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   LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 3-08 O 67/20   

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LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 3-08 O 67/20 (https://dejure.org/2021,7340)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17.02.2021 - 3-08 O 67/20 (https://dejure.org/2021,7340)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17. Februar 2021 - 3-08 O 67/20 (https://dejure.org/2021,7340)
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  • BGH, 19.03.2015 - I ZR 94/13

    Zur Haftung eines Hotelbewertungsportals für unwahre Tatsachenbehauptungen eines

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Es reicht aus, dass sich der Verletzer durch seine Verletzungshandlung im konkreten Fall in irgendeiner Weise in Wettbewerb zu dem Betroffenen stellt (BGH, GRUR 2015, 1129, Rn 19 - Hotelbewertungsportal).

    Ein konkretes Wettbewerbsverhältnis ist daher anzunehmen, wenn zwischen den Vorteilen, die die eine Partei durch eine Maßnahme für ihr Unternehmen oder das eines Dritten zu erreichen sucht, und den Nachteilen, die die andere Partei dadurch erleidet, eine Wechselwirkung in dem Sinne besteht, dass der eigene Wettbewerb gefördert und der fremde Wettbewerb beeinträchtigt werden kann (BGH, GRUR 2014, 1114, Rn. 32 - nickelfrei; BGH, GRUR 2015, 1129 Rn 19 - Hotelbewertungsportal; zum Vorstehenden im Ganzen vgl. auch OLG Frankfurt a.M., GRUR-RS 2020, 16298, Rn. 18 - MyTaxi-App).

    Verlässt der Anbieter dagegen seine neutrale Vermittlerposition und spielt er eine aktive Rolle, die ihm eine Kenntnis von bestimmten Daten oder eine Kontrolle über sie verschaffen konnte, kommt eine Haftung in Frage (BGH, GRUR 2015, 1129, Rn. 36 - Hotelbewertungsportal).

  • BGH, 06.03.2001 - KZR 32/98

    Werbung für Remailing

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Zur Begründetheit genügt nicht eine entfernt liegende, also nur theoretische Möglichkeit des Schadenseintritts (BGH, GRUR 1995, 744 (749) - Feuer, Eis & Dynamit I; BGH, GRUR 2001, 849 (850) - Remailing-Angebot).

    Es genügt nach der Rechtsprechung sogar, dass nach der Lebenserfahrung der Eintritt eines Schadens zumindest denkbar und möglich ist, wobei ein großzügiger Maßstab anzulegen ist (BGH, GRUR 2001, 849 (850) - Remailing-Angebot; BGH, GRUR 2012, 193 Rn. 82 - Sportwetten im Internet II).

  • BGH, 24.03.1994 - I ZR 42/93

    Cartier-Armreif - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Rechtsgrundlage des wettbewerbsrechtlichen Auskunftsanspruchs, einschließlich des Rechnungslegungsanspruchs, ist das durch den Wettbewerbsverstoß begründete gesetzliche Schuldverhältnis i.V.m. dem Grundsatz von Treu und Glauben gem. § 242 BGB (BGH, GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH, GRUR 2001, 841 (842) - Entfernung der Herstellungsnummer II; BGH, GRUR 2008, 360 Rn. 17 - EURO und Schwarzgeld).

    Nach Treu und Glauben besteht eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines Anspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d.h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag (vgl. BGHZ 95, 274 (279) - GEMA-Vermutung I; BGH, GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH GRUR 2010, 623 Rn. 43 - Restwertbörse; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, a.a.O., § 9 Rn. 4.5).

  • BGH, 29.10.1998 - I ZR 125/96

    Cefallone

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Vielmehr braucht nur eine gewisse (nicht einmal hohe) Wahrscheinlichkeit eines Schadens vorzuliegen (BGH, WRP 1999, 530 (534) - Cefallone; BGH, WRP 2000, 1258 (1263) - Filialleiterfehler).
  • BGH, 06.07.1995 - I ZR 58/93

    Eis & Dynamit I - Getarnte Werbung, Feuer

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Zur Begründetheit genügt nicht eine entfernt liegende, also nur theoretische Möglichkeit des Schadenseintritts (BGH, GRUR 1995, 744 (749) - Feuer, Eis & Dynamit I; BGH, GRUR 2001, 849 (850) - Remailing-Angebot).
  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Ein solcher Ausschluss könnte allenfalls dann in Betracht kommen, wenn von vornherein feststünde, dass die Schätzung selbst eines Mindestschadens keinesfalls möglich sein werde (BGH, NJW 2007, 1806, Rn. 15 - Meistbegünstigungsvereinbarung).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 68/08

    Restwertbörse

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Nach Treu und Glauben besteht eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines Anspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d.h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag (vgl. BGHZ 95, 274 (279) - GEMA-Vermutung I; BGH, GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH GRUR 2010, 623 Rn. 43 - Restwertbörse; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, a.a.O., § 9 Rn. 4.5).
  • BGH, 08.11.2007 - I ZR 172/05

    EURO und Schwarzgeld

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Rechtsgrundlage des wettbewerbsrechtlichen Auskunftsanspruchs, einschließlich des Rechnungslegungsanspruchs, ist das durch den Wettbewerbsverstoß begründete gesetzliche Schuldverhältnis i.V.m. dem Grundsatz von Treu und Glauben gem. § 242 BGB (BGH, GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH, GRUR 2001, 841 (842) - Entfernung der Herstellungsnummer II; BGH, GRUR 2008, 360 Rn. 17 - EURO und Schwarzgeld).
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 92/09

    Sportwetten im Internet

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Es genügt nach der Rechtsprechung sogar, dass nach der Lebenserfahrung der Eintritt eines Schadens zumindest denkbar und möglich ist, wobei ein großzügiger Maßstab anzulegen ist (BGH, GRUR 2001, 849 (850) - Remailing-Angebot; BGH, GRUR 2012, 193 Rn. 82 - Sportwetten im Internet II).
  • BGH, 05.06.1985 - I ZR 53/83

    GEMA-Vermutung I

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.02.2021 - 8 O 67/20
    Nach Treu und Glauben besteht eine Auskunftspflicht, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchsetzung seines Anspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise selbst beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, d.h. ohne unbillig belastet zu sein, zu geben vermag (vgl. BGHZ 95, 274 (279) - GEMA-Vermutung I; BGH, GRUR 1994, 630 (632) - Cartier-Armreif; BGH GRUR 2010, 623 Rn. 43 - Restwertbörse; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Köhler, a.a.O., § 9 Rn. 4.5).
  • EuGH, 12.07.2011 - C-324/09

    Verantwortlichkeit des Betreibers eines Online-Marktplatzes für

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 291/98

    Entfernung der Herstellungsnummer II

  • BGH, 29.06.2000 - I ZR 29/98

    Filialenleiter

  • BGH, 12.03.2015 - I ZR 84/14

    TV-Wartezimmer - Wettbewerbsverstoß: Verbot der Absprache zwischen Apotheker und

  • OLG Frankfurt, 01.02.2018 - 6 U 37/17

    Wettbewerbsverstoß durch gleichzeitigen Einsatz eines Taxis und eines

  • BGH, 12.07.2012 - I ZR 54/11

    Solarinitiative

  • BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05

    Kommunalversicherer

  • BGH, 22.07.2010 - I ZR 139/08

    Kinderhochstühle im Internet - Zur Haftung des Betreibers eines

  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

  • BGH, 10.04.2014 - I ZR 43/13

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Internet-Werbung für "nickelfreie"

  • BGH, 17.10.2013 - I ZR 173/12

    Förderung des Wettbewerbs eines anderen Unternehmens mit Werbung auf der eigenen

  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 184/16

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage: Verfahrensfehlerhafte Abweichung des

  • BGH, 29.03.2018 - I ZR 34/17

    Bonusaktionen für die Smartphone-App "My Taxi"

  • BGH, 18.10.2012 - I ZR 191/11

    Taxibestellung

  • OLG Frankfurt, 09.06.2016 - 6 U 73/15

    Verbot der Vermittlung von Fahrten durch "UberPOP" bestätigt

  • BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08

    Sommer unseres Lebens

  • BGH, 18.06.2014 - I ZR 242/12

    Keine automatische persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers -

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