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   LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20   

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LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20 (https://dejure.org/2021,22626)
LG Dortmund, Entscheidung vom 22.04.2021 - 2 O 19/20 (https://dejure.org/2021,22626)
LG Dortmund, Entscheidung vom 22. April 2021 - 2 O 19/20 (https://dejure.org/2021,22626)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 294/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Er hat auch nicht die Veränderung weiterer Faktoren, welche die Prämienhöhe beeinflusst haben, wie z.B. des Rechnungszinses, anzugeben (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 24 ff, BGH, IV ZR 314/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 20 ff).

    Der Bereicherungsanspruch des Klägers entspricht der Höhe nach der Summe der zu Unrecht gezahlten Prämien (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 45 ff, OLG Köln, 9 U 138/19, Urteil vom 28.01.2020, Rn. 180, OLG Köln, 9 U 127/18, Urteil vom 29.10.2019, Rn. 136).

    Der in diesem Zusammenhang geltend gemachte Zinsanspruch ist nicht begründet (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 59).

  • OLG Köln, 29.10.2019 - 9 U 127/18

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Der Bereicherungsanspruch des Klägers entspricht der Höhe nach der Summe der zu Unrecht gezahlten Prämien (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 45 ff, OLG Köln, 9 U 138/19, Urteil vom 28.01.2020, Rn. 180, OLG Köln, 9 U 127/18, Urteil vom 29.10.2019, Rn. 136).

    Der Kläger hat gegen die Beklagte einen Anspruch aus § 818 Abs. 1 BGB auf Herausgabe der gezogenen Nutzungen aus den von ihm gezahlten erhöhten Prämienanteilen auf Grund der nicht wirksam begründeten Prämienerhöhungen (OLG Köln, 9 U 127/18, Urteil vom 29.10.2019, Rn. 139).

  • OLG Hamm, 03.08.2018 - 9 U 111/18

    Vorschaden, Sachvortrag, Unfallschadenregulierung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Sie widerspricht insoweit dem eindeutigen Wortlaut des § 203 Abs. 2 VVG, nachdem eine Prämienanpassung nur dann zulässig ist, wenn die Veränderung nicht nur vorübergehender Art ist (OLG Köln, 9 U 111/18, Hinweise vom 19.11.2019).

    Eine Schwellenwertüberschreitung von 10 % wegen sinkender Leistungen und Ausgaben kann zu einer Prämienerhöhung führen, weil die materielle Prüfung in zwei getrennten Stufen mit abweichenden Regelungen erfolgen muss, nämlich in der ersten Stufe die Schwellenwertüberschreitung und in der zweiten Stufe die Neukalkulation der Prämie, wobei die für die Erstkalkulation anzuwendenden Regelungen (§ 11 Abs. 1 KVAV) entsprechend anzuwenden sind (BGH, IV ZR 117/02, Urteil vom 16.06.2004, OLG Köln, 9 U 111/18, OLG Nürnberg, 8 U 1482/18, Franz VersR 2020, 449).

  • BGH, 19.12.2018 - IV ZR 255/17

    Zu Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Der Klageantrag zu 1., die Unwirksamkeit der Erhöhungen der Monatsprämie in der Krankenversicherung festzustellen ist zulässig (BGH, IV ZR 255/17, Urteil vom 19.12.2018, Rn. 15 ff).

    Die "Unabhängigkeit" der Treuhänder D1 und D2, die den Prämienerhöhungen unter dem 20.10.2010 (Anlage B 11, Blatt 39, 54 des Anlagenbandes Blau) bzw. 23.09.2014 (Anlage B 13, Blatt 71 und 72 des Anlagenbandes Blau) zugestimmt haben, ist im vorliegenden Verfahren nicht zu prüfen (BGH, IV ZR 255/17, Urteil vom 19.12.2018, Rn. 26 ff, BVerfG, BvR 453/19, Beschluss vom 30.10.2020).

  • OLG Köln, 28.01.2020 - 9 U 138/19

    Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung AXA für unwirksam erklärt

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Der Bereicherungsanspruch des Klägers entspricht der Höhe nach der Summe der zu Unrecht gezahlten Prämien (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 45 ff, OLG Köln, 9 U 138/19, Urteil vom 28.01.2020, Rn. 180, OLG Köln, 9 U 127/18, Urteil vom 29.10.2019, Rn. 136).
  • BGH, 16.06.2004 - IV ZR 117/02

    Zu den Voraussetzungen und den Berechnungsmaßstäben für eine Prämienanpassung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Eine Schwellenwertüberschreitung von 10 % wegen sinkender Leistungen und Ausgaben kann zu einer Prämienerhöhung führen, weil die materielle Prüfung in zwei getrennten Stufen mit abweichenden Regelungen erfolgen muss, nämlich in der ersten Stufe die Schwellenwertüberschreitung und in der zweiten Stufe die Neukalkulation der Prämie, wobei die für die Erstkalkulation anzuwendenden Regelungen (§ 11 Abs. 1 KVAV) entsprechend anzuwenden sind (BGH, IV ZR 117/02, Urteil vom 16.06.2004, OLG Köln, 9 U 111/18, OLG Nürnberg, 8 U 1482/18, Franz VersR 2020, 449).
  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 314/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Er hat auch nicht die Veränderung weiterer Faktoren, welche die Prämienhöhe beeinflusst haben, wie z.B. des Rechnungszinses, anzugeben (BGH, IV ZR 294/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 24 ff, BGH, IV ZR 314/19, Urteil vom 16.12.2020, Rn. 20 ff).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2019 - 8 U 1482/18

    Beitragsanpassung, Berufungsrücknahme, Gesundheitsreformgesetz, Äquivalenzstörung

    Auszug aus LG Dortmund, 22.04.2021 - 2 O 19/20
    Eine Schwellenwertüberschreitung von 10 % wegen sinkender Leistungen und Ausgaben kann zu einer Prämienerhöhung führen, weil die materielle Prüfung in zwei getrennten Stufen mit abweichenden Regelungen erfolgen muss, nämlich in der ersten Stufe die Schwellenwertüberschreitung und in der zweiten Stufe die Neukalkulation der Prämie, wobei die für die Erstkalkulation anzuwendenden Regelungen (§ 11 Abs. 1 KVAV) entsprechend anzuwenden sind (BGH, IV ZR 117/02, Urteil vom 16.06.2004, OLG Köln, 9 U 111/18, OLG Nürnberg, 8 U 1482/18, Franz VersR 2020, 449).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2021 - 13 U 37/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen in einer privaten Krankenversicherung

    Soweit das Landgericht Dortmund in dem von der Klägerin als Anlage zum Schriftsatz vom 13. September 2021 vorgelegten Urteil vom 22. April 2021 (2 O 19/20) auf eine Unkenntnis des Versicherten hinsichtlich des Schwellenwerts abstellt, fehlt eine Begründung und insbesondere eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Anforderungen an eine Kenntnis der anspruchsbegründenden Voraussetzungen.
  • LG Gießen, 28.02.2022 - 2 O 281/21
    In der ersten Stufe ist zu überprüfen, ob der Schwellenwert überschritten ist; in der zweiten Stufe erfolgt dann die Neukalkulation der Prämie, wobei die für die Erstkalkulation anzuwendenden Regelungen (§ 11 Abs. 1 KVAV) entsprechend anzuwenden sind (BGH, IV ZR 117/02, Urteil vom 16.06.2004; LG Dortmund, Urteil vom 22. April 2021 - 2 O 19/20 -, Rn. 65, juris m. w. N.).
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