vgl. BGH, Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16, juris; BGH, Beschluss vom 25.10.2016 - XI ZR 6/16 -, Rn. 6; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 19; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 170/16 -, Rn. 6; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 46; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 23ff.; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich die Kammer anschließt (vgl. nur BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15 -, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16 - BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 13).

    Der Hinweis auf die Ausübung des Widerrufsrechts bei mehreren Darlehensnehmern ist zutreffend und beeinträchtigt das Verständnis der Widerrufsbelehrung nicht (BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 -, Rn. 13 ff.; BGH, Beschluss vom 24.01.2017 - XI ZR 66/16 -, Rn. 7; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 27; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 53).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Genauer als das Gesetz musste die Beklagte nicht formulieren (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23).

    Kann der Gesetzgeber jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Formulierung als gesetzliche und damit nicht zu beanstandene Wortwahl vorgeben (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, Rn. 31; BGH, Beschluss vom 27.09.2016 - XI ZR 309/15, Rn. 8; BGH, Beschluss vom 17.01.2017 - XI ZR 128/16; BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 22; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 14, 47; BGH, Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15 -, Rn. 23), ist nicht ersichtlich und auch nicht dargestellt, inwiefern zwischen verschiedenen Vertragsabschlussmodalitäten zu unterscheiden ist.

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Bonn, 18.12.2017 - 17 O 82/17
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10.03.2009 (XI ZR 33/08) sei die Belehrung zum Fristbeginn fehlerhaft.

    Es geht nach Ansicht der Kammer jedoch nicht an und steht mit dem Gemeinschaftsrecht in Form von Art. 5 und 6 der Richtlinie 2002/65/EG nicht im Einklang einen Verbraucher als Leitbild zu Grunde zu legen, der für die ihm zu erteilende vorvertragliche Widerrufsinformation unbefangen, durchschnittlich und rechtsunkundig ist (BGH, Urteil vom 23.06.2009 - XI ZR 156/08 -, Rn. 19, juris; BGH, Urteil vom 10.03.2009 - XI ZR 33/08 -, BGHZ 180, 123-134, Rn. 16; BGH, Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 -, Rn. 15, juris; BGH, Urteil vom 17.12.1992 - I ZR 73/91 -, BGHZ 121, 52-58, Rn. 20), sodann jedoch die Information als normal informierter, angemessen aufmerksamer und verständiger Durchschnittsverbraucher in Anbetracht aller einschlägigen Tatsachen und sämtlicher den Abschluss dieses Vertrags begleitenden Umstände erhält und als solcher Verbraucher über die Ausübung seines Widerrufsrechts zu befinden hat.

  • OLG Köln, 23.03.2015 - 13 U 168/14

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  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

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  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 741/16

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  • BGH, 17.01.2017 - XI ZR 170/16

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  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 381/16

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  • BGH, 25.10.2016 - XI ZR 6/16

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  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

  • EuGH, 09.07.2015 - C-348/14

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  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 549/14

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  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

  • EuGH, 26.02.2015 - C-143/13

    Matei - Richtlinie 93/13/EWG - Missbräuchliche Klauseln in Verträgen zwischen

  • EuGH, 23.04.2015 - C-96/14

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  • EuGH, 30.04.2014 - C-26/13

    Verbraucher, die ein Fremdwährungsdarlehen aufnehmen, müssen die wirtschaftlichen

  • BGH, 26.05.2009 - XI ZR 242/08

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht beim Abschluss eines

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

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  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

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  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

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  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

  • EuGH, 06.07.1995 - C-470/93

    Verein gegen Unwesen in Handel und Gewerbe Köln / Mars

  • BGH, 17.12.1992 - I ZR 73/91

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  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 369/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruflichkeit des Widerrufs

  • OLG Köln, 28.10.2016 - 13 U 169/16

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  • BGH, 23.09.2010 - VII ZR 6/10

    Haustürgeschäft: Beginn der Widerrufsfrist

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 252/11

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  • BGH, 05.11.1997 - VIII ZR 351/96

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