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   LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19   

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LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19 (https://dejure.org/2020,16406)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.04.2020 - 38 O 212/19 (https://dejure.org/2020,16406)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. April 2020 - 38 O 212/19 (https://dejure.org/2020,16406)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (80)

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Gibt das Gericht dem Antrag hingegen statt, ist es ihm überlassen zu bestimmen, auf welchen von mehreren in Betracht kommenden Aspekten es sich stützt (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2019 - I ZR 184/17 - Energieeffizienzklasse III [unter II 3 d cc]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 f {Rn. 24}]).

    Außerdem hat der Anspruchssteller die Möglichkeit, verschiedene Gesichtspunkte im Wege einer kumulativen Antragshäufung zu jeweils getrennten Anspruchszielen zu erheben; in einem solchen Fall muss das Gericht stets sämtliche der getrennt verfolgten Aspekte prüfen (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 f {Rn. 25}]).

    Darunter ist im Sinne der Lehre vom Streitgegenstand des Zivilprozesses der als Rechtsschutzbegehren oder Rechtsfolgenbehauptung aufgefasste eigenständige prozessuale Anspruch zu verstehen, der bestimmt wird durch den Antrag, in dem sich die von dem Verfahrensführer in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Anspruchsgrund), aus dem der Anspruchssteller die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, BGHZ 117, 1 [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 b und c]; Urteil vom 5. Juli 2016 - XI ZR 254/15 [unter II 1 b bb (1) (b) (aa)]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

    Zum Anspruchsgrund sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen, vom Standpunkt der Parteien ausgehenden, den Sachverhalt seinem Wesen nach erfassenden Betrachtungsweise zu dem zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören, auf den sich das Rechtsschutzbegehren der Klagepartei bezieht, unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen des den Streitgegenstand bestimmenden gesamten historischen Lebensvorgangs von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht, und auch unabhängig davon, ob die Parteien die nicht vorgetragenen Tatsachen des Lebensvorgangs kannten und hätten vortragen können (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91 NJW 1992, 1172 = BGHZ 117, 1 [unter II 2 b]; Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03 [unter II 1 a aa]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 c]; Urteil vom 22. Oktober 2013 - XI ZR 42/12 [unter II 2 a]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

    Das ist namentlich dann der Fall, wenn die materiell-rechtliche Regelung die zusammentreffenden Ansprüche durch eine Verselbstständigung der einzelnen Lebensvorgänge erkennbar unterschiedlich ausgestaltet (vgl. BGH, Beschluss vom 16. September 2008 - IX ZR 172/07 [unter II 2 c aa]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 c]; Beschluss vom 3. März 2016 - IX ZB 33/14 [unter II 2 c cc (2) (b)]).

    Allerdings entspräche ein zu feingliedriger Streitgegenstandsbegriff, der sich streng an dem vorgetragenen Lebenssachverhalt orientiert und bereits jede Variante einem neuen Streitgegenstand zuordnet, nicht der gebotenen natürlichen Betrachtungsweise (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 e]).

    Richtet sich ein Unterlassungsantrag gegen die konkrete Verletzungsform, ist in dieser Verletzungsform der Lebenssachverhalt zu sehen, durch den der Streitgegenstand bestimmt wird; der in Bezug auf Rechtshängigkeit, Rechtskraft, Klagehäufung und Klageänderung einheitliche Streitgegenstand umfasst in einem solchen Fall alle Beanstandungen, zu der die konkrete Verletzungsform Anlass geben kann, bezieht also alle in der konkreten Verletzungsform verwirklichten Rechtsverletzungen unabhängig davon ein, ob der Anspruchssteller sich auf sie berufen und dazu gehörigen Tatsachenvortrag gehalten hat (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 c, e und f]; Beschluss vom 28. Januar 2016 - I ZR 231/14 - MeinPaket.de [unter II 4 b bb (1)]).

    bb) Von der - mit dem Risiko kostenrechtlicher Nachteile verbundenen (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 f {Rn. 25}]) - Möglichkeit, einzelne oder alle Aspekte, unter denen eine den Streitgegenstand bildende geschäftliche Handlung beanstandet werden kann, zu im Wege kumulativer Antragshäufung getrennt verfolgten Anspruchszielen zu erheben und so das Gericht zu der Prüfung der Frage zu zwingen, ob ein Verstoß unter jedem der getrennt verfolgten Gesichtspunkte vorliegt, hat der Antragsteller keinen Gebrauch gemacht.

  • BGH, 02.06.2005 - I ZR 252/02

    Aktivierungskosten II

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Eine solche unmittelbare Bezugnahme auf die konkrete Verletzungshandlung, die meist mit dem Vergleichspartikel "wie" oder einem entsprechenden Konditionalsatz (eingeleitet etwa mit der Wendung "wenn/sofern dies geschieht wie") ausgedrückt wird und die regelmäßig deutlich macht, dass allein sie Gegenstand des Verbots sein soll (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - I ZR 190/10 - Neue Personenkraftwagen [unter II 1 c]; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 34/09 - Leistungspakete im Preisvergleich [unter II 1 b aa]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]), hat der Anspruchssteller vorgenommen, indem er im letzten Teil seines Antrags nach der einleitenden Formulierung "wenn dies geschieht wie" auf das Anlagenkonvolut AST 3 verwiesen hat.

    Solche Zusätze mögen die Funktion haben, den Kreis der Varianten näher zu bestimmen, die von dem Verbot als kerngleiche Verletzungsformen erfasst sein sollen (vgl. Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]).

    Der nach diesen Grundsätzen zu bestimmende Umfang des Verbots richtet sich - sofern sich nicht im Einzelfall aus der Begründung des Anspruchsstellers ein anderes Ziel ergibt, was hier nicht der Fall ist - nicht nach abstrakten Umschreibungen in Antrag oder Tenor, sondern nach der konkreten Verletzungshandlung so, wie sie von dem Anspruchssteller vorgetragen bzw. von dem Gericht festgestellt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]; s.a. Urteil vom 1. Februar 2018 - I ZR 82/17 - Gefäßgerüst [unter B II 1]; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 34/09 - Leistungspakete im Preisvergleich [unter II 1 b aa] sowie Urteil vom 23. Februar 2006 - I ZR 272/02 - Markenparfümverkäufe [unter A II 2 a und c]).

    a) Leitet der Anspruchssteller sein Begehren aus einem Lebenssachverhalt ab, der seine Forderung unter mehreren rechtlichen Aspekten tragen könnte, darf das Gericht den Antrag nicht abweisen, ehe es diesen Sachverhalt nicht unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten geprüft hat, seien diese von dem Anspruchssteller ausdrücklich benannt oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 b]; Urteil vom 26. April 2018 - I ZR 121/17 - Applikationsarzneimittel [unter II 2 a]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 c]; s.a. Urteil vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 328/18 [unter III 3 c]; Urteil vom 5. Juni 2008 - IX ZR 17/07 [unter III 2 a]; Urteil vom 29. November 2007 - IX ZR 121/06 [unter B III 1]; Urteil vom 26. Oktober 2000 - IX ZR 289/99 [unter III 1 a]).

  • BGH, 20.02.2020 - I ZR 5/19

    Sofort-Bonus II - Arzneimittelbewerbung mit Sofort-Bonus: Wettbewerbswidrigkeit

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    a) Leitet der Anspruchssteller sein Begehren aus einem Lebenssachverhalt ab, der seine Forderung unter mehreren rechtlichen Aspekten tragen könnte, darf das Gericht den Antrag nicht abweisen, ehe es diesen Sachverhalt nicht unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten geprüft hat, seien diese von dem Anspruchssteller ausdrücklich benannt oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 b]; Urteil vom 26. April 2018 - I ZR 121/17 - Applikationsarzneimittel [unter II 2 a]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 c]; s.a. Urteil vom 12. Dezember 2019 - IX ZR 328/18 [unter III 3 c]; Urteil vom 5. Juni 2008 - IX ZR 17/07 [unter III 2 a]; Urteil vom 29. November 2007 - IX ZR 121/06 [unter B III 1]; Urteil vom 26. Oktober 2000 - IX ZR 289/99 [unter III 1 a]).

    Darunter ist im Sinne der Lehre vom Streitgegenstand des Zivilprozesses der als Rechtsschutzbegehren oder Rechtsfolgenbehauptung aufgefasste eigenständige prozessuale Anspruch zu verstehen, der bestimmt wird durch den Antrag, in dem sich die von dem Verfahrensführer in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Anspruchsgrund), aus dem der Anspruchssteller die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, BGHZ 117, 1 [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 b und c]; Urteil vom 5. Juli 2016 - XI ZR 254/15 [unter II 1 b bb (1) (b) (aa)]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

    Zum Anspruchsgrund sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen, vom Standpunkt der Parteien ausgehenden, den Sachverhalt seinem Wesen nach erfassenden Betrachtungsweise zu dem zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören, auf den sich das Rechtsschutzbegehren der Klagepartei bezieht, unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen des den Streitgegenstand bestimmenden gesamten historischen Lebensvorgangs von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht, und auch unabhängig davon, ob die Parteien die nicht vorgetragenen Tatsachen des Lebensvorgangs kannten und hätten vortragen können (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91 NJW 1992, 1172 = BGHZ 117, 1 [unter II 2 b]; Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03 [unter II 1 a aa]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 c]; Urteil vom 22. Oktober 2013 - XI ZR 42/12 [unter II 2 a]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

  • BGH, 31.10.2018 - I ZR 235/16

    Vorlage an den EuGH zur Auslegung der Richtlinie zur Schaffung eines

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Zwar erscheint denkbar, die Vorschrift dahin auszulegen, dass sie eine Abgabe von Mustern an Apotheker nicht hindert (vgl. zum Streitstand BGH, Beschluss vom 31. Oktober 2018 - I ZR 235/16 - Apothekenmuster [unter II 2 b bb]).

    Voraussetzung für eine solche Auslegung wäre allerdings, dass Art. 96 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel dahin auszulegen ist, dass pharmazeutische Unternehmer Fertigarzneimittel unter bestimmten Voraussetzungen auch an Apotheker abgeben dürfen (vgl. BGH, Beschluss vom 31. Oktober 2018 - I ZR 235/16 - Apothekenmuster [unter II 2 b cc]).

    Das grundsätzliche Verbot von Werbegaben in § 7 Abs. 1 HWG und die Beschränkungen der Abgabe von Mustern von Fertigarzneimitteln in § 47 Abs. 3 und Abs. 4 AMG stellen Marktverhaltensregelungen im Sinne von § 3a UWG dar, deren Missachtung geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von Mitbewerbern und Verbrauchern im Sinne des § 3a UWG spürbar zu beeinträchtigen; ihrer Verfolgung nach § 3a UWG steht der Umstand, dass die Richtlinie #####/####/EG (Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken - UGP-Richtlinie), die in ihrem Anwendungsbereich (Art. 3 UGP-Richtlinie) zu einer vollständigen Harmonisierung des Lauterkeitsrechts geführt hat (vgl. Art. 4 UGP-Richtlinie) und die Frage der Unlauterkeit von Geschäftspraktiken im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern abschließend regelt, keinen § 3a UWG entsprechenden Rechtsbruchtatbestand vorsieht, nicht entgegen, weil es sich bei §§ 7 Abs. 1 HWG, 47 Abs. 3 und Abs. 4 AMG um unionsrechtskonforme nationale Regelungen in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten handelt, die nach Art. 3 Abs. 3 UGP-Richtlinie unberührt bleiben (vgl. BGH, Urteile vom 6. Juni 2019 - I ZR 206/17 - Brötchen-Gutschein und I ZR 60/18 [jeweils unter B II 1 b, B II 2 a und B II 6 b bb]; Beschluss vom 31. Oktober 2018 - I ZR 235/16 - Apothekenmuster [unter II 2 a]).

  • BGH, 06.06.2019 - I ZR 206/17

    Gewährung von Werbegaben durch Apotheken

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Mit dem grundsätzlichen Verbot von Werbegaben soll der abstrakten Gefahr einer unsachlichen Beeinflussung des Werbeadressaten in seiner Entscheidung, ob und gegebenenfalls welche Heilmittel er in Anspruch nimmt, begegnet und es sollen Verkaufsförderungspraktiken verhindert werden, die geeignet sind, bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe ein wirtschaftliches Interesse an der Verschreibung oder Abgabe von Arzneimitteln zu wecken; statt dessen soll eine medizinische und pharmazeutische Praxis gefördert werden, die den Berufsregeln entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 25. April 2012 - I ZR 105/10 - DAS GROSSE RÄTSELHEFT [unter B I 2 b bb und B I 2 b dd (1)]; s.a. Urteile vom 6. Juni 2019 - I ZR 206/17 - Brötchen-Gutschein und I ZR 60/18 [jeweils unter B II 1 b]).

    c) Der für ein Eingreifen des HWG erforderliche Produktbezug der Werbung (vgl. BGH, Urteile vom 6. Juni 2019 - I ZR 206/17 - Brötchen-Gutschein und I ZR 60/18 [jeweils unter B II 3 a]) ist ohne weiteres gegeben, wenn der Verstoß gerade in der Abgabe eines Medikaments als solches liegen soll.

    Das grundsätzliche Verbot von Werbegaben in § 7 Abs. 1 HWG und die Beschränkungen der Abgabe von Mustern von Fertigarzneimitteln in § 47 Abs. 3 und Abs. 4 AMG stellen Marktverhaltensregelungen im Sinne von § 3a UWG dar, deren Missachtung geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von Mitbewerbern und Verbrauchern im Sinne des § 3a UWG spürbar zu beeinträchtigen; ihrer Verfolgung nach § 3a UWG steht der Umstand, dass die Richtlinie #####/####/EG (Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken - UGP-Richtlinie), die in ihrem Anwendungsbereich (Art. 3 UGP-Richtlinie) zu einer vollständigen Harmonisierung des Lauterkeitsrechts geführt hat (vgl. Art. 4 UGP-Richtlinie) und die Frage der Unlauterkeit von Geschäftspraktiken im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern abschließend regelt, keinen § 3a UWG entsprechenden Rechtsbruchtatbestand vorsieht, nicht entgegen, weil es sich bei §§ 7 Abs. 1 HWG, 47 Abs. 3 und Abs. 4 AMG um unionsrechtskonforme nationale Regelungen in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten handelt, die nach Art. 3 Abs. 3 UGP-Richtlinie unberührt bleiben (vgl. BGH, Urteile vom 6. Juni 2019 - I ZR 206/17 - Brötchen-Gutschein und I ZR 60/18 [jeweils unter B II 1 b, B II 2 a und B II 6 b bb]; Beschluss vom 31. Oktober 2018 - I ZR 235/16 - Apothekenmuster [unter II 2 a]).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 99/08

    Preiswerbung ohne Umsatzsteuer

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Um dem Bestimmtheitserfordernis bei einem auf die konkrete Verletzungshandlung bezogenen Verbot zu entsprechen ist es nicht unbedingt notwendig, die konkrete Verletzungsform in Antrag oder Tenor näher zu beschreiben; es genügt, wenn sich die tatsächliche Gestaltung des beanstandeten Verhaltens mit allen verbotsbegründenden Merkmalen zumindest aus dem von dem Anspruchssteller zur Begründung seines Antrags gehaltenen Sachvortrag bzw. den Feststellungen des Gerichts - ggf. jeweils einschließlich in Bezug genommener Anlagen - ergibt und klar ist, dass sich Antrag bzw. Tenor auf diese Darstellung der Verletzungsform beziehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 8. November 2018 - I ZR 108/17 - Deutschland-Kombi [unter II 2 b bb, dd und ff]; Urteil vom 9. November 2017 - I ZR 134/16 - Resistograph [unter B II 4 f und g]; Beschluss vom 16. Dezember 2016 - I ZR 96/16 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 4. Oktober 2007 - I ZR 143/04 - Versandkosten [unter II 2 a und c]; s.a. Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 1 b]).

    Eine solche unmittelbare Bezugnahme auf die konkrete Verletzungshandlung, die meist mit dem Vergleichspartikel "wie" oder einem entsprechenden Konditionalsatz (eingeleitet etwa mit der Wendung "wenn/sofern dies geschieht wie") ausgedrückt wird und die regelmäßig deutlich macht, dass allein sie Gegenstand des Verbots sein soll (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - I ZR 190/10 - Neue Personenkraftwagen [unter II 1 c]; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 34/09 - Leistungspakete im Preisvergleich [unter II 1 b aa]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]), hat der Anspruchssteller vorgenommen, indem er im letzten Teil seines Antrags nach der einleitenden Formulierung "wenn dies geschieht wie" auf das Anlagenkonvolut AST 3 verwiesen hat.

    Der nach diesen Grundsätzen zu bestimmende Umfang des Verbots richtet sich - sofern sich nicht im Einzelfall aus der Begründung des Anspruchsstellers ein anderes Ziel ergibt, was hier nicht der Fall ist - nicht nach abstrakten Umschreibungen in Antrag oder Tenor, sondern nach der konkreten Verletzungshandlung so, wie sie von dem Anspruchssteller vorgetragen bzw. von dem Gericht festgestellt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]; s.a. Urteil vom 1. Februar 2018 - I ZR 82/17 - Gefäßgerüst [unter B II 1]; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 34/09 - Leistungspakete im Preisvergleich [unter II 1 b aa] sowie Urteil vom 23. Februar 2006 - I ZR 272/02 - Markenparfümverkäufe [unter A II 2 a und c]).

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 183/09

    Irische Butter

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Zur Unterlassung einer geschäftlichen Handlung ist gemäß § 8 Abs. 1 S. 1 UWG jeder verpflichtet, der durch sein Verhalten den objektiven Tatbestand einer Zuwiderhandlung selbst, durch einen anderen oder gemeinschaftlich mit einem anderen adäquat kausal verwirklicht oder sich als Teilnehmer an der deliktischen Handlung eines Dritten beteiligt hat (vgl. BGH, Urteil vom 3. März 2016 - I ZR 110/15 - Herstellerpreisempfehlung bei Amazon [unter II 3 c aa]; Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 183/09 - Irische Butter [unter II 1 e aa]).

    Bei einem auf die Verletzungshandlung in der konkret begangenen Form bezogenen Verbot ist es demgegenüber weder Sache des Anspruchsstellers noch des Gerichts, dem Verletzer Wege aufzuzeigen, die aus dem Verbot herausführen, sondern es obliegt ihm, solche Wege zu finden (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 2016 - I ZR 227/14 - Optiker-Qualität [unter II 3 b aa]; Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 183/09 - Irische Butter [unter II 1 c cc]; Urteil vom 11. April 2002 - I ZR 317/99 - vossius.de [unter II 1 b cc (3)]; Urteil vom 22. Oktober 1971 - I ZR 36/07 - Spezial Zucker, GRUR 1972, 132 [unter B II 1]).

    Gleichwohl stellen sie sich, was die Beschreibung der konkreten Verletzungsform und des durch sie bestimmten Verbotsumfangs angeht, als ebenso unschädliche wie verzichtbare Überbestimmung dar (vgl. BGH, Urteil vom 30. Juli 2015 - I ZR 250/12 - Piadina-Rückruf [unter B I 3 b cc]; Urteil vom 25. Juni 2015 - I ZR 145/14 - Mobiler Buchhaltungsservice [unter II 2]; Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 183/09 - Irische Butter [unter II 1 c]; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 81/09 - Original Kanchipur [unter II 1 a]), nämlich als - überflüssige - Aufnahme von Begründungselementen in den Antrag (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juli 2002 - I ZR 38/00 - Zugabenbündel [unter I 1 b (2)]).

  • BGH, 08.11.2018 - I ZR 108/17

    Wettbewerb zweier Vermarktungsunternehmen für Hörfunkwerbezeiten:

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    a) Begehrt der Anspruchssteller ein über die konkrete Verletzungsform hinausgehendes, verallgemeinernd gefasstes Verbot, sind auslegungsbedürftige Formulierungen, die sich nicht nur auf mehr oder weniger theoretische Randfragen beziehen, grundsätzlich (vgl. zu Ausnahmen etwa BGH, Urteil vom 8. November 2018 - I ZR 108/17 - Deutschland-Kombi [unter II 1]; Urteil vom 9. November 2017 - I ZR 134/16 - Resistograph [unter B II 4 b]; Urteil vom 26. Januar 2017 - I ZR 207/14 - ARD-Buffet [unter B I 2]; Urteil vom 4. Juli 2002 - I ZR 38/00 - Zugabenbündel [unter I 1 b (2)]) nach Möglichkeit zu vermeiden (vgl. BGH, Urteil vom 9. November 2017 - I ZR 134/16 - Resistograph [unter B II 4 a und c]; Urteil vom 21. September 2017 - ZR 53/16 - Festzins Plus [unter III 1 a]; Urteil vom 4. November 2010 - I ZR 118/09 - Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker [unter II 1 b aa]; Urteil vom 4. September 2003 - I ZR 23/01 - Farbmarkenverletzung I [unter A II 2]), indem die Merkmale des zu verbietenden Handelns möglichst konkret umschrieben und gegebenenfalls mit Beispielen verdeutlicht werden (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 2008 - I ZR 73/05 - Internet-Versteigerung III [unter B I 1 c bb (2)]).

    b) Macht der Anspruchsteller hingegen die konkrete Verletzungsform zum Gegenstand seines Begehrens und erstrebt lediglich das Verbot der Handlung so, wie sie begangen worden ist, ist ein Unterlassungsantrag in der Regel hinreichend bestimmt, weil sich durch die Bezugnahme auf die beanstandete Handlung und unter Heranziehung des zur Begründung des Anspruchs gehaltenen Sachvortrags für gewöhnlich eindeutig ergeben wird, welche Verhaltensweisen dem Anspruchsgegner verboten werden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 2018 - I ZR 112/17 - Crailsheimer Stadtblatt II [unter B I 1]; Urteil vom 8. November 2018 - I ZR 108/17 - Deutschland-Kombi [unter II 1]; Urteil vom 28. November 2013 - I ZR 7/13 - Online-Versicherungsvermittlung [unter II 2 a]).

    Um dem Bestimmtheitserfordernis bei einem auf die konkrete Verletzungshandlung bezogenen Verbot zu entsprechen ist es nicht unbedingt notwendig, die konkrete Verletzungsform in Antrag oder Tenor näher zu beschreiben; es genügt, wenn sich die tatsächliche Gestaltung des beanstandeten Verhaltens mit allen verbotsbegründenden Merkmalen zumindest aus dem von dem Anspruchssteller zur Begründung seines Antrags gehaltenen Sachvortrag bzw. den Feststellungen des Gerichts - ggf. jeweils einschließlich in Bezug genommener Anlagen - ergibt und klar ist, dass sich Antrag bzw. Tenor auf diese Darstellung der Verletzungsform beziehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 8. November 2018 - I ZR 108/17 - Deutschland-Kombi [unter II 2 b bb, dd und ff]; Urteil vom 9. November 2017 - I ZR 134/16 - Resistograph [unter B II 4 f und g]; Beschluss vom 16. Dezember 2016 - I ZR 96/16 [unter II 1 b bb]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 4. Oktober 2007 - I ZR 143/04 - Versandkosten [unter II 2 a und c]; s.a. Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 1 b]).

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Darunter ist im Sinne der Lehre vom Streitgegenstand des Zivilprozesses der als Rechtsschutzbegehren oder Rechtsfolgenbehauptung aufgefasste eigenständige prozessuale Anspruch zu verstehen, der bestimmt wird durch den Antrag, in dem sich die von dem Verfahrensführer in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Anspruchsgrund), aus dem der Anspruchssteller die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, BGHZ 117, 1 [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 b und c]; Urteil vom 5. Juli 2016 - XI ZR 254/15 [unter II 1 b bb (1) (b) (aa)]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

    Zum Anspruchsgrund sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen, vom Standpunkt der Parteien ausgehenden, den Sachverhalt seinem Wesen nach erfassenden Betrachtungsweise zu dem zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören, auf den sich das Rechtsschutzbegehren der Klagepartei bezieht, unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen des den Streitgegenstand bestimmenden gesamten historischen Lebensvorgangs von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht, und auch unabhängig davon, ob die Parteien die nicht vorgetragenen Tatsachen des Lebensvorgangs kannten und hätten vortragen können (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91 NJW 1992, 1172 = BGHZ 117, 1 [unter II 2 b]; Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03 [unter II 1 a aa]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 c]; Urteil vom 22. Oktober 2013 - XI ZR 42/12 [unter II 2 a]; Urteil vom 20. Februar 2020 - I ZR 5/19 - Sofort-Bonus II [unter B I 2 a]).

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 272/02

    Markenparfümverkäufe

    Auszug aus LG Düsseldorf, 03.04.2020 - 38 O 212/19
    Der nach diesen Grundsätzen zu bestimmende Umfang des Verbots richtet sich - sofern sich nicht im Einzelfall aus der Begründung des Anspruchsstellers ein anderes Ziel ergibt, was hier nicht der Fall ist - nicht nach abstrakten Umschreibungen in Antrag oder Tenor, sondern nach der konkreten Verletzungshandlung so, wie sie von dem Anspruchssteller vorgetragen bzw. von dem Gericht festgestellt worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 99/08 - Preiswerbung ohne Umsatzsteuer [unter II 5]; Urteil vom 2. Juni 2005 - I ZR 252/02 - Aktivierungskosten II [unter II 1 a]; s.a. Urteil vom 1. Februar 2018 - I ZR 82/17 - Gefäßgerüst [unter B II 1]; Urteil vom 7. April 2011 - I ZR 34/09 - Leistungspakete im Preisvergleich [unter II 1 b aa] sowie Urteil vom 23. Februar 2006 - I ZR 272/02 - Markenparfümverkäufe [unter A II 2 a und c]).

    Weil nach dem zweigliedrigen Streitgegenstandsbegriff allein das Antragsziel den Streitgegenstand nicht kennzeichnet, können trotz Einheitlichkeit des Antragsziels mehrere Streitgegenstände vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2006 - I ZR 272/02 - Markenparfümverkäufe [unter A II 2 b aa]).

  • BGH, 26.04.2018 - I ZR 121/17

    Beschaffen der Applikationsarzneimittel durch die Ärzte und Anwendung in ihrer

  • BGH, 08.05.2013 - I ZR 98/12

    RezeptBonus

  • OLG Stuttgart, 22.02.2018 - 2 U 39/17

    Unsere 6 gegen Erkältung - Wettbewerbsverstoß: Geringwertigkeitsgrenze für

  • BGH, 07.04.2011 - I ZR 34/09

    Leistungspakete im Preisvergleich

  • BGH, 25.04.2012 - I ZR 105/10

    DAS GROSSE RÄTSELHEFT

  • BGH, 07.03.2019 - I ZR 184/17

    Energieeffizienzklasse III

  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

  • BGH, 09.11.2017 - I ZR 134/16

    Markenrechtsverletzung: Relevanter Inlandsbezug einer Markenbenutzung bei

  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 118/09

    Rechtsberatung durch Lebensmittelchemiker

  • BGH, 03.11.2016 - I ZR 227/14

    Optiker-Qualität - Unlauterer Wettbewerb: Werbung für eine Brille mit der Angabe

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 38/00

    Zugabenbündel

  • BGH, 20.12.2018 - I ZR 112/17

    Zum Anspruch auf Unterlassung der kostenlosen Verteilung eines kommunalen

  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 140/14

    Markenverletzung: Überwachungs- und Prüfungspflichten eines Produkte auf der

  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 110/15

    Herstellerpreisempfehlung bei Amazon - Wettbewerbsverstoß: Umfang der Prüfung im

  • BGH, 11.04.2002 - I ZR 317/99

    Vossius.de

  • BGH, 01.02.2018 - I ZR 82/17

    Gefäßgerüst

  • BGH, 03.04.2014 - I ZB 42/11

    Reichweite des Unterlassungsgebots - Zwangsvollstreckung wegen Zuwiderhandlung

  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 121/06

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen im Anweisungsverhältnis; Bestimmung des

  • BGH, 05.06.2008 - IX ZR 17/07

    Absprachen und Verfahrenseinstellung nach § 153a StPO (Grenze der

  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 60/03

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft eines Urteils über eine Wandelungsklage

  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 191/03

    Telefonwerbung für "Individualverträge"

  • Generalanwalt beim EuGH, 30.01.2020 - C-786/18

    ratiopharm - Vorlage zur Vorabentscheidung - Schutz der öffentlichen Gesundheit -

  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

  • BGH, 22.10.2013 - XI ZR 42/12

    Rechtskraftwirkung einer Entscheidung gegen eine Bank wegen fehlerhafter

  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 231/14

    Richtlinie 2005/29/EG Art. 7 Abs. 4; UWG § 5a Abs. 2 und 3

  • BGH, 13.09.2018 - I ZR 117/15

    Darstellen eines bei dem Internetdienst YouTube zu Werbezwecken betriebenen

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 177/07

    Folienrollos

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 193/07

    UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE

  • BGH, 26.10.2000 - IX ZR 289/99

    Belehrung über die Pflicht zur Stellung des Insolvenzantrages; Rechtzeitigkeit

  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 254/14

    Kinderstube - Markenrechtsverletzung: Einheitliches Werktitelrecht für

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

  • BGH, 05.07.2016 - XI ZR 254/15

    Finanzierte Fondsbeteiligung: Nebeneinander bestehende Ansprüche auf

  • BGH, 29.09.2016 - I ZB 34/15

    Unlauterer Wettbewerb: Handlungspflichten eines Unterlassungsschuldners zur

  • BGH, 16.09.2008 - IX ZR 172/07

    Zulässigkeit der Revision bei Geltendmachung eines auf Insolvenzanfechtung

  • BGH, 06.11.2014 - I ZR 26/13

    Zur Zulässigkeit der Werbung mit einer kostenlosen Zweitbrille

  • BGH, 04.09.2003 - I ZR 32/01

    Anforderung an die Bestimmtheit eines wettbewerbsrechtlichen

  • OLG Hamburg, 24.09.2014 - 3 U 193/13

    Wettbewerbsverstoß: Kostenlose Abgabe eines Fertigarzneimittels an Apotheker "zu

  • BGH, 12.12.2019 - IX ZR 328/18

    Maßgeblichkeit des Rechts eines anderen Staats für die Rechtshandlung

  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 115/99

    Jubiläumsschnäppchen; Jubiläumsverkauf als unzulässige Sonderveranstaltung

  • BGH, 03.03.2016 - IX ZB 33/14

    Ausnahme von der Restschuldbefreiung: Verjährungseinwand des Schuldners gegenüber

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 109/06

    Partnerprogramm

  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 184/16

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage: Verfahrensfehlerhafte Abweichung des

  • BGH, 04.04.2012 - I ZR 103/11

    Wettbewerbsrecht: Unterlassungshaftung des Unternehmensinhabers für Mitarbeiter

  • BGH, 15.12.2016 - I ZR 96/16

    Bestimmtheit einer auf einem Verbotsantrag beruhenden Verurteilung;

  • BGH, 09.09.2004 - I ZR 93/02

    Ansprechen in der Öffentlichkeit II

  • BGH, 04.07.2019 - III ZR 202/18

    Hauptvorbringen als Grundlage für die Entscheidung des Gerichts hinsichtlich

  • BGH, 13.03.2018 - VI ZR 143/17

    Kein Anspruch auf weibliche Personenbezeichnungen in Vordrucken und Formularen

  • BGH, 20.02.2020 - I ZR 193/18

    Zur Haftung für Kundenbewertungen bei Amazon

  • BGH, 26.08.2014 - I ZR 242/12

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Wettbewerbsverstöße der von ihm

  • BGH, 04.09.2003 - I ZR 23/01

    Farbmarkenverletzung I

  • BGH, 26.01.2017 - I ZR 207/14

    Zur Zulässigkeit der Mitwirkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der

  • BGH, 24.04.2008 - I ZR 36/07

    Anspruch auf Unterlassung der Behauptung des Vertragsschlusses mit einem Dritten

  • BGH, 18.09.2014 - I ZR 34/12

    Wettbewerbsverstoß im Internet: "Unmittelbare Aufforderung an Kinder" zum Erwerb

  • BGH, 28.11.2002 - I ZR 168/00

    "P-Vermerk"; Konkretisierung des Streitgegenstands; Bestimmtheit eines

  • BGH, 19.01.2018 - V ZR 273/16

    Verpflichtung der Vertragspartner zur Mitwirkung an der Erreichung und

  • BGH, 17.03.2011 - I ZR 81/09

    Original Kanchipur

  • BGH, 04.10.2007 - I ZR 143/04

    "Versandkosten"; Anforderungen an die Bestimmtheit eines Unterlassungsantrages im

  • BGH, 30.01.2015 - V ZR 63/13

    Klage des ehemaligen Geschäftsführers einer Bezirkszahnärztekammer auf Zustimmung

  • BGH, 22.10.1971 - I ZR 36/70

    Voraussetzungen der irreführenden Werbung - Unzulässigkeit der Verwendung des

  • BGH, 30.04.2008 - I ZR 73/05

    Internet-Versteigerung III

  • BGH, 18.06.2015 - I ZR 74/14

    Haftung für Hyperlink - Wettbewerbsverstoß im Internet: Voraussetzungen einer

  • BGH, 25.06.2015 - I ZR 145/14

    Mobiler Buchhaltungsservice - Wettbewerbsverstoß: Bezeichnung als Buchhalter bei

  • BGH, 21.12.2011 - I ZR 190/10

    Neue Personenkraftwagen

  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

  • BGH, 17.01.2013 - I ZR 19/11

    Notwendigkeit des Vorliegens einer unveränderten Verpackung und einer

  • BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13

    Online-Versicherungsvermittlung - Wettbewerbswidriger Verstoß gegen

  • BGH, 30.07.2015 - I ZR 250/12

    Piadina-Rückruf - Ersatz des Vollziehungsschadens durch eine

  • BGH, 26.07.2018 - I ZR 226/14

    Anwerndbarkeit der Schutzschranke gemäß Art. 110 Abs. 1 GGV auf Felgen von

  • BGH, 10.01.2019 - I ZR 267/15

    Cordoba II - Urheberrechtsverletzung: Vorliegen einer öffentlichen Wiedergabe bei

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