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   LG Itzehoe, 10.12.2019 - 6 O 380/18   

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LG Itzehoe, 10.12.2019 - 6 O 380/18 (https://dejure.org/2019,51999)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 10.12.2019 - 6 O 380/18 (https://dejure.org/2019,51999)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 10. Dezember 2019 - 6 O 380/18 (https://dejure.org/2019,51999)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Braunschweig, 02.06.2015 - 2 W 19/15

    Vergleich ohne Kostenentscheidung: Volle Gerichtsgebühr!

    Auszug aus LG Itzehoe, 10.12.2019 - 6 O 380/18
    b) Auch Teile der Rechtsprechung lehnen eine analoge Anwendung der KV 1211 Ziff. 2 GKG ab (Beispielhaft OLG Hamm, Beschluss vom 26.07.2019 - 25 W 189/19 = BeckRS 2019, 19061 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2016 - I-10 W 229/16 = NJW-RR 2016, 1472 (1472) Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.06.2015 - 2 W 19/15 = BeckRS 2015, 15039 Rn. 14 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.05.2012 - 13 W 8/12 = BeckRS 2012, 19145 a. A. OLG München, Beschluss vom 07.07.2003 - 11 WF 1193/03 = NJW-RR 2003, 1656 OLG Hamburg, Beschluss vom 18.01.2005 - 8 W 296/04 = OLGR 2005, 454; wohl auch OLG Celle, Beschl. v. 19.04.2011 - 2 W 89/11 = NJW-RR 2011, 1293 (1294); OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.03.2008 - 2 UF 135/07 = BeckRS 2008, 8412).

    Der Gesetzgeber habe sich insoweit positioniert, indem er mit der entsprechenden Regelung KV 1211 Ziff. 2 bzw. Ziff. 4 GKG nur solche Vergleiche privilegieren wollte, die zu einer vollständigen Befriedung führen würden (vgl. wohl OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.06.2015 - 2 W 19/15 = BeckRS 2015, 15039 Rn. 19).

    Dafür, dass die § 91a ZPO-Beschlüsse ohne Begründungserfordernis und Beschwerdefähigkeit gemeint sein sollen, gibt es ebenso wenig Anhaltspunkte wie für die vom OLG Braunschweig unterstellten Privilegierungen von "Vollvergleichen", also solchen, in denen sich die Einigung auch auf die Kosten bezieht (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.06.2015 - 2 W 19/15 = BeckRS 2015, 15039 Rn. 19).

  • BGH, 05.09.2006 - VI ZB 65/05

    Auslegung des Verzichts auf eine Begründung der dem Gericht nach

    Auszug aus LG Itzehoe, 10.12.2019 - 6 O 380/18
    Wird im weiteren Verlauf nämlich gegen diese Entscheidung eine Beschwerde eingelegt, so muss das Gericht die Begründung der Kostengrundentscheidung im Rahmen der Nichtabhilfe nachholen, um dem Beschwerdegericht eine Überprüfung seiner Entscheidung zu ermöglichen (BGH, Beschluss vom 05.09.2006 - VI ZB 65/05 = NJW 2006, 3498 Rn. 12).

    (vgl. BGH, Beschluss vom 05.09.2006 - VI ZB 65/05 = NJW 2006, 3498 Rn. 12).

  • OLG Oldenburg, 22.05.2012 - 13 W 8/12

    Anforderungen an die Ermäßigung der Gerichtsgebühr nach Nr. 1211 des

    Auszug aus LG Itzehoe, 10.12.2019 - 6 O 380/18
    b) Auch Teile der Rechtsprechung lehnen eine analoge Anwendung der KV 1211 Ziff. 2 GKG ab (Beispielhaft OLG Hamm, Beschluss vom 26.07.2019 - 25 W 189/19 = BeckRS 2019, 19061 Rn. 15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2016 - I-10 W 229/16 = NJW-RR 2016, 1472 (1472) Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.06.2015 - 2 W 19/15 = BeckRS 2015, 15039 Rn. 14 f.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.05.2012 - 13 W 8/12 = BeckRS 2012, 19145 a. A. OLG München, Beschluss vom 07.07.2003 - 11 WF 1193/03 = NJW-RR 2003, 1656 OLG Hamburg, Beschluss vom 18.01.2005 - 8 W 296/04 = OLGR 2005, 454; wohl auch OLG Celle, Beschl. v. 19.04.2011 - 2 W 89/11 = NJW-RR 2011, 1293 (1294); OLG Zweibrücken, Beschluss vom 06.03.2008 - 2 UF 135/07 = BeckRS 2008, 8412).
  • LG Kiel, 16.11.2020 - 6 O 245/19

    Gebührenreduzierung bei einer Kostenentscheidung nach § 91a ZPO

    Das Gericht teilt diese Auffassung nicht (so auch: LG Itzehoe, Beschl. v. 10.12.2019, Az. 6 O 380/18, juris, Rn. 5; LG Kleve, Beschl. v. 29.03.2016, Az. 4 O 73/14, juris; MüKo, Komm. z. ZPO, 6. Aufl., § 91a, Rn. 142; Zöller, Komm. z. ZPO, 33. Aufl., § 91a ZPO, Rn. 59 Binz/Dörndorfer/Zimmermann, Komm. z. GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl., GKG KV 1211, Rn. 28; vgl. OLG Celle, NJW-RR 2011, 1293, 1294; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 06.03.2008, Az. 2 UF 135/07, juris).

    Es entspricht danach der Intention des Gesetzgebers, solche Fälle zu privilegieren, in denen dem Gericht zusätzliche Arbeit in Form eines umfassend zu begründenden Urteils erspart wird (LG Itzehoe, Beschl. v. 10.12.2019, Az. 6 O 380/18, juris, Rn. 17).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2021 - L 15 U 177/18

    Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen

    Der Kläger hat diese Ausführungen kritisiert und ein Gutachten des Prof. Dr. N vom 18.10.2019 und ein Ergänzungsgutachten vom 11.04.2020 erstellt in dem Verfahren vor dem Landgericht Bochum ( Az.: I-6 O 380/18) betreffend den vom Kläger geführten Arzthaftungsprozess gegen das L-Krankenhaus Bochum.

    Der weitere Vortrag des Klägers, bei dem er insbesondere auf die "Erkenntnisse" in dem Zivilprozess vor dem Landgericht Bochum (Az.: I -6 O 380/18) hinweist und außerdem zahlreiche neuere MRT Befunde vorlegt, geht an der Sache vorbei.

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