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   LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 2-24 S 143/18   

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https://dejure.org/2019,3913
LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 2-24 S 143/18 (https://dejure.org/2019,3913)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21.02.2019 - 2-24 S 143/18 (https://dejure.org/2019,3913)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21. Februar 2019 - 2-24 S 143/18 (https://dejure.org/2019,3913)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    EU-Ausgleichszahlung ist vom ausführenden Luftfahrtunternehmen zu verlangen!

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 04.07.2018 - C-532/17

    Im Fall einer großen Flugverspätung ist zur Zahlung der den Fluggästen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 24 S 143/18
    Die Fluggesellschaft, die den Flug " durchgeführt" hat im Sinne der Verordnung Nr. 2111/2005, ist nicht zugleich das ausführende Luftfahrtunternehmen im Sinne der Fluggastrechteverordnung (vgl. EuGH, Urteil 4.7.2018, Az. C-532/17, NJW 18, 2381, Rn. 25; BGH, Urteil 12.9.17, Az. X ZR 102/16; NJW 18, 1251).

    Neben diesen negativen Abgrenzungsmerkmalen hat der - alleine zur Auslegung der VO berufene EuGH - unlängst erstmals mit Urteil vom 4.7.2018 (Az. C-532/17; NJW 18, 2381) positiv definiert, unter welchen Bedingungen ein Luftfahrtunternehmen einen Flug durchführt bzw. durchzuführen beabsichtigt, und damit zum "ausführenden" Luftfahrtunternehmen i.S.d. VO wird.

  • BGH, 11.03.2008 - X ZR 49/07

    Anspruchsgegner von Ausgleichszahlungen wegen Nichtbeförderung oder Annullierung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 24 S 143/18
    Anerkannt ist, dass Anspruchsgegner des Ausgleichsanspruchs gem. Art. 7 der EG Verordnung Nr. 261/2004 (im Folgenden VO)ausschließlich das sog. ausführende Luftfahrtunternehmen ist (vgl. nur BGH NJW 08, 2119; BGH NJW 09, 2740).
  • BGH, 30.04.2009 - Xa ZR 78/08

    Kein Ausgleichsanspruch nach der Fluggastrechteverordnung wegen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 24 S 143/18
    Anerkannt ist, dass Anspruchsgegner des Ausgleichsanspruchs gem. Art. 7 der EG Verordnung Nr. 261/2004 (im Folgenden VO)ausschließlich das sog. ausführende Luftfahrtunternehmen ist (vgl. nur BGH NJW 08, 2119; BGH NJW 09, 2740).
  • BGH, 26.11.2009 - Xa ZR 132/08

    Tatsächlich ausführendes Luftfahrtunternehmen i.S.d. Art. 2 Buchst. b

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 24 S 143/18
    Insoweit ist unbeachtlich, mit welchem Luftfahrtunternehmen der Beförderungsvertrag geschlossen wurde (vgl. BGH, NJW 10, 1522).
  • BGH, 12.09.2017 - X ZR 102/16

    Fluggastrechte bei "Wet Lease"

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.02.2019 - 24 S 143/18
    Die Fluggesellschaft, die den Flug " durchgeführt" hat im Sinne der Verordnung Nr. 2111/2005, ist nicht zugleich das ausführende Luftfahrtunternehmen im Sinne der Fluggastrechteverordnung (vgl. EuGH, Urteil 4.7.2018, Az. C-532/17, NJW 18, 2381, Rn. 25; BGH, Urteil 12.9.17, Az. X ZR 102/16; NJW 18, 1251).
  • AG Köln, 22.05.2019 - 131 C 407/18
    Allerdings führt ein solcher Hinweis zu einer sog. sekundären Darlegungslast desjenigen Luftfahrtunternehmens, welches darin als durchführendes Unternehmen benannt wird (LG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 2019 - 2-24 S 143/18).

    Mithin kommt es entscheidend darauf an, welches Luftfahrtunternehmen die Flugplanung übernommen, und den Flug zum Zwecke der Buchung angeboten hat (vom EuGH auch "operationelle Verantwortung" genannt; EuGH, Urteil vom 4.7.2018, Rn. 26) (LG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 2019 - 2-24 S 143/18).

    Eine Beweislastumkehr aufgrund Beweisschwierigkeiten der Kläger erscheint nicht angezeigt, weil diese vor Klageerhebung anhand des IATA-Codes eine ausreichende Möglichkeit haben, das ausführende Luftfahrtunternehmen in Erfahrung zu bringen (LG Frankfurt, Urteil vom 21. Februar 2019 - 2-24 S 143/18).

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