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   LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19   

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https://dejure.org/2019,24486
LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19 (https://dejure.org/2019,24486)
LG Hildesheim, Entscheidung vom 09.07.2019 - 3 T 13/19 (https://dejure.org/2019,24486)
LG Hildesheim, Entscheidung vom 09. Juli 2019 - 3 T 13/19 (https://dejure.org/2019,24486)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • RA Kotz

    Mobilfunkvertrag - Höhe des Schadensersatzes bei vorzeitiger Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 22.02.1989 - VIII ZR 45/88

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung einer

    Auszug aus LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19
    Die Generalunkosten hingegen scheiden als Element der Schadensberechnung regelmäßig aus, weil sie unabhängig davon entstehen, ob es zur Vertragserfüllung kommt oder nicht (BGH, Urteil vom 01.03.2001 - III ZR 361/99, juris Rn. 27; Urteil vom 22.02.1989 - VIII ZR 45/88, juris Rn. 18 f.; OLG Hamm, Urteil vom 24.01.2019 - 18 U 57/09, juris Rn. 71; ebenso: Böse, MMR-Aktuell 2012, 340082, zit. nach beck-online; AG Bad Urach, a.a.O.).

    Die Fixkosten wären bei unterbliebener Kündigung nicht höher gewesen, wenn der Klägerin ausreichende Netzkapazitäten zur Verfügung standen, um ohne zusätzliche Investitionen die vertraglich geschuldeten Leistungen gegenüber dem Beklagten zu erbringen (BGH, Urteil vom 22.02.1989 - VIII ZR 45/88, juris Rn. 18).

  • AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13

    Fristlose Kündigung eines Mobilfunkvertrags durch den Anbieter: Berechnung des

    Auszug aus LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19
    Auch sei der Anteil an der Grundgebühr, der kalkulatorisch auf Erhalt und Ausbau des Mobilfunknetzes entfalle, in Abzug zu bringen (AG Sondershausen, Urteil vom 30.03.2017 - 4 C 11/17; AG Münster, Urteil vom 30.10.2015 - 48 C 2904/15; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 04.12.2014 - 23 C 120/14; AG Hamburg, Urteil vom 24.10.2014 - 36a C 459/13; AG Horb, Urteil vom 28.10.2014 - 1 C 257/14; AG Stuttgart, Urteil vom 03.07.2014 - 1 C 1490/14; AG Bremen, Urteil vom 08.01.2014 - 10 C 358/14; AG Bad Urach, Urteil vom 29.11.2013 - 1 C 440/13; AG Bremen, Urteil vom 22.11.2013 - 25 C 215/13; AG Kassel, Urteil vom 03.09.2013 - 435 C 595/13; AG Euskirchen, Urteil vom 10.07.2013 - 33 C 749/12; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 05.09.2012 - 24 C 107/12; AG Hamburg-Barmbek, Urteil vom 15.07.2011 - 822 C 82/10; jurisPK-BGB/Diep, 8. Aufl. 2017, § 648 Rn. 19).

    Dies betrifft in erster Linie die von der Bundesnetzagentur regulierten Terminierungsentgelte, die dem Mobilfunkbetreiber für Telefongespräche in andere Mobilfunknetze oder in das Festnetz entstehen (vgl. AG Bad Urach, Urteil vom 29.11.2013 - 1 C 440/13).

  • AG Bremen, 23.10.2014 - 10 C 148/14

    Prämienverzug KFZ-Versicherung- Kontoführungsgebühren

    Auszug aus LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19
    Sie sind daher keine notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung und können nicht auf den beklagten Schuldner abgewälzt werden (LG Magdeburg, Urteil vom 28.10.2016 - 11 O 405/16; LG Berlin, Urteil vom 14.07.2015 - 14 O 505/14; AG Bremen, Urteil vom 23.10.2014 - 10 C 0148/14, 10 C 148/14; AG Bad Segeberg, Urteil vom 12.03.2014 - 17a C 209/13; OLG Bamberg, Beschluss vom 06.12.2001 - 4 W 128/01).
  • AG Zeitz, 01.12.2020 - 4 C 112/20

    Anspruch des Fitnessstudiobetreibers auf Vertragsanpassung während Zeitraums der

    Sie sind daher keine notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung und können nicht auf den beklagten Schuldner abgewälzt werden (vgl. Landgericht Hildesheim, Beschluss vom 9. Juli 2019, Az. 3 T 13/19, Rn. 33 m.w.N., juris).
  • BVerfG, 16.04.2020 - 1 BvR 2373/19

    Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter durch Nichtzulassung der

    Die entscheidungserhebliche Frage einer Anrechnung der bei vorgerichtlicher Tätigkeit eines Inkassounternehmens entstehenden Kosten auf die spätere Verfahrensgebühr des beauftragten Rechtsanwalts ist in Rechtsprechung und Schrifttum umstritten (Erstattungsfähigkeit befürwortend etwa LG Oldenburg, Urteil vom 8. März 2017 - 5 S 445/16 -, juris, Rn. 16; LG Wuppertal, Urteil vom 27. Oktober 2016 - 17 O 203/15 -, juris, Rn. 28; LG Kiel, Urteil vom 19. September 2014 - 3 O 169/12 - [Berufung gegen dieses Urteil zurückgewiesen durch OLG Schleswig, Urteil vom 29. Mai 2015 - 11 U 136/14 -]; Dornis, in: Gsell/Krüger/Lorenz/Rey-mann, BeckOGK BGB, § 286 Rn. 352.1 [Juni 2019]; Petershagen, NJW 2018, S. 1782 m.w.N.; Feldmann, in: Staudinger, BGB, § 286 Rn. 237 f., 241 [2019]; demgegenüber für Anrechnung OLG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2019 - 27 U 36/17 -, juris, Rn. 34; OLG München, Urteil vom 22. Juni 2016 - 20 U 171/16 -, juris, Rn. 18; OLG Hamm, Urteil vom 19. April 2016 - I-24 U 48/15 -, juris, Rn. 28; OLG Bamberg, Urteil vom 5. Dezember 2011 - 4 U 72/11 -, juris, Rn. 97 f.; LG Hildesheim, Beschluss vom 9. Juli 2019 - 3 T 13/19 -, juris, Rn. 31; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020, § 286 Rn. 46; Frage des Einzelfalls, aber Mitverschuldenseinwand naheliegend nach Ernst, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2019, § 286 Rn. 167) und durch den Bundesgerichtshof bislang nicht entschieden.
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