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   LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19   

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LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19 (https://dejure.org/2020,46196)
LG Hagen, Entscheidung vom 06.02.2020 - 8 O 213/19 (https://dejure.org/2020,46196)
LG Hagen, Entscheidung vom 06. Februar 2020 - 8 O 213/19 (https://dejure.org/2020,46196)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Hamm, 15.12.1999 - 11 U 101/99

    Schadensersatz für einen durch einen Unterschied im Höhenniveau zwischen Pflaster

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    So wird allgemein in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass Unebenheiten auf den Laufflächen für den Fußgängerverkehr von bis zu 2 cm Höhenversatz keine abhilfebedürftige Gefahrenquelle darstellen, sondern hinzunehmen sind (OLG Hamm, Urteil vom 15. Dezember 1999 - 11 U 101/99).

    Diese dient in der Regel nicht als Gehfläche, weshalb ein Fußgänger, der eine solche Scheibe betritt, mit durch das Baumwachstum bedingten Unebenheiten, Verschiebungen und Niveauunterschieden zur Pflasterung rechnen muss (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14. Januar 2016 - 4 U 69/15; OLG Hamm, Urteil vom 15. Dezember 1999 - 11 U 101/99).

  • OLG Saarbrücken, 14.01.2016 - 4 U 69/15

    Amtshaftung im Saarland: Sturzunfall eines Fußgängers auf einer Baumschutzscheibe

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Ein Fußgänger muss zwar nicht laufend nach unten schauen und den Weg auf etwaige unauffällige Hindernisse oder Schwellen absuchen, aber er muss jedenfalls dem vor ihm liegenden Bereich durch kurze, aber regelmäßige Blicke Beachtung schenken, um sich über die Beschaffenheit seiner Umgebung zu orientieren (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14. Januar 2016 - 4 U 69/15).

    Diese dient in der Regel nicht als Gehfläche, weshalb ein Fußgänger, der eine solche Scheibe betritt, mit durch das Baumwachstum bedingten Unebenheiten, Verschiebungen und Niveauunterschieden zur Pflasterung rechnen muss (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14. Januar 2016 - 4 U 69/15; OLG Hamm, Urteil vom 15. Dezember 1999 - 11 U 101/99).

  • OLG Hamm, 13.01.2006 - 9 U 143/05

    Verkehrssicherungspflicht, Marktplatz, Stufe, Gefahrenstelle

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Die Grenze zwischen abhilfebedürftigen Gefahren und von den Benutzern hinzunehmenden Erschwernissen wird maßgeblich durch die sich im Rahmen des Vernünftigen haltenden Sicherheitserwartungen des Verkehrs bestimmt, die sich wesentlich an dem äußeren Erscheinungsbild der Verkehrsfläche und der Verkehrsbedeutung orientieren (OLG Hamm, Urteil vom 13. Januar 2006 - 9 U 143/05).
  • OLG Hamm, 25.05.2004 - 9 U 43/04

    Kommune muss für "Stolperfalle" auf Marktplatz Schadensersatz leisten

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Dieser hat dafür zu sorgen, dass keine objektiv verkehrswidrigen und damit sicherungsbedürftigen Gefahrenquellen bestehen (OLG Hamm, Urteil vom 25. Mai 2004 - 9 U 43/04, NJW-RR 2005, 255, 256).
  • BGH, 21.06.1979 - III ZR 58/78

    Schadenersatzpflicht eines Landschaftsverbandes für die sachwidrige und

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Allerdings muss sich umgekehrt der Straßenbenutzer den gegebenen Verhältnissen anpassen und die Straße so hinnehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (BGH, Urteil vom 21. Juni 1979 - III ZR 58/78; OLG Rostock, Urteil vom 22. März 2001 - 1 U 144/99).
  • OLG Hamm, 19.07.1996 - 9 U 108/96
    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Art und Wichtigkeit des Verkehrswegs sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Stärke des zu erwartenden Verkehrs (BGH, Urteil vom 05. Juli 1990 - III ZR 217/89 = BGHZ 112, 74, 75 = NJW 1991, 33, 34; BGH, Urteil vom 05. Juli 2012 - III ZR 240/11; OLG Hamm, Urteil vom 19. Juli 1996 - 9 U 108/96).
  • OLG Rostock, 22.03.2001 - 1 U 144/99

    Verkehrssicherungspflichten der öffentlichen Hand zum Schutz des Radfahrverkehrs

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Allerdings muss sich umgekehrt der Straßenbenutzer den gegebenen Verhältnissen anpassen und die Straße so hinnehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (BGH, Urteil vom 21. Juni 1979 - III ZR 58/78; OLG Rostock, Urteil vom 22. März 2001 - 1 U 144/99).
  • BGH, 05.07.2012 - III ZR 240/11

    Amtshaftung des Landes Berlin: Verletzung der Verkehrssicherungspflicht für einen

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Art und Wichtigkeit des Verkehrswegs sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Stärke des zu erwartenden Verkehrs (BGH, Urteil vom 05. Juli 1990 - III ZR 217/89 = BGHZ 112, 74, 75 = NJW 1991, 33, 34; BGH, Urteil vom 05. Juli 2012 - III ZR 240/11; OLG Hamm, Urteil vom 19. Juli 1996 - 9 U 108/96).
  • OLG Celle, 25.01.2007 - 8 U 161/06

    Bestuhlung; Brille; Fahrweg; Fußgänger; Fußgängerverkehr; Fußgängerzone;

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Weder vermittelte der streitgegenständliche Bereich einen weitgehend ebenen noch einen makellosen Eindruck (so jedoch bei OLG Celle, Urteil vom 25. Januar 2007 - 8 U 161/06).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 88/92

    Streupflichten einer Stadtgemeinde

    Auszug aus LG Hagen, 06.02.2020 - 8 O 213/19
    Der Umfang der Verkehrssicherungspflicht bestimmt sich nach der Art und der Häufigkeit der Benutzung des Verkehrsweges und seiner Bedeutung und lässt sich nicht abstrakt, sondern nur anhand der konkreten Umstände im Einzelfall bestimmen (BGH, Urteil vom 01. Juli 1993, Az. III ZR 88/92).
  • OLG Celle, 17.08.2017 - 8 U 123/17

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde hinsichtlich eines Höhenvorsatzes

  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

  • OLG Hamm, 11.08.2020 - 11 W 40/20

    Prozesskostenhilfe, Beschwerde, Fußgängerunfall, Fußgängerzone, abhilfebedürftige

    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin vom 13.03.2020 wird der Beschluss der 8. Zivilkammer des Landgerichts Hagen vom 06.02.2020 (8 O 213/19) abgeändert.
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