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   LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16   

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LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16 (https://dejure.org/2016,76510)
LG Bonn, Entscheidung vom 21.10.2016 - 3 O 159/16 (https://dejure.org/2016,76510)
LG Bonn, Entscheidung vom 21. Oktober 2016 - 3 O 159/16 (https://dejure.org/2016,76510)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Frankfurt, 19.11.2014 - 19 U 74/14

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Darlehensvertrag

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Zwischen dem Umstands- und dem Zeitmoment besteht dabei eine Wechselwirkung derart, dass der verstrichene Zeitraum umso kürzer sein kann, je gravierender die Umstände sind, auf denen das berechtigte Vertrauen beruht, und umgekehrt (OLG Frankfurt, Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14, BKR 2015, 245).

    Dabei kann offenbleiben, ob schon allein dieser Zeitablauf zur Verwirkung führt (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14: "erheblich ins Gewicht" fallender Zeitraum; OLG Köln, Beschl. v. 21.05.2013 - 13 U 219/12: unter 7 Jahren unzureichend).

    Das Begehren nach Vertragsänderungen zu seinen Gunsten und die Inanspruchnahme hierauf beruhender Vertragsänderungen vermittelte der Beklagten die Bereitschaft des Klägers, das Vertragsverhältnis ungeachtet etwaiger Mängel, Wirksamkeitsbedenken und Widerrufsmöglichkeiten fortführen zu wollen (vgl. auch OLG Köln, Urt. v. 18.5.2016 - 13 U 23/16; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14; LG Bonn, Urt. v. 26.11.2015 - 17 O 43/15).

  • KG, 16.08.2012 - 8 U 101/12

    Leasingvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Ein Recht ist verwirkt, wenn der Berechtigte es über einen längeren Zeitraum hinweg nicht geltend macht, obwohl er dazu in der Lage wäre ("Zeitmoment"), und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf einrichten durfte und eingerichtet hat, dass dieser sein Recht auch in Zukunft nicht geltend macht ("Umstandsmoment") (vgl. KG Berlin Urt. v. 16.08.2012 - 8 U 101/12; Schubert in MüKo/BGB, 7. Aufl. 2016, § 242 BGB Rn. 356).
  • LG Bonn, 04.03.2016 - 3 O 367/15

    Rechtsfolgen einer fehlenden ausreichenden Belehrung über das Widerrufsrecht bei

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Da die Annahmeerklärung den Darlehensnehmer zwingend erst nachfolgend erreicht, was bei lebensnaher Auslegung für den Durchschnittsverbraucher auch klar ist, lässt sich der Fristbeginn hinreichend deutlich bestimmen (vgl. LG Bonn Urt. v. 4.3.2016 - 3 O 367/15; Urt. v. 5.11.2014 - 3 O 287/14).
  • LG Bonn, 26.11.2015 - 17 O 43/15

    Widerruf der Willenserklärung auf Abschluss eines Darlehensvertrages i.R.d.

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Das Begehren nach Vertragsänderungen zu seinen Gunsten und die Inanspruchnahme hierauf beruhender Vertragsänderungen vermittelte der Beklagten die Bereitschaft des Klägers, das Vertragsverhältnis ungeachtet etwaiger Mängel, Wirksamkeitsbedenken und Widerrufsmöglichkeiten fortführen zu wollen (vgl. auch OLG Köln, Urt. v. 18.5.2016 - 13 U 23/16; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14; LG Bonn, Urt. v. 26.11.2015 - 17 O 43/15).
  • OLG Köln, 30.09.2015 - 13 W 33/15

    Ablehnung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe für die Verteidigung gegen die

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Aufgrund der - in Fettdruck hervorgehoben - ausführlichen Erläuterungen dazu, wann eine wirtschaftliche Einheit und ein verbundenes Geschäft vorliegen, ist die Belehrung für einen durchschnittlichen Verbraucher hinreichend transparent und nicht geeignet, bei einem Verbraucher einen Irrtum über den Umfang und die Folgen seines Widerrufsrechts hervorzurufen (OLG Köln, Beschl. v. 30.09.2015 - 13 W 33/15).
  • LG Hannover, 12.03.2015 - 3 O 287/14

    Verbraucherdarlehensvertrag: Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Da die Annahmeerklärung den Darlehensnehmer zwingend erst nachfolgend erreicht, was bei lebensnaher Auslegung für den Durchschnittsverbraucher auch klar ist, lässt sich der Fristbeginn hinreichend deutlich bestimmen (vgl. LG Bonn Urt. v. 4.3.2016 - 3 O 367/15; Urt. v. 5.11.2014 - 3 O 287/14).
  • OLG Köln, 08.06.2016 - 13 U 23/16

    Recht des Darlehensnehmers auf Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages 9

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Das Begehren nach Vertragsänderungen zu seinen Gunsten und die Inanspruchnahme hierauf beruhender Vertragsänderungen vermittelte der Beklagten die Bereitschaft des Klägers, das Vertragsverhältnis ungeachtet etwaiger Mängel, Wirksamkeitsbedenken und Widerrufsmöglichkeiten fortführen zu wollen (vgl. auch OLG Köln, Urt. v. 18.5.2016 - 13 U 23/16; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14; LG Bonn, Urt. v. 26.11.2015 - 17 O 43/15).
  • OLG Köln, 21.05.2013 - 13 U 219/12

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherkreditvertrag

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Dabei kann offenbleiben, ob schon allein dieser Zeitablauf zur Verwirkung führt (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 19.11.2014 - 19 U 74/14: "erheblich ins Gewicht" fallender Zeitraum; OLG Köln, Beschl. v. 21.05.2013 - 13 U 219/12: unter 7 Jahren unzureichend).
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Hierfür bedarf es einer eindeutigen Information über den Beginn der Widerrufsfrist (BGH, Urt. v. 13.01.2009 - XI ZR 118/08; OLG Hamm, Beschl. v. 25.08.2014 - 31 U 79/14).
  • OLG Köln, 23.03.2015 - 13 U 168/14

    Haftung der Bank für Zusicherungen eines Finanzierungsvermittlers

    Auszug aus LG Bonn, 21.10.2016 - 3 O 159/16
    Ebenso vermag die Verwendung des Wortes " Widerspruch " bei verständiger Würdigung keine Irreführung des Darlehensnehmers zu begründen, handelt es sich doch erkennbar um ein redaktionelles Versehen (OLG Köln, Beschl. v. 23.03.2015 - 13 U 168/14).
  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

  • LG Bonn, 18.02.2016 - 17 O 202/15
  • OLG Köln, 31.01.2019 - 12 U 191/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages; Anforderungen an den Inhalt einer

    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil der 3. Zivilkammer - Einzelrichter - des Landgerichts Bonn vom 21.10.2016 zum Az. 3 O 159/16 wird zurückgewiesen.

    Zuletzt beanspruchen die Kläger - unter Berücksichtigung der beklagtenseits im Schriftsatz vom 28.11.2017 erklärten Hilfsaufrechnung - noch die jeweiligen von ihnen berechneten Salden und beantragen, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Bonn vom 21.10.2016 - 3 O 159/16, 1.

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