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   LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 2-24 S 140/09   

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LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 2-24 S 140/09 (https://dejure.org/2009,28846)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17.12.2009 - 2-24 S 140/09 (https://dejure.org/2009,28846)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17. Dezember 2009 - 2-24 S 140/09 (https://dejure.org/2009,28846)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Hotelwechsel, wenn der Balkon fehlt?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Schwellenwert für erheblichen Reisemangel

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 02.02.2006 - 16 U 92/05

    Reisevertrag: Minderung wegen nicht regulierbarer Klimaanlage; unzureichende

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Weiterhin wird, insbesondere vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main (RRa 1995, 224, 225; NJW-RR 2005, 132, 132/133; RRa 2006, 160, 162 u. 259, 261), die Auffassung vertreten, dass eine am Reisezweck und am Reisecharakter orientierte Gesamtwürdigung aller Umstände erforderlich sei und auf starre Prozentsätze nicht abgehoben werden könne.

    Maßgebend ist vor allem auch, ob dem Reisenden die Fortsetzung der Reise angesichts der Reisemängel zumutbar ist (vgl. auch OLG Frankfurt am Main, RRa 2006, 160, 162 u. 259, 261).

    So geht auch das Oberlandesgericht Frankfurt am Main davon aus, dass fiktive Minderungssätze durchaus ergänzend herangezogen werden können und als Anhalt dienen können (vgl. OLG Frankfurt am Main, RRa 2006, 160, 162 u. 259, 261; ebenso Palandt/Sprau, BGB, 68. Aufl., 2009, § 651 e, Rn. 2).

  • LG Frankfurt/Main, 07.12.2007 - 24 S 53/07

    Reisevertragsrecht: Erheblichkeitsgrenze bei der Entschädigung für entgangene

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.
  • OLG Frankfurt, 06.09.2004 - 16 U 41/04

    Reisevertragskündigung wegen Mängeln: Vorliegen einer "erheblichen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Weiterhin wird, insbesondere vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main (RRa 1995, 224, 225; NJW-RR 2005, 132, 132/133; RRa 2006, 160, 162 u. 259, 261), die Auffassung vertreten, dass eine am Reisezweck und am Reisecharakter orientierte Gesamtwürdigung aller Umstände erforderlich sei und auf starre Prozentsätze nicht abgehoben werden könne.
  • LG Frankfurt/Main, 21.11.1994 - 24 S 65/93
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Zwar nahm die Kammer - was das Amtsgericht vorliegend jedoch unberücksichtigt gelassen hat - in ständiger langjähriger Rechtsprechung eine erhebliche Beeinträchtigung im Sinne von § 651 e I 1 BGB dann an, wenn Mängel vorlagen, die im Gesamtgewicht eine Minderungsquote von jedenfalls 20% rechtfertigten (vgl. z. B. nur Kammer, NJW-RR 1995, 1521, 1522; Kammer, Urteil v. 26.09.2008, Az.: 2-24 S 105/07).
  • BGH, 07.10.2008 - X ZR 37/08

    Zur Erstattung des gesamten Pauschalreisepreises bei verspätetem Anschlussflug

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Der Bundesgerichtshof hat sich im Urteil vom 07.10.2008 (NJW 2009, 287, 288) unter Zitierung des OLG Frankfurt am Main der letztgenannten Auffassung angeschlossen und ausgeführt, dass in welchem Maße ein Mangel die Reise beeinträchtigt, aufgrund einer an Zweck und konkreter Ausgestaltung der Reise sowie Art und Dauer der Beeinträchtigung orientierten Gesamtwürdigung zu beurteilen ist.
  • LG Frankfurt/Main, 31.08.2006 - 24 S 281/05

    Darlegungslast und Beweislast des Reiseveranstalters für eine unterbliebene

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.12.2009 - 24 S 140/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.
  • LG Frankfurt/Main, 26.07.2010 - 24 S 135/09

    Bauarbeiten in der Hotelanlage / Sichtschutzplanen / Ersatzspeisesaal /

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urt. v. 31.8.2006 - 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urt. v. 7.12.2007 - 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.j Urt. v.17.12.2009 - 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651f Abs. 2 BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50 % gerechtfertigt ist.
  • LG Frankfurt/Main, 06.01.2011 - 24 S 61/10

    Reisepreisminderung - wenn Ferienanlage eine Baustelle ist

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50 % gerechtfertigt ist.
  • LG Frankfurt/Main, 15.08.2011 - 24 S 185/10

    Urlaub auf der Baustelle: Geld zurück bei unfertigem Hotel

    Insoweit ist es vorliegend bei einer anzunehmenden Minderungsquote von insgesamt 60% offensichtlich, dass auch nach der neueren Rechtsprechung der Kammer (vgl. Urteil v. 17.12.2009 - 2-24 S 140/09, ...) die Voraussetzungen für die Kündigung des Reisevertrages gemäß § 651e BGB vorgelegen hätten.

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.8.2006 - 2-24 S 281/05, ...; Urt. v. 7.12.2007 - 2-24 S 53/07, ...; Urt. v. 17.12.2009 - 2-24 S 140/09; ...) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651f Abs. 2 BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.

  • LG Frankfurt/Main, 08.08.2011 - 24 O 126/10

    Kreuzfahrt / Sturz an Bord / Verkehrssicherungspflichten / Norovirus /

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50 % gerechtfertigt ist.

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50 % gerechtfertigt ist.

  • LG Frankfurt/Main, 27.06.2011 - 24 O 176/10

    Sportunfall / Verkehrssicherungspflicht / Schadensersatz / Schmerzensgeld /

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.
  • LG Frankfurt/Main, 01.12.2011 - 24 S 66/11

    Flächenabweichung bei Zimmergröße / Leistungsänderung / Selbstabhilfe

    Das Amtsgericht hat im Folgenden die Voraussetzungen der erweiterten Selbstabhilfe auf der Grundlage der hiesigen Kammerrechtsprechung (vgl. dazu Urteile der Kammer vom 17.12.2009, Az. 2-24 S 119/09 u. Az. 2-24 S 140/09 - RRa 2010, 27 ff.) zwar zutreffend dargestellt, jedoch liegt nach Auffassung der Kammer vorliegend aber gerade noch kein Fall der erweiterten Selbstabhilfe vor.

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.

  • LG Frankfurt/Main, 28.06.2010 - 24 S 183/09

    Reisemangel / Fehlen von Einrichtungen in Hotelanlage

    Nach der weiterhin ständigen Rechtsprechung der Kammer (Urteil v. 31.08.2006, Az. 2-24 S 281/05, RRa 2007, 69 ff.; Urteil v. 07.12.2007, Az. 2-24 S 53/07, RRa 2008, 76 ff.; Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09; RRa 2010, 27, 29) liegt eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Sinne von § 651 f II BGB vor, wenn Reisemängel in dem Ausmaße vorliegen, dass eine Reisepreisminderung in Höhe von mindestens 50% gerechtfertigt ist.
  • LG Frankfurt/Main, 25.10.2010 - 24 S 35/10

    Reisemangel / Hinweispflicht des Reiseveranstalters

    Insoweit ist es vorliegend bei einer anzunehmenden Minderungsquote von insgesamt 50% offensichtlich, dass auch nach der neuen Rechtsprechung der Kammer (vgl. Urteil v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 140/09, RRa 2010, 27 ff.) die Voraussetzungen für die Kündigung des Reisevertrages gem. § 651 e BGB vorgelegen hätten.
  • LG Frankfurt/Main, 21.02.2011 - 24 O 66/10

    Badeurlaub / Kündigung / Erheblicher Reisemangel / Gesamtwürdigung / Fiktive

    Die Kammer hält an dieser Rechtsprechung seit den Urteilen vom 17.12.2009 (vgl. Urteile v. 17.12.2009, Az. 2-24 S 76/09 u. 2-24 S 140/09, RRa 2010, 27ff.) nicht mehr fest.
  • LG München I, 07.03.2018 - 30 S 18124/17

    Reisevertrag - Unterscheidung zwischen Selbsthilfemaßnahme und Umzug in

    Das LG Frankfurt hält nunmehr eine (fiktive) Minderungsquote von 35 % für einen tauglichen Schwellenwert für eine derartige Indizwirkung (LG Frankfurt a.M. Urt. v. 17.12.2009 - 2/24 S 140/09).
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