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   LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06   

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LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06 (https://dejure.org/2008,71278)
LG Hamburg, Entscheidung vom 05.12.2008 - 412 O 152/06 (https://dejure.org/2008,71278)
LG Hamburg, Entscheidung vom 05. Dezember 2008 - 412 O 152/06 (https://dejure.org/2008,71278)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit von nachträglichen Wettbewerbsverboten bei mittelbar oder unmittelbar vermittelnden und beratenden Tätigkeiten für Versicherungsdienstleistungsunternehmen und Finanzdienstleistungsunternehmen; Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbots wegen eines Verstoßes gegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 102/66

    Zulässigkeit von Wettbewerbsabreden nach Vertragsende

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Dazu wird auf BGHZ 51, 184, 53, 89 verwiesen.

    Das hängt davon ab, ob der Anwendungsbereich des § 90 a HGB entgegen der dazu herrschenden Meinung (hierzu Baumbach-Hopt, HGB, 32. Auflage § 90 a, RN 11; BGH vom 5.12.1968, BGHZ 51, 184) auch auf Fälle erstreckt wird, in denen die Wettbewerbsabrede nach Ende des aktiven Vertragsverhältnisses getroffen wurde oder zumindest im Zuge der Beendigung des Vertragsverhältnisses.

  • LG Stendal, 12.10.2006 - 22 S 86/06

    Leitsatz

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Ebenso, wie es eine Vertragsverletzung ist, den Vertragspartner ungerechtfertigten Ansprüchen auszusetzen (vgl. LG Stendal, Urteil vom 12.10.2006, 22 S 86/06 - zitiert nach [...] RN 28, BGH NJW 1983, 2813 f), ist auch die entsprechende, auch konkludente Ankündigung eine Vertragsverletzung.
  • BGH, 30.05.2001 - VIII ZR 70/00

    Ansprüche des Unternehmers bei unberechtigter Kündigung des Handelsvertreters

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    (Die Situation ist hier reziprok zu derjenigen, welche dem BGH Urteil vom 30. Mai 2001 VIII ZR 70/00 zugrunde lag, wonach ein Unternehmen im Rahmen eines Schadensersatzanspruches gegen den Handelsvertreter seinen entgangenen Gewinn abstrakt berechnen durfte).
  • BVerfG, 07.02.1990 - 1 BvR 26/84

    Handelsvertreter

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Die Unwirksamkeit von Wettbewerbsverboten ohne Karenzentschädigung ergäbe sich schon aus dem Beschluss Bundesverfassungsgerichts vom 7.2.1990 ( 1 BvR 26/84 , NZA 1990, 389 ff).
  • BGH, 12.06.2001 - XI ZR 274/00

    Zur Gültigkeitsbefristung von Telefonkarten

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Das im 1. Absatz der Vereinbarung vom 27.3.2006 (Anlage K 1) geregelte Wettbewerbsverbot ist vorformuliert im Sinne der Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Urteil vom 12.6.2001, NJW 2001, 2635, 2636; Urteil vom 3.4.1998, NJW 1998, 2600; MüKo-Basedow, BGB, 5. Auflage 2007, § 305 RN 13).
  • OLG Hamburg, 14.07.1967 - 11 U 114/66

    Wettbewerbsverbot des ausgeschiedenen HV, Anwendungsbereich des § 90 a HGB

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Insbesondere wird insoweit auf das Urteil des Hans. OLG Hamburg vom 14.7.67, MDR 68, 53, Anlage K 20, verwiesen sowie des BGH vom 30.4.62 ( VII ZR 21/61 MDR 62, 646).
  • BGH, 19.10.1993 - KZR 3/92

    "Ausscheidender Gesellschafter"; Wirksamkeit eines Wettbewerbsverbots zwischen

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Da keinerlei Anhaltspunkte dafür beständen, dass sich die Klägerin ohne eigene Einflussmöglichkeit bei den Verhandlungen eines auf sie wirkenden Druckes habe beugen müssen, wäre nachvertragliche Wettbewerbsvereinbarung allenfalls dann unwirksam, wenn die Sach- und Geldleistungen so deutlich hinter dem Wert des Anteils zurückblieben, dass ein Ausgleich auch nicht annähernd stattgefunden habe (BGH NJW 1994, 384, 386 [BGH 19.10.1993 - KZR 3/92] ).
  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Das im 1. Absatz der Vereinbarung vom 27.3.2006 (Anlage K 1) geregelte Wettbewerbsverbot ist vorformuliert im Sinne der Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH, Urteil vom 12.6.2001, NJW 2001, 2635, 2636; Urteil vom 3.4.1998, NJW 1998, 2600; MüKo-Basedow, BGB, 5. Auflage 2007, § 305 RN 13).
  • BGH, 30.04.1962 - VII ZR 21/61

    Art der Karenzentschädigung

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Insbesondere wird insoweit auf das Urteil des Hans. OLG Hamburg vom 14.7.67, MDR 68, 53, Anlage K 20, verwiesen sowie des BGH vom 30.4.62 ( VII ZR 21/61 MDR 62, 646).
  • OLG München, 26.06.2002 - 7 U 5730/01

    Rückerstattung von Franchise-Gebühren

    Auszug aus LG Hamburg, 05.12.2008 - 412 O 152/06
    Zur Unwirksamkeit von Wettbewerbsvereinbarungen ohne (hinreichende) Karenzentschädigung beruft sich die Klägerin auch auf die Urteile des OLG München, NJW-RR 1995, 292; sowie BB 2002, 2521 [OLG München 26.06.2002 - 7 U 5730/01] (- Anlage K 19 -).
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 132/84

    Schadensersatzanspruch des Gläubigers bei ungerechtfertigter einstweiliger

  • BGH, 19.11.1973 - II ZR 52/72

    Ergänzende Vertragsauslegung eines Gesellschaftervertrages - Unterlassen von

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • OLG München, 10.08.1993 - 7 U 6431/92

    Kündigung eines Handelsvertretervertrags aus wichtigem Grund; Das

  • BAG, 13.06.2002 - 2 AZR 391/01

    Annahmeverzug; Zinsen

  • OLG Hamburg, 27.01.2011 - 3 U 260/08

    Handelsvertretervertrag: Wirksamkeit eines nachvertraglich vereinbarten

    Das Urteil des Landgerichts Hamburg, Kammer 12 für Handelssachen, Gz. 412 O 152/06, vom 05.12.2008, wird auf die Berufung der Beklagten und nach einseitig gebliebener Erledigungserklärung der Klägerin in seinem Tenor zu Ziffer 1 wie folgt geändert und neu gefasst:.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg, Gz. 412 O 152/06, verkündet am 05.12.2008 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 05.12.2008, Geschäfts-Nr. 412 O 152/06 abzuändern und die Beklagte zu verurteilen,.

  • LG Detmold, 19.02.2010 - 1 O 335/08

    Rückforderung einer Ausgleichszahlung aus einer Wettbewerbsabrede; Aufnahme einer

    Dem § 90a HGB kann man aber im Zusammenwirken mit Art. 20 EU-Handelsvertreterrichtlinie auch für nachvertraglich vereinbarte Wettbewerbsverbote den Grundgedanken entnehmen, dass diese Wettbewerbsverbote sich daran zu orientieren haben, inwieweit berechtigte Interessen des Unternehmers das Verbot rechtfertigen und ob der Handelsvertreter eine Kompensation für seinen Verzicht auf eine Betätigungsfreiheit erhält (LG Hamburg, Urt. vom 05.12.2008, Az.: 412 O 152/06, S. 23).
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