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   LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18   

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LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18 (https://dejure.org/2019,56243)
LG Fulda, Entscheidung vom 24.10.2019 - 5 T 229/18 (https://dejure.org/2019,56243)
LG Fulda, Entscheidung vom 24. Oktober 2019 - 5 T 229/18 (https://dejure.org/2019,56243)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 12.12.2002 - IX ZB 426/02

    Anforderungen an den Eröffnungsantrag des Schuldners; Hinweispflicht des

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Zielt ein eigener Eröffnungsantrag eines solchen Rechtsträgers ersichtlich nicht ernsthaft auf die Verfahrenseröffnung und die anschließende gemeinschaftliche Gläubigerbefriedigung ab, so verfolgt er einen verfahrensfremden Zweck und ist unzulässig (BGHZ 153, 205 = NJW 2003, 1187 = NZI 2003, 147; AG Dresden, ZIP 2002, 862; Schmahl, EWiR 2002, 721).

    Sind aus seiner Sicht keine nennenswerten Vermögensgegenstände mehr vorhanden, so ist der Verbleib des Gesellschaftsvermögens zu erläutern und die Entwicklung zu schildern, die zu der gegenwärtigen Vermögens- und Finanzlage geführt hat (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 = NZI 2003, 147; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

    Denn vorliegend wäre bei einer sich derart aufdrängenden Verdachtslage in jedem Fall eine nachvollziehbare und glaubhafte Darstellung der Vermögensentwicklung der Schuldnerin im Jahr vor der Antragstellung erforderlich (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 [1188] = NZI 2003, 147 [148]; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

    Der Schuldner muss - wie sich im Umkehrschluss aus § 14 I InsO ergibt - den Eröffnungsgrund nicht glaubhaft machen (BGHZ 153, 205, 207; HK-InsO/Kirchhof 4. Aufl. § 13 Rn. 20).

    Diese greift erst ein, wenn ein zulässiger Eröffnungsantrag vorliegt (BGHZ 153, 205, 207; BGH, Beschl. v. 10.4. 2003 - IX ZB 586/02, ZIP 2003, 1005).

    Genügt ein Antrag den vorstehend angeführten Mindesterfordernissen nicht, hat das Insolvenzgericht den Schuldner auf den Mangel hinzuweisen und eine Frist zu dessen Behebung zu setzen; nach fruchtlosem Ablauf darf - und muss - es den Antrag als unzulässig zurückweisen (BGHZ 153, 205, 207 f; HK-InsO/Kirchhof aaO; HambKomm-InsO/Wehr § 13 Rn. 10).

  • BGH, 11.09.2003 - IX ZB 65/03

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Anordnung einer Postsperre

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Sind aus seiner Sicht keine nennenswerten Vermögensgegenstände mehr vorhanden, so ist der Verbleib des Gesellschaftsvermögens zu erläutern und die Entwicklung zu schildern, die zu der gegenwärtigen Vermögens- und Finanzlage geführt hat (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 = NZI 2003, 147; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

    Denn vorliegend wäre bei einer sich derart aufdrängenden Verdachtslage in jedem Fall eine nachvollziehbare und glaubhafte Darstellung der Vermögensentwicklung der Schuldnerin im Jahr vor der Antragstellung erforderlich (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 [1188] = NZI 2003, 147 [148]; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

  • AG Duisburg, 23.06.2004 - 63 IN 139/04

    Anforderungen an einen Insolvenzantrag eines zuvor selbständig tätigen

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Sind aus seiner Sicht keine nennenswerten Vermögensgegenstände mehr vorhanden, so ist der Verbleib des Gesellschaftsvermögens zu erläutern und die Entwicklung zu schildern, die zu der gegenwärtigen Vermögens- und Finanzlage geführt hat (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 = NZI 2003, 147; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

    Denn vorliegend wäre bei einer sich derart aufdrängenden Verdachtslage in jedem Fall eine nachvollziehbare und glaubhafte Darstellung der Vermögensentwicklung der Schuldnerin im Jahr vor der Antragstellung erforderlich (BGHZ 153, 205 [208f.] = NJW 2003, 1187 [1188] = NZI 2003, 147 [148]; BGH, NJW-RR 2003, 1691 = NZI 2003, 647; AG Duisburg, NZI 2005, 415).

  • OLG Karlsruhe, 19.04.2013 - 2 (7) Ss 89/12

    Wirksame Bestellung eines neuen GmbH-Geschäftsführers während einer laufenden

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Ziel des Insolvenzantrags ist die Abweisung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse nach § 26 InsO, um auf diese Weise eine unauffällige und schnelle Liquidierung der Gesellschaft zu ermöglichen (Werner, NZWiSt 2013, 418, beck-online; Heckschen, in: Reul / Heckschen / Wienberg, Insolvenzrecht in der Gestaltungspraxis, 2. Auflage 2018, Rn. 1112 ff.; OLG Karlsruhe, NZI 2013, 653).

    Dagegen wird eingewandt, die Sittenwidrigkeit müsse sich unmittelbar aus dem Inhalt des Beschlusses über den Geschäftsführerwechsel ergeben und nicht bloß aus den Begleitumständen (OLG Karlsruhe, NZI 2013, 653; Wertenbruch, in: Münchener Kommentar GmbHG, 3. Aufl. [2019], Anh. § 47 Rdnr. 90).

  • BGH, 10.10.1997 - V ZR 74/96

    Wirksamkeit einer unter Ausschaltung des Rechtsanwalts einer Vertragspartei

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Allerdings ergibt sich die Beurteilung der Sittenwidrigkeit nach allgemeinen Grundsätzen aus einer Gesamtwürdigung von Inhalt, Motiven und Zweck des jeweiligen Rechtsgeschäfts unter Berücksichtigung objektiver und subjektiver Momente (BGH NJW 1998, 2047; NJW-RR 1998, 590).
  • BGH, 10.04.2003 - IX ZB 586/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren; Berücksichtigung der

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Diese greift erst ein, wenn ein zulässiger Eröffnungsantrag vorliegt (BGHZ 153, 205, 207; BGH, Beschl. v. 10.4. 2003 - IX ZB 586/02, ZIP 2003, 1005).
  • BGH, 15.11.2012 - 3 StR 199/12

    Berücksichtigung berufsrechtlicher Folgen bei der Strafzumessung (hier: Verlust

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    In strafgerichtlichen Entscheidungen wurde die Frage vom BGH bislang offengelassen (BGH Beschl. v. 30.07.2003 - 5 StR 221/03, ZIP 2003, 2213 = NZG 2004, 42; Beschl. v. 24.03.2009 - 5 StR 353/08, ZIP 2010, 471; Beschl. v. 15.11.2012 - 3 StR 199/12, ZIP 2013, 514 = NZG 2013, 397).
  • AG Duisburg, 02.01.2007 - 64 IN 107/06

    Erläuterung der Finanzlage bei Stellung eines Eröffnungsantrags durch eine

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Mit dem Amtsgericht Duisburg (Beschluss vom 02.01.2007 - 64 IN 107/06 = NZG 2007, 439) geht die Kammer dabei von folgenden Erwägungen aus:.
  • BGH, 24.03.2009 - 5 StR 353/08

    Firmenbestattung und Bankrott (Verschleierung seiner wirklichen geschäftlichen

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    In strafgerichtlichen Entscheidungen wurde die Frage vom BGH bislang offengelassen (BGH Beschl. v. 30.07.2003 - 5 StR 221/03, ZIP 2003, 2213 = NZG 2004, 42; Beschl. v. 24.03.2009 - 5 StR 353/08, ZIP 2010, 471; Beschl. v. 15.11.2012 - 3 StR 199/12, ZIP 2013, 514 = NZG 2013, 397).
  • AG Memmingen, 02.12.2003 - HRB 8361

    Sittenwidrigkeit einer Firmenbestattung

    Auszug aus LG Fulda, 24.10.2019 - 5 T 229/18
    Von verschiedenen Stimmen in Rechtsprechung und Literatur wird die Nichtigkeit von Rechtsgeschäften angenommen, die im Rahmen einer "Firmenbestattung" vorgenommen werden, wobei ganz überwiegend mit der Sittenwidrigkeit der Rechtsgeschäfte argumentiert wird (LG Potsdam, wistra 2005, 193; AG Memmingen, Rpfleger 2004, 223; Zöllner, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 22. Aufl. [2019], Anh. § 47 Rdnr. 55).
  • BGH, 12.03.1998 - IX ZR 74/95

    Sittenwidrigkeit einer Sicherungsvereinbarung wegen Übersicherung

  • LG Potsdam, 17.09.2004 - 25 Qs 11/04
  • BGH, 30.07.2003 - 5 StR 221/03

    Vorenthalten von Arbeitnehmerbeiträgen (Zahlungsunfähigkeit; Lauf der

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