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   LG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 11 O 312/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,18504
LG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 11 O 312/16 (https://dejure.org/2017,18504)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 05.05.2017 - 11 O 312/16 (https://dejure.org/2017,18504)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 05. Mai 2017 - 11 O 312/16 (https://dejure.org/2017,18504)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung von Altanschließern zu Kanalanschlussbeiträgen; Verschuldensunabhängige staatliche Haftung des jeweiligen staatlichen oder kommunalen Organs; Erlass eines objektiv als rechtswidrig zu beurteilenden Verwaltungsakts

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    StHG (DDR) § 1 Abs. 1; BGB § 839
    Verschuldensunabhängige Behördenhaftung nach Erlass eines objektiv rechtswidrigen Beitragsbescheids (hier: Kanalanschlussgebühren)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Falsche Beitragsfestsetzung: Verschuldensunabhängige Haftung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vdgn.de (Kurzinformation)

    Rückschlag für Zweckverbände: Altanschließer gewann Staatshaftungsklage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2017, 261
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 12.11.2015 - 1 BvR 2961/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die rückwirkende Festsetzung von

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 11 O 312/16
    Durch die im Verfassungsbeschwerdeverfahren ergangenen Entscheidungen des BVerfG (Beschlüsse vom 12.11.2015, 1 BvR 2961/14 und 1 BvR 3051/14) wurde festgestellt, dass die Festsetzung des Beitrags gegenüber den Klägern objektiv rechtswidrig war.

    In dieser Entscheidung wird vielmehr eine bestimmte Auslegung des zeitlichen Anwendungsbereichs von § 8 Abs. 7 S. 2 KAG n.F., wie sie vom OVG Berlin-Brandenburg vorgenommen worden ist, festgestellt, dass sie einen Verstoß gegen das rechtstaatliche Rückwirkungsverbot darstellt (BVerfG, Beschluss vom 12.11.2015, 1 BvR 2961/14 und 1 BvR 3051/14, Tz. 39, 43 zitiert nach juris).

  • BGH, 19.01.2006 - III ZR 82/05

    Amtshaftung wegen des Erlasses von Gebührenbescheiden aufgrund einer unwirksamen

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 11 O 312/16
    Dies führte mithin zur objektiven Rechtswidrigkeit des Bescheides vom 15.11.2011 sowie dazu, dass dieser Bescheid gegen die objektive Rechtslage verstieß (im Sinne der Grundsätze der BGH, LKV 2006, 523 m.w.N. ).

    Diese Rechtsverfolgungskosten unterfallen dem Schutzzweck der verletzten Pflicht (vgl. zu den weiteren Einzelheiten: BGH, LKV 2006, 523, 525).

  • OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 2 U 46/11

    Staatshaftungsrecht: Rechtswidriger Abgabenbescheid als Grundlage eines

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 05.05.2017 - 11 O 312/16
    Zudem hat auch das Brandenburgische OLG (Urt. vom 26.06.2012, 2 U 46/11, Tz. 34 zitiert nach juris) anerkannt, dass der Erlass rechtwidriger Abgaben beide einen Amtspflichtverletzung darstellt, die nach den Regelungen des StHG der DDR einen Schadenersatzanspruch auslöst.

    Für die Berechnung finden die §§ 187 ff. BGB Anwendung (OLG Brandenburg, Urt. vom 26.06.2012, 2 U 46/11, Tz. 49 zitiert nach juris).

  • OLG Brandenburg, 17.04.2018 - 2 U 21/17

    Amtshaftung in Brandenburg: Schadensersatz bei Zahlung von kommunalen

    Auf die Berufung des Beklagten und der Streithelferin wird das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 05.05.2017, Az. 11 O 312/16, abgeändert und die Klage unter Aufhebung des Versäumnisurteils vom 30.12.2016 abgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 5.5.2017, Az. 11 O 312/16, abzuändern und die Klage unter Aufhebung des Versäumnisurteils vom 30.12.2016 abzuweisen.

  • LG Cottbus, 05.07.2017 - 3 O 407/16

    Amtshaftung: Schadensersatzanspruch bei Erlass rechtswidriger Beitragsbescheide;

    Den Klägern stehen gegen den Beklagten die Forderungen nach § 1 Abs. 1 Staatshaftungsgesetz Brandenburg (im Folgenden StHG) auf Schadensersatz zu (vgl. zu sog. Altanschließerfällen LG Cottbus Urteil vom 07.06.2017, Az. 3 O 374/16; LG Cottbus Urt. v. 21.06.17 Az. 3 O 14/17; LG Frankfurt/Oder Urt. v. Urt. v. 5.5.17, Az. 11 O 312/16).

    19 Der Erlass rechtswidriger Abgabebescheide durch eine Behörde stellt eine Amtspflichtverletzung dar, die nach den Regelungen des Staatshaftungsgesetzes Schadensersatzansprüche auslöst (Brandenburgisches OLG, Urteil vom 26.06.2012, AZ: 2 U 46/11, veröffentlich in Juris, Randziffer 34; BGHZ 166, 22; LG Cottbus Urteil vom 07.06.2017, Az. 3 O 374/16; LG Cottbus Urt. v.21.06.17 Az. 3 O 14/17; LG Frankfurt/Oder Urt. v. 5.5.17, Az. 11 O 312/16).

    (BGHZ 166, 22; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 26. Juni 2012 - 2 U 46/11 -, juris; vgl. auch LG Frankfurt/Oder Urt. v. 5.5.17 Az. 11 O 312/16).

    Vor diesem Hintergrund konnte den Adressaten der im Ergebnis rechtswidrigen Bescheide vor Bekanntwerden der BVerfG Entscheidung nicht zugemutet werden, Widerspruch oder Anfechtungsklage zu erheben (vgl. auch LG Frankfurt/Oder Urt. v. 5.5.17 Az. 11 O 312/16).

  • LG Cottbus, 21.06.2017 - 3 O 14/17

    Amtshaftung: Schadensersatzanspruch bei Erlass rechtswidriger Abgabenbescheide;

    Für eine analoge Anwendung des § 79 II BVerfGG fehlt es an einer vergleichbaren Interessenlage (vgl auch Manz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge § 79 Rz 43 ff, 76 ff; vgl. auch LG FFO Urt. v. 5.5.17 Az. 11 O 312/16).
  • VG Cottbus, 10.09.2019 - 6 K 953/17

    Rücknahme eines bestandskräftigen Trinkwasseranschlussbeitragsbescheides

    Dies hätten auch das Landgericht Cottbus in seinen Urteilen vom 7. Juni 2017 (- 3 O 374/16 - und - 3 O 14/17 -) und das Landgericht Frankfurt (Oder) in seiner Entscheidung vom 5. Mai 2017 (- 11 O 312/16 -) so gesehen.
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