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   LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18   

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LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18 (https://dejure.org/2018,37958)
LG Braunschweig, Entscheidung vom 16.11.2018 - 11 O 899/18 (https://dejure.org/2018,37958)
LG Braunschweig, Entscheidung vom 16. November 2018 - 11 O 899/18 (https://dejure.org/2018,37958)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.10.2012 - VIII ZR 226/11

    Richtlinienkonforme Auslegung des § 439 Abs. 1 BGB (betr. Aus- und Einbaukosten

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Weiter ist zu beachten: Schon gegenüber dem Verkäufer geht der Nacherfüllungsanspruch des Käufers nicht weiter als der ursprüngliche Erfüllungsanspruch (BGH, Urteil vom 17.12.2012, VIII ZR 226/11, zit. nach juris, Rn. 24).
  • BayObLG, 09.12.1993 - 3St RR 127/93

    Gebrauchtwagenhandel; Blechschaden; Rahmenschaden; Unfallfahrzeug;

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Die Grenze des nach der Verkehrsauffassung Hinnehmbaren ist erst dann überschritten ist, wenn es um erhebliche wertbildende Umstände beim Kaufvertragsabschluss geht (so ausdrücklich Palandt/Sprau, BGB, 77. Aufl., § 826, Rn. 20; Bamberger/Roth, BGB,3. Aufl., § 826, Rn. 23, Fn. 148; m Ergebnis auch Staudinger/Oechsler, BGB, 2014, § 826, Rn. 159, der zunächst nur betreffend erhebliche Umstände eine Aufklärungspflicht annimmt, einen verborgenen Sachmangel dann als regelmäßig erheblichen Umstand bezeichnet, um dann nur Fälle aufzuzählen, in denen es um erhebliche wertbildende Faktoren geht; ähnlich auch BayObLG, Beschluss vom 09.12.1993, 3 St RR 127/93, zit. nach juris, Rn. 24, indes für die Aufklärungspflicht im Rahmen von § 263 StGB, s.o.).
  • BGH, 26.10.1977 - 2 StR 432/77

    Zum Anschein eines besonders günstigen Angebots i. S. v. § 4 UWG

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Nach den Vorstellungen des Täters muss die Entscheidung des Adressaten für das Erwerbsgeschäft von dem angepriesenen - besonderen - Vorteil, der tatsächlich nicht gegeben ist, beeinflusst werden (Hart-Bavendamm/Henning-Bodewig/Dreyer, UWG, 3. Aufl., § 16, Rn. 31, 32; für § 4 UWG aF auch BGHSt 27, 293 - 295, zit. nach juris Rn. 6, 7).
  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Der Verstoß gegen die ein Verbot von illegalen Abschalteinrichtungen vorsehende VO (EG) 715/2007 ist ebenfalls nicht geeignet, einen Schadenersatzanspruch der Klägerin unter dem Gesichtspunkt des sittenwidrigen Verhaltens auszulösen: Für Ansprüche aus unerlaubten Handlungen - auch für solche aus § 826 BGB - gilt, dass die Ersatzpflicht auf solche Schäden beschränkt ist, die in den Schutzbereich des verletzten Ge- oder Verbots fallen (BGH, Urteil vom 11.11.1985, II ZR 109/84, zit. nach juris, Rn. 15).
  • VG Düsseldorf, 24.01.2018 - 6 K 12341/17

    Kein Anspruch der Deutschen Umwelthilfe auf Stilllegung von Fahrzeugen mit

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Dem Klägervortrag lassen sich keine Gründe dafür entnehmen, dass die Einschätzung der auf technische Fragen dieser Art spezialisierten Fachbehörde unrichtig sein könnten (so auch VG Düsseldorf, Urteil vom 24.01.2018, 6 K 12341/17, zit. nach juris, Rn. 349 wobei diesem im Rahmen der Amtsermittlung sogar weitere Akten vorlagen).
  • OLG Köln, 20.07.2018 - 8 U 46/18

    Ansprüche des Käufers eines Diesel-Pkw gegen den Motorenhersteller aufgrund des

    Auszug aus LG Braunschweig, 16.11.2018 - 11 O 899/18
    Die gegenteilige Tendenz des 15. Senats des OLG Köln (Beschluss vom 27.09.2018, 15 U 104/18) und auch - wie dort zu lesen steht - anderer Senate des OLG Köln, wobei dazu ausweislich des Beschlusses vom 20.07.2018, 8 U 46/18 (nicht veröffentlicht) jedenfalls bislang nicht der 8. Zivilsenat des OLG Köln, soweit die Beklagte nur als Lieferantin des Motors in Anspruch genommen wird, zählt), überzeugt nicht:.
  • LG Deggendorf, 10.12.2019 - 32 O 348/19

    Kein Anspruch auf Schadensersatz bei einem vom Abgasskandal betroffenen

    Soweit es um die Parameter geht, die Gegenstand dieses Freigabebescheids sind, handelt es sich um eine öffentliche Urkunde im Sinne von § 418 ZPO mit den sich daraus ergebenden Wirkungen für die Darlegungs- und Beweislast (OLG Braunschweig, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18).

    Damit scheidet ein Schadensersatzanspruch wegen Betruges aus (so jeweils Landgericht Braunschweig, Urteil vom 27.10.2017, Az. 3 O 136/17, Urteil vom 10.01.2018, Az. 3 O 622/17, Urteil vom 17.01.2018, Az. 3 O 3447/16, Urteil vom 06.02.2018, Az. 11 O 1175/17, Urteil vom 14.02.2018, Az. 3 O 1915/17, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18; jeweils Landgericht Deggendorf, Urteil vom 15.02.2018, Az. 32 O 127/17, Urteil vom 20.02.2018, Az. 31 O 140/16, Urteil vom 26.04.2018, Az. 32 O 412/17, und Urteil vom, 20.09.2018, Az. 32 O 216/18).

    Auch der nationale Gesetzgeber hat in der Begründung zur EG-FGV (Seite 36 der BR-Drucks. 190/09) in Übereinstimmung damit ausführt, dass die Richtlinie dem Abbau von Handelshemmnissen und der Verwirklichung des Binnenmarktes der Gemeinschaft dienen und die EG-FGV darüber hinaus zur Rechtsvereinfachung und zum Bürokratieabbau beitragen soll (so jeweils Landgericht Braunschweig, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18, Urteil vom 27.10.2017, Az. 3 O 136/17, Urteil vom 10.01.2018, Az. 3 O 622/17, Urteil vom 17.01.2018, Az. 3 O 3447/16, Urteil vom 14.02.2018, Az. 3 O 1915/17; jeweils Landgericht Deggendorf, Urteil vom 15.02.2018, Az. 32 O 127/17, Urteil vom 20.02.2018, Az. 31 O 140/16, Urteil vom 26.04.2018, Az. 32 O 412/17, und Urteil vom 20.09.2018, Az. 32 O 216/18).

    Wie bereits im Zusammenhang mit der Garantenstellung (§ 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 263 StGB) ausgeführt, trifft das auf die Verwendung der unzulässigen Abschalteinrichtung nicht zu (jeweils Landgericht Braunschweig, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18, Urteil vom 06.07.2018, Az. 11 O 3017/17, Urteil vom 10.01.2018, Az. 3 O 622/17, Urteil vom 17.01.2018, Az. 3 O 3447/16, Urteil vom 06.02.2018, Az. 11 O 1175/17, Urteil vom 14.02.2018, Az. 3 O 1915/17, Urteil vom 27.10.2017, Az. 3 O 136/17; jeweils Landgericht Deggendorf, Urteil vom 15.02.2018, Az. 32 O 127/17, Urteil vom 20.02.2018, Az. 31 O 140/16, Urteil vom 26.04.2018, Az. 32 O 412/17, und Urteil vom 20.09.2018, Az. 32 O 216/18).

  • LG Deggendorf, 27.04.2020 - 23 O 7/20

    Kein Schadensersatz bei Abschalteinrichtung gegen den Hersteller des Fahrzeugs

    Soweit es um die Parameter geht, die Gegenstand dieses Freigabebescheids sind, handelt es sich um eine öffentliche Urkunde im Sinne von § 418 ZPO mit den sich daraus ergebenden Wirkungen für die Darlegungs- und Beweislast (OLG Braunschweig, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18).

    Ob den Kläger nicht nur eine sekundäre Darlegungslast im Sinne der dargestellten Rechtsprechung des OLG Köln trifft, oder ob diese nach allgemeinen Grundsätzen ohnehin die reguläre Darlegungslast für behauptete negative Folgen trifft (so Landgericht Braunschweig, Urteil vom 16.11.2018, Az. 11 O 899/18), kann deshalb dahinstehen.

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