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   LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09 Baul   

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LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09 Baul (https://dejure.org/2011,6986)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.04.2011 - 16 O 20/09 Baul (https://dejure.org/2011,6986)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. April 2011 - 16 O 20/09 Baul (https://dejure.org/2011,6986)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit eines Umlegungsplans

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit eines Umlegungsplanes nach § 71 BauGB steht einer gerichtlichen Überprüfung der Höhe der Abfindung nicht entgegen; Gerichtliche Überprüfung der Höhe der Abfindung trotz Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans nach § ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit eines Umlegungsplanes nach § 71 BauGB steht einer gerichtlichen Überprüfung der Höhe der Abfindung nicht entgegen; Gerichtliche Überprüfung der Höhe der Abfindung trotz Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans nach § ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit eines Umlegungsplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abfindung nach Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 14.07.1977 - III ZR 139/74

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Wertausgleich in Geld

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Zwar ist grundsätzlich der Vorrang der Zuteilung eines Grundstücks vor dem Wertausgleich zu beachten, weshalb ein Wertausgleich in Geld erst in Betracht kommt, wenn dem Eigentümer auch bei Beachtung des Grundsatzes der wertgleichen Abfindung (§ 57 Satz 2 BauGB) ein nach den im Einzelfall festzustellenden Qualitätsmerkmalen völlig wertgleiches Grundstück nicht zugeteilt werden kann (vgl. dazu BGH, Urteil vom 14. Juli 1977 - III ZR 139/74 in WM 1977, 1153 = DVBl. 1978, 372).

    Nur wenn dem Eigentümer bei pflichtgemäßer Beachtung und Prüfung dieser Grundsätze nach den im Einzelfall festzustellenden Qualitätsmerkmalen ein dem Sollanspruch genügendes, völlig wertgleiches Grundstück nicht zugeteilt werden kann, kommt der in § 57 Satz 5 BauGB vorgesehene Wertausgleich in Geld in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1977 a.a.O.).

  • BGH, 10.03.2005 - III ZR 224/04

    Beteiligung der Gemeinde im baulandgerichtlichen Verfahren; Rechtsfolgen eines

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Dabei nimmt die Praxis allerdings bei Erschließungsumlegungen bisher landwirtschaftlich genutzter Flächen in der Regel die Qualität von Rohbauland - hier: Gewerberohbauland - an (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2005- III ZR 224/04, in BauR 2005, 1450-1452 unter Hinweis auf BGHZ 72, 51, 54; m.w.N.; Dieterich, Baulandumlegung, 2006, Rn 192/232 e).

    Vor einer Gesamtaufhebung hat das Gericht Änderungen oder Teilaufhebungen eines Umlegungsplanes zu prüfen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2005 - III ZR 224/04, in ZfBR 2005, 473).

  • BGH, 07.11.1991 - III ZR 161/90

    Vorrang der Zuteilung vor Wertausgleich im Umlegungsverfahren

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Dies zeigt, dass die Entscheidung über den Wertausgleich, wenn sie zugunsten des beteiligten Eigentümers ergeht, grundsätzlich nicht von der Entscheidung über die Zuteilung getrennt werden kann (vgl. BGH a.a.O.), die Zuteilungsfrage also in solchen Fällen offengehalten werden muss (vgl. auch BGH, Urteil vom 7. November 1991 - III ZR 161/90, in DVBl 1992, 557 (558)).
  • BGH, 20.12.1990 - III ZR 130/89

    Rechtfolgen der unterbliebenen Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses;

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Wird aber mit dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung hilfsweise eine höhere Abfindung erstrebt, so ist das für den Streitwert maßgebliche Rechtsschutzinteresse nach dem durch Schätzung (§ 3 ZPO) zu ermittelnden wirtschaftlichen Interesse festzusetzen, im vorliegenden Fall mithin nach der begehrten (Mehr-) Abfindung (vgl. zum wirtschaftlichen Interesse: BGH, Beschluss vom 20.12.1990 III ZR 130/89, in BGHR BauGB § 59 Abs. 2 S 1 Geldausgleich 1 (Gründe), sowie zum erweiterten Grundbesitz: OLG Karlsruhe a.a.O.).
  • BGH, 13.02.1969 - III ZR 123/68

    Streitwert im Umlegungsverfahren

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Im Regelfall ist der Streitwert eines gegen den Umlegungsplan gerichteten Antrags auf gerichtliche Entscheidung des Grundstückseigentümers mit 20 % des Wertes der eingeworfenen Fläche zu bewerten (vgl. BGH, 22. Februar 1968, III ZR 140/66, BGHZ 49, 317; BGH, 13. Februar 1969, III ZR 123/68, BGHZ 51, 341; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. März 2006, 21 U 1/05 Baul, in NJW-RR 2006, 1250.).
  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Durchschlagend für die enteignungsrechtliche "Qualität" sind Lage und Beschaffenheit des Grundstücks sowie seine gesamten Umweltverhältnisse (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1983 - III ZR 152/82, in WM 1983, 918 unter Hinweis auf die st. Rspr, u.a. BGHZ 63, 240, 244 m. w. Nachw.).
  • BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66

    Streitwert in Baulandsachen

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Im Regelfall ist der Streitwert eines gegen den Umlegungsplan gerichteten Antrags auf gerichtliche Entscheidung des Grundstückseigentümers mit 20 % des Wertes der eingeworfenen Fläche zu bewerten (vgl. BGH, 22. Februar 1968, III ZR 140/66, BGHZ 49, 317; BGH, 13. Februar 1969, III ZR 123/68, BGHZ 51, 341; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. März 2006, 21 U 1/05 Baul, in NJW-RR 2006, 1250.).
  • BGH, 22.06.1978 - III ZR 92/75

    Ermittlung des durch die Umlegung bewirkten Bodenwertzuwachses

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Dabei nimmt die Praxis allerdings bei Erschließungsumlegungen bisher landwirtschaftlich genutzter Flächen in der Regel die Qualität von Rohbauland - hier: Gewerberohbauland - an (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2005- III ZR 224/04, in BauR 2005, 1450-1452 unter Hinweis auf BGHZ 72, 51, 54; m.w.N.; Dieterich, Baulandumlegung, 2006, Rn 192/232 e).
  • BGH, 26.05.1983 - III ZR 152/82

    Berücksichtigung bestimmter Zeitpunkte für die Ermittlung des Wertes eines

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Durchschlagend für die enteignungsrechtliche "Qualität" sind Lage und Beschaffenheit des Grundstücks sowie seine gesamten Umweltverhältnisse (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1983 - III ZR 152/82, in WM 1983, 918 unter Hinweis auf die st. Rspr, u.a. BGHZ 63, 240, 244 m. w. Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2006 - 21 U 1/05

    Streitwertbemessung: Streitwert eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen

    Auszug aus LG Karlsruhe, 08.04.2011 - 16 O 20/09
    Im Regelfall ist der Streitwert eines gegen den Umlegungsplan gerichteten Antrags auf gerichtliche Entscheidung des Grundstückseigentümers mit 20 % des Wertes der eingeworfenen Fläche zu bewerten (vgl. BGH, 22. Februar 1968, III ZR 140/66, BGHZ 49, 317; BGH, 13. Februar 1969, III ZR 123/68, BGHZ 51, 341; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. März 2006, 21 U 1/05 Baul, in NJW-RR 2006, 1250.).
  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 35/79

    Anfechtbarkeit des Umlegungsplans und seiner Bekanntmachung; Wiedereinsetzung in

  • BGH, 21.02.1980 - III ZR 84/78

    Bestimmung des maßgeblichen Zeitpunkts für die Entschädigung im Rahmen eines

  • BGH, 19.06.1986 - III ZR 22/85

    Bestimmung des Stichtags für die noch festzusetzende Enteignungsentschädigung bei

  • BGH, 12.03.1998 - III ZR 37/97

    Antrag auf Aufhebung eines Umlegungsplans - Neuordnung von Grundstücken nach

  • LG Karlsruhe, 07.07.2023 - 16 O 10/22

    Substantiierung der Antragsbegründung und gerichtlicher Prüfungsumfang bei

    Ob insoweit - eine Rechtswidrigkeit unterstellt - die Aufhebung den Umlegungsplan in seiner Gesamtheit betrifft, oder nur auf einzelne Teile hin begrenzt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.2005 - III ZR 224/04, BauR 2005, 1450; erkennendes Gericht, LG Karlsruhe, Urteil vom 08.04.2011 - 16 O 20/09, juris), ist im Rahmen der Begründetheit zu prüfen.
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