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LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Schadensersatz - Schmerzensgeld - Notarzteinsatz - Behandlungsfehler
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Zahlungsanspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einer ärztlichen Behandlung i.R.e. Notarzteinsatzes wegen Behandlungsfehler
- medizinrechtsiegen.de
Notarzteinsatz: Schadensersatz und Schmerzensgeld
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
- OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 157/16
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- OLG Hamm, 14.09.2009 - 3 U 9/08
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Dass aufgrund des Zeitablaufs mittlerweile eine weitergehende Konkretisierung des Zahlungsanspruchs möglich wäre, steht dem nicht entgegen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 14.09.2009 - 3 U 9/08, zitiert bei juris Rn. 86). - OLG Schleswig, 28.03.2008 - 4 U 34/07
Abgrenzung eines Befunderhebungsfehlers zum Diagnosefehler
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Ansatz der Klägerin war nach der insoweit vorzunehmenden Schwerpunktbetrachtung (OLGR Schleswig 2009, 296) in Abgrenzung zum reinen Diagnosefehler zunächst ein sog. Befunderhebungsfehler, bei dem das Unterlassen weiterer medizinisch gebotener diagnostischer Maßnahmen gerügt wird. - OLG Naumburg, 11.07.2006 - 1 U 1/06
Arzthaftung - Schmerzensgeld- und Schadenersatzanspruch wegen unzureichender …
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Ob ein Arzt einen Behandlungsfehler begangen hat, beantwortet sich danach, ob er nach den von ihm zu fordernden medizinischen Kenntnissen und Erfahrungen im konkreten Fall diagnostisch und therapeutisch vertretbar und sorgfältig vorgegangen ist oder nicht (OLG Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2002, 1 U 7/02, VersR 2004, 199f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. Oktober 2005, 7 U 132/04, OLG Report Karlsruhe 2006, 8; OLG Naumburg, Urteil vom 11. Juli 2006, 1 U 1/06, OLG Report Naumburg 2007, 396).
- OLG Brandenburg, 09.10.2002 - 1 U 7/02
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung, …
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Ob ein Arzt einen Behandlungsfehler begangen hat, beantwortet sich danach, ob er nach den von ihm zu fordernden medizinischen Kenntnissen und Erfahrungen im konkreten Fall diagnostisch und therapeutisch vertretbar und sorgfältig vorgegangen ist oder nicht (OLG Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2002, 1 U 7/02, VersR 2004, 199f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. Oktober 2005, 7 U 132/04, OLG Report Karlsruhe 2006, 8; OLG Naumburg, Urteil vom 11. Juli 2006, 1 U 1/06, OLG Report Naumburg 2007, 396). - OLG Karlsruhe, 12.10.2005 - 7 U 132/04
Arzthaftung: Voraussetzungen einer vertraglichen Haftung des Urologen aus …
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Ob ein Arzt einen Behandlungsfehler begangen hat, beantwortet sich danach, ob er nach den von ihm zu fordernden medizinischen Kenntnissen und Erfahrungen im konkreten Fall diagnostisch und therapeutisch vertretbar und sorgfältig vorgegangen ist oder nicht (OLG Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2002, 1 U 7/02, VersR 2004, 199f.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 12. Oktober 2005, 7 U 132/04, OLG Report Karlsruhe 2006, 8; OLG Naumburg, Urteil vom 11. Juli 2006, 1 U 1/06, OLG Report Naumburg 2007, 396). - BGH, 09.01.2003 - III ZR 217/01
Amtshaftung des Notarztes im Rettungsdiensteinsatz
Auszug aus LG Detmold, 14.10.2016 - 1 O 245/14
Ist die Wahrnehmung der rettungsdienstlichen Aufgaben sowohl im Ganzen wie im Einzelfall der hoheitlichen Betätigung zuzurechnen, so sind auch etwaige Behandlungsfehler des "Notarztes im Rettungsdiensteinsatz" nach Amtshaftungsgrundsätzen zu beurteilen (BGH, NJW 2003, 1184).
- OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 157/16
Haftung des Notarztes für Behandlungsfehler bei einem Notfalleinsatz
Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Detmold vom 14.10.2016 (Az. 1 O 245/14), 1. die Beklagten gesamtschuldnerisch zu verurteilen, an sie ein angemessenes Schmerzensgeld zu zahlen, dessen Festsetzung der Höhe nach in das pflichtgemäße Ermessen des Gerichts gestellt wird, nebst Zinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz auf den zuerkannten Betrag seit dem 10.06.2014;.