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   LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17   

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https://dejure.org/2018,33019
LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17 (https://dejure.org/2018,33019)
LG Darmstadt, Entscheidung vom 05.09.2018 - 23 O 386/17 (https://dejure.org/2018,33019)
LG Darmstadt, Entscheidung vom 05. September 2018 - 23 O 386/17 (https://dejure.org/2018,33019)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 249 BGB, § 7 Abs. 1 StVG
    Die Aufgabe der Rechtsprechung, einen zu ersetzenden Schaden fiktiv auf Gutachtenbasis berechnen zu dürfen, beschränkt sich entgegen der Auffassung des VII. BGH-Senats mit Urteil vom 22.02.2018 (VII ZR 46/17) nicht auf werkvertragliche Ansprüche und dort den sogenannten kleinen ...

  • IWW

    § 249 BGB; § 7 Abs. 1 StVG
    BGB, StVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 249; StVG § 7 Abs. 1
    Kein Ersatz fiktiver Schadensbeseitigungskosten bei sämtlichen Schadensersatzansprüchen (hier: Schaden aus Verkehrsunfall)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufgabe der Abrechnungsmöglichkeit auf fiktiver Basis

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Aufgabe der Abrechnungsmöglichkeit auf fiktiver Basis

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ende der fiktiven Abrechnung?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2019, 91
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Auszug aus LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17
    Die Aufgabe der Rechtsprechung, einen zu ersetzenden Schaden fiktiv auf Gutachtenbasis berechnen zu dürfen, beschränkt sich entgegen der Auffassung des VII. BGH-Senats mit Urteil vom 22.02.2018 (VII ZR 46/17) nicht auf werkvertragliche Ansprüche und dort den sogenannten kleinen Schadensersatzanspruch nach §§ 634 Nr. 4, 280, 281 BGB).

    Die vom BGH hierfür gefundenen Gründe sind in Anlehnung an dieses Urteil vielmehr auf sämtliche Schadensersatzansprüche anzuwenden, insbesondere gewährleistungsrechtlich begründete Schadensersatzansprüche (z.B. kaufrechtliche oder mietvertragliche - Zustimmung zu Dr. Susanne Heinemeyer: "Ende der fiktiven Mangelbeseitigungskosten auch im Kaufrecht?", NJW 2018, 2441 [2443 ff.]) wie auch Schadensersatzansprüche wegen Beschädigung einer Sache (Zustimmung zu Dr. Ulrike Picker, Anmerkung zu BGH Urteil vom 22.02.2018 (VII ZR 46/17), JZ 2018, 676 [678 f], soweit der entsprechende Vertrag ab dem 01.01.2002 geschlossen wurde oder ein sonstiger Schadensersatzanspruch auf einem ab dem 01.01.2002 eingetretenen Schadensereignis beruht.

    (3) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort insbes.

    (5) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.69 ff.

    (6) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.70.

    (7) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.34 f.

    (9) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.71.

    (10) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.32.

    (13) BGH Urteil vom 22.02.2018, VII ZR 46/17, zitiert nach juris, dort Rn.73.

  • BGH, 23.02.2010 - VI ZR 91/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Verweis des Geschädigten auf eine günstigere

    Auszug aus LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17
    In diese Kategorie fällt nach hier vertretener Auffassung auch die vom VI. Zivilsenat mit Urteil vom 23.02.2010 (VI ZR 91/09) auf die Grundsätze der Schadenminderungspflicht gestützte Rechtsprechung, wonach bei fiktiver Abrechnung von Fahrzeugschäden nach einem Unfall der Geschädigte unter bestimmten Voraussetzungen auf die Abrechnungssätze eines nicht markengebundenen Fachbetriebes verwiesen werden kann.

    (11) BGH Urteil vom 23.02.2010, VI ZR 91/09, zitiert nach juris, dort Rn.8.

    (12) BGH Urteil vom 23.02.2010, VI ZR 91/09, zitiert nach juris, dort Rn.9.

  • BGH, 27.11.2014 - I ZR 124/11

    Schutzmaßnahmen für Videospiele - Videospiel-Konsolen II

    Auszug aus LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17
    (1) BGH Urteil vom 10.01.2017, II ZR 10/15, zitiert nach juris, dort Rn.8; Urteil vom 27.11.2014, I ZR 124/11, zitiert nach juris, dort Rn.29.

    (2) BGH Urteil vom 10.01.2017, II ZR 10/15, zitiert nach juris, dort Rn.8; Urteil vom 27.11.2014, I ZR 124/11, zitiert nach juris, dort Rn.29.

  • BGH, 10.01.2017 - II ZR 10/15

    Genossenschaftlicher Prüfungsverband: Nähere Ausgestaltung des Prüfungsrecht des

    Auszug aus LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17
    (1) BGH Urteil vom 10.01.2017, II ZR 10/15, zitiert nach juris, dort Rn.8; Urteil vom 27.11.2014, I ZR 124/11, zitiert nach juris, dort Rn.29.

    (2) BGH Urteil vom 10.01.2017, II ZR 10/15, zitiert nach juris, dort Rn.8; Urteil vom 27.11.2014, I ZR 124/11, zitiert nach juris, dort Rn.29.

  • LG Darmstadt, 15.06.2018 - 8 O 134/16

    Keine Erstattungsfähigkeit rein fiktiver Schadensbeseitigungskosten

    Auszug aus LG Darmstadt, 05.09.2018 - 23 O 386/17
    (4) So auch Landgericht Darmstadt Urteil vom 15.06.2018, 8 O 134/16, zitiert nach juris, dort Rn.17 f.

    auch Landgericht Darmstadt Urteil vom 15.06.2018, 8 O 134/16, zitiert nach juris, dort Rn.17 f.

  • OLG Frankfurt, 21.01.2019 - 29 U 183/17

    Fiktive Mangelbeseitungskosten als Schaden im Kaufrecht

    Nicht zu entscheiden hatte der Senat die Frage, ob die Berechnung des Ersatzanspruchs auf der Grundlage fiktiver Mangelbeseitigungskosten auch außerhalb synallagmatischer Verbindungen der Parteien ausscheidet (in diesem Sinne LG Darmstadt vom 5. September 2018, 23 O 386/17, zitiert nach juris).
  • LG Darmstadt, 24.01.2020 - 8 O 26/19

    Kein Anspruch auf Erstattung fiktiver Reparaturkosten auf Gutachtenbasis nach

    Der entscheidende Richter bleibt im Anschluss an die inzwischen wohl durchaus gefestigt zu nennende Rechtsprechung der 23. Zivilkammer des Landgerichts Darmstadt (vgl. deren Urteile vom 05.09.2018, Az. 23 O 386/17 ; abgedruckt u.a. ZfSch 2019, 24 ff.; vom 24.10.2018, Az. 23 O 356/17 ; abgedruckt u.a. MDR 2019, 95 ff. und vom 20.03.2019, Az. 23 O 132/17 ; abgedruckt u.a. NJW-Spezial 2019, 362 f.; alle im Langtext zit. nach juris) auch in Kenntnis der diese Rechtsprechung abändernden Urteile des 22. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 08.11.2019 (Az. 22 U 16/19 ; abgedruckt Verkehrsrecht aktuell 2020, 1; im Langtext zit. nach juris) und vom 14.11.2019 (Az. 22 U 177/18 ; abgedruckt VRR 2019, Nr. 12, 2; im Langtext zit. nach juris) sowie des dortigen Hinweisbeschlusses vom 18.06.2019 (Az. 22 U 210/18; abgedruckt DAR 2020, 33 ff.; im Langtext zit. nach juris) und unter Berücksichtigung der Argumentation der Klägerseite bei seiner Rechtsauffassung, dass der Kläger hier unabhängig von der vollständigen Haftung der Beklagten dem Grunde nach im Ergebnis keine Erstattung der fiktiven Reparaturkosten auf Gutachtenbasis verlangen kann, ohne vorgetragen zu haben, ob bzw. in welcher Höhe bei ihm tatsächlich Reparaturkosten angefallen sind, sodass die Klage insoweit trotz der vollständigen Haftung der Beklagten dem Grunde nach abzuweisen ist.
  • LG Duisburg, 23.11.2020 - 13 S 123/19
    Während für den Bereich des Bau- und Werkvertragsrechts keine Entscheidung veröffentlich ist, die von der Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs abweicht, tendieren in anderen Rechtsgebieten einige Instanzgerichte dazu, die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats zu übertragen (OLG Frankfurt, Urteil vom 21.01.2019 - 29 U 183/17 -, juris (für das Kaufrecht); LG Darmstadt, Urteil vom 05.09.2018 - 23 O 386/17 -, juris (für das gesamte allgemeine Schadensrecht)), während andere Gerichte eine fiktive Schadensberechnung außerhalb des Werkvertragsrechts auch weiterhin für möglich halten (z.B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2018 - I-24 U 194/17 = NZM 2019, 556 (für das Kaufrecht)).
  • LG Darmstadt, 23.11.2018 - 2 O 471/16
    Der Geschädigte, der eine beschädigte Sache in diesem Zustand behält und den Schaden nicht beseitigen lässt, kann seinen Schaden in der Weise bemessen, dass er im Wege einer Vermögensbilanz die Differenz zwischen dem Wert der im Eigentum des Geschädigten stehenden Sache ohne Schaden und dem tatsächlichen Wert der beschädigten Sache ermittelt (vgl. zu alledem: BGH MDR 2018, 465 - 467 m. w. N. unter ausdrücklicher Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung; Langtext zit. nach juris; die dortige Argumentation zur Vermeidung einer Überkompensation betrifft zwar einen Fall aus dem Werkvertragsrecht, lässt sich aber nach Auffassung des entscheidenden Richters uneingeschränkt auf die Geltendmachung anderer fiktiver Schadensbeseitigungskosten im Rahmen des vertraglichen oder deliktischen Schadensersatzes übertragen; so im Ergebnis auch: LG Darmstadt, Urteil vom 15.06.2018, Az. 8 O 134/16 ; Urteil vom 05.09.2018, Az. 23 O 386/17 ; Urteil vom 24.10.2018, Az. 23 O 356/17 ; alle im Langtext zit. nach juris; vgl. ferner: Picker JZ 2018, 676 ff.).
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