Rechtsprechung
   LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,757
LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15 (https://dejure.org/2017,757)
LG Köln, Entscheidung vom 12.01.2017 - 30 O 197/15 (https://dejure.org/2017,757)
LG Köln, Entscheidung vom 12. Januar 2017 - 30 O 197/15 (https://dejure.org/2017,757)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,757) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • IWW

    § 280 Abs. 1 BGB; § 823 Abs. 2 BGB; § 32 Abs. 1 S. 1 KWG; § 31 BGB; § 18 Abs. 1 S. 2 FinVermV; § 80 Abs. 1 InsO; § 87 InsO
    BGB, InsO, KWG, FinVermV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzbegehren wegen unerlaubter Vermittlung von Kapitalanlagen; Vermittlung der Goldsparverträgen; Aufklärungs- und Informationspflichten des Anlageberaters bei einem Beratungsvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.05.2012 - VI ZR 166/11

    Gehilfenhaftung bei unerlaubter Kapitalanlagevermittlung

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Zwar handelt es sich bei § 32 Abs. 1 S. 1 KWG um ein Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB zu Gunsten des einzelnen Kapitalanlegers (BGH, Urt. v. 05.05.2012 - VI ZR 166/11, Tz. 11 m.w.N.).

    Demgemäß verlangt die Teilnahme neben der Kenntnis der Tatumstände wenigstens in groben Zügen den jeweiligen Willen des einzelnen Beteiligten, die Tat gemeinschaftlich mit anderen auszuführen oder als fremde Tat zu fördern (BGH, Urt. v. 15.05.2012 - VI ZR 166/11, juris Tz. 17).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Die empfohlene Anlage muss unter Berücksichtigung dieses Ziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (BGH, Urt. v. 25.11.1981 - IVa ZR 286/80, NJW 1982, 1095, 1096; BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93, juris Tz. 15 ff.; BGH, Urt. v. 06.12.2012 - III ZR 66/12, juris Tz. 20 = NJW-RR 2013, 296).

    Darüber hinaus ist der Berater im Rahmen der Anlageberatung zu vollständiger und zutreffender Information verpflichtet (BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93, juris Tz. 19 = BGHZ 123, 126; BGH, Urt. v. 27.09.2011 - XI ZR 182/10, juris Tz. 22 = BGHZ 191, 119).

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2015 - 9 U 186/13
    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Weiterhin ist der Anlageberater bei einem Beratungsvertrag verpflichtet, eine Anlage, die er empfehlen will, mit kritischem Sachverstand zu prüfen (BGH, Urt. v. 05.03.2009 - III ZR 302/07, NJW-RR 2009, 687 Rn. 13 ff.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 04.05.2015 - 9 U 186/13, juris Tz. 10).
  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 302/07

    Zur Hinweispflicht eines Anlageberaters über negative Berichterstattung der

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Weiterhin ist der Anlageberater bei einem Beratungsvertrag verpflichtet, eine Anlage, die er empfehlen will, mit kritischem Sachverstand zu prüfen (BGH, Urt. v. 05.03.2009 - III ZR 302/07, NJW-RR 2009, 687 Rn. 13 ff.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 04.05.2015 - 9 U 186/13, juris Tz. 10).
  • BGH, 25.11.1981 - IVa ZR 286/80

    Beteiligungsmodell britischer Spirituosenmarkt - § 675 Abs. 2 BGB, Abgrenzung

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Die empfohlene Anlage muss unter Berücksichtigung dieses Ziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (BGH, Urt. v. 25.11.1981 - IVa ZR 286/80, NJW 1982, 1095, 1096; BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93, juris Tz. 15 ff.; BGH, Urt. v. 06.12.2012 - III ZR 66/12, juris Tz. 20 = NJW-RR 2013, 296).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer unerlaubten Handlung i.S.d. § 830 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 BGB richten sich nach den für das Strafrecht entwickelten Grundsätzen (BGH, Urt. v. 25.07.2005 - II ZR 390/03, juris Tz. 14 = BGHZ 164, 50; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, juris Tz. 46 = BGHZ 137, 89 m.w.N.).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Eine gleichwohl gegen den Schuldner erhobene Klage ist unzulässig, weil ihm die passive Prozessführungsbefugnis und dem Gläubiger, der seine Forderung gemäß § 87 InsO nur noch durch Anmeldung im Insolvenzverfahren realisieren kann, das Rechtsschutzbedürfnis fehlt (BGH, Beschl. v. 11.12.2008 - IX ZB 232/08, juris Tz. 7 = NZI 2009, 169).
  • BGH, 25.07.2005 - II ZR 390/03

    Umfang der Schadensersatzpflicht des GmbH-Geschäftsführers wegen

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer unerlaubten Handlung i.S.d. § 830 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 BGB richten sich nach den für das Strafrecht entwickelten Grundsätzen (BGH, Urt. v. 25.07.2005 - II ZR 390/03, juris Tz. 14 = BGHZ 164, 50; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, juris Tz. 46 = BGHZ 137, 89 m.w.N.).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Darüber hinaus ist der Berater im Rahmen der Anlageberatung zu vollständiger und zutreffender Information verpflichtet (BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93, juris Tz. 19 = BGHZ 123, 126; BGH, Urt. v. 27.09.2011 - XI ZR 182/10, juris Tz. 22 = BGHZ 191, 119).
  • BGH, 06.12.2012 - III ZR 66/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Anforderungen an die Schlüssigkeit und

    Auszug aus LG Köln, 12.01.2017 - 30 O 197/15
    Die empfohlene Anlage muss unter Berücksichtigung dieses Ziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (BGH, Urt. v. 25.11.1981 - IVa ZR 286/80, NJW 1982, 1095, 1096; BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93, juris Tz. 15 ff.; BGH, Urt. v. 06.12.2012 - III ZR 66/12, juris Tz. 20 = NJW-RR 2013, 296).
  • LG Krefeld, 17.08.2017 - 1 S 40/17

    Prozesskostenhilfe für das Berufungsverfahren bei einer Klage auf Rückforderung

    Indes besteht die Besonderheit des "Goldsparbuchs" erstens darin, dass (physisches) Gold eine Ware ist (vgl. § 2 Abs. 2c WpHG), dessen Bezug wohl weder als Finanz- noch als Geldmarktinstrument i.S.v. § 1 Abs. 11 KWG anzusehen ist (s. auch LG Köln, BKR 2017, 207 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht