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   LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18   

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LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18 (https://dejure.org/2018,56851)
LG Kassel, Entscheidung vom 22.10.2018 - 11 O 1385/18 (https://dejure.org/2018,56851)
LG Kassel, Entscheidung vom 22. Oktober 2018 - 11 O 1385/18 (https://dejure.org/2018,56851)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.10.2017 - I ZR 210/16

    Wettbewerbsverstoß eines Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen:

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Dieses liegt insbesondere vor, wenn sich der Abfangende gewissermaßen zwischen den Mitbewerber und dessen Kunden stellt, um diesem eine Änderung seines Entschlusses aufzudrängen, die Waren oder Dienstleistungen des Mitbewerbers in Anspruch zu nehmen (vgl. BGH, GRUR 2011, 1018 Rdn. 65 - Automobil-Onlinebörse; GRUR 2017, 92 Rdn. 14 - Fremdcoupon-Einlösung; Urt. v. 11. Oktober 2017 - I ZR 210/16, MMR 2018, 230, 231 Rdn. 12 - Portierungsauftrag).

    Dafür ist erforderlich, dass derjenige, der eine zur Ausführung des Entschlusses des Kunden notwendige Mitwirkungshandlung vornehmen muss, diese weisungswidrig so vornimmt, dass der Kunde auf sein Unternehmen umgelenkt wird (BGH, Urt. v. 11. Oktober 2017 - I ZR 210/16, MMR 2018, 230, 231 Rdn. 12 - Portierungsauftrag).

  • BGH, 01.02.2018 - III ZR 196/17

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsunternehmens: Wirksamkeit

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Dafür ist erforderlich, aber auch ausreichend, dass der Verbraucher weiß, dass seine Erklärung ein Einverständnis darstellt und worauf sie sich bezieht, und zudem klar wird, welche Produkte oder Dienstleistungen welcher Unternehmen sie konkret erfasst (BGH, Urt. v. 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rdn. 24; v. 01. Februar 2018 - III ZR 196/17, DE:BGH:2018:010218UIIIZR196.17.0, Rdn. 22).

    Die Einwilligungserklärung genügt nach alledem den lauterkeitsrechtlichen Anforderungen des § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG (vgl. auch BGH v. 01. Februar 2018 - III ZR 196/17, DE:BGH:2018:010218UIIIZR196.17.0, Rdn. 22).

  • BGH, 10.10.2006 - KZR 26/05

    Preselection

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Den bestehenden Schutz sah der Gesetzgeber als nicht ausreichend an, weil § 174 BGB den ursprünglichen Vertragspartner lediglich zur Zurückweisung der Kündigung berechtige, aber ihn nicht dazu verpflichte, und es ihm zudem nach der Rechtsprechung (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1705 ff.) aus kartellrechtlichen Gründen versagt sein könne, sich auf die Vorschrift zu berufen.

    Der Altanbieter kann die Kündigung, soweit ihm dies nicht aus kartellrechtlichen oder anderen Gründen verwehrt ist (vgl. BGH GRUR 2007, 256 - Preselection; BT-Drucks. 16/10734, S. 12), nach § 174 S. 1 BGB unverzüglich zurückweisen, er ist hierzu aber nicht verpflichtet (jurisPK-BGB/Junker, 8. Aufl. 2017, § 312h Rdn. 12).

  • BGH, 23.06.2016 - I ZR 137/15

    Zur Einlösung der Rabatt-Coupons von Mitbewerbern

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Dieses liegt insbesondere vor, wenn sich der Abfangende gewissermaßen zwischen den Mitbewerber und dessen Kunden stellt, um diesem eine Änderung seines Entschlusses aufzudrängen, die Waren oder Dienstleistungen des Mitbewerbers in Anspruch zu nehmen (vgl. BGH, GRUR 2011, 1018 Rdn. 65 - Automobil-Onlinebörse; GRUR 2017, 92 Rdn. 14 - Fremdcoupon-Einlösung; Urt. v. 11. Oktober 2017 - I ZR 210/16, MMR 2018, 230, 231 Rdn. 12 - Portierungsauftrag).
  • BGH, 22.06.2011 - I ZR 159/10

    Automobil-Onlinebörse

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Dieses liegt insbesondere vor, wenn sich der Abfangende gewissermaßen zwischen den Mitbewerber und dessen Kunden stellt, um diesem eine Änderung seines Entschlusses aufzudrängen, die Waren oder Dienstleistungen des Mitbewerbers in Anspruch zu nehmen (vgl. BGH, GRUR 2011, 1018 Rdn. 65 - Automobil-Onlinebörse; GRUR 2017, 92 Rdn. 14 - Fremdcoupon-Einlösung; Urt. v. 11. Oktober 2017 - I ZR 210/16, MMR 2018, 230, 231 Rdn. 12 - Portierungsauftrag).
  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 721/15

    Wann ist die Einwilligung eines Gewerbetreibenden in E-Mail-Werbung wirksam?

    Auszug aus LG Kassel, 22.10.2018 - 11 O 1385/18
    Dafür ist erforderlich, aber auch ausreichend, dass der Verbraucher weiß, dass seine Erklärung ein Einverständnis darstellt und worauf sie sich bezieht, und zudem klar wird, welche Produkte oder Dienstleistungen welcher Unternehmen sie konkret erfasst (BGH, Urt. v. 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rdn. 24; v. 01. Februar 2018 - III ZR 196/17, DE:BGH:2018:010218UIIIZR196.17.0, Rdn. 22).
  • OLG Köln, 15.03.2019 - 6 U 216/18

    Wettbewerbswidrigkeit des Abwerbens von Strom- und Gaskunden

    Jene in der mündlichen Verhandlung vom 22.02.2019 im Anschluss an die von der Antragsgegnerin herangezogene Entscheidung des LG Kassel (Urteil vom 22.10.2018, 11 O 1385/18) umfassend erörterten Nachteile liegen insbesondere im Fehlen der Möglichkeit einer rückwirkenden Genehmigung entsprechend § 177 Abs. 1 BGB (sofern die vom Vertreter behauptete Vertretungsmacht bei der Kündigung nicht beanstandet wird, § 180 Satz 2 BGB; s. hierzu Junker in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, juris-PK-BGB, 8. Aufl., § 312h Rn. 42 ff.) sowie der Gefahr einer Bindung des Verbrauchers an zwei Verträge (vgl. insoweit BGH GRUR 2018, 317 - Portierungsauftrag, juris-Tz. 29) und sind weitgehend theoretischer Natur.
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