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   LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17   

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LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17 (https://dejure.org/2018,57002)
LG Erfurt, Entscheidung vom 17.04.2018 - 9 O 1486/17 (https://dejure.org/2018,57002)
LG Erfurt, Entscheidung vom 17. April 2018 - 9 O 1486/17 (https://dejure.org/2018,57002)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 495 BGB, § 492 Abs 2 BGB, § 355 BGB, § 357 BGB, § 314 BGB
    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages zur Finanzierung eines Pkw, Ordnungsgemäßheit der Widerrufsinformation, Erteilung der erforderlichen Pflichtangaben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • LG Heilbronn, 24.01.2018 - 6 O 311/17

    Informationspflichten des Darlehensgebers bei einem Verbraucherdarlehensvertrag:

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Insbesondere kann sie einem normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher jedenfalls keinen zusätzlichen Informationsgehalt im Vergleich zur Bezeichnung als "Darlehen" in Verbindung mit der Angabe der gleichbleibenden monatlichen Tilgungsrate und der Anzahl der Raten auf der ersten Seite des Vertragsformulars bieten (ebenso LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 43 f. -, zit. nach juris).

    Lässt sich der Angabe einer absoluten Zahl des Verzugszinssatzes zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses mangels Verzugs des Verbrauchers wie dargelegt kein Informationsgehalt entnehmen, ist es für den auch nicht möglich, sich auf deren Fehlen zu berufen (so auch LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 48 -, zit. nach juris: "rechtsmissbräuchlich").

    Insofern kann es nicht verwundern, dass in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedene Ansichten hinsichtlich einer solchen Pflicht zur Angabe des § 314 BGB vertreten werden, wobei eine Entscheidung des BGH zu der Frage noch aussteht (dafür LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 32 -, zit. nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. April 2017 - 25 U 110/16, Rn. 35 -, zit. nach juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl. 2018, Art. 247 EGBGB Rn. 3; MüKo/Schürnbrand, § 492 Rn. 27; Soergel/Seifert, BGB, 13. Aufl. 2014, § 492 Rn. 29; dagegen: LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17, Rn. 57-60 -, zit. nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09. Oktober 2017 - 11 O 37/17, Rn. 63 -, zit. nach juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris; Staudinger/Kessal-Wulf, Neubearb.

    Vor diesem Hintergrund verdient die Auslegung, nach der der Belehrende lediglich verpflichtet ist, auf den regulären Vertragsverlauf und die daraus resultierenden gegenseitigen ordentlichen vertraglichen und ordentlichen gesetzlichen Lösungsrechte hinzuweisen, den Vorzug (im Ergebnis so auch LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris).

    Da die Mitgliedstaaten, wie oben erläutert, bei in den Anwendungsbereich der VerbrKrVertrRL 2008 fallenden Verträgen keine Verpflichtungen für die Vertragsparteien statuieren dürfen, die nicht in der Richtlinie selbst vorgesehen sind, soweit diese harmonisierte Vorschriften im von den Verpflichtungen erfassten Bereich beinhaltet (vgl. hierzu allg. EuGH NJW 2017, 45, 47), würde sich die Verpflichtung zur Angabe des § 492 Abs. 5 BGB im Sinne einer Voraussetzung für den Beginn der Widerrufsfrist als nicht europarechtskonform darstellen (vgl. auch LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 55 f. -, zit. nach juris).

    Die in jenem Zusammenhang gebotene Interessenabwägung führt folglich dazu, dass die Berufung des Klägers auf die Unterlassung der Information hierüber rechtsmissbräuchlich wäre (ebenso LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 64 f. -, zit. nach juris; vgl. allg. MüKo/Schürnbrand, § 495 Rn. 13).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Die Beklagte hat damit also die Formulierung des Gesetzgebers aus § 358 Abs. 4 Satz 5 BGB übernommen, weshalb sie sich mit Erfolg darauf berufen kann, dass der Darlehensgeber nicht genauer formulieren muss, als der Gesetzgeber selbst (vgl. BGH v. 22.11.2016 = WM 2017, 427, 429), was umso mehr vor dem Hintergrund gelten muss, dass diese von der Beklagten gewählte Formulierung auch in der gesetzlichen Musterbelehrung enthalten ist.

    Mit Blick auf die höchstrichterliche Rechtsprechung ist die Einbeziehung des KSB in die weitere Umsetzung der Gestaltungshinweise zu verbundenen Verträgen als eine bloße Erweiterung des klägerischen Rechtskreises zu werten (vgl. BGH-Entscheidung vom 22.11.2016 = WM 2017, 427, 430).

  • LG Berlin, 05.12.2017 - 4 O 150/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruf eines finanzierten Autokaufs bei mangelnder

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Insofern kann es nicht verwundern, dass in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedene Ansichten hinsichtlich einer solchen Pflicht zur Angabe des § 314 BGB vertreten werden, wobei eine Entscheidung des BGH zu der Frage noch aussteht (dafür LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 32 -, zit. nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. April 2017 - 25 U 110/16, Rn. 35 -, zit. nach juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl. 2018, Art. 247 EGBGB Rn. 3; MüKo/Schürnbrand, § 492 Rn. 27; Soergel/Seifert, BGB, 13. Aufl. 2014, § 492 Rn. 29; dagegen: LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17, Rn. 57-60 -, zit. nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09. Oktober 2017 - 11 O 37/17, Rn. 63 -, zit. nach juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris; Staudinger/Kessal-Wulf, Neubearb.

    In der Folge erweist sich insbesondere die dahingehende Belehrung der Beklagten, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann, als korrekt (so auch LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 55 ff. -, zit. nach juris).

  • EuGH, 09.11.2016 - C-42/15

    Unterlässt es ein Kreditgeber eines Verbraucherkredits, bestimmte wesentliche

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Da die Mitgliedstaaten, wie oben erläutert, bei in den Anwendungsbereich der VerbrKrVertrRL 2008 fallenden Verträgen keine Verpflichtungen für die Vertragsparteien statuieren dürfen, die nicht in der Richtlinie selbst vorgesehen sind, soweit diese harmonisierte Vorschriften im von den Verpflichtungen erfassten Bereich beinhaltet (vgl. hierzu allg. EuGH NJW 2017, 45, 47), würde sich die Verpflichtung zur Angabe des § 492 Abs. 5 BGB im Sinne einer Voraussetzung für den Beginn der Widerrufsfrist als nicht europarechtskonform darstellen (vgl. auch LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 55 f. -, zit. nach juris).
  • LG Köln, 10.10.2017 - 21 O 23/17
    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Insofern kann es nicht verwundern, dass in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedene Ansichten hinsichtlich einer solchen Pflicht zur Angabe des § 314 BGB vertreten werden, wobei eine Entscheidung des BGH zu der Frage noch aussteht (dafür LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 32 -, zit. nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. April 2017 - 25 U 110/16, Rn. 35 -, zit. nach juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl. 2018, Art. 247 EGBGB Rn. 3; MüKo/Schürnbrand, § 492 Rn. 27; Soergel/Seifert, BGB, 13. Aufl. 2014, § 492 Rn. 29; dagegen: LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17, Rn. 57-60 -, zit. nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09. Oktober 2017 - 11 O 37/17, Rn. 63 -, zit. nach juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris; Staudinger/Kessal-Wulf, Neubearb.
  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 549/14

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Vom bereits mehrfach erwähnten normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher (vgl. auch BGH, Urteil vom 23. Februar 2016 - XI ZR 549/14, Rn. 23 f. -, zit. nach juris) erwartet der BGH mehr als nur das flüchtige Hinweglesen über die vertraglichen Bestimmungen (BGH a.a.O. Rn. 24), damit der Sinn und Zweck der Widerrufsbelehrung - Schutz vor übereilter Bindung an den Vertrag - erreicht werden kann.
  • OLG Frankfurt, 11.04.2017 - 25 U 110/16

    Darlehensvertrag: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung außerhalb der

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Insofern kann es nicht verwundern, dass in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedene Ansichten hinsichtlich einer solchen Pflicht zur Angabe des § 314 BGB vertreten werden, wobei eine Entscheidung des BGH zu der Frage noch aussteht (dafür LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 32 -, zit. nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. April 2017 - 25 U 110/16, Rn. 35 -, zit. nach juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl. 2018, Art. 247 EGBGB Rn. 3; MüKo/Schürnbrand, § 492 Rn. 27; Soergel/Seifert, BGB, 13. Aufl. 2014, § 492 Rn. 29; dagegen: LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17, Rn. 57-60 -, zit. nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09. Oktober 2017 - 11 O 37/17, Rn. 63 -, zit. nach juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris; Staudinger/Kessal-Wulf, Neubearb.
  • LG Düsseldorf, 09.10.2017 - 11 O 37/17
    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Insofern kann es nicht verwundern, dass in Rechtsprechung und Schrifttum verschiedene Ansichten hinsichtlich einer solchen Pflicht zur Angabe des § 314 BGB vertreten werden, wobei eine Entscheidung des BGH zu der Frage noch aussteht (dafür LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16, Rn. 32 -, zit. nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 11. April 2017 - 25 U 110/16, Rn. 35 -, zit. nach juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl. 2018, Art. 247 EGBGB Rn. 3; MüKo/Schürnbrand, § 492 Rn. 27; Soergel/Seifert, BGB, 13. Aufl. 2014, § 492 Rn. 29; dagegen: LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17, Rn. 57-60 -, zit. nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09. Oktober 2017 - 11 O 37/17, Rn. 63 -, zit. nach juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17, Rn. 51-57 -, zit. nach juris; Staudinger/Kessal-Wulf, Neubearb.
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Denn ein rechtliches Interesse iSd § 256 Abs. 1 ZPO an der alsbaldigen Feststellung des Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses soll in Widerrufsfällen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung in der Regel dann gegeben sein, wenn der Darlehensnehmer wegen seines Widerrufs vertragliche Erfüllungsansprüche leugnet und der Darlehensgeber sich dieser Ansprüche jedoch berühmt (BGH, Urteil vom 16. Mai 2017 - XI ZR 586/15, Rn. 14 -, zit. nach juris).
  • BGH, 23.02.2016 - XI ZR 101/15

    Zur Gestaltung von Widerrufsinformationen bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Auszug aus LG Erfurt, 17.04.2018 - 9 O 1486/17
    Bei der Beantwortung der Frage, ob Pflichtangaben "klar und verständlich" in diesem Sinne formuliert sind, ist auf den Horizont eines normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbrauchers abzustellen (vgl. BGH v. 23.2.2016 = NJW 2016, 1881, 1883).
  • LG Ulm, 30.07.2018 - 4 O 399/17

    Verbraucherdarlehen: Anforderungen an Widerrufsbelehrung und

    Hierfür bedarf es eines Hinweises auf § 492 Abs. 5 BGB nicht, so auch LG Erfurt, Urteil 17.4.2018, Az 9 O 1486/17, vorgelegt von der Beklagten als B 17.
  • OLG Düsseldorf, 12.11.2019 - 16 U 62/19
    Eine abweichende Beurteilung ist auch deshalb geboten, da die Wiedergabe einer mathematischen Formel hinsichtlich des Informationsgehalts für den Verbraucher hinter den hier gemachten Angaben zurückbliebe (so auch LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019, Az.: 8 O 188/18, zitiert nach juris, Rn. 66; LG München, Urteil vom 26. Oktober 2018, Az.: 27 O 19623/17, zitiert nach juris, Rn. 95; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018, Az.: 6 O 311/17, zitiert nach juris, Rn. 59; LG Erfurt, Urteil vom 17. April 2018, Az.: 9 O 1486/17, zitiert nach juris, Rn. 49; LG Landshut, Urteil vom 8. Mai 2019, Az.: 22 O 3208/18, zitiert nach juris, Rn. 46).
  • LG München I, 26.10.2018 - 27 O 19623/17

    Unbegründeter Anspruch auf Widerruf eines Darlehensvertrags wegen Ablauf der

    Im Schrifttum und der instanzgerichtlichen Rechtsprechung ist umstritten, ob Art. 247 § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 EGBGB bei befristeten Darlehensverträgen die Pflicht zum klaren und verständlichen Hinweis auf die Möglichkeit der Kündigung nach § 314 BGB umfasst (wie hier auch, zumindest im Ergebnis: LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17; LG Erfurt, Urteil vom 04.06.2018, 9 O 1486/17; LG Heilbronn, Anlage B14; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17; LG Köln, Urteil vom 10.10.2017, 21 O 23/17; LG Lüneburg, Urteil vom 04.04.2018, 6 O 129/17; LG Stuttgart, Urteil vom 28.07.2018, 12 O 256/16; Herresthal, ZIP 2018, 753, 758; Kessal-Wulf in: Staudinger, Neubearbeitung 2012, § 492 BGB Rn. 46; a.A. OLG Hamm, Urteil vom 11.09.2017, 31 U 27/16; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.04.2017, 25 U 110/16; LG Arnsberg, Urteil vom 17.11.2017, 2 O 45/17; LG Berlin, Urteil vom 05.12.2017, 4 O 150/15; LG Ellwangen, Urteil vom 25.01.2018, 4 O 232/17; LG Limburg, Urteil vom 13.07.2018, 2 O 317/17; Artz in Bülow/Artz, 9. Auflage 2016, § 492 BGB Rn. 137; Knops in BeckOGK, Stand 01.02.2018, § 492 BGB Rn. 20 Merz in Kumpel, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Auflage 2011, Rn. 10.203, vorgelegt als Anlage K 9; Nietzsch in Erman, 15. Auflage 2017, § 492 BGB Rn. 14; Schürnbrand in Münchener Kommentar, 7. Auflage 2016, § 492 BGB Rn. 27; Schwintowski in Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK, 8. Auflage 2017, Stand: 15.05.2018, § 492 BGB Rn. 20.1; Weidenkaff in Palandt, 77. Auflage 2018, Art. 247 § 6 EGBGB Rn. 3).
  • LG München I, 15.11.2018 - 22 O 9332/18

    Widerruf eines Darlehensvertrags zur Finanzierung eines Kraftfahrzeugs

    Im Schrifttum und der instanzgerichtlichen Rechtsprechung ist umstritten, ob Art. 247 § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 EGBGB bei befristeten Darlehensverträgen die Pflicht zum klaren und verständlichen Hinweis auf die Möglichkeit der Kündigung nach § 314 BGB umfasst (wie hier auch, zumindest im Ergebnis: LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17; LG Erfurt, Urteil vom 04.06.2018, 9 O 1486/17, vorgelegt als Anlage B 18; LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, Ve 6 O 311/17; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17; LG Köln, Urteil vom 10.10.2017, 21 O 23/17; LG Lüneburg, Urteil vom 04.04.2018, 6 O 129/17, vorgelegt als Anlage B 14; LG Stuttgart, Urteil vom 28.07.2018, 12 O 256/16; Herresthal, ZIP 2018, 753, 758; Kessal-Wulf in: Staudinger, Neubearbeitung 2012, § 492 BGB Rn. 46; a.A. OLG Hamm, Urteil vom 11.09.2017, 31 U 27/16; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.04.2017, 25 U 110/16; LG Arnsberg, Urteil vom 17.11.2017, 2 O 45/17; LG Berlin, Urteil vom 05.12.2017, 4 O 150/15; LG Ellwangen, Urteil vom 25.01.2018, 4 O 232/17; LG Limburg, Urteil vom 13.07.2018, 2 O 317/17; Artz in Bülow/Artz, 9. Auflage 2016, § 492 BGB Rn. 137; Knops in BeckOGK, Stand 01.02.2018, § 492 BGB Rn. 20 Merz in Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Auflage 2011, Rn. 10.203, vorgelegt als Anlage K 9; Nietzsch in Erman, 15. Auflage 2017, § 492 BGB Rn. 14; Schürnbrand in Münchener Kommentar, 7. Auflage 2016, § 492 BGB Rn. 27; Schwintowski in Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK, 8. Auflage 2017, Stand: 15.05.2018, §§ 492 BGB Rn. 20.1; Weidenkaff in Palandt, 77. Auflage 2018, Art. 247 § 6 EGBGB Rn. 3).
  • LG Memmingen, 27.07.2018 - 21 O 1626/17

    Widerrufsbelehrung beim Verbraucherdarlehensvertrag nach richtlinienkonformer

    Sie bietet jedenfalls keinen höheren Informationsgehalt im Vergleich zur Bezeichnung als "Darlehen" i.V.m. der Angabe der gleichbleibenden monatlichen Tilgungsrate und der Anzahl der Raten auf der ersten Seite des Formulars (vgl. LG Heilbronn, 24.01.2018, 6 O 311/17; LG Erfurt, Urteil vom 17.04.2018, 9 O 1486/17).
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