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   LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13   

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LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13 (https://dejure.org/2015,22139)
LG Coburg, Entscheidung vom 05.05.2015 - 14 O 732/13 (https://dejure.org/2015,22139)
LG Coburg, Entscheidung vom 05. Mai 2015 - 14 O 732/13 (https://dejure.org/2015,22139)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rewis.io

    Zur Berechnung des Schadensersatzes bei Abrechnung auf Totalschadensbasis

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vogel.de (Kurzinformation)

    Nur gute Gründe können Gutachten erschüttern - BVSK-Honorarbefragung 2013 ist geeignete Schätzgrundlage

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 132/04

    Schadensberechnung bei Realisierung des Restwerts eines Kfz durch Verkauf

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Ein Geschädigter, der wie hier nicht einen fiktiven Restwert abrechnet, sondern denjenigen, den er durch den Verkauf des Fahrzeugs tatsächlich realisiert hat, darf diesen seiner Schadensberechnung zugrunde legen (vgl. BGH, NJW 2005, S. 3134 (3135)).

    Der Schädiger trägt die Beweislast dafür, dass ein höherer Restwert erzielbar gewesen wäre (vgl. BGH, NJW 2015, S. 160 (161); NJW 2005, S. 3134 (3135); Grüneberg, a.a.O.).

    Das von dem TÜV ... ermittelte Angebot liegt nämlich in der von dem gerichtlichen Sachverständigen ermittelten Preisspanne zwischen 100 EUR und 2600 EUR (vgl. S. 9 f. des Gutachtens vom 20.08.2014; Ergänzungsgutachten vom 11.11.2014, Bl. 64 (69)), wenn auch am unteren Ende, und ist daher nicht zu beanstanden (vgl. BHG, NJW 2005, S. 3134 (3135)).

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Liegen die mit dem Sachverständigen vereinbarten oder von diesem berechneten Preise für den Geschädigten erkennbar erheblich über den üblichen Preisen, so sind sie nicht geeignet, den erforderlichen Aufwand abzubilden (vgl. BGH, NJW 2014, S. 3151 (3152 m.w.N.)).

    Ferner liegen die hier abgerechneten Nebenkosten deutlich unter dem Wert, den der Bundesgerichtshof in einer neueren Entscheidung als überhöht erachtet hat (vgl. BGH, NJW 2014, 3151 (3153): 1,05 EUR/km bei den Fahrtkosten und 2, 45 pro Lichtbild).

  • AG Hamburg, 22.05.2006 - 644 C 168/05
    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Der Kläger ist unter entsprechender Anwendung von § 255 BGB gehalten, seine etwaig bestehenden Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche aus dem Gutachtervertrag mit dem TÜV SÜD vom 04.07.2013 an die Beklagte abzutreten (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 04.07.2002, Az.: 4 U 1001/02, Rn. 31 juris; AG Hamburg, Urteil vom 22.05.2006, Az. 644 C 168/05, Rn. 14, juris).

    Ferner entstehen dem Kläger durch die Abtretung keinerlei wirtschaftliche Nachteile (vgl. AG Hamburg, Urteil vom 22.05.2006, Az. 644 C 168/05, Rn. 16, juris).

  • BGH, 10.09.2014 - IV ZR 379/13

    Abrechnung eines Unfallschadens durch die Kfz-Kaskoversicherung bei

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Regulierungsgrundlage ist dementsprechend der Wiederbeschaffungswert unter Anrechnung des Restwerts, den der Geschädigte aus der Veräußerung des beschädigten oder zerstörten Fahrzeuges erlangen und für die Wiederbeschaffung einsetzen könnte (vgl. BGH, NJW 2015, S. 160; Grüneberg, a.a.O., Rn. 15 ff.).

    Der Schädiger trägt die Beweislast dafür, dass ein höherer Restwert erzielbar gewesen wäre (vgl. BGH, NJW 2015, S. 160 (161); NJW 2005, S. 3134 (3135); Grüneberg, a.a.O.).

  • BGH, 06.03.2007 - VI ZR 120/06

    Anrechnung des Restwertes im Totalschadensfall bei Weiterbenutzung des

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wäre der Geschädigte ferner grundsätzlich auch berechtigt gewesen, vom Wiederbeschaffungswert denjenigen Restwert in Abzug zu bringen, den der von ihm beauftragte Sachverständige auf dem regionalen Markt ermittelt hat, wobei der Sachverständige in der Regel drei Angebote zu erholen habe (vgl. BGH, NJW 2011, S. 667 (668); NJW 2009, 605 (605 f.); NJW 2007, 1674 (1675); Grüneberg, a.a.O.).

    Der Geschädigte ist hingegen nicht verpflichtet, selbst Marktforschung zu betreiben oder sich auf einen speziellen Restwerteinkäufer verweisen zu lassen (vgl. BGH, NJW 2007, 1674 (1675); Grüneberg, a.a.O.; Böhme/Biela, Kraftverkehrshaftpflichtschäden, 24. Aufl. 2009; S. 184).

  • BGH, 23.11.2010 - VI ZR 35/10

    Schadenersatz bei Verkehrunfall: Ersatzfähigkeit von - fiktiven - Reparaturkosten

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wäre der Geschädigte ferner grundsätzlich auch berechtigt gewesen, vom Wiederbeschaffungswert denjenigen Restwert in Abzug zu bringen, den der von ihm beauftragte Sachverständige auf dem regionalen Markt ermittelt hat, wobei der Sachverständige in der Regel drei Angebote zu erholen habe (vgl. BGH, NJW 2011, S. 667 (668); NJW 2009, 605 (605 f.); NJW 2007, 1674 (1675); Grüneberg, a.a.O.).
  • OLG Nürnberg, 03.07.2002 - 4 U 1001/02

    Erstattungsfähigkeit pauschalierter Privatgutachter-Vergütung

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Der Kläger ist unter entsprechender Anwendung von § 255 BGB gehalten, seine etwaig bestehenden Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche aus dem Gutachtervertrag mit dem TÜV SÜD vom 04.07.2013 an die Beklagte abzutreten (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 04.07.2002, Az.: 4 U 1001/02, Rn. 31 juris; AG Hamburg, Urteil vom 22.05.2006, Az. 644 C 168/05, Rn. 14, juris).
  • BGH, 13.10.2009 - VI ZR 318/08

    Schadensabrechnung unter Zugrundelegung des durch Sachverständigengutachten

    Auszug aus LG Coburg, 05.05.2015 - 14 O 732/13
    Zwar geht aus dem Gutachten nicht hervor, ob der Sachverständige des TÜV ... - wie von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Regelfall gefordert - drei Angebote erholt hatte (vgl. K 7, S. 12; vgl. BGH, NJW 2010, 605 (606)).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    Von anderer Seite ist dagegen befürwortet worden, dass in der Rechnung des Sachverständigen gesondert geltend gemachte Einzelpositionen auch getrennt zu prüfen sein sollen (so KG Berlin, Urteil vom 30.04.2015 - 22 U 31/14, juris Rn. 47, MDR 2015, 825; OLG Dresden, Urteil vom 19.02.2014 - 7 U 111/12, juris Rn. 15 ff., Schaden-Praxis 2014, 201; LG Aachen, Urteil vom 27.11.2015 - 6 S 106/15, juris Rn. 28; Urteil vom 01.02.2016 - 5 S 112/15, juris Rn. 21; LG Arnsberg, Urteil vom 16.03.2016 - 3 S 179/15, juris Rn. 39; LG Bielefeld, Beschluss vom 17.04.2015 - 20 S 123/145, juris Rn. 22; LG Bremen, Beschluss vom 03.06.2016 - 6 S 296/15; Beschluss vom 03.06.2016 - 6 T 95/16; Urteil vom 02.09.2016 - 3 S 289/15, juris Rn. 14; Urteil vom 30.06.2017 - 8 S 187/16; LG Coburg, Urteil vom 05.05.2015 - 14 O 732/13, juris Rn. 43 f., Schaden-Praxis 2015, 274; LG Dortmund, Urteil vom 21.01.2015 - 21 S 27/14, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2015, 376; LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 21; Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 148/16, juris Rn. 30; LG Karlsruhe, Urteil vom 23.12.2016 - 19 S 8/16, juris Rn. 37; LG Köln, Urteil vom 28.02.2018 - 9 S 100/16, juris Rn. 31 ff.; AG Bremen, Urteil vom 25.01.2018 - 9 C 199/17, juris Rn. 26; AG Dresden, Urteil vom 03.04.2017 - 115 C 341/16, juris Rn. 31; AG Freiberg, Urteil vom 24.04.2018 - 5 C 39/18; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 11 f.; AG Siegburg, Urteil vom 02.01.2016 - 113 C 191/15, juris Rn. 34).

    (a) Häufig wird insbesondere wie nach der der hier vertretenen Auffassung - neben der generellen Verweisung auf die Werte aus dieser Honorarbefragung - spezifisch der HB III-Betrag als Bezugspunkt herangezogen (siehe KG Berlin, Urteil vom 30.04.2015 - 22 U 31/14, juris Rn. 47, MDR 2015, 825; OLG Dresden, Urteil vom 19.02.2014 - 7 U 111/12, juris Rn. 13, Schaden-Praxis 2014, 201; OLG Naumburg, Urteil vom 20.01.2006 - 4 U 49/05, juris Rn. 53, NJW-RR 2006, 1029; OLG Saarbrücken, Urteil vom 22.07.2003 - 3 U 438/02, juris Rn. 56, Schaden-Praxis 2003, 436; LG Arnsberg, Urteil vom 02.08.2017 - 3 S 198/16, juris Rn. 70, NJW-RR 2017, 1178; LG Baden-Baden, Urteil vom 06.07.2012 - 1 S 56/11, juris Rn. 26, Schaden-Praxis 2013, 86; LG Coburg, Urteil vom 05.05.2015 - 14 O 732/13, juris Rn. 43, Schaden- - 14 -.

    LG Coburg, Urteil vom 05.05.2015 - 14 O 732/13, juris Rn. 44, Schaden-Praxis 2015, 274; LG Fulda, Urteil vom 24.04.2015 - 1 S 168/14, juris Rn. 28, Schaden-Praxis 2016, 127; LG Hagen (Westfalen), Urteil vom 20.08.2015 - 7 S 25/15, juris Rn. 29; LG Halle (Saale), Urteil vom 16.11.2015 - 1 S 202/15, juris Rn. 18, Schaden-Praxis 2016, 99; LG Hamburg, Urteil vom 14.02.2017 - 302 S 22/16, juris Rn. 23; LG Hannover, Beschluss vom 07.06.2016 - 9 S 5/16, juris Rn. 9, ZfSch 2016, 503; Urteil vom 28.02.2017 - 9 S 5/16, juris Rn. 12; LG Kiel, Urteil vom 19.12.2014 - 1 S 49/14, juris Rn. 26; LG Köln, Urteil vom 26.10.2016 - 9 S 100/16, juris Rn. 42; Urteil vom 10.10.2017 - 11 S 399/16, juris Rn. 8; LG Köln, Urteil vom 28.02.2018 - 9 S 100/16, juris Rn. 27; LG Krefeld, Urteil vom 21.04.2016 - 3 S 34/15, juris Rn. 68; LG Mannheim, Urteil vom 05.02.2016 - 1 S 119/15, juris Rn. 15, NJW-RR 2016, 599; LG München I, Urteil vom 01.09.2011 - 19 S 7874/11, juris Rn. 6; LG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 07.11.2012 - 5 S 443/12, juris Rn. 39, NJW-RR 2013, 273; LG Paderborn, Urteil vom 11.06.2014 - 5 S 24/14, juris Rn. 8; LG Regensburg, Urteil vom 01.02.2011 - 2 S 249/10, juris Rn. 10, Schaden-Praxis 2011, 339; LG Rostock, Urteil vom 18.04.2013 - 1 S 225/11, juris Rn. 25; LG Stade, Urteil vom 07.12.2015 - 1 S 12/15, juris Rn. 39; LG Zwickau, Urteil vom 17.01.2008 - 6 S 118/07, juris Rn. 15, Schaden- Praxis 2008, 410; AG Bad Neuenahr-Ahrweiler, Urteil vom 03.03.2016 - 36 C 472/15, juris Rn. 5, Schaden-Praxis 2016, 316; AG Bad Säckingen, Urteil vom 04.12.2015 - 1 C 187/15, juris Rn. 18, Schaden-Praxis 2016, 347; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 13.09.2016 - 103 C 3275/15, juris Rn. 4, Schaden-Praxis 2017, 492; AG Biedenkopf, Urteil vom 28.09.2016 - 50 C 136/16 (70), juris Rn. 5, Schaden-Praxis 2017, 527; AG Darmstadt, Urteil vom 23.01.2016 - 306 C 387/15, juris Rn. 128; AG Dortmund, Urteil vom 26.11.2015 - 410 C 7021/14, juris Rn. 22, DV 2016, 46; AG Ehingen, Urteil vom 08.02.2016 - 1 C 343/15, juris Rn. 7, Schaden-Praxis 2017, 454; AG Hannover, Urteil vom 21.06.2016 - 520 C 13772/15, juris Rn. 13 f.; AG Heidelberg, Urteil vom 05.02.2016 - 27 C 57/15, juris Rn. 16; AG Iserlohn, Urteil vom 15.01.2016 - 42 C 322/15, juris Rn. 9, Schaden-Praxis 2016, 316; Urteil vom 29.09.2016 - 42 C 224/16, juris Rn. 15, Schaden-Praxis 2017, 560; AG Köln, Urteil vom 16.02.2018 - 263 C 173/17, juris Rn. 13; AG Krefeld, Urteil vom 13.02.2017 - 2 C 361/16, juris Rn. 31; AG Landau (Isar), Urteil vom 21.12.2017 - 4 C 318/17, juris Rn. 18; AG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2016 - 11 C 333/16, juris Rn. 25, NJW-RR 2017, 800; AG Nördlingen, Urteil vom 20.11.2015 - 1 C 500/15, juris Rn. 12 ff.; AG Pinneberg, Urteil vom 03.02.2016 - 66 C 36/15, juris Rn. 12, Schaden-Praxis 2016, 419; AG Regens- - 24 -.

    (1) Teils sind an Fahrtkosten pro Kilometer deutlich höhere Beträge als ersatzfähig angesehen worden: Zuerkannt wurden bis zu EUR 1, 20 (siehe LG Stendal, Urteil vom 08.05.2013 - 22 S 122/12, juris Rn. 44 ff., Schaden-Praxis 2013, 375), wobei sich dieser Betrag aus EUR 0, 70 an Fahrtkosten plus EUR 0, 50 für Fahrtzeitaufwand zusammensetzen sollte; mehrfach auch Beträge von EUR 1, 11 bis 1, 16 auf der Grundlage der Betragangaben in älteren BVSK-Honorarbefragungen (siehe LG Coburg, Urteil vom 05.05.2015 - 14 O 732/13, juris Rn. 44, Schaden-Praxis 2015, 274; LG Fulda, Urteil vom 24.04.2015 - 1 S 168/14, juris Rn. 34, Schaden-Praxis 2016, 127).

  • AG Wolfenbüttel, 04.05.2023 - 19 C 164/22
    Die BVSK-Honorarbefragung 2022 stellt dabei eine geeignete Schätzungsgrundlage dar (vgl. auch LG Coburg, Urt. v. 05.05.2015, Az.: 14 O 732/13, Rn. 42 m.w.N.).
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