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   LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20   

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LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20 (https://dejure.org/2020,18257)
LG Hannover, Entscheidung vom 09.07.2020 - 8 O 2/20 (https://dejure.org/2020,18257)
LG Hannover, Entscheidung vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 (https://dejure.org/2020,18257)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • niedersachsen.de

    Klage auf Entschädigung wegen coronabedingten Lockdowns

  • IWW

    § 56 IfSchG
    Betriebsschließungen

  • RA Kotz

    Entschädigungsansprüche auf Grund von Maßnahmen nach Infektionsschutzgesetz

  • rabüro.de

    Zur Frage des Anspruchs auf Entschädigung eines Restaurantsbetreibers für finanzielle Einbußen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Corona-bedingte Schließung: Staat haftet nicht für Umsatzeinbußen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Urteil in Sachen Corona-Entschädigungsklage ist rechtskräftig

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Entschädigung wegen coronabedingten Lockdowns? - Corona-Virus

  • nwzonline.de (Pressemeldung, 10.07.2020)

    Einnahmeausfälle: Corona-Klage von Gastwirt abgeschmettert

  • datev.de (Kurzinformation)

    Urteil in Sachen Corona-Entschädigungsklage ist rechtskräftig

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Erste Corona-Klage auf Entschädigung gegen das Land Niedersachsen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Entschädigung bei allgemeinen Covid-19-Schutzmaßnahmen (IMR 2020, 432)

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 3469
  • NJW-RR 2020, 1226

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (33)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2020 - 13 B 398/20

    Eilantrag gegen die Schließung von Einzelhandelsgeschäften erfolglos

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Darüber hinaus wäre hier auch zu berücksichtigen, dass der Kläger im inhaltlichen und zeitlichen Zusammenhang mit den verordneten Betriebsuntersagungen staatliche Hilfen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Betriebsschließung erhalten hat, welche bei der Bewertung der Eingriffsintensität miteinzubeziehen sind (vgl. OVG Münster Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE, BeckRS 2020, 5158 Rn. 63, beck-online; Papier DRiZ 2020, 180/183).

    Rechtsgrundlage für den Erlass der Verordnung ist § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG -) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) ... Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Rechtsgrundlagen, insbesondere mit Blick auf die Bestimmtheit der getroffenen Regelungen und deren Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes, drängen sich dem Senat nicht auf (vgl. hierzu im Einzelnen: OVG Bremen, Beschluss vom 9.4.2020 - 1 B 97/20; Hessischer VGH, Beschluss vom 7.4.2020 - 8 B 892/20.N; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.3.2020 - 20 NE 20.632; Beschluss vom 30.3.2020 - 20 CS 20.611).

    Dieser rechtlichen Bewertung, die von anderen Oberverwaltungsgerichten für die jeweiligen landesrechtlichen Verordnungen geteilt worden ist (vgl. etwa OVG Magdeburg Beschluss vom 30.4.2020 - 3 R 69/20, BeckRS 2020, 12755 Rn. 34, 35, beck-online; OVG Schleswig Beschluss vom 30.4.2020 - 3 MR 15/20, BeckRS 2020, 7768 Rn. 26-30, beck-online; OVG Münster Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE, BeckRS 2020, 5158 Rn. 63, beck-online; zur Schließung von Gaststätten siehe Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 30. März 2020 - 20 NE 20.632; VGH Kassel Beschluss vom 30.4.2020 - 8 B 1074/20.N, BeckRS 2020, 8868 Rn. 21-25, beck-online), schließt sich die Kammer an.

  • BGH, 03.07.1997 - III ZR 208/96

    Entschädigung für grundloses Töten von Vieh wegen nicht bestätigtem

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Voraussetzung für dessen Anwendbarkeit wäre jedoch gem. § 3 Abs. 1 Satz 2 und 3 NPOG, dass das Infektionsschutzgesetz insoweit keine abschließende Regelung enthält, da Ansprüche aus § 80 NPOG nur dann in Frage kommen, wenn das Infektionsschutzgesetz als spezielles Gefahrenabwehrrecht keine Normen enthält, die die Anwendung des NPOG sperren (vgl. Saipa in Saipa/Beckermann/Reichert/ Roggenkamp/Trips, NPOG-Kommentar, 26. Ergänzungslieferung, Stand 11/19, § 80 NPOG Rn. 2 m.w.N; zur alten Rechtslage nach § 80 NGefAG siehe BGH, Urteil vom 03. Juli 1997 - III ZR 208/96 -, BGHZ 136, 172-181, Rn. 8).

    Ausreichend ist hierfür vielmehr, wenn die Normen des Infektionsschutzgesetzes eine abschließende Regelung für die einschlägige Fallkonstellation der Inanspruchnahme von Nichtstörern treffen (vgl. BGH, Urteil vom 03. Juli 1997 - III ZR 208/96 -, BGHZ 136, 172-181, Rn. 11 f.; Ossenbühl/Cornils, Staatshaftungsrecht, 6. Aufl., S. 527).

    Wenn der Gesetzgeber jedoch für eine bestimmte Fallkonstellation eine Entschädigungsregelung getroffen hat, dann spricht zunächst einmal eine Vermutung dafür, dass er eine vollständige und lückenlose, also eine abschließende Regelung treffen wollte (BGH, Urteil vom 03. Juli 1997 - III ZR 208/96 -, BGHZ 136, 172-181, Rn. 11).

  • VGH Bayern, 30.03.2020 - 20 NE 20.632

    Keine Außervollzugsetzung der Bayerischen Verordnung über befristete

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Rechtsgrundlage für den Erlass der Verordnung ist § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG -) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) ... Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Rechtsgrundlagen, insbesondere mit Blick auf die Bestimmtheit der getroffenen Regelungen und deren Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes, drängen sich dem Senat nicht auf (vgl. hierzu im Einzelnen: OVG Bremen, Beschluss vom 9.4.2020 - 1 B 97/20; Hessischer VGH, Beschluss vom 7.4.2020 - 8 B 892/20.N; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.3.2020 - 20 NE 20.632; Beschluss vom 30.3.2020 - 20 CS 20.611).

    Dieser rechtlichen Bewertung, die von anderen Oberverwaltungsgerichten für die jeweiligen landesrechtlichen Verordnungen geteilt worden ist (vgl. etwa OVG Magdeburg Beschluss vom 30.4.2020 - 3 R 69/20, BeckRS 2020, 12755 Rn. 34, 35, beck-online; OVG Schleswig Beschluss vom 30.4.2020 - 3 MR 15/20, BeckRS 2020, 7768 Rn. 26-30, beck-online; OVG Münster Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE, BeckRS 2020, 5158 Rn. 63, beck-online; zur Schließung von Gaststätten siehe Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 30. März 2020 - 20 NE 20.632; VGH Kassel Beschluss vom 30.4.2020 - 8 B 1074/20.N, BeckRS 2020, 8868 Rn. 21-25, beck-online), schließt sich die Kammer an.

  • LG Heilbronn, 29.04.2020 - 4 O 82/20

    Eilverfahren - keine Entschädigung wegen Betriebsschließung (hier: Friseursalon)

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Ein Anspruch des Klägers aus § 80 Abs. 1 Satz 1 NPOG scheidet damit aufgrund der Sperrwirkung der speziellen Regeln des Infektionsschutzgesetzes aus (vgl. i.E. auch LG Heilbronn, Urteil vom 29.04.2020, I 4 O 82/20, COVuR 2020, S. 142/143; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666/669; Siegel, NVwZ 2020, 577/583; Reschke, DÖV 2020, 423/426 f.).

    a) Aus Sicht der Kammer spricht viel dafür, dass die vom beklagten Land verordneten Betriebsschließungen des klägerischen Restaurants einen Eingriff in den eigentumsrechtlichen Schutzbereich von Artikel 14 Grundgesetz darstellen (dagegen auf Artikel 12 Grundgesetz abstellend LG Heilbronn, Urteil vom 29.04.20, COVuR 2020, S. 142 f.; VGH Kassel Beschluss vom 30.4.2020 - 8 B 1074/20.N, BeckRS 2020, 8868 Rn. 22, beck-online).

  • BGH, 10.02.2005 - III ZR 330/04

    Keine Haftung der Bundesrepublik Deutschland für die Krankenhausbehandlungskosten

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    (BGH, Urteil vom 29. März 1984 - III ZR 11/83 -, BGHZ 91, 20-32, Rn. 18; BGH, Urteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 330/04).

    Denn die Zubilligung von Entschädigungs- oder Ausgleichsansprüchen gegen den Staat für massenhaft aufgetretene Eigentumsbeschränkungen könnte weitreichende Folgen für die Staatsfinanzen haben, was nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung und dem demokratischen Prinzip der Entscheidung des Parlamentsgesetzgebers vorzubehalten sei (BGH, Urteil vom 10.12.1987 - III ZR 220/86 -, BGHZ 102, 350-368, Rn. 31-33 m.w.N.; BGH, Urteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 330/04).

  • VGH Bayern, 30.03.2020 - 20 CS 20.611

    Schließung von Ladengeschäften des Einzelhandels wegen Corona-Virus (Covid-19)

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Rechtsgrundlage für den Erlass der Verordnung ist § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG -) vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) ... Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit dieser Rechtsgrundlagen, insbesondere mit Blick auf die Bestimmtheit der getroffenen Regelungen und deren Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes, drängen sich dem Senat nicht auf (vgl. hierzu im Einzelnen: OVG Bremen, Beschluss vom 9.4.2020 - 1 B 97/20; Hessischer VGH, Beschluss vom 7.4.2020 - 8 B 892/20.N; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.3.2020 - 20 NE 20.632; Beschluss vom 30.3.2020 - 20 CS 20.611).

    "Schutzmaßnahmen" im Sinne des § 28 Abs. 1 IfSG können daher auch Untersagungen oder Beschränkungen von unternehmerischen Tätigkeiten in den Bereichen Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sein (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.3.2020 - 20 CS 20.611 (Schließung von Einzelhandelsgeschäften)).

  • VGH Hessen, 30.04.2020 - 8 B 1074/20

    Untersagung des Gastronomiebetriebs innerhalb eines Warenhauses wird nicht außer

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    a) Aus Sicht der Kammer spricht viel dafür, dass die vom beklagten Land verordneten Betriebsschließungen des klägerischen Restaurants einen Eingriff in den eigentumsrechtlichen Schutzbereich von Artikel 14 Grundgesetz darstellen (dagegen auf Artikel 12 Grundgesetz abstellend LG Heilbronn, Urteil vom 29.04.20, COVuR 2020, S. 142 f.; VGH Kassel Beschluss vom 30.4.2020 - 8 B 1074/20.N, BeckRS 2020, 8868 Rn. 22, beck-online).

    Dieser rechtlichen Bewertung, die von anderen Oberverwaltungsgerichten für die jeweiligen landesrechtlichen Verordnungen geteilt worden ist (vgl. etwa OVG Magdeburg Beschluss vom 30.4.2020 - 3 R 69/20, BeckRS 2020, 12755 Rn. 34, 35, beck-online; OVG Schleswig Beschluss vom 30.4.2020 - 3 MR 15/20, BeckRS 2020, 7768 Rn. 26-30, beck-online; OVG Münster Beschluss vom 6.4.2020 - 13 B 398/20.NE, BeckRS 2020, 5158 Rn. 63, beck-online; zur Schließung von Gaststätten siehe Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 30. März 2020 - 20 NE 20.632; VGH Kassel Beschluss vom 30.4.2020 - 8 B 1074/20.N, BeckRS 2020, 8868 Rn. 21-25, beck-online), schließt sich die Kammer an.

  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 220/86

    Haftung der öffentlichen Hand für Waldschäden

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Denn die Zubilligung von Entschädigungs- oder Ausgleichsansprüchen gegen den Staat für massenhaft aufgetretene Eigentumsbeschränkungen könnte weitreichende Folgen für die Staatsfinanzen haben, was nach dem Grundsatz der Gewaltenteilung und dem demokratischen Prinzip der Entscheidung des Parlamentsgesetzgebers vorzubehalten sei (BGH, Urteil vom 10.12.1987 - III ZR 220/86 -, BGHZ 102, 350-368, Rn. 31-33 m.w.N.; BGH, Urteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 330/04).

    Eine solche Befugnis steht aber dem an Recht und Gesetz gebundenen Richter nicht zu (BGH, Urteil vom 10. Dezember 1987 - III ZR 220/86 -, BGHZ 102, 350-368, Rn. 34).

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Die danach vorliegenden tatbestandlichen Voraussetzungen des § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG verpflichten die zuständigen Behörden zum Handeln (gebundene Entscheidung, vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012 - BVerwG 3 C 16.11 -, BVerwGE 142, 205, 212 - juris Rn. 23).

    Der Gesetzgeber hat § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG daher als Generalklausel ausgestaltet (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.3.2012, a.a.O., S. 213 unter Hinweis auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung, Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Seuchengesetzes, BT-Drs.

  • OVG Niedersachsen, 26.05.2020 - 13 MN 182/20

    Bewirtungsverbot; Corona; Einkaufscenter; Normenkontrolleilantrag;

    Auszug aus LG Hannover, 09.07.2020 - 8 O 2/20
    Da Covid-19 eine übertragbare Krankheit im Sinne von §§ 2 Nr. 3, 28 Abs. 1 IfSG ist (vgl. dazu ausführlich OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Mai 2020 - 13 MN 182/20), waren damit zahlreiche Kranke, Krankheitsverdächtige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider im Sinne von §§ 2 Nrn. 3ff, 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG festgestellt, so dass das beklagte Land auf der Grundlage von § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG nicht nur zur Ergreifung von Schutzmaßnahmen berechtigt, sondern sogar verpflichtet war (OVG Lüneburg, aaO, Rn. 38).

    Daraus folgt, dass die Rechtsgrundlagen des § 16 Abs. 1 IfSG einerseits und des § 28 Abs. 1 IfSG andererseits in einem Exklusivitätsverhältnis zueinander stehen (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 03. Februar 2011 - 13 LC 198/08; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Mai 2020 - 13 MN 182/20; zu den entsprechenden und weitgehend identischen Vorgängervorschriften §§ 10 Abs. 1, 34 Abs. 1 BSeuchG siehe BVerwG, Urteil vom 16.12.1971 - I C 60/67).

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 168/64

    Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 GrdstVG

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

  • BVerfG, 26.05.1970 - 1 BvR 657/68

    Zitiergebot bei allgemeinen Gesetzesn i.S. von Art. 5 Abs. 2 GG

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 11/83

    Umfang der Entschädigung für übermäßige Geruchsbelästigungen durch eine

  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 60.67

    Maßnahmen der Gefahrenabwehr

  • BVerfG, 30.07.2008 - 1 BvR 3262/07

    Rauchverbot in Gaststätten

  • BGH, 21.01.2010 - IX ZR 65/09

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Einziehung einer zur Sicherheit abgetretenen

  • OVG Niedersachsen, 03.02.2011 - 13 LC 198/08

    Anknüpfen an den Immunstatus eines Schülers zur Begründung eines

  • BGH, 04.12.2014 - III ZR 61/14

    Wildschadensersatzanspruch für Schäden an sog. Erstaufforstungen bei

  • BGH, 14.03.2013 - III ZR 253/12

    Enteignender Eingriff: Entschädigungsanspruch des Vermieters für Schäden der

  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 9/80

    Enteignende Wirkung von Hochwasserschutzmaßnahmen

  • BVerfG, 06.07.1999 - 2 BvF 3/90

    Hennenhaltungsverordnung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.04.2020 - 3 R 69/20

    Schließung von Gaststätten zur Eindämmung einer weiteren Ausbreitung des

  • OVG Schleswig-Holstein, 02.04.2020 - 3 MB 8/20

    Anreiseverbot auswärtiger Zweitwohnungsbesitzer bestätigt

  • BGH, 18.02.1993 - III ZR 20/92

    Ausgleichsanspruch nach Saarländischem Naturschutzgesetz

  • BVerfG, 10.04.2020 - 1 BvQ 31/20

    Ablehnung eines mit dem Angebot von Schutzvorkehrungen verbundenen Antrags auf

  • OVG Bremen, 09.04.2020 - 1 B 97/20

    Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vom

  • OVG Niedersachsen, 16.04.2020 - 13 MN 67/20

    Gleichheitssatz; Infektionsschutzrecht; Normenkontrolleilantrag; Wochenmarkt

  • OVG Schleswig-Holstein, 30.04.2020 - 3 MR 15/20

    SARS-CoV-2-Bekämpfungsverordnung: Schließung von Möbelhäusern

  • BVerfG, 07.09.2011 - 2 BvR 987/10

    EFS - Verfassungsbeschwerden gegen Maßnahmen zur Griechenland-Hilfe und zum

  • VGH Hessen, 07.04.2020 - 8 B 892/20

    Vierte Hessische Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus (CoronaVV HE4)

  • BGH, 14.03.1996 - III ZR 224/94

    Entschädigung für die Weigerung der Zustimmung zur Erbringung ärztlicher

  • BGH, 16.05.2001 - XII ZR 199/98

    Begriff der Erledigung

  • LG München I, 01.10.2020 - 12 O 5895/20

    Corona: Gastwirt erhält Entschädigung in Höhe von 1.014.000 EURO aus

    bb) Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass das LG Hannover nach Prüfung der entsprechenden Anspruchsgrundlagen hinsichtlich der in Teil B § 8 Ziffer 1 lit. a) ... ausdrücklich genannten öffentlich-rechtlichen Entschädigungsansprüche schon zu dem Ergebnis kam, dass solche Ansprüche nicht bestehen (LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020, Az: 8 O 2/20).
  • BGH, 17.03.2022 - III ZR 79/21

    Keine Staatshaftung für coronabedingte flächendeckende Betriebsschließungen im

    Der Begriff der "Schutzmaßnahmen" ist umfassend zu verstehen und eröffnet den Infektionsschutzbehörden ein möglichst breites Spektrum geeigneter Maßnahmen, insbesondere auch Geschäfts- und Betriebsschließungen auf der Grundlage von Verordnungen der Landesregierungen nach § 32 Satz 1 IfSG (LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20, juris Rn. 89 und vom 20. November 2020 - 8 O 4/20, juris Rn. 101; Shirvani aaO; vgl. auch BVerwGE 142, 205 Rn. 26).

    Am 17. März 2020 vermeldete das Robert-Koch-Institut (RKI) rund 7.000 bestätigte Fälle in Deutschland und stufte das Risiko für die Bevölkerung als "hoch" ein (LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 30 und vom 20. November 2020 aaO Rn. 42 jew. mwN).

    Danach gelten für Bekämpfungsmaßnahmen - mögen sie gegebenenfalls auch eine verhütende Wirkung haben - ausschließlich die Vorschriften des Fünften Abschnitts des Infektionsschutzgesetzes (LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 34 und vom 20. November 2020 aaO Rn. 47; BeckOK IfSchR/Zwanziger aaO Rn. 5).

    Obwohl der Gesetzgeber somit die gravierende Breitenwirkung von Jedermann-Maßnahmen erkannt hatte, sah er bewusst davon ab, diese Konstellationen zu den "wichtigsten Entschädigungsfällen" zu rechnen (LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 41 ff und vom 20. November 2020 aaO Rn. 53 ff).

    cc) Im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte des infektionsschutzrechtlichen Entschädigungsrechts und die Gesetzgebungstätigkeit während der Corona-Pandemie ist eine planwidrige Regelungslücke auszuschließen, soweit es um Entschädigungsansprüche für kollektive Betriebsschließungen oder Veranstaltungsverbote geht (so auch z.B. LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 53 und vom 20. November 2020 aaO Rn. 66; BeckOGK/Dörr aaO Rn. 1062; BeckOK IfSchR/Eckart/Kruse aaO § 56 IfSG Rn. 31 ff; BeckOK IfSchR/Kruse aaO § 65 IfSG Rn. 13; Cornils aaO II.2; Shirvani aaO S. 161).

    Als spezialgesetzliche Vorschriften der Gefahrenabwehr haben die Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes Anwendungsvorrang und entfalten eine Sperrwirkung gegenüber den Regelungen des allgemeinen Polizei- und Ordnungsrechts (BeckOGK/Dörr aaO Rn. 1075; Cornils aaO; siehe auch LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 54 ff und vom 20. November 2020 aaO Rn. 67 ff).

    Würde man dies anders sehen, würde die in den §§ 56, 65 IfSG getroffene bundesrechtliche Entscheidung für eine Nichtentschädigung von Bekämpfungsmaßnahmen gegenüber Nichtstörern ohne weiteres unterlaufen (LG Hannover, Urteile vom 9. Juli 2020 aaO Rn. 61 und vom 20. November 2020 aaO Rn. 74; BeckOGK/Dörr aaO Rn.1077; Shirvani aaO S. 162).

  • OLG Brandenburg, 01.06.2021 - 2 U 13/21

    Schloss Diedersdorf: Entschädigungsforderung bleibt erfolglos

    Die Vorschriften zu speziellen Schutzmaßnahmen sind demzufolge nicht abschließend (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 6. April 2020 - 13 B 398/20.NE -, NWVBl 2020, 251, Rdnr. 46 f bei juris; LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 30 bei juris; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 89 bei juris; ausführlich Johann/Gabriel, in: Eckart/Winkelmüller a.a.O., § 28 IfSG Rdnr. 12 f m. w. N.; einschränkend bei konkreten Tätigkeitsverboten aber etwa Gerhardt, a.a.O., § 28 IfSG Rdnr. 4).

    Es lässt sich schon keine Regelungslücke im Sinne eines unbeabsichtigten Abweichens von dem durch den Gesetzgeber verfolgten Regelungsplan feststellen (ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Mai 2021 - OVG 1 L 16/21 -, Rdnr. 7 bei juris; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 40 ff bei juris; Urteil vom 11. Dezember 2020 - 8 O 4/20, BeckRS 2020, 34842, Rdnr. 52 ff bei juris; LG Stuttgart, Urteil vom 5. November 2020 - 7 O 109/20 -, BeckRS 2020, 31215, Rdnr. 36 bei juris; LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 33 bei juris; Eckart/Kruse, a.a.O., § 56 IfSG Rdnr. 31; Kümper, a.a.O., § 56 IfSG Rdnr. 13; Cornils, Die Verwaltung 4/2021, II. 2. a); Itzel, MDR 2021, 649/653).

    Dieses Gesetz lässt damit gerade nicht erkennen, dass die schon zu diesem Zeitpunkt umstrittene Frage einer Entschädigung ganzer Branchen den Gesetzgeber zur Aufgabe seines überkommenen Regelungsplans bewegt hätte (vgl. LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 49 bei juris; Urteil vom 11. Dezember 2020 - 8 O 4/20 -, BeckRS 2020, 34842, Rdnr. 51 bei juris; LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 34 bei juris; Eckart/Kruse, a.a.O., § 56 IfSG Rdnr. 31.1).

    Die zu treffenden Maßnahmen waren deshalb allein auf §§ 28 und 32 IfSG zu stützen und nicht auf §§ 16 und 17 Abs. 7 IfSG (vgl. LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 30 bei juris; Urteil vom 11. Dezember 2020 - 8 O 4/20 -, BeckRS 2020, 34842, Rdnr. 42 bei juris; Antweiler, NVwZ 2020, 584/588; Bethge/Dombert, NordÖR 2020, 329/330; Cornils, Verfassungsblog vom 13. März 2020; Eibenstein, NVwZ 2020, 930/931; Gerhardt, a.a.O., § 56 IfSG Rdnr. 45; Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417; Itzel, MDR 2021, 649/650 f; Kruse, a.a.O., § 65 IfSG Rdnr. 13; Shirvani, NVwZ 2020, 1457/1458; a. A. Schwintowski, NJOZ 2020, 1473/1474).

    Es fehlt also auch hier die für eine Analogie erforderliche planwidrige Regelungslücke (ebenso LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 41 bei juris; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 37 ff bei juris; Urteil vom 11. Dezember 2020 - 8 O 4/20 -, BeckRS 2020, 34842, Rdnr. 49 ff bei juris; Itzel, MDR 2021, 649/653).

    Es genügt eine abschließende Regelung für die betreffende Fallkonstellation (vgl. LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 58 bei juris).

    Dieses ausdrückliche gesetzliche Ziel würde ebenso unterlaufen wie das ausdifferenzierte Entschädigungssystem für Seuchenverhütungs- und Seuchenbekämpfungsmaßnahmen, würden neben der im Infektionsschutzgesetz geregelten Entschädigung von "Nichtstörern" bei Verhütungsmaßnahmen auf der Grundlage des allgemeinen Polizeirechts auch Entschädigungsansprüche für Bekämpfungsmaßnahmen gewährt (so zutreffend LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 61 bei juris; LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 42 bei juris; LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20 -, NVwZ 2020, 975, Rdnr. 22; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666/669; Stöß/Putzer NJW 2020, 1465/1467; Eckart/Kruse, a.a.O., § 56 IfSG Rdnr. 33.1; a. A. unter Berufung auf die Gesetzesbegründung zum abgelösten Bundes-Seuchengesetz Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417/420 f; Itzel, MDR 2021, 649/653 f; Rommelfanger, COVuR 2020, 178/181 ff).

    Ihm werden nicht allein Erwerbschancen genommen (so auch LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, BeckRS 2021, 264, Rdnr. 43 bei juris; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 65 bei juris; a. A. LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20 -, Rdnr. 27 bei juris).

    Ob eine im Ergebnis abweichende Sichtweise geboten ist, wenn eine verordnete Betriebsschließung eine konkret existenzgefährdende bzw. existenzvernichtende Folge für den Betroffenen hat (vgl. hierzu LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, NJW-RR 2020, 1226, Rdnr. 69 bei juris, m. w. N.; Itzel, MDR 2021, 649/654), bedarf im Streitfall keiner Entscheidung.

  • BVerwG, 07.07.2022 - 1 WB 2.22

    Aufnahme der Covid-19-Impfung in die Liste der für alle aktiven Soldatinnen und

    Ebenso wie im früheren Bundesseuchengesetz dienen Verhütungsmaßnahmen der Vorbeugung und der Verhinderung des Auftretens einer übertragbaren Krankheit, während Bekämpfungsmaßnahmen die Verbreitung einer bereits aufgetretenen Infektionskrankheit eindämmen oder unterbinden sollen (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1971 - 1 C 60.67 - BVerwGE 39, 190 ; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020 - 8 O 2/20 - NJW-RR 2020, 1226 Rn. 28; Mers, in: Kießling, IfSG, 3. Aufl. 2022, § 16 Rn. 2).
  • LG Berlin, 13.10.2020 - 2 O 247/20

    Amtspflichtverletzung: Schließung einer Gaststätte aufgrund der

    Der Kläger ist genau deswegen nicht i.S.v. § 56 IfsG betroffen, weil nicht die von ihm ausgehende Gefahr den Grund für das Betretungsverbot und damit die Betriebsschließung bildete (ebenso LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020, 4 O 82/20, Rdnr. 25; LG Hannover, Urteil vom 9. Juli 2020, 8 O 2/20, Rdnrn. 25 f., jeweils zitiert nach juris).

    Den diesbezüglichen Feststellungen des Landgerichtes Hannover in dessen Urteil vom 9. Juli 2020 (8 O 2/20, Rdnrn. 38 bis 53, zitiert nach juris) ist nichts hinzuzufügen.

  • LG München I, 22.10.2020 - 12 O 5868/20

    Corona: Betriebsschließungsversicherung muss zahlen

    Ergänzend sei angemerkt, dass das Landgericht Hannover nach Prüfung der entsprechenden Anspruchsgrundlagen hinsichtlich der in § 21 lit. a) ausdrück lich genannten öffentlichrechtlichen Entschädigungsansprüche schon zu dem Ergebnis kam, dass solche Ansprüche nicht bestehen (LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020, Az.: 8 O 2/20).
  • LG Köln, 12.01.2021 - 5 O 215/20

    Coronapandemie: Kein Entschädigungsanspruch für Betriebsausgaben (Mietzinsen)

    Die Voraussetzungen der Vorschrift sind in zweifacher Hinsicht nicht erfüllt (so auch LG Hannover Urteil vom 9. September 2020 - 8 O 2/20; LG Berlin, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20; LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20).

    Die Geschäftsräume des Klägers wurden ebenso wie andere Lokale und Einrichtungen geschlossen, damit Menschen dort nicht mehr aufeinander treffen und ein an Covid-19 Erkrankter weitere Menschen ansteckt (vgl. auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 25 f., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Papier, DRiZ 2020, 180).

    Denn diese Regelung ist gemäß § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG ("insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten") nicht abschließend (so auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 89).

    Einen generellen Entschädigungsanspruch für alle Maßnahmen nach den §§ 28 ff. IfSG sollte das Gesetz nach dem Willen des Gesetzgebers gerade nicht enthalten (ausführlich und überzeugend hierzu LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 40 ff., juris).

    Gegen die Annahme einer planwidrigen Regelungslücke spricht insbesondere auch die seit Beginn der Pandemie entfaltete und die aktuelle gesetzgeberische Tätigkeit zum Infektionsschutzgesetz (vgl. im Einzelnen LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, Rn. 49 ff., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris).

    Die Norm setzt Maßnahmen gemäß § 16 oder § 17 IfSG voraus, während die streitgegenständlichen Verordnungen des beklagten Landes jeweils auf § 28 Abs. 1 IfSG gestützt worden sind (siehe oben; vgl. hierzu auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 29, juris m.w.N.; im Ergebnis auch LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

    Die Normen des IfSG enthalten eine abschließende Regelung für Entschädigungsansprüche wegen Maßnahmen nach diesem Gesetz (vgl. LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 54 ff., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Siegel, NVwZ 2020, 577, 583; Reschke, DÖV 2020, 423, 426 f.; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 6; a.A. Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417, 420 f.; Rommelfanger, COVuR 2020, 178, 181 ff.).

    Zwar stellen die Betriebseinschränkungen einen Eingriff in den eigentumsrechtlichen Schutzbereich von Art. 14 GG dar (vgl. LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 65 ff., juris; BGHZ 132, 181).

    Eine einseitige Belastung lag also nicht vor (vgl. LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 65 ff., juris; Reschke, DÖV 2020, 423, 429; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1467).

    Dies gilt auch für untergesetzliche Rechtsetzungsakte wie Rechtsverordnungen (LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 100, juris).

    Darüber hinaus würde die Gewährung von Ausgleichsansprüchen durch die Zivilgerichte im Ergebnis darauf hinauslaufen, dass das den hoheitlichen Eingriff betreffende Gesetz kraft Richterrechts um eine Klausel für Ausgleichsleistungen ergänzt wird (LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 100, juris; BGHZ 102, 350, Rn. 34).

  • LG Köln, 15.12.2020 - 5 O 108/20
    Die Voraussetzungen der Vorschrift sind in zweifacher Hinsicht nicht erfüllt (so auch LG Hannover Urteil vom 9. September 2020 - 8 O 2/20; LG Berlin, Urteil vom 13. Oktober 2020 - 2 O 247/20; LG Heilbronn, Urteil vom 29. April 2020 - I 4 O 82/20):.

    Der Imbiss des Klägers wurde ebenso wie andere Gastronomiebetriebe geschlossen, damit Menschen dort nicht mehr aufeinander treffen und ein an Covid-19 Erkrankter weitere Menschen ansteckt (vgl. auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 25 f., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris; LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20; Papier, DRiZ 2020, 180).

    Denn diese Regelung ist gemäß § 28 Abs. 1 Satz 1 IfSG ("insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten") nicht abschließend (so auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 89).

    Einen generellen Entschädigungsanspruch für alle Maßnahmen nach den §§ 28 ff. IfSG sollte das Gesetz nach dem Willen des Gesetzgebers gerade nicht enthalten (ausführlich und überzeugend hierzu LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 40 ff., juris).

    Gegen die Annahme einer planwidrigen Regelungslücke spricht insbesondere auch die seit Beginn der Pandemie entfaltete und die aktuelle gesetzgeberische Tätigkeit zum Infektionsschutzgesetz (vgl. im Einzelnen LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, Rn. 49 ff., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29.04.2020 - 4 O 82/20, Rn. 25, juris).

    Die Norm setzt Maßnahmen gem. § 16 oder § 17 IfSG voraus, während die streitgegenständlichen Verordnungen des beklagten Landes jeweils auf § 28 Abs. 1 IfSG gestützt worden sind (siehe oben; vgl. hierzu auch LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 29, juris m.w.N.; im Ergebnis auch LG Berlin, Urteil vom 13.10.2020 - 2 O 247/20).

    Die Normen des IfSG enthalten eine abschließende Regelung für Entschädigungsansprüche wegen Maßnahmen nach diesem Gesetz (vgl. LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 54 ff., juris; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Siegel, NVwZ 2020, 577, 583; Reschke, DÖV 2020, 423, 426 f.; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 6; a.A. Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417, 420 f.; Rommelfanger, COVuR 2020, 178, 181 ff.).

    Zwar stellen die Betriebseinschränkungen einen Eingriff in den eigentumsrechtlichen Schutzbereich von Art. 14 GG dar (vgl. LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 65 ff., juris; BGHZ 132, 181).

    Eine einseitige Belastung lag also nicht vor (vgl. LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20, Rn. 65 ff., juris; Reschke, DÖV 2020, 423, 429; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1467).

    Dies gilt auch für untergesetzliche Rechtsetzungsakte wie Rechtsverordnungen (LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 100, juris).

    Darüber hinaus würde die Gewährung von Ausgleichsansprüchen durch die Zivilgerichte im Ergebnis darauf hinauslaufen, dass das den hoheitlichen Eingriff betreffende Gesetz kraft Richterrechts um eine Klausel für Ausgleichsleistungen ergänzt wird (LG Hannover Urt. v. 9.7.2020 - 8 O 2/20, Rn. 100, juris; BGHZ 102, 350, Rn. 34).

  • LG München I, 28.04.2021 - 15 O 10858/20

    Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz

    Daher ist § 65 Abs. 1 IfSG seinem Wortlaut nach nicht anwendbar (LG Hannover, Urteil vom 09.07.2020 - 8 O 2/20, NJW-RR 2020, 1226, 1227; LG Köln, Urteil vom 12.01.2021 - 15 O 215/20, BeckRS 2021, 264, Rz. 37; Cornils, https://verfassungsblog.de/corona-entschaedigungsrechtlich-betrachtet/; Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417, 420; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Siegel, NVwZ 2020, 577, 583; Schmidt/Winter/Thürk, Covid-19, 3. Aufl. 2021, § 22 Rn. 29).

    Daher müsse im Wege eines erst-recht-Schlusses auch den von einer Bekämpfungsmaßnahme betroffenen Nichtstörern ein Ausgleich ihrer Vermögensnachteile gewährt werden, da sie keinen Anlass für die Infektionsschutzmaßnahmen gesetzt hätten und schicksalhaft zu Geschädigten geworden seien (vgl. eine Analogie von § 56 IfSG bejahend Rommelfanger, COVuR 2020, 178, 180; eine Analogie von § 65 IfSG wohl bejahend Schmidt/Winter/Thürk, Covid-19, 3. Aufl. 2021, § 22 Rn. 30 ff.; eine analoge Anwendbarkeit verneinend: LG Köln, Urteil v. 12.01.2021, BeckRS 2021, 264 Rz. 30 ff.; LG Hannover, Urteil v. 09.07.2020, NJW-RR 2020, 1226 Rz. 31 ff.; LG Heilbronn, Urteil v. 29.04.2020, NVwZ 2020, 975 Rz. 20; BeckOGK/Dörr, 1.2.2021, BGB § 839 Rn. 1066; Rinze/Schwab, NJW 2020, 1905, 1906; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666 669; Tholl, Staatshaftung und Corona, Rn. 49 ff.).

    Da der Gesetzgeber in dieser Lage und trotz dieser Kenntnis mit § 56 Abs. 1 a IfSG nur einen eng begrenzten Fall der Entschädigungslosigkeit beseitigt und für Betriebsschließungen aufgrund von Maßnahmen der Epidemiebekämpfung keinen Entschädigungstatbestand geschaffen hat, gibt es keinen Anknüpfungspunkt für die Annahme, dass es sich hierbei um eine planwidrige Regelungslücke handele (LG Hannover, Urteil v. 09.07.2020 - 8 O 2/20, NJW-RR 2020, 1226 Rz. 46).

    Ausreichend sei hierfür vielmehr, wenn die Normen des IfSG eine abschließende Regelung für die einschlägige Fallkonstellation der Inanspruchnahme von Nichtstörern treffen (vgl. BGHZ 136, 172 = NJW 1998, 544 Rn. 11 f.; LG Hannover, Urteil v. 09.07.2020 - 8 O 2/20, NJW-RR 2020, 1226 Rz. 54; LG Köln, Urteil v. 12.01.2021 - 5 O 215/20, BeckRS 2021, 264 Rz. 40; Kießling/Krümper, 1. Aufl. 2020, § 65 Rn. 16).

    Stattdessen scheitert ein Anspruch an dem Umstand, dass richterrechtlich entwickelte Rechtsinstitute des enteignenden (und enteignungsgleichen) Eingriffs nur auf einzelfallbezogene Eigentumsbeeinträchtigungen angewandt werden können und keine geeignete Grundlage darstellt, um massenhaft auftretende Schäden auszugleichen (BGH, Urteil v. 10.12.1987 - III ZR 220/86, NJW 1988, 478, 479; BGH, Urteil v. 10.02.2005 - III ZR 330/04, NJW 2005, 1363 f.; speziell im Hinblick auf Covid-19: LG Köln, Urteil v. 12.01.2021 - 5 O 215/20, BeckRS 2021, 264 Rz. 43; LG Hannover, Urteil v. 09.07.2020 - 8 O 2/20, NJW-RR 2020, 1226 Rz. 87).

    Hierzu hat das Landgericht Hannover bereits in seinem Urteil vom 09.07.2020 (Az. 8 O 2/20) ausführlich zur Covid-19-Pandemie Stellung genommen:.

  • VG Karlsruhe, 10.05.2021 - 9 K 67/21

    Entsendung eines Arbeitnehmers in Corona-Risikogebiet: Keine Entschädigung des

    Weiterhin bedarf es vorliegend keiner Klärung, ob der Servicemonteur ... als aus einem Corona-Risikogebiet rückreisende Person allein aufgrund dieses Umstands als ansteckungsverdächtig im Sinne von § 2 Nr. 7 IfSG (vgl. zu den Voraussetzungen VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. Januar 2021 - 1 S 4180/20 -, juris Rn. 54) gilt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Juli 2020 - 1 S 1792/20 -, juris Rn. 31 und vom 03. Dezember 2020 - 1 S 3737/20 -, juris Rn. 24; vgl. auch Tholl, COVID-19. Staatshaftung und Corona, 2021, S. 10; Stöß/Putzer, NJW 2020, 1465, 1467), und damit als polizeirechtlicher Störer dem nach § 56 Abs. 1 Satz 2 IfSG geschützten Personenkreis angehört (Nichtstörer sind nach bisheriger Rechtsprechung der Zivilgerichte von § 56 Abs. 1 IfSG nicht umfasst, vgl. LG Hamburg, Urteil vom 09. April 2021 - 303 O 65/20 -, juris Rn. 36; LG Stuttgart, Urteil vom 05. November 2020 - 7 O 109/20 -, juris Rn. 29; LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, juris Rn. 54 ff.; i.Erg.

    Die Normen des Infektionsschutzgesetzes enthalten vielmehr eine abschließende Regelung für Entschädigungsansprüche wegen Maßnahmen nach diesem Gesetz, welche einen Rückgriff auf die allgemeinen polizeiordnungsrechtlichen Entschädigungsregeln oder nach den Grundsätzen des allgemeinen Staatshaftungsrechts ausschließt (vgl. LG Köln, Urteil vom 12. Januar 2021 - 5 O 215/20 -, juris Rn. 42; LG Hannover, Urteil vom 09. Juli 2020 - 8 O 2/20 -, juris Rn. 54 ff.; LG Heilbronn, Beschluss vom 29. April 2020 - 4 O 82/20 -, juris Rn. 24 ff.; Schmitz/Neubert, NVwZ 2020, 666, 669; Siegel, NVwZ 2020, 577, 583; Reschke, DÖV 2020, 423, 426f.; Lutz, IfSG vor § 56 Rn. 6; a.A. Giesberts/Gayger/Weyand, NVwZ 2020, 417, 420f.; Rommelfanger, COVuR 2020, 178, 181 ff.).

  • LG München I, 28.04.2021 - 15 O 7232/20

    Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz

  • LG Düsseldorf, 12.05.2021 - 2b O 110/20

    Keine Entschädigungsansprüche gegen das Land NRW wegen coronabedingter

  • BVerwG, 07.07.2022 - 1 WB 5.22

    Mündliche Verhandlung am 1. April 2022 in den Verwaltungsstreitsachen BVerwG 1 WB

  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.2021 - 1 S 398/21

    Betriebsschließungen in Zeiten der Corona-Pandemie

  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2021 - 1 S 2802/21

    Verwaltungsrechtsweg für Entschädigungsansprüche wegen Verdienstausfalls auf

  • LG Darmstadt, 14.01.2021 - 28 O 130/20

    Coronapandemie: Betriebsschließungsversicherung muss 2.141.670,00 Euro zahlen

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 26.03.2021 - LVG 4/21

    Neunte SARS-CoV-2-EindV im Wesentlichen verfassungsgemäß, verfassungskonforme

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 926/20

    Betriebsuntersagung für Fitnessstudios während der Corona-Pandemie; Anhörung der

  • LG Darmstadt, 10.02.2021 - 26 O 296/20

    Coronapandemie: Erfolgreiche Klage auf Leistungen aus einer

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2021 - 1 L 16.21

    Rechtsweg für Anspruch auf Entschädigung wegen Verdienstausfalls aufgrund von

  • LG Frankfurt/Main, 16.12.2021 - 4 O 165/21

    Kein Schmerzensgeld wegen Quarantäne nach Rückreise aus Risikogebiet

  • LG Darmstadt, 09.12.2020 - 4 O 220/20

    Coronapandemie: Betriebsschließungsversicherung muss 540.000 Euro zahlen

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1067/20

    Betriebsuntersagung für Gaststätten während des ersten Lockdowns der

  • LG Hamburg, 09.04.2021 - 303 O 65/20

    Betriebsschließung wegen Corona-Pandemie: Entschädigungsanspruch eines

  • LG Darmstadt, 14.12.2020 - 28 O 168/20

    Coronapandemie: Erfolgreiche Klage auf Leistungen aus einer

  • VG Karlsruhe, 20.06.2022 - 14 K 480/21

    Entschädigung für einen pandemiebedingten Verdienstausfall; überholende

  • LG Darmstadt, 14.12.2020 - 28 O 128/20

    Coronapandemie: Erfolgreiche Klage auf Leistungen aus einer

  • OLG Köln, 20.09.2021 - 7 U 1/21

    Coronaschutzmaßnahmen; Schließung von Gewerbebetrieben; Entschädigung

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.2022 - 1 S 1079/20

    Betriebsuntersagung für Parfümerien während der Corona-Pandemie; Anhörung der

  • LG Hannover, 01.02.2021 - 19 O 163/20

    Anrechnung von staatlichen Hilfeleistungen - Betriebsschließungsversicherung

  • LG Darmstadt, 10.03.2021 - 26 O 145/20

    Entschädigungsleistung bei coronabedingter Betriebschließung

  • LG Darmstadt, 16.02.2021 - 28 O 218/20

    Coronapandemie: Hotelier klagt erfolgreich aus Betriebsschließungsversicherung

  • VG München, 09.12.2021 - M 26b K 21.2263

    Anspruch auf Entschädigung wegen Betriebsschließung durch Lockdown, keine analoge

  • LG Berlin, 15.03.2022 - 26 O 257/21

    Kein Staatshaftungsanspruch wegen Erlasses von § 4 CoronaEinreiseV

  • OLG Köln, 04.08.2021 - 7 U 1/21

    Anspruch auf Entschädigung wegen angeordneter Betriebsuntersagung von Imbissen im

  • LG Stuttgart, 26.02.2021 - 7 O 285/20
  • LG Münster, 26.02.2021 - 11 O 314/20
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