Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,16603
LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18 (https://dejure.org/2019,16603)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.05.2019 - 12 O 158/18 (https://dejure.org/2019,16603)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. Mai 2019 - 12 O 158/18 (https://dejure.org/2019,16603)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,16603) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Vodafone Pass muss auch im EU-Ausland gelten - Mobilfunktarif für Internetnutzung darf im EU-Ausland nicht teurer wie im Inland sein

  • heise.de (Pressebericht, 19.06.2019)

    Vodafone darf Zero-Rating-Dienst "Pass" nicht auf Deutschland begrenzen

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Vodafone-Pass darf nicht nur im Inland gelten

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Vodafone-Pass und Datenvolumen - Mobiles Internet darf im EU-Ausland nicht mehr kosten als in Deutschland

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Regelungen des "Vodafone-Pass" rechtswidrig + Werbung irreführend

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Vodafone-Pass darf nicht nur im Inland gelten - Internetnutzung über Mobilfunktarif darf im EU-Ausland nicht teurer sein als im Inland

Papierfundstellen

  • MMR 2019, 626
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 23.01.2003 - III ZR 54/02

    Formularmäßige Vereinbarung der Teilnahme von Mobilfunkkunden am

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Nach der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGH NJW 1999, 276, 277; BGH NJW 2003, 1237, 1238) ist außerdem davon auszugehen, dass die Klausel mit "Werbung" nicht nur das Öffnen externer Links durch das Anklicken von Werbeanzeigen erfasst, sondern auch Werbeanzeigen innerhalb der genutzten App.

    Bei der Beurteilung einer Klausel kommt es auch gerade nicht darauf an, wie der Unternehmer eine Klausel tatsächlich handhabt, sondern wie er sie bei verbraucherfeindlichster Auslegung handhaben könnte (BGH NJW 2003, 1237, 1238; BGH NJW 1987, 1634, 1634).

    Der zur prüfende Inhalt der Klausel ist im Wege der kundenfeindlichsten Auslegung zu ermitteln (BGH NJW 1999, 276, 277; BGH NJW 2003, 1237, 1238).

    Außerdem kommt es im Rahmen des Verbandsprozesses nicht darauf an, wie der Verwender eine Klausel tatsächlich handhabt, sondern allein darauf, wie er sie nach dem Regelungsgehalt, der ihr bei kundenfeindlichster Auslegung zukommt, handhaben könnte (BGH NJW 2003, 1237, 1238; BGH NJW 1987, 1634, 1634).

  • VG Köln, 20.11.2018 - 1 L 253/18

    "StreamOn"-Angebot der Telekom ist rechtswidrig

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Dem steht nicht entgegen, dass es sich bei dem Q nach der vertraglichen Ausgestaltung um eine Zubuchoption handelt, die neben dem Grundtarif kostenfrei hinzugebucht werden kann (vgl. VG Köln, Az.: 1 L 253/18, BeckRS 2018, 29563, Rn. 61).

    Die Roaming-VO beinhaltet und konkretisiert solche Erwägungen in Gestalt des Verbraucherschutzes und der Erzielung eines freien Binnenmarkts im Hinblick auf Telekommunikationsdienstleistungen (VG Köln, Az.: 1 L 253/18, BeckRS 2018, 29563, Rn. 87).

  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 173/85

    Gültigkeit einer vorformulierten Aushandelnsbestätigung; Vorformulierte

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Bei der Beurteilung einer Klausel kommt es auch gerade nicht darauf an, wie der Unternehmer eine Klausel tatsächlich handhabt, sondern wie er sie bei verbraucherfeindlichster Auslegung handhaben könnte (BGH NJW 2003, 1237, 1238; BGH NJW 1987, 1634, 1634).

    Außerdem kommt es im Rahmen des Verbandsprozesses nicht darauf an, wie der Verwender eine Klausel tatsächlich handhabt, sondern allein darauf, wie er sie nach dem Regelungsgehalt, der ihr bei kundenfeindlichster Auslegung zukommt, handhaben könnte (BGH NJW 2003, 1237, 1238; BGH NJW 1987, 1634, 1634).

  • BGH, 05.11.1998 - III ZR 226/97

    Untersagung der Verwendung einer vorformulierten Laufzeitverlängerungsklausel in

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Nach der kundenfeindlichsten Auslegung (vgl. BGH NJW 1999, 276, 277; BGH NJW 2003, 1237, 1238) ist außerdem davon auszugehen, dass die Klausel mit "Werbung" nicht nur das Öffnen externer Links durch das Anklicken von Werbeanzeigen erfasst, sondern auch Werbeanzeigen innerhalb der genutzten App.

    Der zur prüfende Inhalt der Klausel ist im Wege der kundenfeindlichsten Auslegung zu ermitteln (BGH NJW 1999, 276, 277; BGH NJW 2003, 1237, 1238).

  • BGH, 06.02.1959 - I ZR 50/57

    Carl-Zeiss-Stiftung

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    An den Fortfall der Wiederholungsgefahr sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH GRUR 1955, 97, 98; BGH GRUR 1959, 367, 374; BGH GRUR 1965, 198, 202).

    Darüber hinaus stellt die Beklagte das Vorliegen eines Wettbewerbsverstoßes in Abrede, sodass nach wie vor Wiederholungsgefahr besteht (vgl. BGH GRUR 1959, 367, 374; BGH GRUR 1998, 1045, 1046).

  • BGH, 06.12.2012 - III ZR 173/12

    Unwirksame Klauseln eines Mobilfunkanbieters: Wiederholungsgefahr bei

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Diese wird auch nach § 1 UKlaG bei vorangegangenen Rechtsverletzungen vermutet (BGH NJW 2013, 593, 594) und wurde vorliegend nicht ausgeräumt.
  • BGH, 11.03.2009 - I ZR 194/06

    Geld-zurück-Garantie II

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Dem Kostenersatz steht nicht entgegen, dass die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH GRUR 2008, 1010, 1013; BGH GRUR 2009, 1064, 1069).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Als bloße Berufsausübungsregelung sind Eingriffe in Art. 12 Abs. 1 GG bereits gerechtfertigt, soweit vernünftige Erwägungen des Allgemeinwohls diese zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfG NJW 1958, 1035, 1038).
  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Dem Kostenersatz steht nicht entgegen, dass die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH GRUR 2008, 1010, 1013; BGH GRUR 2009, 1064, 1069).
  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 229/93

    Wegfall der Wiederholungsgefahr II - Wiederholungsgefahr

    Auszug aus LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
    Diese wird aufgrund des begangenen Wettbewerbsverstoßes vermutet (BGH GRUR 1997, 379, 379; BGH GRUR 2001, 453, 455; BGH GRUR 2002, 717, 719), sodass ihre Widerlegung dem Verletzer obliegt (BGH GRUR 1993, 579, 581 - Römer GmbH ).
  • BGH, 18.03.2010 - I ZR 16/08

    Versandkosten bei Froogle II

  • BGH, 19.03.1998 - I ZR 264/95

    Brennwertkessel - Irreführung/Beschaffenheit; Wiederholungsgefahr

  • BGH, 25.10.2001 - I ZR 29/99

    Vertretung der Anwalts-GmbH

  • BGH, 26.10.2000 - I ZR 180/98

    TCM- Zentrum

  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

  • BGH, 18.01.2017 - VIII ZR 263/15

    Leasingvertrag: Leistungsort für die Rückgabe des Leasinggegenstands; Vorbehalt

  • EuGH, 12.05.2011 - C-122/10

    Ving Sverige

  • BGH, 30.09.1964 - Ib ZR 65/63

    Küchenmaschine

  • BGH, 01.04.1993 - I ZR 85/91

    Interessenabwägung bei Verwechslungsgefahr Gleichnamiger

  • LG München I, 28.01.2021 - 12 O 6343/20

    Unzulässige Verletztung der Endgerätefreiheit in Telekommunikationsvertrag

    Klauseln, die die Verwendung einzelner Endgeräte für die Kunden eines Tarifs nach deren individuellen Nutzungsabsichten wirtschaftlich unattraktiv machen, stellen nicht automatisch einen Verstoß dar (vgt. dazu LG Düsseldorf, Urteil vom 08.05.2019 - 12 O 158/18).
  • OLG Köln, 10.06.2022 - 6 U 204/21

    Unzulässigkeit der Werbung für fernärztliche Behandlung Schutz der öffentlichen

    Daher unterscheiden sich die Fälle des OLG Nürnberg und des Landgerichts Düsseldorf rechtlich nicht wesentlich zur Frage der Transparenz der Informationen in den FAQ (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 10.12.2019 -3 U 1021/19, MMR 2019, 869 (870 f.); LG Düsseldorf, Urteil vom 08.05.2019- 12 O 158/18, MMR 2019, 626 (627)).
  • VG Köln, 18.11.2019 - 9 K 8221/18

    EuGH wegen "Vodafone Pass" angerufen

    Ähnlich LG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2019 - 12 O 158/18 -, UA, S. 22.
  • LG Köln, 19.10.2021 - 31 O 20/21
    Es ist aber, was die Kammer aus eigener Sachkunde beurteilen kann, nicht naheliegend, dass Verbraucher unter FAQs einer deutschsprachigen Onlinebehandlungsplattform der Frage nachgehen, welchem Regulierungsregime diese unterliegt (vgl. OLG Nürnberg, Urt. v. 10.12.2019 - 3 U 1021/19, MMR 2019, 869 (870 f.); LG Düsseldorf, Urt. v. 08.05.2019 - 12 O 158/18, MMR 2019, 626 (627)).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht