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   LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16   

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LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16 (https://dejure.org/2016,48588)
LG Dortmund, Entscheidung vom 02.12.2016 - 3 O 196/16 (https://dejure.org/2016,48588)
LG Dortmund, Entscheidung vom 02. Dezember 2016 - 3 O 196/16 (https://dejure.org/2016,48588)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückzahlungsbegehren einer gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung ("Aufhebungsentgelt")nach erklärtem Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages; Anforderungen an eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung; Verwirkung des Widerrufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verwirkung des Widerrufsrechts nach knapp drei Jahren

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Die Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten (vgl. BGH, Urteil vom 27.06.1957 - II ZR 15/56 - NJW 1957, 1358; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 40; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Grüneberg in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 242 Rn. 87) setzt neben einem Zeitmoment ein Umstandsmoment voraus.

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend machen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2004 - XI ZR 12/03 - NJW-RR 2005, 276; Urteil vom 28.03.2006 - XI ZR 425/04 - NJW-RR 2006, 1277; Urteil vom 25.11.2008 - XI ZR 426/07 - juris Rn. 22; Urteil vom 23.01.2014 - VII ZR 177/13 - juris Rn. 13; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 38 ff; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30).

    Ob eine Verwirkung vorliegt, richtet sich letztlich nach den vom Tatgericht festzustellenden und zu würdigenden Umständen des Einzelfalles (vgl. BGH, Urteil vom 19.10.2005 - XII ZR 224/03 - juris Rn. 23; Urteil vom 09.10.2013 - XII ZR 59/12 - juris Rn. 7 m.w.N.; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 40).

    Auch das "ewige" Widerrufsrecht entzieht sich nicht einer grundsätzlichen Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben und somit auch nicht der Verwirkung (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 34).

    Die für das Zeitmoment maßgebliche Frist beginnt mit dem Zustandekommen des Verbrauchervertrags zu laufen (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 40).

    Gerade im Anwendungsbereich von Verbraucherschutzrechten und damit zusammenhängenden Widerrufsrechten ist dies zwar grundsätzlich möglich, es sind jedoch strenge Anforderungen an eine Verwirkung zu stellen (BGH, Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 22 ff.; Urteil vom 12.12.2005 - II ZR 327/04 - juris Rn. 24 ff.; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 39).

    Ein entsprechendes Vertrauen des Schuldners, dass der Gläubiger sein Recht nicht mehr ausübt, kommt grundsätzlich dann in Frage, wenn bei Vorliegen des Zeitmoments das Darlehen abgelöst und der Vertrag damit beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 20.10.2016 - 5 U 62/16 - juris Rn. 67; LG Hamburg, Urteil vom 19.09.2016 - 325 O 42/16 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.08.2016 - 14 U 1780/15 - juris Rn. 105).

    Bei der für die Verwirkung nach § 242 BGB wesentlichen Frage einer angemessenen Interessensabwägung ist zu berücksichtigen, dass die die vertragliche Abrede begründende Willenserklärung des Verbrauchers nach Beendigung des Darlehensvertrages keine in die Zukunft gerichteten, wiederkehrenden belastenden Rechtsfolgen mehr zeitigt (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41).

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Die Vereinbarung einer Vorfälligkeitsentschädigung - und nichts anderes ist das hier vereinbarte Aufhebungsentgelt - steht und fällt mit dem zugrunde liegenden Darlehensvertrag; entweder als Teil des durch die Aufhebungsabrede modifizierten, ursprünglichen Darlehensvertrages (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - Az. XI ZR 482/15 - juris Rn. 30) oder analog § 139 BGB, soweit man von einer eigenständigen Vereinbarung zur Zahlung des Aufhebungsentgeltes ausgeht (vgl. OLG Köln, Urteil vom 06.07.2016 - 13 U 103/14 - juris Rn. 16).

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend machen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2004 - XI ZR 12/03 - NJW-RR 2005, 276; Urteil vom 28.03.2006 - XI ZR 425/04 - NJW-RR 2006, 1277; Urteil vom 25.11.2008 - XI ZR 426/07 - juris Rn. 22; Urteil vom 23.01.2014 - VII ZR 177/13 - juris Rn. 13; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 38 ff; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30).

    Ein entsprechendes Vertrauen des Schuldners, dass der Gläubiger sein Recht nicht mehr ausübt, kommt grundsätzlich dann in Frage, wenn bei Vorliegen des Zeitmoments das Darlehen abgelöst und der Vertrag damit beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 20.10.2016 - 5 U 62/16 - juris Rn. 67; LG Hamburg, Urteil vom 19.09.2016 - 325 O 42/16 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.08.2016 - 14 U 1780/15 - juris Rn. 105).

    Hierfür spricht auch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 11.10.2016 (Az.: XI ZR 482/15, juris Rn. 30 f.), wonach im Rahmen der Prüfung der Verwirkung dem einverständlichen Beenden des Darlehensvertrages durch die Parteien Gewicht beizumessen ist.

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Die Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten (vgl. BGH, Urteil vom 27.06.1957 - II ZR 15/56 - NJW 1957, 1358; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 40; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Grüneberg in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 242 Rn. 87) setzt neben einem Zeitmoment ein Umstandsmoment voraus.

    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend machen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2004 - XI ZR 12/03 - NJW-RR 2005, 276; Urteil vom 28.03.2006 - XI ZR 425/04 - NJW-RR 2006, 1277; Urteil vom 25.11.2008 - XI ZR 426/07 - juris Rn. 22; Urteil vom 23.01.2014 - VII ZR 177/13 - juris Rn. 13; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 38 ff; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30).

    Auch das "ewige" Widerrufsrecht entzieht sich nicht einer grundsätzlichen Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben und somit auch nicht der Verwirkung (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 34).

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Zu dem Zeitablauf müssen besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde sein Recht nicht mehr geltend machen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2004 - XI ZR 12/03 - NJW-RR 2005, 276; Urteil vom 28.03.2006 - XI ZR 425/04 - NJW-RR 2006, 1277; Urteil vom 25.11.2008 - XI ZR 426/07 - juris Rn. 22; Urteil vom 23.01.2014 - VII ZR 177/13 - juris Rn. 13; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 38 ff; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 - juris Rn. 37; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30).

    Erteilt der Unternehmer eine unrichtige Widerrufsbelehrung, darf er sich allerdings regelmäßig nicht darauf einrichten, dass der Berechtigte von seinem Widerrufsrecht keinen Gebrauch machen wird (vgl. BGH, Beschluss vom 13.01.1983 - III ZR 30/82 - juris Rn. 4; Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 113/85 - juris Rn. 18; Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 23; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39).

    Ein schutzwürdiges Vertrauen kann der Unternehmer grundsätzlich schon deshalb nicht in Anspruch nehmen, weil er die Situation selbst herbeigeführt hat, indem er keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung erteilt hat (vgl. dazu unter dem Gesichtspunkt der Rechtssicherheit: EuGH, Urteil vom 19.12.2013 - C-209/12 - juris Rn. 30; BGH, Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39).

  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Ein entsprechendes Vertrauen des Schuldners, dass der Gläubiger sein Recht nicht mehr ausübt, kommt grundsätzlich dann in Frage, wenn bei Vorliegen des Zeitmoments das Darlehen abgelöst und der Vertrag damit beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 20.10.2016 - 5 U 62/16 - juris Rn. 67; LG Hamburg, Urteil vom 19.09.2016 - 325 O 42/16 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.08.2016 - 14 U 1780/15 - juris Rn. 105).

    Nach Rückführung und mit Wegfall dieser Belastung ist damit das schutzwürdige Interesse des Darlehensnehmers geringer zu gewichten als vor Beendigung des Vertrages; die Bedeutung des Widerrufsrechts auf Seiten des Darlehensnehmers ist reduziert, die Schutzbedürftigkeit der Bank erhöht sich (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 36).

  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Erteilt der Unternehmer eine unrichtige Widerrufsbelehrung, darf er sich allerdings regelmäßig nicht darauf einrichten, dass der Berechtigte von seinem Widerrufsrecht keinen Gebrauch machen wird (vgl. BGH, Beschluss vom 13.01.1983 - III ZR 30/82 - juris Rn. 4; Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 113/85 - juris Rn. 18; Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 23; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39).

    Gerade im Anwendungsbereich von Verbraucherschutzrechten und damit zusammenhängenden Widerrufsrechten ist dies zwar grundsätzlich möglich, es sind jedoch strenge Anforderungen an eine Verwirkung zu stellen (BGH, Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 22 ff.; Urteil vom 12.12.2005 - II ZR 327/04 - juris Rn. 24 ff.; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 39).

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Erteilt der Unternehmer eine unrichtige Widerrufsbelehrung, darf er sich allerdings regelmäßig nicht darauf einrichten, dass der Berechtigte von seinem Widerrufsrecht keinen Gebrauch machen wird (vgl. BGH, Beschluss vom 13.01.1983 - III ZR 30/82 - juris Rn. 4; Urteil vom 19.02.1986 - VIII ZR 113/85 - juris Rn. 18; Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 23; Urteil vom 07.05.2014 - IV ZR 76/11 - juris Rn. 39).

    Gerade im Anwendungsbereich von Verbraucherschutzrechten und damit zusammenhängenden Widerrufsrechten ist dies zwar grundsätzlich möglich, es sind jedoch strenge Anforderungen an eine Verwirkung zu stellen (BGH, Urteil vom 20.05.2003 - XI ZR 248/02 - juris Rn. 14; Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02 - juris Rn. 22 ff.; Urteil vom 12.12.2005 - II ZR 327/04 - juris Rn. 24 ff.; Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 39).

  • OLG Nürnberg, 01.08.2016 - 14 U 1780/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Ein entsprechendes Vertrauen des Schuldners, dass der Gläubiger sein Recht nicht mehr ausübt, kommt grundsätzlich dann in Frage, wenn bei Vorliegen des Zeitmoments das Darlehen abgelöst und der Vertrag damit beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 20.10.2016 - 5 U 62/16 - juris Rn. 67; LG Hamburg, Urteil vom 19.09.2016 - 325 O 42/16 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.08.2016 - 14 U 1780/15 - juris Rn. 105).
  • OLG Schleswig, 20.10.2016 - 5 U 62/16

    Widerruf von Verbraucherdarlehensverträgen: Rechtsgrundlage und Umfang der

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Ein entsprechendes Vertrauen des Schuldners, dass der Gläubiger sein Recht nicht mehr ausübt, kommt grundsätzlich dann in Frage, wenn bei Vorliegen des Zeitmoments das Darlehen abgelöst und der Vertrag damit beendet ist (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - juris Rn. 41; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - juris Rn. 30; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16 - juris Rn. 28; Urteil vom 20.10.2016 - 5 U 62/16 - juris Rn. 67; LG Hamburg, Urteil vom 19.09.2016 - 325 O 42/16 - juris Rn. 31; OLG Nürnberg, Urteil vom 01.08.2016 - 14 U 1780/15 - juris Rn. 105).
  • OLG Stuttgart, 13.10.2015 - 6 U 174/14

    Verbraucherdarlehensvertrag: Anspruch auf Erstattung eines Aufhebungsentgelts und

    Auszug aus LG Dortmund, 02.12.2016 - 3 O 196/16
    Das Erstgericht (LG Stuttgart, Urteil vom 20.12.2013 - 12 O 262/14 - abrufbar unter: http://www.money-advice.net/view.php?id=48796 ) und ihm folgend das Berufungsgericht (OLG Stuttgart, Urteil vom 14.10.2015 - 6 U 174/14 - bislang unveröffentlicht) hatten bei einem Widerruf knapp 1 ½ Jahre ebenfalls nach Abschluss eines Aufhebungsvertrages mit der dortigen Bank das Umstandsmoment verneint; das Berufungsgericht ist vom BGH angewiesen worden, die Frage der Verwirkung erneut zu prüfen.
  • LG Hamburg, 19.09.2016 - 325 O 42/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit eines Widerrufs

  • LG Stuttgart, 17.10.2014 - 12 O 262/14
  • OLG Hamm, 21.10.2015 - 31 U 56/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung in einem Darlehensvertrag

  • BGH, 19.10.2005 - XII ZR 224/03

    Nachforderung von Mietzins bei widerspruchslos über längere Zeit hingenommener

  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

  • BGH, 09.10.2013 - XII ZR 59/12

    Klage auf Unzulässigerklärung der Zwangsvollstreckung und Titelherausgabe:

  • OLG Köln, 06.07.2016 - 13 U 103/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • BGH, 28.03.2006 - XI ZR 425/04

    Kein Rückerstattungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland nach

  • BGH, 13.07.2004 - XI ZR 12/03

    Auslegung von Darlehensbedingungen im Rahmen des Eigenkapitalhilfeprogramms der

  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 327/04

    Kenntnis des Vertragspartners von der Haustürsituation

  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 23/09

    Stromnetznutzungsentgelt IV

  • BGH, 13.01.1983 - III ZR 30/82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wirksamkeit eines

  • BGH, 25.11.2008 - XI ZR 426/07

    Berufung des Kreditnehmers auf die Unwirksamkeit einer Treuhandvollmacht

  • EuGH, 19.12.2013 - C-209/12

    Endress - Vorabentscheidungsersuchen - Richtlinien 90/619/EWG und 92/96/EWG -

  • BGH, 23.01.2014 - VII ZR 177/13

    Überzahltes Architektenhonorar: Verwirkung des Rückzahlungsanspruchs

  • LG Krefeld, 14.04.2016 - 3 O 39/15
  • OLG Saarbrücken, 17.03.2016 - 4 U 56/15

    Verbraucherkredit: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung hinsichtlich des Fristlaufs

  • BGH, 29.01.2013 - EnZR 16/12

    Energiewirtschaft: Verwirkung des Rückforderungsanspruchs von überhöhten

  • BGH, 06.02.2014 - I ZR 86/12

    Urheberrecht an der Filmaufnahme eines Fluchtversuchs aus der DDR - Peter Fechter

  • LG Duisburg, 01.02.2016 - 4 O 206/15

    Anspruch auf Rückabwicklung eines Darlehensvertrages nach Widerruf bei

  • BGH, 19.02.1986 - VIII ZR 113/85

    Anwendung des AbzG auf eine in einem Grundstückskaufvertrag übernommene

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