Rechtsprechung
LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
Zur Verjährung/Hemmung des Anspruchs auf Ausgleich des Kontosaldos
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anwendbarkeit der Grundsätze zum Verzug i.S.d. § 286 BGB auf die Hemmung der Verjährung nach § 497 Abs. 3 S. 3 BGB; Vereinbarkeit der Fälligstellung eines Darlehensnehmers zusammen mit einer Mahnung mit dem Schuldnerschutz des § 497 Abs. 3 S. 3 BGB
- Betriebs-Berater
Hemmung der Verjährung des Anspruchs auf Darlehensrückzahlung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Landshut, 09.04.2009 - 2 C 2055/08
- LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
- BGH, 13.07.2010 - XI ZR 27/10
Papierfundstellen
- BB 2010, 450
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (7)
- BGH, 12.10.1972 - VII ZR 21/72
Rechte des Auftraggebers bei mangelhafter Leistung eines vertragswidrig …
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Die Auslegung dieser Vorschriften muss sich daher grundsätzlich eng an den Wortlaut des Gesetzes anlehnen (BGH, Urteil vom 12.10.1972, BGHZ 59, 323; BGH, Beschluss vom 13.03.2007, Az.: XI ZR 263/06). - BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05
Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei …
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Umso mehr gelte dies jetzt vor dem Hintergrund des § 286 Abs. 3 S. 1 BGB, der dem Gläubiger Verbrauchern gegenüber eine zusätzliche Belehrung abverlange (BGH, Urteil vom 25.10.2007, NJW 2008, 50; BGH, Urteil vom 12.07.2006, NJW 2006, 3271). - BGH, 13.03.2007 - XI ZR 263/06
Verrechnungsreihenfolge bei Titulierung einer Zinsforderung
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Die Auslegung dieser Vorschriften muss sich daher grundsätzlich eng an den Wortlaut des Gesetzes anlehnen (BGH, Urteil vom 12.10.1972, BGHZ 59, 323; BGH, Beschluss vom 13.03.2007, Az.: XI ZR 263/06).
- BGH, 13.07.2007 - V ZR 189/06
Anzuwendendes Recht bei Dauerschuldverhältnissen; Rechtsnatur eines Pflugtauschs
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Insoweit trifft der Sinn von Art. 229 § 5 S. 2 EGBGB, das Bürgerliche Gesetzbuch in seiner Fassung durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz auf zuvor begründete Dauerschuldverhältnisse anwendbar zu machen - und den Parteien eine Frist zur Anpassung der laufenden Pflichten aus einem Dauerschuldverhältnis auf die am 01.01.2002 in Kraft getretene Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs einzuräumen - nicht zu (vgl. BGH, Urteil vom 13.07.2007, NJW-RR 2008, 172). - BGH, 25.10.2007 - III ZR 91/07
Rechtsfolgen der Übersendung einer Rechnung mit einseitiger Bestimmung des …
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Umso mehr gelte dies jetzt vor dem Hintergrund des § 286 Abs. 3 S. 1 BGB, der dem Gläubiger Verbrauchern gegenüber eine zusätzliche Belehrung abverlange (BGH, Urteil vom 25.10.2007, NJW 2008, 50; BGH, Urteil vom 12.07.2006, NJW 2006, 3271). - OLG Hamm, 25.10.2006 - 31 U 191/06
Verjährung des Anspruchs auf Darlehensrückerstattung eines vor Inkrafttreten des …
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Die Überleitungsvorschrift des OLG-Vertretungsänderungsgesetz vom 23.07.2002 hat hieran nichts geändert (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 24.01.2007, OLGR Karlsruhe 2007, 417; OLG Hamm, Urteil vom 25.10.2006, WM 2007, 1328; Palandt, Art. 229 § 6 EGBGB RdNr. 7, § 497 RdNr. 1). - OLG Karlsruhe, 24.01.2007 - 13 U 7/06
Verbraucherdarlehensvertrag: Eintritt der mit der Schuldrechtsmodernisierung neu …
Auszug aus LG Landshut, 15.01.2010 - 12 S 1336/09
Die Überleitungsvorschrift des OLG-Vertretungsänderungsgesetz vom 23.07.2002 hat hieran nichts geändert (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 24.01.2007, OLGR Karlsruhe 2007, 417; OLG Hamm, Urteil vom 25.10.2006, WM 2007, 1328; Palandt, Art. 229 § 6 EGBGB RdNr. 7, § 497 RdNr. 1).
- OLG Dresden, 20.10.2016 - 8 U 1211/16
Verjährung von Darlehensrückzahlungsansprüchen
Weder dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 13.7.2010 - XI ZR 27/10 noch dem diesem vorhergehenden Urteil des Landgerichts Landshut vom 15.1.2010 - 12 S 1336/09 (beide juris) lassen sich Anhaltspunkte dafür entnehmen, dass im dort maßgeblichen Kündigungsschreiben eine weitergehende oder andere Formulierung als die Fälligstellung zur sofortigen Zahlung enthalten war.