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   LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15   

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https://dejure.org/2015,46571
LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15 (https://dejure.org/2015,46571)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 08.12.2015 - 19 O 22/15 (https://dejure.org/2015,46571)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 08. Dezember 2015 - 19 O 22/15 (https://dejure.org/2015,46571)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Unternehmers gegen sein Kreditinstitut auf Rückzahlung einbehaltener Bearbeitungsgebühren für die Auszahlung von Investitionsdarlehen; Anforderungen an den Nachweis einer individuellen Vereinbarung von Bearbeitungsentgelten; Anwendbarkeit der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.05.2014 - VIII ZR 114/13

    Zur Inhaltskontrolle einer im unternehmerischen Geschäftsverkehr verwendeten

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Innerhalb des kaufmännischen Geschäftsverkehrs sind auch die branchentypischen Interessen der Vertragschließenden zu berücksichtigen (BGH NJW 2014, 2708; BGHZ 93, 252; WM 2011, 1870; Münchener Kommentar/Wurmnest, aaO., § 307 Rz. 80; Staudinger/Coester, aaO., § 307 BGB Rz. 111 ff.).

    Kostenkalkulationen gehören zum Kernbereich kaufmännischer Tätigkeit (BGH NJW 2014, 2708 - Juris-Rz. 46).

    Es ist daher in der marktwirtschaftlichen Ordnung Aufgabe des Unternehmers, selbstverantwortlich zu prüfen und zu entscheiden, ob ein Darlehensvertrag, der gesondert ausgewiesene Bearbeitungskosten enthält, für ihn als Kunden akzeptabel ist (vgl. BGH NJW 2014, 2708 - Juris-Rz. 46 zu Preisanpassungsklauseln in Gaslieferungsverträgen).

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Vielmehr führt der BGH in dem von der Beklagten zitierten Urteil (BGH, Urteil vom 13.05.2014, Az.: XI ZR 170/13, Juris-Rz. 21) aus, in welchen Fällen Bearbeitungsgebühren als AGB qualifiziert werden können.

    Vielmehr sind die Bearbeitungskosten auch hier entsprechend den Ausführungen des BGH zu Bearbeitungskosten bei Verbraucherkrediten (BGH, Urteil vom 13.05.2014, Az.: XI ZR 170/13, Juris-Rz. 34 ff.) als kontrollfähige Nebenpreisabreden zu qualifizieren, die keine echte Gegenleistung zum Gegenstand haben, sondern mit denen der Klauselverwender allgemeine Betriebskosten, Aufwand für gesetzlich begründete eigene Pflichten oder sonstige Tätigkeiten auf den Kunden abwälzt (BGH aaO., Rz. 33) und die grundsätzlich vom gesetzlichen Leitbild des § 488 Abs. 1 BGB abweichen.

  • BGH, 27.09.1984 - X ZR 12/84

    Zündholzschachteln; Zulässigkeit eines Preisbestimmungsrechts

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Bei der Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen, die gegenüber einem Unternehmer verwendet werden, ist auf die Gewohnheiten und Gebräuche des Handelsverkehrs Rücksicht zu nehmen (§ 310 Abs. 1 Satz 2 BGB) und darüber hinaus den Besonderheiten des kaufmännischen Geschäftsverkehrs angemessen Rechnung zu tragen (BGH NJW 2014, 2709 - Juris-Rz. 43; BGH, Urteil vom 27.09.1984, Az.: X ZR 12/84).
  • OLG Frankfurt, 27.08.2013 - 11 U 55/12

    Preisanpassungsklausel im Gaslieferungsvertrag

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Soweit die Beklagte davon ausgeht, dass im unternehmerischen Verkehr weniger strenge Anforderungen an ein Aushandeln von Vertragsklauseln zu stellen seien, gibt dies Tendenzen in der Literatur (Palandt/Grüneberg, aaO., § 305 BGB Rz. 22 mit weiteren Nachweisen) und eine wohl bislang vereinzelt gebliebene Rechtsansicht des OLG Frankfurt (Urteil vom 27.08.2013, Az.: 11 U 55/12) wieder.
  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 129/90

    Schriftform bei Nachtragsurkunde zum Mietvertrag - Abgrenzung zwischen

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Nicht erforderlich ist ferner, dass die vorformulierte Vertragsbestimmung tatsächlich abgeändert wurde, denn hat sich die Verwendergegenseite nach gründlicher Erörterung mit der vorformulierten Klausel ausdrücklich einverstanden erklärt, ist auch sie Ergebnis eines Aushandelns (Beck OK BGB/Becker, § 305 BGB Rz. 36 mit Hinweis auf BGH NJW 1988, 410; BGH NJW 1992, 2283; BGH NJW 1998, 2600).
  • BGH, 19.05.2005 - III ZR 437/04

    Begriff des Aushandelns von Vertragsbedingungen

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Der Verwender muss also den gesetzesfremden Kerngehalt seiner AGB inhaltlich ernsthaft zur Disposition stellen und der Verwendergegenseite Gestaltungsfreiheit zur Wahrung eigener Interessen einräumen (Beck OK BGB/Becker, § 305 BGB Rz. 34 mit Hinweis auf ständige Rechtsprechung BGH NJW 2005, 2543; BGH NJW 1988, 2465).
  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 6/86

    Verwendung von AGB bei Übernahme in den Vertragstext aus dem Gedächtnis; Annahme

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Nicht erforderlich ist ferner, dass die vorformulierte Vertragsbestimmung tatsächlich abgeändert wurde, denn hat sich die Verwendergegenseite nach gründlicher Erörterung mit der vorformulierten Klausel ausdrücklich einverstanden erklärt, ist auch sie Ergebnis eines Aushandelns (Beck OK BGB/Becker, § 305 BGB Rz. 36 mit Hinweis auf BGH NJW 1988, 410; BGH NJW 1992, 2283; BGH NJW 1998, 2600).
  • BGH, 27.03.1991 - IV ZR 90/90

    Aushandeln einer Eigenverkaufsklausel beim Maklervertrag

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Grundsätzlich ist ein Aushandeln einer Klausel gegeben, wenn ihr Inhalt nicht nur vom Verwender, sondern ebenso von der Verwendergegenseite in deren rechtsgeschäftlichen Gestaltungswillen aufgenommen worden ist, und somit Ausdruck der rechtsgeschäftlichen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung beider Vertragsparteien ist (Beck OK BGB/Becker, Stand: 01.08.2015, § 305 BGB Rz. 34 mit Hinweis auf BGH NJW 1991, 1678).
  • BGH, 06.12.2002 - V ZR 220/02

    Voraussetzungen des Aushandelns von Vertragsbedingungen; Benachteiligung einer

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Er kann vielmehr - ohne dass dies der Klausel den Individualcharakter nimmt - darauf bestehen, dass die Änderung der einen Klausel zugunsten der Verwendergegenseite mit der Änderung einer anderen Klausel zu deren Lasten bzw. der Änderung des Entgelts verbunden wird (BGH NJW 2003, 1313).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 08.12.2015 - 19 O 22/15
    Es ist prima facie vom Vorliegen von AGB auszugehen, wenn ein gedruckter oder sonst vervielfältigter Text des anderen Teils verwandt worden ist oder sich bereits aus der Fassung der Klauseln die Absicht der mehrfachen Verwendung ergibt (BGH NJW 1992, 2160; BGH NJW 2004, 502; Staudinger/Schlosser, BGB, Neubearbeitung 2013, § 305 BGB Rz. 51; Palandt/Grüneberg, aaO., § 305 BGB Rz. 23).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

  • BGH, 20.03.2014 - VII ZR 248/13

    Generalunternehmervertrag: Wirksamkeit von Regelungen zur

  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 153/83

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Preisanpassungsklausel

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

  • BGH, 06.04.2011 - VIII ZR 31/09

    Stromeinspeisung: Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Vergütung von

  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

  • BGH, 25.10.2012 - VII ZR 56/11

    Handelsvertretervertrag: Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots nach

  • BGH, 27.04.1988 - VIII ZR 84/87

    Behandlung einer formularmäßigen Mithaftungserklärung als AGB

  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

  • OLG Bremen, 17.05.2017 - 1 U 70/16

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts in einem Darlehensvertrag

    (3) Auch in den veröffentlichen landgerichtlichen Entscheidungen ist die Frage umstritten, wobei hier eine deutlich überwiegende Zahl von Landgerichten die Zulässigkeit der Vereinbarung von Bearbeitungsentgelten durch Allgemeine Geschäftsbedingungen gegenüber Unternehmern als Darlehensnehmern bejaht hat (vgl. LG Augsburg, Urteil vom 16.12.2014 - 31 O 3164/14, juris Rn. 27 f., BKR 2015, 205; LG Braunschweig, Beschluss vom 30.09.2015 - 8 S 341/15, juris Rn. 12 ff., BKR 2016, 77; LG Cottbus, Urteil vom 18.06.2015 - 2 O 27/15, juris Rn. 28 f.; LG Frankfurt (Main), Urteil vom 03.06.2015 - 2-19 O 285/14, juris Rn. 15, WM 2015, 1714; Urteil vom 31.07.2015 - 2-25 O 52/15, juris Rn. 34, WM 2015, 2044; Urteil vom 07.08.2015 - 2- 18 O 435/14, juris Rn. 30 f., WM 2015, 1993; Urteil vom 18.08.2015 - 2-07 O 391/14, juris Rn. 28; Urteil vom 16.09.2015 - 19 O 41/15, juris Rn. 19, ZIP 2015, 2314; Urteil vom 25.11.2015 - 3-13 O 98/15, juris Rn. 30 ff.; LG Frankfurt (Oder), Urteil vom 08.12.2015 - 19 O 22/15, juris Rn. 66; LG Hamburg, Urteil vom 20.08.2015 - 413 - 12 -.
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