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   LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19   

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LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19 (https://dejure.org/2020,32059)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 14.08.2020 - 11 O 432/19 (https://dejure.org/2020,32059)
LG Mönchengladbach, Entscheidung vom 14. August 2020 - 11 O 432/19 (https://dejure.org/2020,32059)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz im Abgasskandal auch bei Autokauf nach September 2015

  • test.de (Kurzinformation)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (76)

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2019 - 13 U 142/18

    VW-Abgasskandal, vorsätzliche sittenwidrige Schädigung, Rückzahlung des

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Auch dies bestätigt der Hersteller zumindest konkludent mit der Inverkehrgabe (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 10).

    Entsprechend dieser selbstverständlichen Käufererwartung ist der Inverkehrgabe des Fahrzeugs der Erklärungswert beizumessen, dass auch die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typgenehmigung vorlagen (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 12; ähnlich OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 21, juris).

    Das später von der Beklagten zur Erfüllung der vom Kraftfahrt-Bundesamt angeordneten Nebenbestimmungen zur EG-Typgenehmigung entwickelte Software-Update ist insoweit nicht zu berücksichtigen und rechtlich lediglich als Angebot der Schadenswiedergutmachung zu bewerten (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 19).

    Nichts anderes gilt aufgrund der Parallelität beider Vorschriften bei § 826 BGB (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 22).

    Denn Zweck des Autokaufs ist grundsätzlich der Erwerb zur Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 24; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 14, juris).

    Da es der juristischen Person nicht freisteht, selbst darüber zu entscheiden, für wen sie ohne Entlastungsmöglichkeit haften will, kommt es nicht entscheidend auf die Frage an, ob die Stellung des "Vertreters" in der Satzung der Körperschaft vorgesehen ist oder ob er über eine entsprechende rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht verfügt (BGH, Endurteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 541/15 -, Rn. 14, juris; BGH, Urteil vom 05. März 1998 - III ZR 183/96 -, Rn. 18, juris; BGH, Urteil vom 30. Oktober 1967 - VII ZR 82/65 -, Rn. 11, juris = BGHZ 49, 19-24; OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 47).

    Aufgrund der unstreitigen äußeren Umstände besteht hier entsprechend der vom Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 30. März 2017 - I ZR 19/16 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - I ZR 75/14 -, Rn. 37 ff., juris) zum Urheberrecht entwickelten Grundsätze eine tatsächliche Vermutung (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 53) für die Kenntnis des Vorstands, welche die Beklagte im Wege der sekundären Darlegung zu entkräften hat (eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend z.B.: OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 33, juris; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 25 ff., juris).

    Genügt er dem nicht, gilt der Vortrag der Klagepartei als zugestanden, § 138 Abs. 3 ZPO (BGH, Versäumnisurteil vom 22. April 2016 - V ZR 256/14 -, Rn. 20, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 115 ff., juris; OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 59; Förster, in: BeckOK BGB, Stand 01.11.2017, § 826 Rn. 186; Prütting, in: MüKoZPO, 5. Aufl. 2016, § 286 Rn. 103; vgl. Stadler, in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Auflage 2018, § 138 Rn. 10).

    Zum anderen reduzieren sich bereits die Anforderungen an die Substantiierung der primären Darlegungen des Anspruchstellers auf die allgemeine Behauptung der maßgebenden Tatbestandsmerkmale (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 60; OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 34, juris).

    Soweit die Beklagte sich sodann auf einen Handlungsexzess eines untergeordneten Mitarbeiters berufen wollte, wären Umstände vorzutragen, die geeignet sind, einen solchen Ablauf ohne Kenntnis weiterer Mitarbeiter hinreichend wahrscheinlich erscheinen zu lassen, insbesondere auch im Hinblick auf die erforderlichen Entwicklungsarbeiten, um eine derartige Software so zu kalibrieren, dass sie der Typgenehmigungsbehörde nicht auffällt, was ersichtlich zunächst gelungen ist (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 71).

    Wenn aber bereits für ein zulässiges Bestreiten mit Nichtwissen erhöhte Darlegungsanforderungen hinsichtlich der Erfolglosigkeit der Nachforschungen gestellt werden, gilt dies erst recht in einem Fall wie dem vorliegenden, in dem die mit Nichtwissen bestreitende Beklagte überdies eine sekundäre Darlegungslast trifft (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 77).

    Wegen der Einzelheiten wird Bezug genommen auf die zutreffenden Ausführungen des OLG Karlsruhe (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 115 ff.; ebenso OLG Naumburg BeckRS 2019, 24547 Rn. 96; OLG Köln, Beschluss vom 01. Juli 2019 - 27 U 7/19 -, Rn. 33, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 12. Juni 2019 - 5 U 1318/18 -, Rn. 102 ff., juris).

    Schon im Hinblick auf das arglistige Verhalten der Beklagten ist die Klägerseite weder unter Schadensminderungsgesichtspunkten, § 254 BGB, noch nach Treu und Glauben, § 242 BGB, gehalten, dieses Restitutionsangebot der Beklagten zur Abgeltung ihrer Schadensersatzansprüche anzunehmen (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 126).

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Sittenwidrig ist ein Verhalten immer dann, wenn es nach seinem unter zusammenfassender Würdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu ermittelnden Gesamtcharakter in dem Sinne dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden zuwiderläuft, dass es mit grundlegenden Wertungen der Rechts- und Sittenordnung nicht vereinbar ist (BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15 -, Rn. 16, juris; BGH, Urteil vom 19. November 2013 - VI ZR 336/12 -, Rn. 9 m.w.N., juris).

    Allein dieser Umstand rechtfertigte es schon, Sittenwidrigkeit im Sinne des § 826 BGB zu bejahen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15 -, Rn. 17, juris).

    Dass eine solche Wissenszurechnung - über den vertraglichen Verkehr - hinaus auch im Rahmen des § 826 BGB möglich ist, bezweifelt der VI. Zivilsenat des BGH (BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15 -, Rn. 23 m.w.N., juris) bzw. hat dies zu § 852 BGB a.F. abgelehnt (z.B.: BGH, Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 -, Rn. 14, juris).

    Der Handelnde muss die Schädigung des Anspruchstellers gekannt bzw. vorausgesehen und in seinen Willen aufgenommen, jedenfalls aber für möglich gehalten und billigend in Kauf genommen haben (BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15 -, Rn. 25, juris).

    Es gibt keine Lebenserfahrung, wonach von der Kenntnis auf die Billigung geschlossen werden könnte (BGH, Urteil vom 28. Juni 2016 - VI ZR 536/15 -, Rn. 23, 26, juris; Oechsler, in: Staudinger, 2018, § 826 Rn. 81b; Förster, in: BeckOK BGB, Stand 01.11.2017, § 826 Rn. 51; Hüffer/Koch, AktG, 13. Aufl. 2018, § 78 Rn. 27 a.E.; a.A. Wagner, in: MüKoBGB, 7. Aufl. 2017, § 826 Rn. 39; Harke VuR 2017, 83, 88 unter III.).

    Denn das einfache Bestreiten der Beklagten als Hersteller, dass ihre Organe von der Manipulation nichts gewusst haben, lässt unberücksichtigt, dass die verfassungsmäßigen Vertreter, worunter auch Prokuristen, Abteilungsleiter und Handlungsbevollmächtigte fallen können, etwas von der Manipulation gewusst haben könnten (vgl. BGH NJW 2017, 250 Rn. 27, 29; Spindler, in: Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 4. Auflage 2014, § 78 Rn. 131), was für eine Haftung ausreichen würde.

  • BGH, 02.02.1996 - V ZR 239/94

    Wissenszurechnung bei arbeitsteiliger Organisationsform

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Kommt die juristische Person dieser Rechtspflicht nicht nach, muss sie sich materiell-rechtlich so behandeln lassen, als habe sie von der Information Kenntnis (BGH, Urteil vom 30. Juni 2011 - IX ZR 155/08 -, Rn. 24, juris = BGHZ 190, 201-212; BGH, Urteil vom 02. Februar 1996 - V ZR 239/94 -, Rn. 20 ff., 22 ff., juris = BGHZ 132, 30-39).

    Vielmehr muss für denjenigen Menschen, für den die Zurechnung gelten soll, wenigstens eine reale Möglichkeit, aber auch ein Anlass bestehen, sich das Wissen aus dem eigenen Gedächtnis, aus Speichern oder von anderen Menschen zu beschaffen (BGH, Urteil vom 02. Februar 1996 - V ZR 239/94 -, Rn. 23, juris = BGHZ 132, 30-39).

    Auch das richtet sich nach der Zumutbarkeit: Maßgeblich sind auch hier vor allem die Bedeutung des Anlasses und die Schwierigkeit der Suche (zum Ganzen: BGH, Urteil vom 02. Februar 1996 - V ZR 239/94 -, Rn. 24 ff., juris = BGHZ 132, 30-39; Schilken, in: Staudinger, 2014, BGB § 166, Rn. 32 m.w.N.; Maier-Reimer, in: Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 166 BGB, Rn. 19).

    Auch das Ausscheiden des Organvertreters aus dem Amt oder der Tod steht dem Fortdauern der Wissenszurechnung nicht entgegen (BGH NJW 1990, 975, 976; ebenso BGH NJW-RR 2017, 429 Rn. 17; BGH NJW 1996, 1339, 1340; BGH NJW 1996, 1205, 1206; BGH NJW 1995, 2159, 2160; Ellenberger, in: Grüneberg, in: Palandt, BGB, 77. Aufl. 2018, § 166 Rn. 8).

  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 13 U 37/19

    Deliktischer Schadensersatzanspruch des Käufers eines vom sog. VW-Diesel-Skandal

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Dieser Schutzzweck ist hier indes nicht betroffen, weil die Klägerseite zwar einen Geldbetrag in Höhe des Kaufpreises weggegeben hat, sie dafür im Gegenzug aber das streitgegenständliche Fahrzeug erworben hat, das sie anschließend jederzeit nutzen konnte (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. September 2019 - 7 U 24/19 -, Rn. 120, juris; OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - I-13 U 149/18 -, Rn. 97, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 28. August 2019 - 5 U 1218/18 -, Rn. 136, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 137 m.w.N., juris; Riehm NJW 2019, 1105, 1109).

    Ein etwaiger Minderwert des Fahrzeuges hat hierauf keinen Einfluss (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 137, juris).

    Zudem ist sicher davon auszugehen, dass der aufgewandte Kaufpreis bei Kenntnis des vorliegenden Mangels nicht im Vermögen des Klägers verblieben wäre, sondern er stattdessen den Geldbetrag in den Kauf eines anderen Fahrzeugs investiert hätte, weshalb keine auf dem deliktischen Handeln der Beklagten zurückzuführende entgangene Nutzungsmöglichkeit am Geld vorliegt (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 139, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 28. August 2019 - 5 U 1218/18 -, Rn. 136, juris).

    Das ist aus den bereits angeführten Gründen zu verneinen (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 79; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 138, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 21. Oktober 2019 - 13 U 73/19 -, Rn. 24, juris).

  • OLG Köln, 03.01.2019 - 18 U 70/18

    Abgasskandal - Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung des Kunden

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Demgemäß handelt sittenwidrig, wer eine Sache, von deren Mangelhaftigkeit er weiß, in der Vorstellung in den Verkehr bringt, dass die betreffende Sache von dem Erwerber in unverändert mangelhaftem Zustand an ahnungslose Dritte, die in Kenntnis der Umstände von dem Geschäft Abstand nähmen, veräußert werden wird (OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 27, juris).

    Aus der Heimlichkeit des Einsatzes der Software gegenüber dem Kraftfahrtbundesamt, den beteiligten Stellen und den potentiellen Kunden gegenüber ergibt sich schließlich mit hinreichender Sicherheit, dass die beteiligten Mitarbeiter der Beklagten auch in der Vorstellung handelten, dass der Einsatz der Software zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Typengenehmigung und der Betriebszulassung der so ausgestatteten Fahrzeuge führen könnte und dass potentielle Kunden Fahrzeuge, die derart mit rechtlichen Unsicherheiten belastet waren, nicht ohne weiteres erwerben würden (OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 28 - 30, juris).

    Aufgrund der unstreitigen äußeren Umstände besteht hier entsprechend der vom Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 30. März 2017 - I ZR 19/16 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - I ZR 75/14 -, Rn. 37 ff., juris) zum Urheberrecht entwickelten Grundsätze eine tatsächliche Vermutung (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 53) für die Kenntnis des Vorstands, welche die Beklagte im Wege der sekundären Darlegung zu entkräften hat (eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend z.B.: OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 33, juris; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 25 ff., juris).

    Zum anderen reduzieren sich bereits die Anforderungen an die Substantiierung der primären Darlegungen des Anspruchstellers auf die allgemeine Behauptung der maßgebenden Tatbestandsmerkmale (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 60; OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 34, juris).

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2019 - 18 U 16/19

    Unzulässige Abschalteinrichtung: Hersteller muss Dieselfahrzeuge zurücknehmen

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Dieser Schutzzweck ist hier indes nicht betroffen, weil die Klägerseite zwar einen Geldbetrag in Höhe des Kaufpreises weggegeben hat, sie dafür im Gegenzug aber das streitgegenständliche Fahrzeug erworben hat, das sie anschließend jederzeit nutzen konnte (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. September 2019 - 7 U 24/19 -, Rn. 120, juris; OLG Hamm, Urteil vom 10. September 2019 - I-13 U 149/18 -, Rn. 97, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 28. August 2019 - 5 U 1218/18 -, Rn. 136, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 137 m.w.N., juris; Riehm NJW 2019, 1105, 1109).

    Ein etwaiger Minderwert des Fahrzeuges hat hierauf keinen Einfluss (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 137, juris).

    Zudem ist sicher davon auszugehen, dass der aufgewandte Kaufpreis bei Kenntnis des vorliegenden Mangels nicht im Vermögen des Klägers verblieben wäre, sondern er stattdessen den Geldbetrag in den Kauf eines anderen Fahrzeugs investiert hätte, weshalb keine auf dem deliktischen Handeln der Beklagten zurückzuführende entgangene Nutzungsmöglichkeit am Geld vorliegt (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 78; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 139, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 28. August 2019 - 5 U 1218/18 -, Rn. 136, juris).

    Das ist aus den bereits angeführten Gründen zu verneinen (OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2019 - 18 U 16/19, BeckRS 2019, 32106 Rn. 79; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06. November 2019 - 13 U 37/19 -, Rn. 138, juris; OLG Oldenburg, Urteil vom 21. Oktober 2019 - 13 U 73/19 -, Rn. 24, juris).

  • OLG Köln, 16.07.2018 - 27 U 10/18

    Rechtsstellung des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Entsprechend dieser selbstverständlichen Käufererwartung ist der Inverkehrgabe des Fahrzeugs der Erklärungswert beizumessen, dass auch die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typgenehmigung vorlagen (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 12; ähnlich OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 21, juris).

    Denn Zweck des Autokaufs ist grundsätzlich der Erwerb zur Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 24; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 14, juris).

    Zum einen erscheint es lebensfremd, dass die Beklagte das mit der Verwendung der Abschaltsoftware verbundene erhebliche Risiko ohne wirtschaftlichen Vorteil eingegangen wäre (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 20, juris), zum anderen trägt die Beklagte selbst keinen anderen Grund vor.

    Aufgrund der unstreitigen äußeren Umstände besteht hier entsprechend der vom Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 30. März 2017 - I ZR 19/16 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - I ZR 75/14 -, Rn. 37 ff., juris) zum Urheberrecht entwickelten Grundsätze eine tatsächliche Vermutung (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 53) für die Kenntnis des Vorstands, welche die Beklagte im Wege der sekundären Darlegung zu entkräften hat (eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend z.B.: OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 33, juris; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 25 ff., juris).

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Deshalb kann jemand auch bei objektiver Werthaltigkeit von Leistung und Gegenleistung dadurch einen Vermögensschaden erleiden, dass er durch ein haftungsbegründendes Verhalten zum Abschluss eines Vertrags gebracht worden ist, den er sonst nicht geschlossen hätte, und die Leistung für seine Zwecke nicht voll brauchbar ist (BGH NJW-RR 2015, 275 Rn. 19; BGH NJW-RR 2005, 611, 612; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 -, Rn. 41, juris = BGHZ 160, 149-159; BGH NJW 1998, 302, 303 unter II.2.b)cc); OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 97, juris; Oechsler, in: Staudinger, 2018, § 826, Rn. 149; Wagner, in: MüKoBGB, 7. Aufl. 2017, § 826 Rn. 41 f.; Oechsler NJW 2017, 2865, 2867; ebenso zu § 263 StGB: BGH NJW 1962, 309 ff. "Vermögensschaden trotz gleichwertiger Gegenleistung").

    Der Schaden des irre geführten Käufers liegt in der Belastung mit der ungewollten Verbindlichkeit, nicht erst in dadurch verursachten wirtschaftlichen Nachteilen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 97, juris).

    Für die Frage, ob ein Schaden eingetreten ist, kommt es allein auf den Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses an (OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 98, juris).

    Genügt er dem nicht, gilt der Vortrag der Klagepartei als zugestanden, § 138 Abs. 3 ZPO (BGH, Versäumnisurteil vom 22. April 2016 - V ZR 256/14 -, Rn. 20, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 115 ff., juris; OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 59; Förster, in: BeckOK BGB, Stand 01.11.2017, § 826 Rn. 186; Prütting, in: MüKoZPO, 5. Aufl. 2016, § 286 Rn. 103; vgl. Stadler, in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Auflage 2018, § 138 Rn. 10).

  • OLG Oldenburg, 05.12.2018 - 14 U 60/18

    Rechte eines vom sog. Abgasskandal betroffenen Käufers eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Das Prozessrecht darf nicht in einer Weise gehandhabt werden, dass das materielle Recht nicht mehr durchsetzbar ist, entwertet wird, untergeht oder ohne Rechtsschutz bleibt (BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 22. August 2013 - 1 BvR 1067/12 -, Rn. 39, juris; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris; G. Vollkommer, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, Einleitung, Rn. 99 m.w.N.).

    Gesteht man ihr zu, dass sie diesen Vortrag nicht leisten muss, weil sie ihn nicht leisten kann, reicht ihr Verweis auf die Täuschung durch die Beklagtenseite (als juristische Person) aus (OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris).

    Aufgrund der unstreitigen äußeren Umstände besteht hier entsprechend der vom Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 30. März 2017 - I ZR 19/16 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 11. Juni 2015 - I ZR 75/14 -, Rn. 37 ff., juris) zum Urheberrecht entwickelten Grundsätze eine tatsächliche Vermutung (vgl. OLG Karlsruhe Hinweisbeschluss v. 5.3.2019 - 13 U 142/18 -, BeckRS 2019, 3395 Rn. 53) für die Kenntnis des Vorstands, welche die Beklagte im Wege der sekundären Darlegung zu entkräften hat (eine sekundäre Darlegungslast in den Abgas-Manipulationsfällen befürwortend z.B.: OLG Köln, Beschluss vom 03. Januar 2019 - 18 U 70/18 -, Rn. 33, juris; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 05. Dezember 2018 - 14 U 60/18 -, Rn. 17, juris; OLG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 27 U 10/18 -, Rn. 25 ff., juris).

  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

    Auszug aus LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19
    Deshalb kann jemand auch bei objektiver Werthaltigkeit von Leistung und Gegenleistung dadurch einen Vermögensschaden erleiden, dass er durch ein haftungsbegründendes Verhalten zum Abschluss eines Vertrags gebracht worden ist, den er sonst nicht geschlossen hätte, und die Leistung für seine Zwecke nicht voll brauchbar ist (BGH NJW-RR 2015, 275 Rn. 19; BGH NJW-RR 2005, 611, 612; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 -, Rn. 41, juris = BGHZ 160, 149-159; BGH NJW 1998, 302, 303 unter II.2.b)cc); OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 97, juris; Oechsler, in: Staudinger, 2018, § 826, Rn. 149; Wagner, in: MüKoBGB, 7. Aufl. 2017, § 826 Rn. 41 f.; Oechsler NJW 2017, 2865, 2867; ebenso zu § 263 StGB: BGH NJW 1962, 309 ff. "Vermögensschaden trotz gleichwertiger Gegenleistung").

    Allein maßgebend ist, dass der abgeschlossene Vertrag, nämlich die Eigenschaften des Kaufgegenstands, nicht den berechtigten Erwartungen des Getäuschten entsprach und überdies die Leistung für seine Zwecke nicht voll brauchbar war (vgl. BGH NJW-RR 2015, 275 Rn. 16 ff.).

    Wenn - wie hier - der Geschädigte durch Täuschung eines Dritten zum Abschluss eines Vertrags veranlasst wurde, steht ihm im Rahmen der Naturalrestitution ein Anspruch auf Rückgängigmachung der Folgen dieses Vertrags zu, das heißt, Ausgleich der für den Vertrag getätigten Aufwendungen durch den Schädiger gegen Herausgabe des aus dem Vertrag Erlangten (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014 - VI ZR 15/14 -, Rn. 28 f., juris; BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 -, BGHZ 160, 149-159, Rn. 41).

  • BGH, 20.11.2012 - VI ZR 268/11

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Persönliche Haftung des Geschäftsführers

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

  • BGH, 30.03.2017 - I ZR 19/16

    Zum Filesharing über einen Familienanschluss

  • OLG Karlsruhe, 12.09.2007 - 7 U 169/06

    Rückgewährschuldverhältnis: Wertersatz wegen Beschädigung eines Motorrades bei

  • BGH, 26.11.2007 - II ZR 167/06

    Verzinsung von deliktischen Schadensersatzansprüchen

  • OLG Koblenz, 28.08.2019 - 5 U 1218/18
  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

  • OLG Brandenburg, 07.11.2007 - 3 U 100/06

    Bankenhaftung bei finanzierter Kapitalanlage: Wissensvorsprung der Bank über eine

  • OLG Naumburg, 27.09.2019 - 7 U 24/19

    Abgasskandal: Käufer eines Gebrauchtwagens Schadenersatz gegenüber VW zugebilligt

  • BGH, 22.04.2016 - V ZR 256/14

    Bestreiten des Inhalts eines von dem bevollmächtigten Untervermittler einer

  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

  • BGH, 12.06.2018 - KZR 56/16

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei Kartellverstößen

  • BGH, 11.06.2015 - I ZR 75/14

    Urheberrechtsverletzung durch Beteiligung an einer Internet-Musiktauschbörse:

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Zur Frage der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer

  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare

  • OLG Oldenburg, 21.10.2019 - 13 U 73/19

    Haftung des Fahrzeugherstellers im Abgasskandal: Rückabwicklung des mit Drittem

  • BGH, 12.03.2009 - VII ZR 26/06

    Anspruch des Erwerbers einer mangelhaften Eigentumswohnung auf Schadensersatz

  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 5 U 1318/18

    Deliktshaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung:

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2008 - 1 U 152/07

    Rücktritt vom Kaufvertrag wegen sporadischem Defekt am elektrischen Verdeck eines

  • BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 297/94

    Zurechnung des Wissens eines Wissensvertreters einer GmbH & Co. KG

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • OLG Hamm, 10.09.2019 - 13 U 149/18

    Abgasskandal: VW muss Schadensersatz an Kundin zahlen

  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 246/87

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels eines verkauften Grundstücks durch eine

  • BGH, 08.11.1994 - XI ZR 85/94

    Erfüllung von Verbindlichkeiten aus einer Grundschuld sowie von Darlehensschulden

  • BGH, 20.12.2011 - VI ZR 309/10

    Haftung aus Schutzgesetzverletzung durch Kapitalanlagebetrug bzw. sittenwidriger

  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

  • BGH, 23.06.2015 - XI ZR 536/14

    Verjährungshemmende Wirkung einer Zustellung des Mahnbescheids:

  • BGH, 10.02.2015 - VI ZR 343/13

    Deliktische Schadensersatzklage wegen Untreue: Voraussetzungen einer sekundären

  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Bemessen des Schadensersatzanspruchs eines Bestellers statt der Leistung (kleiner

  • LG Heilbronn, 22.05.2018 - 6 O 35/18

    Deliktischer Ansprüche des Käufers eines vom sog. Dieselskandal betroffenen

  • OLG Düsseldorf, 30.06.2016 - 20 U 98/15

    Rückforderung von aufgrund eines Vergleichs geleisteten Zahlungen wegen

  • BGH, 24.10.2014 - V ZR 45/13

    Zession einer Grundschuld: Sekundäre Darlegungslast des Zessionars bei konkretem

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

  • BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 12/61

    Rückabwicklung eines wegen arglistiger Täuschung angefochtenen Autokaufvertrages

  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 155/08

    Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Aufrechnung einer Behörde bei

  • BGH, 17.12.2014 - IV ZR 90/13

    Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung des Insolvenzverwalters: Verteilung der

  • BGH, 05.03.1998 - III ZR 183/96

    Haftung für die weisungswidrige Vermittlung von Kapitalanlagen durch einen

  • BVerfG, 22.08.2013 - 1 BvR 1067/12

    Zur Reichweite des Richterspruchprivilegs (§ 839 Abs 2 BGB) bei der Beurteilung

  • BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01

    Haftung des Verhandlungsführers für unvollständige oder unrichtige Angaben über

  • BGH, 03.05.2016 - II ZR 311/14

    Deliktshaftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Vorenthaltung von

  • BGH, 08.09.2016 - IX ZR 151/14

    Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Anfechtungsgegners hinsichtlich der

  • BGH, 15.04.1997 - XI ZR 105/96

    Sorgfaltspflichten der Bank bei Hereinnahme eines disparischen Schecks

  • OLG Köln, 01.07.2019 - 27 U 7/19

    Schadensersatzanspruch wegen des Inverkehrbringens eines Kfz mit einer

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 541/15

    Schadenersatzbegehren eines Kapitalanlegers wegen vorsätzlicher sittenwidriger

  • BGH, 15.05.2012 - VI ZR 166/11

    Gehilfenhaftung bei unerlaubter Kapitalanlagevermittlung

  • BGH, 28.02.2012 - VI ZR 9/11

    Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist: Grob fahrlässige Unkenntnis der

  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 62/09

    Insolvenzrecht: Berufung eines Unternehmens auf die Unkenntnis von der

  • BGH, 21.04.2009 - VI ZR 304/07

    Sittenwidrige Schädigung bei Missbrauch des Lastschriftverfahrens

  • LG Hildesheim, 17.01.2017 - 3 O 139/16

    Rücknahmepflicht des Herstellers von Betrugsdieselfahrzeug

  • BGH, 15.11.1996 - V ZR 292/95

    Rechtsfolgen der Erfüllungsverweigerung bei einer Zug um Zug zu erbringenden

  • BGH, 17.05.1995 - VIII ZR 70/94

    Zurechnung des Wissens des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer

  • RG, 12.11.1904 - V 227/04

    Schadensersatz beim Betruge

  • BGH, 08.12.2011 - IV ZR 5/10

    Geld- und Valorentransportversicherung: Anfechtung des Versicherungsvertrags

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Kaufsache mangelhaft: Verkäufer muss gleichartige, keine identische Sache

  • BGH, 16.08.1961 - 4 StR 166/61

    Melkmaschine

  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 189/78

    Einlösung eines Wechsels - Schadensersatz wegen falscher Auskünfte einer

  • LG Krefeld, 04.10.2017 - 2 O 19/17

    Dieselgate - Fahrzeughersteller ist dem Käufer gegenüber schadensersatzpflichtig

  • BGH, 21.03.2012 - IV ZR 229/10

    Anspruch eines Versicherungsnehmers auf anteilige Versicherungsleistungen aus

  • BGH, 12.05.1995 - V ZR 34/94

    Zulässigkeit eines den Hauptantrag abweisenden Teilurteils bei evtl.

  • BGH, 23.04.1997 - VIII ZR 212/96

    Begriff der Abstandsvereinbarung; Wirksamkeit einer Ablösungsvereinbarung

  • BGH, 21.12.2004 - VI ZR 306/03

    Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

  • BGH, 20.11.1995 - II ZR 209/94

    Zurechnung arglistiger Täuschung anderer Personen bei der eigenmächtigen

  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

  • RG, 02.05.1906 - V 455/05

    Klagänderung. Verhältnis zwischen § 124 und § 826 B. G. B.

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