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   LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17   

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LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17 (https://dejure.org/2018,49642)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.12.2018 - 34 O 34(17 (https://dejure.org/2018,49642)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Dezember 2018 - 34 O 34(17 (https://dejure.org/2018,49642)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Beurteilungsmaßstab sind alle von einer geschäftlichen Handlung angesprochenen Verkehrskreise; gehören die Adressaten verschiedenen Kreisen an, so reicht die Irreführung in einem dieser Kreise aus (vgl. BGH, Urteil vom 29. März 2007 - I ZR 122/04 - Bundesdruckerei [unter III 1]; Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 3]; Beschluss vom 11. Februar 2010 - I ZR 154/08 [unter II 2 a]).

    Der Begriff des Durchschnittsverbrauchers beruht nicht auf statistischen, sondern auf normativen Maßstäben und bezeichnet einen fiktiven typischen Verbraucher, dessen mutmaßliche Reaktion von den Gerichten regelmäßig aufgrund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer Verbraucherbefragung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und sprachlicher Faktoren durch Anwendung speziellen Erfahrungswissens festzustellen ist (vgl. Erwägungsgrund 18 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken von Unternehmen gegenüber Verbrauchern im Binnenmarkt [UGP-Richtlinie]; EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises S Rn. 31 f., 35 f. und 37]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39 f.]; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 2 c aa und unter II 3 a aa]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]).

    Dies gilt grundsätzlich unabhängig davon, ob die entscheidenden Richter selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen zählen (vgl. BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 b]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]; Urteil vom 15. Dezember 2016 - I ZR 197/15 - Bodendübel [unter II 5 b cc (2)]).

  • EuGH, 16.07.1998 - C-210/96

    BEI DER BEURTEILUNG, OB EINE ANGABE AUF EINER LEBENSMITTELVERPACKUNG IRREFÜHREND

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    cc) Für die Beurteilung solcher, an den allgemeinen Verkehr gerichteter Handlungen ist auf das mutmaßliche Verständnis eines normal informierten und verständigen Durchschnittsverbrauchers abzustellen, der einer geschäftlichen Handlung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97 - Orient-Teppichmuster, GRUR 2000, 619 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. März 2012 - I ZR 202/10 - Marktführer Sport [unter II 3 c bb]; Urteil vom 11. Oktober 2017 - I ZR 78/16 - Tiegelgröße [unter II 2 c bb]; Urteil vom 19. April 2018 - I ZR 244/16 - Namensangabe [unter B II 3 b dd (5)]; s.a. EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises SRn.

    Der Begriff des Durchschnittsverbrauchers beruht nicht auf statistischen, sondern auf normativen Maßstäben und bezeichnet einen fiktiven typischen Verbraucher, dessen mutmaßliche Reaktion von den Gerichten regelmäßig aufgrund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer Verbraucherbefragung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und sprachlicher Faktoren durch Anwendung speziellen Erfahrungswissens festzustellen ist (vgl. Erwägungsgrund 18 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken von Unternehmen gegenüber Verbrauchern im Binnenmarkt [UGP-Richtlinie]; EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises S Rn. 31 f., 35 f. und 37]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39 f.]; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 2 c aa und unter II 3 a aa]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]).

  • BGH, 18.09.2014 - I ZR 34/12

    Wettbewerbsverstoß im Internet: "Unmittelbare Aufforderung an Kinder" zum Erwerb

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Der Begriff des Durchschnittsverbrauchers beruht nicht auf statistischen, sondern auf normativen Maßstäben und bezeichnet einen fiktiven typischen Verbraucher, dessen mutmaßliche Reaktion von den Gerichten regelmäßig aufgrund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer Verbraucherbefragung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und sprachlicher Faktoren durch Anwendung speziellen Erfahrungswissens festzustellen ist (vgl. Erwägungsgrund 18 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken von Unternehmen gegenüber Verbrauchern im Binnenmarkt [UGP-Richtlinie]; EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises S Rn. 31 f., 35 f. und 37]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39 f.]; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 2 c aa und unter II 3 a aa]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]).

    Dies gilt grundsätzlich unabhängig davon, ob die entscheidenden Richter selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen zählen (vgl. BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 b]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]; Urteil vom 15. Dezember 2016 - I ZR 197/15 - Bodendübel [unter II 5 b cc (2)]).

  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 23/15

    Geo-Targeting - Werbung im Internet für Telekommunikationsdienstleistungen:

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Das erfordert neben der Eignung der geschäftlichen Handlung, bei einem erheblichen Teil der umworbenen Verkehrskreise irrige Vorstellungen über marktrelevante Umstände hervorzurufen, die Eignung dieser Fehlvorstellung, die zu treffende geschäftliche Entscheidung in wettbewerblich relevanter Weise zu beeinflussen, wobei es auch insoweit bei an das allgemeine Publikum gerichteten geschäftlichen Handlungen auf die mutmaßliche Reaktion des verständigen und situationsadäquat aufmerksamen Durchschnittsverbrauchers ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2016 - I ZR 23/15 - Geo-Targeting [unter II 2 d aa]).

    Dabei umfasst der Begriff der "geschäftlichen Entscheidung" nicht nur die Entscheidung über den Erwerb oder Nichterwerb eines Produkts, sondern auch die Entscheidung, sich überhaupt - über die betroffene Werbung hinausgehend (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - I ZR 129/13 - Schlafzimmer komplett [unter II 2 c]; Urteil vom 2. März 2017 - I ZR 41/16 - Komplettküchen [unter II 4 d bb]) - näher mit dem Angebot des Werbenden zu befassen (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2016 - I ZR 23/15 - Geo-Targeting [unter II 2 d bb (4)]), sei es durch das Aufsuchen eines stationären Geschäfts, sei es durch den Aufruf einer Internetseite, auf der die Produkte oder Dienstleistungen bestellt werden können (vgl. BGH, Urteil vom 21. Juli 2016 - I ZR 26/15 - LGA tested [unter B III 1 d dd]; Urteil vom 14. September 2017 - I ZR 231/14 - MeinPaket.de II [unter II 2 c bb]).

  • EuGH, 26.10.2016 - C-611/14

    Canal Digital Danmark - Vorlage zur Vorabentscheidung - Unlautere

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    31]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39]; Urteil vom 7. Juni 2018 - C-44/17, Scotch Whisky Association/Michael Klotz [Rn. 45, 47, 52 und 56]).

    Der Begriff des Durchschnittsverbrauchers beruht nicht auf statistischen, sondern auf normativen Maßstäben und bezeichnet einen fiktiven typischen Verbraucher, dessen mutmaßliche Reaktion von den Gerichten regelmäßig aufgrund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer Verbraucherbefragung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und sprachlicher Faktoren durch Anwendung speziellen Erfahrungswissens festzustellen ist (vgl. Erwägungsgrund 18 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken von Unternehmen gegenüber Verbrauchern im Binnenmarkt [UGP-Richtlinie]; EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises S Rn. 31 f., 35 f. und 37]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39 f.]; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 2 c aa und unter II 3 a aa]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]).

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Hierzu muss der Kläger diese Aspekte - verbunden mit dem damit einhergehenden Risiko eines kostenpflichtigen Teilunterliegens - im Wege einer kumulativen Klagehäufung zu getrennten Klagezielen verselbständigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 1 f und g]; s.a. BGH, Urteil vom 31. Oktober 2018 - I ZR 73/17 - Jogginghosen [unter II 3 d bb (1) bis (3)] zur vergleichbaren Lage bei der Abmahnung).

    Der Begriff des Durchschnittsverbrauchers beruht nicht auf statistischen, sondern auf normativen Maßstäben und bezeichnet einen fiktiven typischen Verbraucher, dessen mutmaßliche Reaktion von den Gerichten regelmäßig aufgrund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung ohne Einholung eines Sachverständigengutachtens oder einer Verbraucherbefragung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und sprachlicher Faktoren durch Anwendung speziellen Erfahrungswissens festzustellen ist (vgl. Erwägungsgrund 18 der Richtlinie #####/####/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken von Unternehmen gegenüber Verbrauchern im Binnenmarkt [UGP-Richtlinie]; EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises S Rn. 31 f., 35 f. und 37]; Urteil vom 26. Oktober 2016 - Rs. C-611/14 Canal Digital Danmark A/S [Rn. 39 f.]; BGH, Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01 - Marktführerschaft [unter II 2 a]; Urteil vom 13. September 2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser [unter II 2 c aa und unter II 3 a aa]; Urteil vom 18. September 2014 - I ZR 34/12 [unter II 2]).

  • BGH, 11.10.2017 - I ZR 78/16

    Tiegelgröße - Wettbewerbsverstoß: Urteilsauspruch über einen auf Irreführung

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Der dem Gericht zur Entscheidung vorgelegte Lebenssachverhalt ist innerhalb des von dem Kläger festgelegten Streitgegenstands grundsätzlich unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten unabhängig davon zu prüfen, ob der Kläger seine Klage auf diese Gesichtspunkte gestützt hat oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2018 - I ZR 121/17 - Applikationsarzneimittel [unter II 2 a]), wobei rechtlich verselbständigte Teile eines Streitgegenstandes wie etwa verschiedene Irreführungsaspekte von dem Kläger vorgetragen worden sein müssen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 2017 - I ZR 78/16 - Tiegelgröße [unter II 1 a bb und cc sowie unter II 1 b aa]).

    cc) Für die Beurteilung solcher, an den allgemeinen Verkehr gerichteter Handlungen ist auf das mutmaßliche Verständnis eines normal informierten und verständigen Durchschnittsverbrauchers abzustellen, der einer geschäftlichen Handlung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1999 - I ZR 167/97 - Orient-Teppichmuster, GRUR 2000, 619 [unter II 2 b]; Urteil vom 8. März 2012 - I ZR 202/10 - Marktführer Sport [unter II 3 c bb]; Urteil vom 11. Oktober 2017 - I ZR 78/16 - Tiegelgröße [unter II 2 c bb]; Urteil vom 19. April 2018 - I ZR 244/16 - Namensangabe [unter B II 3 b dd (5)]; s.a. EuGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - Rs. C-210/96, H GmbH und R. T. ./. Oberkreisdirektor des Kreises SRn.

  • BGH, 13.09.2018 - I ZR 117/15

    Darstellen eines bei dem Internetdienst YouTube zu Werbezwecken betriebenen

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    a) Ein Unterlassungs- oder Verbotsantrag muss gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO so deutlich gefasst sein, dass Gegenstand und Umfang der Entscheidungsbefugnis des Gerichts (§ 308 Abs. 1 ZPO) erkennbar abgegrenzt sind, so dass sich der Beklagte erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was ihm verboten ist, nicht letztlich dem Vollstreckungsgericht überlassen bleibt (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2018 - I ZR 117/15 - YouTube-Werbekanal II [unter III 1 b]).

    Diese Handlung ist - so sie einen Unlauterkeitstatbestand erfüllt - nach § 3 Abs. 1 UWG unzulässig und begründet die tatsächliche Vermutung (vgl. BGH, Urteil vom 13. September 2018 - I ZR 117/15 - YouTube-Werbekanal II [unter III 2 g]) für das Vorliegen der gemäß § 8 Abs. 1 S. 1 UWG erforderlichen Wiederholungsgefahr.

  • BGH, 11.04.2002 - I ZR 317/99

    Vossius.de

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Bei einem auf die Verletzungshandlung in der konkret begangenen Form bezogenen Verbot ist es weder Sache des Klägers noch des Gerichts, dem Verletzer Wege aufzuzeigen, die aus dem Verbot herausführen, sondern dessen Sache, solche Wege zu finden (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 2016 - I ZR 227/14 - Optiker-Qualität [unter II 3 b aa]; Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 183/09 - Irische Butter [unter II 1 c cc]; Urteil vom 11. April 2002 - I ZR 317/99 - vossius.de [unter II 1 b cc (3)]; Urteil vom 22. Oktober 1971 - I ZR 36/07 - Spezial Zucker, GRUR 1972, 132 [unter B II 1]).

    Anderes gilt (nur), wenn ein Verbot über die konkrete Verletzungsform hinaus verallgemeinernd gefasst wird; in einem solchen Fall müssen mögliche Einschränkungen des Verbots in Antrag und Tenor aufgenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 3. November 2016 - I ZR 227/14 - Optiker-Qualität [unter II 3 b bb]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07 - Erinnerungswerbung im Internet [unter II 1 a dd (1) und (2)]; Urteil vom 11. April 2002 - I ZR 317/99 - vossius.de [unter II 1 b cc (3)]).

  • BGH, 26.10.2000 - I ZR 180/98

    TCM- Zentrum

    Auszug aus LG Düsseldorf, 07.12.2018 - 34 O 34(17
    Unterlassungsanträge aber, die auf eine konkrete Verletzungshandlung Bezug nehmen, sind regelmäßig in dem vorstehend unter I 1 a beschriebenen Sinne bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2017 - I ZR 159/16 - Energieeffizienzklasse II [unter II 1 b]; Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 81/09 - Original Kanchipur [unter II 1 b]; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07 - Erinnerungswerbung im Internet [unter II 3 a]; Urteil vom 26. Oktober 2000 - I ZR 180/98 - TCM-Zentrum [unter III 1 a]).

    Damit steht für die Beklagte fest, welches Verhalten ihr verboten werden soll (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 2011 - I ZR 81/09 - Original Kanchipur [unter II 1 b]; Urteil vom 26. Oktober 2000 - I ZR 180/98 - TCM-Zentrum [unter III 1 a]).

  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

  • BGH, 17.03.2011 - I ZR 81/09

    Original Kanchipur

  • BGH, 03.11.2016 - I ZR 227/14

    Optiker-Qualität - Unlauterer Wettbewerb: Werbung für eine Brille mit der Angabe

  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

  • BGH, 29.03.2007 - I ZR 122/04

    Bundesdruckerei

  • BGH, 11.02.2010 - I ZR 154/08

    Kostenentscheidung: Erledigung der Hauptsache im Verfahren der

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 177/07

    Folienrollos

  • BGH, 08.03.2012 - I ZR 202/10

    Marktführer Sport

  • BGH, 18.12.2014 - I ZR 129/13

    Schlafzimmer komplett - Wettbewerbsverstoß im Möbelhandel: Blickfangwerbung für

  • BGH, 21.07.2016 - I ZR 26/15

    LGA tested - Wettbewerbswidrige Irreführung durch Unterlassen: Vorenthalten einer

  • BGH, 29.09.2016 - I ZB 34/15

    Unlauterer Wettbewerb: Handlungspflichten eines Unterlassungsschuldners zur

  • BGH, 15.12.2016 - I ZR 197/15

    Bodendübel - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Wettbewerbliche Eigenart

  • BGH, 02.03.2017 - I ZR 41/16

    Komplettküchen - Wettbewerbsverstoß: Kaufentscheidung für Komplettküchen;

  • BGH, 14.09.2017 - I ZR 231/14

    Mein Paket.de II - Wettbewerbsverstoß: Aufrufen eines Verkaufsportals im Internet

  • EuGH, 07.06.2018 - C-44/17

    Um festzustellen, ob eine nach dem Unionsrecht unzulässige "Anspielung" vorliegt,

  • BGH, 19.04.2018 - I ZR 244/16

    Verpflichtung des Mitarbeiters eines Unternehemens zur Mitteilung seines Namens

  • BGH, 21.06.2018 - I ZR 157/16

    Vorliegen einer Irreführung über wesentliche Merkmale einer Ware in Bezug auf ein

  • BGH, 22.11.2007 - I ZR 12/05

    Planfreigabesystem

  • BGH, 24.04.2008 - I ZR 36/07

    Anspruch auf Unterlassung der Behauptung des Vertragsschlusses mit einem Dritten

  • BGH, 22.10.1971 - I ZR 36/70

    Voraussetzungen der irreführenden Werbung - Unzulässigkeit der Verwendung des

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 183/09

    Irische Butter

  • BGH, 07.04.2011 - I ZR 34/09

    Leistungspakete im Preisvergleich

  • BGH, 07.05.2015 - I ZR 158/14

    Der Zauber des Nordens - Wettbewerbsverstoß: Unmittelbare Anwendung von

  • BGH, 06.04.2017 - I ZR 159/16

    Wettbewerbsverstoß: Angabe der Energieeffizienzklasse eines in einem Internetshop

  • BGH, 26.04.2018 - I ZR 121/17

    Beschaffen der Applikationsarzneimittel durch die Ärzte und Anwendung in ihrer

  • BGH, 31.10.2018 - I ZR 73/17

    Beschränken der Zulassung der Revision auf einen tatsächlich und rechtlich

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