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   LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99   

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LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99 (https://dejure.org/2000,24407)
LG Hamburg, Entscheidung vom 16.02.2000 - 315 O 25/99 (https://dejure.org/2000,24407)
LG Hamburg, Entscheidung vom 16. Februar 2000 - 315 O 25/99 (https://dejure.org/2000,24407)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Werbung mit sog. banner-ads bei Internet-Suchmaschinen ist unzulässig und begründet einen Unterlassungsanspruch sowie einen Schadensersatzanspruch; Wettbewerbswidrigkeit der Verfügbarmachung von Marken und Firmen Dritter im Rahmen von keyword buys; Internationaler ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • K&R 2007, 240
  • K&R 2007, 244
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 12.02.1969 - I ZR 137/66

    Verteilung eines Buches als Werbeprämie - Vorliegen eines unlauteren Handlung des

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Hierdurch nutzt die Beklagte zu 1) den guten Ruf und die Werbekraft der Waren der Klägerinnen zu 1) und zu 4) bewußt als Vorspann für eigene wirtschaftliche Zwecke aus, insbesondere zur Empfehlung von Produkten, die zu einem Teil zwar ursprünglich von den Klägerinnen zu 1) und zu 4) herrührten, sich aber außerhalb des lizensierten exklusiven Vertriebssystems der Klägerinnen befinden, die zum anderen Teil aber auch von Wettbewerbern der Klägerinnen zu 1) und zu 4) stammen (vergleiche: Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, BGHZ 40, 391, 398 - Stahlexport; Urteil vom 09.12.1982 - Ib 133/80 -, BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; Urteil vom 24.05.1962 - K ZR 4/61 - GRUR 1962, 537, 540 - Radkappe; Urteil vom 12.02.1969 - I ZR 137/66 -, GRUR 1969, 413, 414 und 415- Angélique II; Urteil vom 13.11.1997- I ZR 159/95 -, WRP 1998, 381, 382 und 383 - Farbkennummern; Urteil vom 11.07.1952-I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack; Reichsgericht, Urteil vom 12.02.1934 - II 243/33 -, RGZ 143, 362, 366 - Bromural; Urteil vom 21.12.1934 - II 212/34 - RGZ 146, 247, 249 - Maccaroni).

    Wenn dann der Interessent über das Anklicken der Werbebanner auf der Website der Beklagten zu 1) landet und dort Markenprodukte der Klägerinnen zu 1) und zu 4) vorfindet, erweckt die Beklagte zu 1) durch dieses Einspannen fremder Leistung der Klägerinnen zu 1) und zu 4) im Ergebnis zudem bei einem nicht unwesentlichen Teil der Verbraucher, zu deren Kreis auch die Mitglieder der Kammer selbst gehören, die damit die Wirkung und den Aussagegehalt der Werbung aus eigener Anschauung beurteilen können, den unrichtigen Eindruck, die Berechtigten, also die Klägerinnen zu 1) und zu 4), hätten sich mit dieser Werbung der Beklagten zu 1) einverstanden erklärt (vergleiche auch: Bundesgerichtshof, Urteil vom 12.02.1969 - f ZR 137/66 - GRUR 1969, 413, 415 - Angélique II).

  • BGH, 11.07.1952 - I ZR 129/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Die weltweit exklusiv vertriebenen xxx-Produkte genießen bei den einschlägigen Verbraucherkreisen als hochwertige kosmetische Erzeugnisse der Luxusklasse einen weithin großen Bekanntheitsgrad und werden von diesen mit besonderen Wertvorstellungen, insbesondere Gütevorstellungen, verbunden (vergleiche zu den Voraussetzungen: Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.01.1952 - I ZR 68/51 -, BGHZ 5, 1, 12 - Hummel-Figuren I; Urteil vom 21.11.1958 - I ZR 61/57 -, BGHZ 28, 387, 394 - Nelkenstecklinge; Urteil vom 11.07.1952 - I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack); dies ist unstreitig.

    Hierdurch nutzt die Beklagte zu 1) den guten Ruf und die Werbekraft der Waren der Klägerinnen zu 1) und zu 4) bewußt als Vorspann für eigene wirtschaftliche Zwecke aus, insbesondere zur Empfehlung von Produkten, die zu einem Teil zwar ursprünglich von den Klägerinnen zu 1) und zu 4) herrührten, sich aber außerhalb des lizensierten exklusiven Vertriebssystems der Klägerinnen befinden, die zum anderen Teil aber auch von Wettbewerbern der Klägerinnen zu 1) und zu 4) stammen (vergleiche: Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, BGHZ 40, 391, 398 - Stahlexport; Urteil vom 09.12.1982 - Ib 133/80 -, BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; Urteil vom 24.05.1962 - K ZR 4/61 - GRUR 1962, 537, 540 - Radkappe; Urteil vom 12.02.1969 - I ZR 137/66 -, GRUR 1969, 413, 414 und 415- Angélique II; Urteil vom 13.11.1997- I ZR 159/95 -, WRP 1998, 381, 382 und 383 - Farbkennummern; Urteil vom 11.07.1952-I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack; Reichsgericht, Urteil vom 12.02.1934 - II 243/33 -, RGZ 143, 362, 366 - Bromural; Urteil vom 21.12.1934 - II 212/34 - RGZ 146, 247, 249 - Maccaroni).

  • BGH, 20.12.1963 - Ib ZR 104/62

    Stahlexport

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Bei Ansprüchen nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb bestimmt sich das anwendbare Recht bei grenzüberschreitenden Wettbewerbshandlungen nach dem Recht des Ortes, an dem die wettbewerbliche Interessenkollision eintritt, mithin an dem sich die beanstandete Werbewerbshandlung auf die dortigen Wettbewerber auswirkt ( Bundesgerichtshof, Urteil vom 30.06.1961 - I ZR 39/60 -, BGHZ 35, 329, 334 - 336 - Kindersaugflaschen; Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, GRUR 1964, 316, 318 - Stahlexport; Urteil vom 11.03.1982 - I ZR 39/78 -, GRUR 1982, 495, 497 - Domgarten-Brand; Urteil vom 04.06.1987 - I ZR 109/85 -, GRUR 1988, 453, 454 - Ein Champagner unter den Mineralwässern; Urteil vom 15.11.1990 - I ZR 22/89 -, GRUR 1991, 463, 464 - Kauf im Ausland).

    Hierdurch nutzt die Beklagte zu 1) den guten Ruf und die Werbekraft der Waren der Klägerinnen zu 1) und zu 4) bewußt als Vorspann für eigene wirtschaftliche Zwecke aus, insbesondere zur Empfehlung von Produkten, die zu einem Teil zwar ursprünglich von den Klägerinnen zu 1) und zu 4) herrührten, sich aber außerhalb des lizensierten exklusiven Vertriebssystems der Klägerinnen befinden, die zum anderen Teil aber auch von Wettbewerbern der Klägerinnen zu 1) und zu 4) stammen (vergleiche: Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, BGHZ 40, 391, 398 - Stahlexport; Urteil vom 09.12.1982 - Ib 133/80 -, BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; Urteil vom 24.05.1962 - K ZR 4/61 - GRUR 1962, 537, 540 - Radkappe; Urteil vom 12.02.1969 - I ZR 137/66 -, GRUR 1969, 413, 414 und 415- Angélique II; Urteil vom 13.11.1997- I ZR 159/95 -, WRP 1998, 381, 382 und 383 - Farbkennummern; Urteil vom 11.07.1952-I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack; Reichsgericht, Urteil vom 12.02.1934 - II 243/33 -, RGZ 143, 362, 366 - Bromural; Urteil vom 21.12.1934 - II 212/34 - RGZ 146, 247, 249 - Maccaroni).

  • BGH, 09.12.1982 - I ZR 133/80

    Rolls-Royce

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Zwar ist auch das Anhängen an fremden Ruf nur dann unzulässig, wenn weitere die Wettbewerbswidrigkeit begründenden Umstände hinzutreten ( Bundesgerichtshof, Urteil vom 09.12.1982 - I ZR 133/80 -, BGHZ 86, 90, 94 - Rolls-Royce; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, § 1 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Randnummer 541).

    Hierdurch nutzt die Beklagte zu 1) den guten Ruf und die Werbekraft der Waren der Klägerinnen zu 1) und zu 4) bewußt als Vorspann für eigene wirtschaftliche Zwecke aus, insbesondere zur Empfehlung von Produkten, die zu einem Teil zwar ursprünglich von den Klägerinnen zu 1) und zu 4) herrührten, sich aber außerhalb des lizensierten exklusiven Vertriebssystems der Klägerinnen befinden, die zum anderen Teil aber auch von Wettbewerbern der Klägerinnen zu 1) und zu 4) stammen (vergleiche: Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, BGHZ 40, 391, 398 - Stahlexport; Urteil vom 09.12.1982 - Ib 133/80 -, BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; Urteil vom 24.05.1962 - K ZR 4/61 - GRUR 1962, 537, 540 - Radkappe; Urteil vom 12.02.1969 - I ZR 137/66 -, GRUR 1969, 413, 414 und 415- Angélique II; Urteil vom 13.11.1997- I ZR 159/95 -, WRP 1998, 381, 382 und 383 - Farbkennummern; Urteil vom 11.07.1952-I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack; Reichsgericht, Urteil vom 12.02.1934 - II 243/33 -, RGZ 143, 362, 366 - Bromural; Urteil vom 21.12.1934 - II 212/34 - RGZ 146, 247, 249 - Maccaroni).

  • OLG Frankfurt, 03.12.1998 - 6 W 122/98

    Verstoß gegen einen Unterlassungstitel durch Anbieten von Waren im Internet

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Insofern geht die Verletzungshandlung eindeutig über die bloße Möglichkeit der Abrufbarkeit der streitgegenständlichen Werbung im Inland hinaus und hat selbst unmittelbaren Inlandsbezug (vergleiche: Landgericht Hamburg, Urteil vom 05.05.1999 - 315 O 271/98 - CR 1999, 785; Oberlandesgericht Frankfurt/Main, Urteil vom 03.12.1998 - 6 W 122/98 -, CR 1999, 450).

    Eine im Ausland ins Internet eingespeiste Werbung stellt dann eine Verletzungshandlung im territorialen Schutzbereich der Marke dar, wenn sie über die bloße Möglichkeit der Abrufbarkeit im Inland einen gegenständlichen Inlandsbezug aufweist ( Landgericht Hamburg, Urteil vom 05.05.1999 - 315 O 271/98 -, CR 1999, 785; Oberlandesgericht Frankfurt/Main, Urteil vom 03.12.1998 - 6 W 122/98 - CR 1999, 540).

  • LG Hamburg, 05.05.1999 - 315 O 271/98
    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Insofern geht die Verletzungshandlung eindeutig über die bloße Möglichkeit der Abrufbarkeit der streitgegenständlichen Werbung im Inland hinaus und hat selbst unmittelbaren Inlandsbezug (vergleiche: Landgericht Hamburg, Urteil vom 05.05.1999 - 315 O 271/98 - CR 1999, 785; Oberlandesgericht Frankfurt/Main, Urteil vom 03.12.1998 - 6 W 122/98 -, CR 1999, 450).

    Eine im Ausland ins Internet eingespeiste Werbung stellt dann eine Verletzungshandlung im territorialen Schutzbereich der Marke dar, wenn sie über die bloße Möglichkeit der Abrufbarkeit im Inland einen gegenständlichen Inlandsbezug aufweist ( Landgericht Hamburg, Urteil vom 05.05.1999 - 315 O 271/98 -, CR 1999, 785; Oberlandesgericht Frankfurt/Main, Urteil vom 03.12.1998 - 6 W 122/98 - CR 1999, 540).

  • BGH, 08.11.1984 - I ZR 128/82

    Tchibo / Rolex I - Sittenwidrigkeit der Imitation exklusiver Uhren unter dem

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Ferner ist nicht auszuschließen, daß die so Umworbenen das Vorstellungsbild beziehungsweise Image, das sie mit den ihnen bekannten xxx-Waren wegen ihrer Güte, ihrer Attraktivität und/oder ihres Prestigewertes verbinden ( Bundesgerichtshof, Urteil vom 08.11.1984 - I ZR 128/82 - GRUR 1985, 876, 878 - Tchibo/Rolex I), suggestiv auf die ihnen bisher nicht oder weniger bekannten Waren, die die Beklagte zu 1) im übrigen noch in ihrem Angebot hat, übertragen und so zu Käufen veranlaßt werden, die sie sonst nicht getätigt hätten.
  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 210/93

    "Gefärbte Jeans"; Zulässigkeit des Wiederverkaufs umgefärbter gebrauchter Jeans;

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    In Abweichung zu dem früher in der Rechtsprechung bejahten Grundsatz der internationalen Erschöpfung des Zeichenrechts ( Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.01.1964 - Ib ZR 92/62 -, BGHZ 41, 84, 88 - Maja; Urteil vom 02.02.1973 - I ZR 85/71 -, BGHZ 60, 185, 191 - Cinzano) tritt gemäß § 24 Absatz 1 Markengesetz eine Erschöpfung des Rechts aus der Marke nicht bereits ein, wenn sein Inhaber - hier die Klägerinnen zu 1) und zu 4) - die Ware irgendwo in der Welt in Verkehr gebracht hat oder mit seiner Zustimmung in Verkehr hat bringen lassen, sondern erst dann, wenn die Ware mit der Marke von ihm oder mit seiner Zustimmung im Inland, in einem der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht worden ist (Europäischer Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 01.07.1999 - Rs. C-173/98 -, WRP 1999, 803, 805, Tz. 21, 22 - Sebago; Bundesgerichtshof, Urteil vom 14.12.1995 - I ZR 210/93 -, GRUR 1996, 271, 273 - gefärbte Jeans; Fezer, Markenrecht, § 24, Randnummern 15 und 16; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, § 24, Randnummer 8, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 22.01.1964 - Ib ZR 92/62

    Erschöpfung des Zeichenrechts und Territorialitätsgrundsatz

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    In Abweichung zu dem früher in der Rechtsprechung bejahten Grundsatz der internationalen Erschöpfung des Zeichenrechts ( Bundesgerichtshof, Urteil vom 22.01.1964 - Ib ZR 92/62 -, BGHZ 41, 84, 88 - Maja; Urteil vom 02.02.1973 - I ZR 85/71 -, BGHZ 60, 185, 191 - Cinzano) tritt gemäß § 24 Absatz 1 Markengesetz eine Erschöpfung des Rechts aus der Marke nicht bereits ein, wenn sein Inhaber - hier die Klägerinnen zu 1) und zu 4) - die Ware irgendwo in der Welt in Verkehr gebracht hat oder mit seiner Zustimmung in Verkehr hat bringen lassen, sondern erst dann, wenn die Ware mit der Marke von ihm oder mit seiner Zustimmung im Inland, in einem der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht worden ist (Europäischer Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 01.07.1999 - Rs. C-173/98 -, WRP 1999, 803, 805, Tz. 21, 22 - Sebago; Bundesgerichtshof, Urteil vom 14.12.1995 - I ZR 210/93 -, GRUR 1996, 271, 273 - gefärbte Jeans; Fezer, Markenrecht, § 24, Randnummern 15 und 16; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, § 24, Randnummer 8, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • RG, 13.02.1934 - II 243/33

    1. Liegt unzulässige vergleichende Reklame vor, wenn derjenige, welcher nach

    Auszug aus LG Hamburg, 16.02.2000 - 315 O 25/99
    Hierdurch nutzt die Beklagte zu 1) den guten Ruf und die Werbekraft der Waren der Klägerinnen zu 1) und zu 4) bewußt als Vorspann für eigene wirtschaftliche Zwecke aus, insbesondere zur Empfehlung von Produkten, die zu einem Teil zwar ursprünglich von den Klägerinnen zu 1) und zu 4) herrührten, sich aber außerhalb des lizensierten exklusiven Vertriebssystems der Klägerinnen befinden, die zum anderen Teil aber auch von Wettbewerbern der Klägerinnen zu 1) und zu 4) stammen (vergleiche: Bundesgerichtshof, Urteil vom 20.12.1963 - Ib ZR 104/62 -, BGHZ 40, 391, 398 - Stahlexport; Urteil vom 09.12.1982 - Ib 133/80 -, BGHZ 86, 90, 95 - Rolls-Royce; Urteil vom 24.05.1962 - K ZR 4/61 - GRUR 1962, 537, 540 - Radkappe; Urteil vom 12.02.1969 - I ZR 137/66 -, GRUR 1969, 413, 414 und 415- Angélique II; Urteil vom 13.11.1997- I ZR 159/95 -, WRP 1998, 381, 382 und 383 - Farbkennummern; Urteil vom 11.07.1952-I ZR 129/51 -, GRUR 1953, 40, 41 - Gold-Zack; Reichsgericht, Urteil vom 12.02.1934 - II 243/33 -, RGZ 143, 362, 366 - Bromural; Urteil vom 21.12.1934 - II 212/34 - RGZ 146, 247, 249 - Maccaroni).
  • BGH, 24.05.1962 - KZR 4/61

    Anforderungen an das Vorliegen eines warenzeichenmäßigen Gebrauchs -

  • RG, 21.12.1934 - II 212/34

    Wann ist die Möglichkeit der Begehung unlauteren Wettbewerbs gegenüber einer

  • BGH, 02.02.1973 - I ZR 85/71

    Cinzano

  • OLG Hamburg, 13.07.1999 - 3 U 58/98

    Verwendung nicht unterscheidungskräftiger Internet-Domain-Bezeichnungen

  • LG Mannheim, 01.08.1997 - 7 O 291/97

    Arwis - Markenrecht

  • EuGH, 01.07.1999 - C-173/98

    Sebago und Maison Dubois

  • BGH, 13.11.1997 - I ZR 159/95

    Farbkennummern - Anlehnende Werbung

  • BGH, 22.01.1952 - I ZR 68/51

    Hummelfiguren - Stil, Manier und Technik eines Künstlers sind nicht Gegenstand

  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 39/78

    Domgarten-Brand

  • LG Frankfurt/Main, 14.12.1999 - 11 O 98/99

    Markenverstoß und Internet

  • EuGH, 17.10.1990 - C-10/89

    CNL-SUCAL / HAG

  • BGH, 04.06.1987 - I ZR 109/85

    Ein Champagner unter den Mineralwässern

  • BGH, 28.02.1996 - XII ZR 181/93

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen aus der Auflösung eines Verlöbnisses

  • BGH, 30.06.1961 - I ZR 39/60

    Kindersaugflasche - Internationales Wettbewerbsrecht

  • BGH, 25.11.1993 - IX ZR 32/93

    Vollstreckbarkeit eines ausländischen Urteils

  • BGH, 15.11.1990 - I ZR 22/89

    Kauf im Ausland - Ausnutzung von Unerfahrenheit; Haustürwiderrufsgesetz -

  • BGH, 21.11.1958 - I ZR 61/57

    Wettbewerbswidrige Pflanzennachzüchtung

  • LG Braunschweig, 15.11.2006 - 9 O 1840/06

    Verletzung von Zeichenrechten durch eine für Verbraucher nicht sichtbare

    Da nach Auffassung der Kammer der Anwendungsbereich des Markengesetzes eröffnet ist, braucht nicht der Frage nachgegangen werden, inwieweit bei Verneinung eines kennzeichenmäßigen Gebrauchs ein Verstoß gegen das UWG vorliegt (vgl. OLG Köln K&R 2006, 240; LG Hamburg CR 2000, 392, 395 f. - Estée Lauder; LG Berlin K&R 2001, 171 m. Anm. Michael = MMR 2001, 560 (Ls.) - Online-Blumenversand).
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