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   LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97   

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LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97 (https://dejure.org/1999,22077)
LG Bonn, Entscheidung vom 20.01.1999 - 16 O 32/97 (https://dejure.org/1999,22077)
LG Bonn, Entscheidung vom 20. Januar 1999 - 16 O 32/97 (https://dejure.org/1999,22077)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Fragen des IPR sowie Einzelfragen des englischen und niederländischen Rechts

  • unalex.eu

    Art. 4 EVÜ
    Nicht ausdrücklich in Art. 4 Rom I-VO genannte Vertragstypen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Mit Hilfe der Drittschadensliquidation kann derjenige, in dessen Person die Voraussetzungen einer Anspruchsnorm mit Ausnahme des Schadenseintritts erfüllt sind, den Schaden eines nur mittelbar Geschädigten geltend machen (BGH 26.11.1968, NJW 1969, 269, 271; OLG Hamm 27.03.1974, NJW 1974, 2091, 2092; MüKo-Grunsky, BGB, 3. Aufl. 1994,Vor § 249 Rn. 116; Palandt-Heinrichs, BGB, 57. Aufl. 1998, Vorbem. vor § 249 Rn. 112 ff.).

    Ein solcher Fall der Schadensverlagerung wird neben den Fällen der obligatorischen Gefahrentlastung insbesondere dann angenommen, wenn der Gläubiger für Rechnung des Dritten kontrahiert (mittelbare Stellvertretung) oder wenn im Rahmen eines Vertragsverhältnisses Obhutspflichten begründet werden (BGH 26.11.1968, NJW 1969, 269, 271; Palandt-Heinrichs, BGB, 57. Aufl. 1998, Vorbem. vor § 249 Rn. 115 ff.).

    Zwar besteht grundsätzlich die Möglichkeit, eine Drittschadensliquidation ausdrücklich oder stillschweigend zu vereinbaren, jedoch kann vor allem bei einer Veräußerungskette in der Regel nicht davon ausgegangen werden, daß der Erstkäufer berechtigt sein soll, auch den Schaden seines Abnehmers zu liquidieren (vgl. BGH 26.11.1968, NJW 1969, 269, 272; Soergel-Mertens BGB, 12. Aufl. 1990, Vor § 249 Rn. 258; MüKo-Grunsky, BGB, 3. Aufl. 1994, Vor § 249 Rn. 123; Palandt-Heinrichs, BGB, 57. Aufl. 1998, Vorbem. vor § 249 Rn. 118).

  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung ist dann gegeben, wenn dem Recht oder der rechtlichen Lage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr oder Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH 07.02.1986, NJW 1986, 2507; BGH 10.10.1991, NJW 1992, 436, 437; Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 63).

    Eine solche Unsicherheit des festzustellenden Rechtsverhältnisses wird insbesondere dann angenommen, wenn - wie im vorliegenden Fall - der Gegner das Recht des Klägers bestreitet (BGH 07.02.1986, NJW 1986, 2507; Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 65).

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Begehrt der Gläubiger die Befreiung von einer Drittschuld, so setzt die Erhebung einer Leistungsklage voraus, daß die Drittschuld gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO bereits eindeutig nach Grund und Höhe bestimmt werden kann (BGH 18.03.1980, NJW 1980, 1450; OLG Düsseldorf 24.06.1982, MDR 1982, 942; MüKo-Lüke, ZPO, 1992, § 253 Rn. l46; Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 107).

    Ist gegenwärtig aber eine Leistungsklage mangels Bezifferung des Anspruchs ausgeschlossen, so wird die Erhebung der Feststellungsklage als zulässig erachtet (Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 88; vgl. insbes. zur Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Freistellung von unbezifferten Drittverbindlichkeiten: BGH 18.03.1980, NJW 1980, 1450; OLG Düsseldorf 24.06.1982, MDR 1982, 942).

  • OLG Düsseldorf, 24.06.1982 - 18 U 39/82

    Klageantrag; Schuldbefreiung; Grund und Höhe einer Schuld

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Begehrt der Gläubiger die Befreiung von einer Drittschuld, so setzt die Erhebung einer Leistungsklage voraus, daß die Drittschuld gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO bereits eindeutig nach Grund und Höhe bestimmt werden kann (BGH 18.03.1980, NJW 1980, 1450; OLG Düsseldorf 24.06.1982, MDR 1982, 942; MüKo-Lüke, ZPO, 1992, § 253 Rn. l46; Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 107).

    Ist gegenwärtig aber eine Leistungsklage mangels Bezifferung des Anspruchs ausgeschlossen, so wird die Erhebung der Feststellungsklage als zulässig erachtet (Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 88; vgl. insbes. zur Unzulässigkeit der Leistungsklage bei Freistellung von unbezifferten Drittverbindlichkeiten: BGH 18.03.1980, NJW 1980, 1450; OLG Düsseldorf 24.06.1982, MDR 1982, 942).

  • RG, 20.09.1882 - I 266/82

    1. Beweislast bei der Klage auf Einwilligung zur Rückzahlung einer Arrestkaution.

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Nach überwiegender Meinung handelt es sich um eine Frage des materiellen Rechts, wobei zur Ermittlung der maßgeblichen Rechtsordnung die Regeln des internationalen Deliktsrechts herangezogen werden (RGZ 7, 374, 378; OLG Düsseldorf 17.01.1961 VersR 114, 1145; KG 27.06.1980, IPRspr. 1981, Nr. 150; Nußbaum, IPR, 1932, 290; Jaeckel, Die Reichweite der lex fori im internationalen Zivilprozeßrecht, 1995, 131 f.; MüKo-Kreuzer, BGB, 3. Aufl. 1998, Art. 38 Rn. 21).

    Über die Frage, ob der Tatort bei Veranlassung eines Arrestes indes der Ort der Arrestanordnung (so KG 27.06.1980, IPRspr. 1981, Nr. 150; MüKo-Kreuzer, BGB, 3. Aufl. 1998, Art. 38 Rn. 54) oder der Arrestvollzugsort (so RGZ 7, 374, 378; ferner Jaeckel, Die Reichweite der lex fori im internationalen Zivilprozeßrecht, 1995, 132, der sowohl Anordnungs- als auch Vollzugsort als Begehungsort ansieht) ist, herrscht Streit.

  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung ist dann gegeben, wenn dem Recht oder der rechtlichen Lage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr oder Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH 07.02.1986, NJW 1986, 2507; BGH 10.10.1991, NJW 1992, 436, 437; Stein/Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl. 1997, § 256 Rn. 63).
  • OLG Hamm, 27.03.1974 - 20 U 281/73
    Auszug aus LG Bonn, 20.01.1999 - 16 O 32/97
    Mit Hilfe der Drittschadensliquidation kann derjenige, in dessen Person die Voraussetzungen einer Anspruchsnorm mit Ausnahme des Schadenseintritts erfüllt sind, den Schaden eines nur mittelbar Geschädigten geltend machen (BGH 26.11.1968, NJW 1969, 269, 271; OLG Hamm 27.03.1974, NJW 1974, 2091, 2092; MüKo-Grunsky, BGB, 3. Aufl. 1994,Vor § 249 Rn. 116; Palandt-Heinrichs, BGB, 57. Aufl. 1998, Vorbem. vor § 249 Rn. 112 ff.).
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