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   LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18   

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https://dejure.org/2019,468
LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18 (https://dejure.org/2019,468)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 09.01.2019 - 1 S 34/18 (https://dejure.org/2019,468)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 09. Januar 2019 - 1 S 34/18 (https://dejure.org/2019,468)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • autokaufrecht.info

    Pflicht zum Wertersatz (§ 357 VII BGB) nach Zulassung eines Pkw

  • verkehrslexikon.de

    Zur Frage der Wertersatzpflicht nach § 357 Abs. 7 Nr. 1 BGB bei Zulassung und anschließendem Gebrauch eines gekauften PKW

  • IWW
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 357 Abs 7 Nr 1 BGB, § 358 Abs 4 S 1 BGB, § 287 ZPO
    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Wertersatzpflicht nach Zulassung und Gebrauch des finanzierten Pkw

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vogel.de (Kurzinformation)

    Zulassung eines Gebrauchten erzeugt Wertersatzpflicht nach Kaufwiderruf - Kunde beruft sich nicht auf Sachmangel

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.10.2016 - VIII ZR 55/15

    BGH bejaht Wertersatzanspruch des Verkäufers nach Verbraucherwiderruf eines

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Dabei wird ihm das Recht eingeräumt, die bestellte Sache zu prüfen und auszuprobieren, und zwar auch dann, wenn dies zu Verschlechterungen führt; jedenfalls solange dies nicht den gesetzlich gestatteten Prüfungsumfang überschreitet (vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 - juris, Rn. 36 m.w.N.).

    Für eine Durchbrechung des in sich geschlossenen und auf die beiderseitige Interessenlage abgestimmten Systems des Widerrufs bei verbundenen Verträgen durch Anwendung etwa der Rücktrittsregelung des § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BGB besteht insofern keine Veranlassung (vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 - juris, Rn. 37).

    (a) Bei der Beurteilung, was im Einzelfall vom Tatbestandsmerkmal der Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und der Funktionsweise umfasst ist, ist vor dem Hintergrund des Regelungszwecks der Norm, die der Kompensation von Gefahren aufgrund der im Rahmen eines Fernabsatzvertrages in der Regel fehlenden Möglichkeit der Inaugenscheinnahme der Ware vor Vertragsschluss dient, zunächst darauf abzustellen, wie ein Verbraucher beim Testen und Ausprobieren der gleichen Ware in einem Ladengeschäft im stationären Handel typischerweise hätte verfahren können (vgl. BT-Drucks. 17/5097, S. 15 zu § 312e BGB a.F.; BT-Drucks. 17/12637 S. 63; BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 - juris, Rn. 21 f. m.w.N.).

    Ihm muss es zumindest gestattet sein, dieselben Ergebnisse wie bei einer Prüfung im Ladengeschäft zu erzielen (vgl. BT-Drucks. 17/5097, S. 15; BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 - juris, Rn. 22).

    Dagegen dürfte dem Verbraucher der Wertverlust, der dadurch entsteht, dass sich der Verbraucher in den Pkw setzt, alle Instrumente ausprobiert und mit dem Pkw eine kurze Strecke auf nichtöffentlicher Verkehrsfläche zurücklegt, in keinem Fall auferlegt werden" (BT-Drucks. 14/6040, S. 199 f.; zur Fortgeltung der Beispiele vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 - juris, Rn. 20).

  • LG Ravensburg, 07.08.2018 - 2 O 259/17

    VW-Bank: Fehlerhafte Autokreditverträge

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Da es sich hier jedoch um verbundene Geschäfte handelt und der Kaufvertrag gerade nicht widerrufen wurde, wird in einer solchen Konstellation teilweise angenommen, die Pflichten des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB könnten nicht Voraussetzung für einen Wertersatzanspruch sein (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 47; LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763; für eine Anwendung des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB hingegen LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 103).

    Insofern ist in Rechtsprechung und Literatur weiter umstritten, ob eine Belehrung über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei verbundenen Verträgen, insbesondere über den Wertersatz, dann überhaupt nicht besteht (Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501), die Widerrufsbelehrung nur den Voraussetzungen des Art. 246 Abs. 3 EGBGB genügen muss (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 38 f.) oder eine Pflicht, den Darlehensnehmer auch über die Wertersatzpflicht zu unterrichten, Art. 247 § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 b EGBGB zu entnehmen ist (vgl. LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 56; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 86;LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

    Denn die Zulassung eines Fahrzeugs ist gerade nicht als Untersuchen oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest bei einem örtlichen Händler einzuordnen (s. oben), weswegen richtigerweise darauf hingewiesen wird, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann (vgl. LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Stuttgart, Urteil vom 17. August 2017 - 12 O 256/16 - juris, Rn. 28; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 112; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 89 ff.; a.A. LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 34 ff.).

  • LG Berlin, 05.12.2017 - 4 O 150/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruf eines finanzierten Autokaufs bei mangelnder

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Die Zulassung eines Fahrzeugs ist daher nicht als Untersuchung oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest eines örtlichen Händlers einzuordnen (vgl. auch LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 68; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

    Insofern ist in Rechtsprechung und Literatur weiter umstritten, ob eine Belehrung über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei verbundenen Verträgen, insbesondere über den Wertersatz, dann überhaupt nicht besteht (Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501), die Widerrufsbelehrung nur den Voraussetzungen des Art. 246 Abs. 3 EGBGB genügen muss (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 38 f.) oder eine Pflicht, den Darlehensnehmer auch über die Wertersatzpflicht zu unterrichten, Art. 247 § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 b EGBGB zu entnehmen ist (vgl. LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 56; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 86;LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

    Wenn eine von mehreren Widerspruchsbelehrungen insgesamt ordnungsgemäß war, kommt es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf an, ob der Verbraucher durch eine weitere - formal oder inhaltlich nicht ordnungsgemäße - Belehrung irregeführt oder von einem rechtzeitigen Widerspruch abgehalten wird (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2015 - IV ZR 71/14 - juris, Rn. 11 m.w.N.; LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 68).

  • LG Ellwangen/Jagst, 25.01.2018 - 4 O 232/17

    VW-Abgasskandal: Widerruf eines Darlehensvertrags

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Da es sich hier jedoch um verbundene Geschäfte handelt und der Kaufvertrag gerade nicht widerrufen wurde, wird in einer solchen Konstellation teilweise angenommen, die Pflichten des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB könnten nicht Voraussetzung für einen Wertersatzanspruch sein (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 47; LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763; für eine Anwendung des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB hingegen LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 103).

    Denn die Zulassung eines Fahrzeugs ist gerade nicht als Untersuchen oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest bei einem örtlichen Händler einzuordnen (s. oben), weswegen richtigerweise darauf hingewiesen wird, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann (vgl. LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Stuttgart, Urteil vom 17. August 2017 - 12 O 256/16 - juris, Rn. 28; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 112; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 89 ff.; a.A. LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 34 ff.).

  • LG Limburg, 13.07.2018 - 2 O 317/17

    Nach § 492 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB i. d. F. v.

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Da es sich hier jedoch um verbundene Geschäfte handelt und der Kaufvertrag gerade nicht widerrufen wurde, wird in einer solchen Konstellation teilweise angenommen, die Pflichten des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB könnten nicht Voraussetzung für einen Wertersatzanspruch sein (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 47; LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763; für eine Anwendung des Art. 246 a § 1 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 EGBGB hingegen LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 103).

    Insofern ist in Rechtsprechung und Literatur weiter umstritten, ob eine Belehrung über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei verbundenen Verträgen, insbesondere über den Wertersatz, dann überhaupt nicht besteht (Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501), die Widerrufsbelehrung nur den Voraussetzungen des Art. 246 Abs. 3 EGBGB genügen muss (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 38 f.) oder eine Pflicht, den Darlehensnehmer auch über die Wertersatzpflicht zu unterrichten, Art. 247 § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 b EGBGB zu entnehmen ist (vgl. LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 56; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 86;LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

  • LG Ulm, 30.07.2018 - 4 O 399/17

    Verbraucherdarlehen: Anforderungen an Widerrufsbelehrung und

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Insofern ist in Rechtsprechung und Literatur weiter umstritten, ob eine Belehrung über die Rechtsfolgen des Widerrufs bei verbundenen Verträgen, insbesondere über den Wertersatz, dann überhaupt nicht besteht (Nordholtz/Bleckwenn, NJW 2017, 2497, 2501), die Widerrufsbelehrung nur den Voraussetzungen des Art. 246 Abs. 3 EGBGB genügen muss (vgl. LG Limburg, Urteil vom 13. Juli 2018 - 2 O 317/17 - juris, Rn. 38 f.) oder eine Pflicht, den Darlehensnehmer auch über die Wertersatzpflicht zu unterrichten, Art. 247 § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 b EGBGB zu entnehmen ist (vgl. LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 56; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 86;LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 38; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

    Denn die Zulassung eines Fahrzeugs ist gerade nicht als Untersuchen oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest bei einem örtlichen Händler einzuordnen (s. oben), weswegen richtigerweise darauf hingewiesen wird, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann (vgl. LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Stuttgart, Urteil vom 17. August 2017 - 12 O 256/16 - juris, Rn. 28; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 112; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 89 ff.; a.A. LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 34 ff.).

  • LG Köln, 10.10.2017 - 21 O 23/17
    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Die Zulassung eines Fahrzeugs ist daher nicht als Untersuchung oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest eines örtlichen Händlers einzuordnen (vgl. auch LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 68; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

    Denn die Zulassung eines Fahrzeugs ist gerade nicht als Untersuchen oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest bei einem örtlichen Händler einzuordnen (s. oben), weswegen richtigerweise darauf hingewiesen wird, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann (vgl. LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Stuttgart, Urteil vom 17. August 2017 - 12 O 256/16 - juris, Rn. 28; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 112; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 89 ff.; a.A. LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 34 ff.).

  • BGH, 16.12.2015 - IV ZR 71/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung einer privaten Rentenversicherung nach

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Wenn eine von mehreren Widerspruchsbelehrungen insgesamt ordnungsgemäß war, kommt es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf an, ob der Verbraucher durch eine weitere - formal oder inhaltlich nicht ordnungsgemäße - Belehrung irregeführt oder von einem rechtzeitigen Widerspruch abgehalten wird (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2015 - IV ZR 71/14 - juris, Rn. 11 m.w.N.; LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 - juris, Rn. 68).
  • LG Stuttgart, 17.08.2017 - 12 O 256/16

    Kfz-Finanzierungsdarlehen: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung hinsichtlich

    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Denn die Zulassung eines Fahrzeugs ist gerade nicht als Untersuchen oder Testen der Ware entsprechend einer Untersuchung oder einem Warentest bei einem örtlichen Händler einzuordnen (s. oben), weswegen richtigerweise darauf hingewiesen wird, dass schon die Zulassung des Fahrzeugs zu einem Wertersatzanspruch der Beklagten führen kann (vgl. LG Köln, Urteil vom 10. Oktober 2017 - 21 O 23/17 - juris, Rn. 53; LG Stuttgart, Urteil vom 17. August 2017 - 12 O 256/16 - juris, Rn. 28; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 - juris, Rn. 112; LG Ulm, Urteil vom 30. Juli 2018 - 4 O 399/17 - juris, Rn. 89 ff.; a.A. LG Ravensburg, Urteil vom 07. August 2018 - 2 O 259/17 - juris, Rn. 34 ff.).
  • AG Landau/Pfalz, 27.03.2019 - 1 C 19/18
    Auszug aus LG Heidelberg, 09.01.2019 - 1 S 34/18
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Amtsgerichts Wiesloch vom 29.06.2018, Az. 1 C 19/18, abgeändert und die Klage abgewiesen.
  • LG Düsseldorf, 17.04.2019 - 13 O 387/17

    Autokredite widerruflich: Urteile gegen RCI Bank (Renault, Dacia, Nissan)

    Dies gilt insbesondere für Neufahrzeuge, weshalb auch der Gesetzgeber der Schuldrechtsreform 2002 bezüglich der erstmaligen Zulassung eines Kraftfahrzeugs von einem regelmäßigen Wertverlust in Höhe von 20 % ausging (s. BT-Drucks. 14/6040, S. 199; zutreffend LG Heidelberg, Urteil vom 09. Januar 2019 - 1 S 34/18 -, Rn. 41 - 42, juris).
  • LG Düsseldorf, 10.04.2019 - 13 O 76/18
    Dies gilt insbesondere für Neufahrzeuge, weshalb auch der Gesetzgeber der Schuldrechtsreform 2002 bezüglich der erstmaligen Zulassung eines Kraftfahrzeugs von einem regelmäßigen Wertverlust in Höhe von 20 % ausging (s. BT-Drucks. 14/6040, S. 199; zutreffend LG Heidelberg, Urteil vom 09. Januar 2019 - 1 S 34/18 -, Rn. 41 - 42, juris).
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