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   LG München I, 10.12.2009 - 5 HK O 13261/08   

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LG München I, 10.12.2009 - 5 HK O 13261/08 (https://dejure.org/2009,22909)
LG München I, Entscheidung vom 10.12.2009 - 5 HK O 13261/08 (https://dejure.org/2009,22909)
LG München I, Entscheidung vom 10. Dezember 2009 - 5 HK O 13261/08 (https://dejure.org/2009,22909)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses aufgrund Mängel über Ausführungen zu den Voraussetzungen einer wirksamen Stimmrechtsvollmacht; Verdrängung der Gläubigerschutzvorschriften aus §§ 57, 62 Aktiengesetz (AktG) durch die Vorschrift des § 311 AktG über einen ...

  • Betriebs-Berater

    Faktischer Konzern - Nachteilsausgleich - Stimmrechtsvollmacht - Record Date

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AktG §§ 311, 57, 121, 123, 327a ff.
    Berechnung des Record Date für Nachweis der Aktionärsstellung ab dem Tag der Hauptversammlung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Faktischer Konzern - Nachteilsausgleich - Stimmrechtsvollmacht - Record Date

  • Betriebs-Berater (Kurzinformation)

    Faktischer Konzern - Nachteilsausgleich - Stimmrechtsvollmacht - Record Date

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 283 (Ls.)
  • BB 2010, 645
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (43)

  • LG München I, 31.01.2008 - 5 HKO 19782/06

    Aktiengesellschaft: Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen wegen

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Das Landgericht München I erklärte mit Zwischen- und Schlussurteil vom 31.1.2008, Az.: 5 HKO 19782/06, die gefassten Beschlüsse für nichtig.

    Mit Urteil vom 31. Januar 2008 hat das Landgericht München I die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 25. Oktober 2006 zu den Abstimmungspunkten 1 bis 6 wegen angeblicher formeller Mängel für nichtig erklärt (Aktenzeichen 5HK O 19782/06).

    Zudem ziehe bereits das Urteil des Landgerichts München I vom 31.1.2008, Az. 5HK O 19782/06, die Nichtigkeit und damit die Unzulässigkeit eines Bestätigungsbeschlusses nach sich.

    Die Nichtigkeit des Beschlusses der Hauptversammlung vom 25.10.2006 lässt sich nicht aus der Rechtsnatur des BCA ableiten, ohne dass es entscheidungserheblich darauf ankäme, ob es sich - wie vom erkennenden Gericht im Endurteil vom 31.1.2008 angenommen - um einen verdeckten Beherrschungsvertrag handelt oder nicht, wovon in der Literatur teilweise ausgegangen wird (vgl. Goslar DB 2008, 800 f.; Verhoeven EWiR 2008, 161, 162).

    Vorgreiflich ist in diesem Zusammenhang immer das Verfahren, mit dem der Bestätigungsbeschluss angegriffen wird, weshalb das OLG München das Verfahren, das vor dem Landgericht München I, Az. 5HK O 19782/06 eingeleitet wurde, ausgesetzt hat.

  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Infolge des Squeeze out verliert der Aktionär diese Stellung und erhält dafür im Gegenzug die Barabfindung, die mit dem Kaufpreis im Fall des Verkaufs vergleichbar ist (vgl. BGH NZG 2007, 26, 27 - Massa).

    Die vermögenswerten Interessen der Aktionäre, die beim Squeeze out an die Stelle der Mitgliedschaft treten, sind zudem dadurch in vollem Umfang geschützt, dass derartige Ansprüche in die Unternehmensbewertung im Rahmen eines eventuell folgenden Spruchverfahrens einfließen, das dann sogar analog § 148 ZPO ausgesetzt werden kann (vgl. BGH NZG 2007, 27, 28 = ZIP 2006, 2167, 2170 - Massa; OLG München Der Konzern 2007, 356, 361; AG 2007, 452).

    Wenn einem solchen angegriffenen Bestätigungsbeschluss inhaltliche Mängel anhaften, so ist dieser Beschluss nach der heute überwiegend vertretenen Ansicht in Rechtsprechung und Literatur wegen einer Gesetzesverletzung anfechtbar (vgl. nur BGH AG 2006, 931, 933 = NZG 2007, 26, 28 f. = BB 2006, 2601, 2604 - Massa; AG 2006, 158; Schwab in: Schmidt/Lutter, AktG, 2008, Rdn. 3 zu § 244; Göz in: Bürgers/Körber,AktG, a.a.O., Rdn. 2 zu § 244), weil sich dieser Inhaltsmangel unabhängig von der Art seines Zustandekommens zwangsläufig auf den Bestätigungsbeschluss übertragen würde.

    Dieser Ansicht vermag die Kammer allerdings nicht zu folgen - die besseren Gründen sprechen für die von der wohl überwiegend vertretenen Gegenmeinung, § 243 Abs. 2 AktG bleibe anwendbar (vgl. OLG Frankfurt WM 1973, 348, 350 f. = BB 1973, 863; LG München I NZG 2002, 826, 827; Zöllner in: Kölner Kommentar zum AktG, 1. Aufl., Rdn. 258 zu § 243; Hüffer in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 105 zu § 243; Kropff in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 120 ff. zu § 311; Vetter in: Schmidt/Lutter, AktG, Rdn. 109 zu § 311; K. Schmidt in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 58 zu § 243; Müller in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 65 zu § 311; Habersack in: Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, a.a.O., Rdn. 95 zu § 311; in diese Richtung auch BGH NZG 2007, 26, 28 = ZIP 2006, 2167, 2170 = AG 2006, 931, 933 - Massa).

  • LG München I, 27.08.2009 - 5 HKO 21656/08

    Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der Aktiengesellschaft: Anfechtungsbefugnis und

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Auch verfassungsrechtliche Grundsätze gebieten es nicht, ehemaligen Aktionären einen Rechtsschutz zu bieten durch die Möglichkeit der Erhebung einer Anfechtungsklage nach dem Ausscheiden aus der Gesellschaft als Folge eines Squeeze out (vgl. LG München I AG 2009, 796, 799 f. = ZIP 2009, 2198, 2201 f. = NZG 2009, 1311, 1314).

    Wenn ein Aktionär nach Verlust der Aktionärsstellung mangels Anfechtungsbefugnis im Sinne des § 245 Nr. 1 AktG in keinem Fall mehr eine begründete Anfechtungsklage erheben kann und auch von Art. 14 Abs. 1 GG ein hiervon abweichendes Ergebnis nicht gerechtfertigt werden kann (vgl. hierzu ausführlich LG München I AG 2009, 796, 799 f. = ZIP 2009, 2198, 2201 f. = NZG 2009, 1311, 1313 f.), dann kann für das rechtliche Interesse des Nebenintervenienten nichts anderes gelten.

  • OLG München, 26.10.2006 - 31 Wx 12/06

    Barabfindung der Minderheitsaktionäre nach Ertragswert des Unternehmens bei

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Die vermögenswerten Interessen der Aktionäre, die beim Squeeze out an die Stelle der Mitgliedschaft treten, sind zudem dadurch in vollem Umfang geschützt, dass derartige Ansprüche in die Unternehmensbewertung im Rahmen eines eventuell folgenden Spruchverfahrens einfließen, das dann sogar analog § 148 ZPO ausgesetzt werden kann (vgl. BGH NZG 2007, 27, 28 = ZIP 2006, 2167, 2170 - Massa; OLG München Der Konzern 2007, 356, 361; AG 2007, 452).

    Dabei entspricht es der Rechtsprechung, dass derartige Ansprüche auch in die Berechnung des Unternehmenswertes einfließen können (vgl. OLG München AG 2007, 452, 453 = DStR 2007, 685; Der Konzern 2007, 356, 361 f.; im Ansatz ebenso OLG Düsseldorf NZG 2000, 1080, 1081).

  • LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08

    Aktiengesellschaft: Fristgerechte Einberufung zur Hauptversammlung;

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München, AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - H.../U...; LG München I AG 2009, 296, 299 f.; Der Konzern 2009, 488, 493 f. = WM 2009, 1976, 1981 f.; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: H..., Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).

    Vor allem aber ist zu berücksichtigen, dass Ausführungen über die Art und Weise der Bevollmächtigung nicht zwingend in die Einladung aufgenommen werden müssen und daher die Anfechtung nicht begründen können (vgl. LG München I WM 2009, 1976, 1981 = Der Konzern 2009, 488, 493; AG 2009, 296, 298; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5HK O 12861/07, Seite 106; LG Dresden Der Konzern 2007, 461, 462 - SAP-Systems).

  • LG München I, 30.07.2009 - 5 HKO 16915/08

    Anfechtung des Hauptversammlungsbeschlusses einer AG: Anfechtungsbefugnis des

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München, AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - H.../U...; LG München I AG 2009, 296, 299 f.; Der Konzern 2009, 488, 493 f. = WM 2009, 1976, 1981 f.; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: H..., Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).

    Vor allem aber ist zu berücksichtigen, dass Ausführungen über die Art und Weise der Bevollmächtigung nicht zwingend in die Einladung aufgenommen werden müssen und daher die Anfechtung nicht begründen können (vgl. LG München I WM 2009, 1976, 1981 = Der Konzern 2009, 488, 493; AG 2009, 296, 298; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5HK O 12861/07, Seite 106; LG Dresden Der Konzern 2007, 461, 462 - SAP-Systems).

  • OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07

    Anfechtungsklagen mehrerer Kläger gegen Beschlüsse der Hauptversammlung;

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Von der Bestandskraft und damit der Heilungswirkung ausgenommen sind lediglich Nichtigkeitsgründe, die indes - wie oben ausgeführt - nicht vorliegen (vgl. OLG Frankfurt AG 2009, 168, 169 = ZIP 2008, 2286, 2288 - Wella; Schwab in: Schmidt/Lutter, AktG, a.a.O., Rdn. 3 zu § 244; Würthwein in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 14 und 17 zu § 244; Hüffer in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 7 zu § 244).

    Daher ist in der hier gegebenen Situation einer aus prozessualen Gründen notwendigen Streitgenossenschaft die Erledigung der Hauptsache auch nur durch einen Teil der Kläger möglich (vgl. OLG Frankfurt, AG 2009, 168, 169 = ZIP 2008, 2286, 2288 - Wella; Zöller-Vollkommer, ZPO, a.a.O., Rdn. 25 zu § 62 und Rdn. 58 "Streitgenossenschaft und Nebenintervention" zu § 91 a; Thomas-Putzo, ZPO, a.a.O., Rdn. 17 zu § 62; Schultes in: Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl., Rdn. 49 zu § 62; Weth in: Musielak, ZPO, 7. Aufl., Rdn. 18 zu § 62).

  • OLG München, 14.03.2007 - 31 Wx 7/07

    Sofortige Beschwerde gegen Aussetzung des Spruchverfahrens bei Vorgreiflichkeit

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Die vermögenswerten Interessen der Aktionäre, die beim Squeeze out an die Stelle der Mitgliedschaft treten, sind zudem dadurch in vollem Umfang geschützt, dass derartige Ansprüche in die Unternehmensbewertung im Rahmen eines eventuell folgenden Spruchverfahrens einfließen, das dann sogar analog § 148 ZPO ausgesetzt werden kann (vgl. BGH NZG 2007, 27, 28 = ZIP 2006, 2167, 2170 - Massa; OLG München Der Konzern 2007, 356, 361; AG 2007, 452).

    Dabei entspricht es der Rechtsprechung, dass derartige Ansprüche auch in die Berechnung des Unternehmenswertes einfließen können (vgl. OLG München AG 2007, 452, 453 = DStR 2007, 685; Der Konzern 2007, 356, 361 f.; im Ansatz ebenso OLG Düsseldorf NZG 2000, 1080, 1081).

  • LG München I, 28.08.2008 - 5 HKO 12861/07

    Nichtigkeits- und Anfechtungsklage gegen Beschlüsse einer Aktiengesellschaft im

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Indes kann der Anspruch auf Auskunft dadurch erfüllt werden, dass einem Aktionär während der Hauptversammlung Einsicht in die erbetenen Unterlagen gewährt wird (vgl. BGH NJZ 1983, 1976, 1982; 1997, 1985, 1986 f.; LG München I, Urteil vom 28.08.2008, Az. 5HK O 12861/07, S. 193).

    Vor allem aber ist zu berücksichtigen, dass Ausführungen über die Art und Weise der Bevollmächtigung nicht zwingend in die Einladung aufgenommen werden müssen und daher die Anfechtung nicht begründen können (vgl. LG München I WM 2009, 1976, 1981 = Der Konzern 2009, 488, 493; AG 2009, 296, 298; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5HK O 12861/07, Seite 106; LG Dresden Der Konzern 2007, 461, 462 - SAP-Systems).

  • OLG München, 15.12.2004 - 7 U 5665/03

    Wertermittlung von mit Vertrieb befassten Tochtergesellschaften - formwechselnde

    Auszug aus LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08
    Bei Anwendung der §§ 57, 62 AktG würde diese Regelung in § 311 Abs. 1 und Abs. 2 konterkariert, weshalb § 311 AktG als lex specialis anzusehen ist (vgl. BGHZ 179, 71, 76 f.= BGH NJW 2009, 850, 851 f. = NZG 2009, 107, 108 = AG 2009, 81 f. = Der Konzern 2009, 49, 50 = DB 2009, 106, 107 = WM 2009, 78, 80; OLG München NZG 2005, 181, 183 = AG 2005, 486; OLG Stuttgart AG 1994, 411, 412; Müller in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 63 zu § 311; Vetter in: Schmidt/Lutter, AktG, 2008, Rdn. 104 zu § 311; Kropff in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 326 ff. zu § 311; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 49 a zu § 311; Habersack in: Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 5. Aufl., Rdn. 82 zu 311; Fett in: Bürgers/Körber, AktG, 1. Aufl., Rdn. 58 zu § 311; Walchner in: H..., Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 46 zu § 311; Habersack/Schürnbrand NZG 2004, 689, 691 f.).

    Insoweit unterscheidet sich die hier gegebenen Vereinbarung entscheidend von dem Sachverhalt, der dem Urteil des OLG München vom 15.12.2004 zugrunde lag, weil es dort gerade nur um eine Anpassung des Kaufpreises ging (vgl. OLG München NZG 2005, 181, 183).

  • OLG München, 03.09.2008 - 7 W 1432/08

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Squeeze-Out Beschlusses wegen fehlerhafter

  • OLG München, 01.04.2015 - 7 U 2216/08

    Gültigkeit von Beschlüssen der Hauptversammlung einer Großbank

  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 194/01

    Rechtswirkungen eines Bestätigungsbeschlusses nach § 244 Satz 1 AktG;

  • LG München I, 18.12.2008 - 5 HKO 11182/08

    Zur Nichtigkeit der Beschlüsse der Hauptversammlung wegen behaupteter Verstöße

  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 143/58

    Auskunftsanspruch des Aktionärs

  • BGH, 22.07.2002 - II ZR 286/01

    Streitgegenstand der aktienrechtlichen Nichtigkeits- und Anfechtungsklage

  • OLG Düsseldorf, 14.01.2005 - 16 U 59/04

    Ausschluss von Minderheitsaktionären

  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 185/07

    Kirch/Deutsche Bank

  • OLG Frankfurt, 15.07.2008 - 5 W 15/08

    "Leica" - Hauptversammlungsbeschluss der Aktiengesellschaft: Folgen des

  • LG Braunschweig, 06.04.1990 - 22 O 97/89
  • LG Krefeld, 20.08.2008 - 11 O 14/08

    Keine Meldepflicht nach § 21 WpHG bei Umfirmierung des Aktionärs

  • BGH, 01.12.2008 - II ZR 102/07

    MPS - Zur Nachteilsausgleichspflicht im faktischen Aktienkonzern

  • LG München I, 23.04.2009 - 5 HKO 542/09

    Anfechtungsklage gegen einen Squeeze-out-Beschluss einer Aktiengesellschaft:

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

  • LG München I, 25.01.2007 - 5 HKO 21197/06

    Aktionäre können ihr Stimmrecht in Ausnahmefällen alternativ durch Hinterlegung

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 302/06

    Wertpapierdarlehen

  • BGH, 15.05.1968 - VIII ZR 29/66

    Zulässigkeit einer Eventualanfechtung - Wirkung der Anfechtung - Anspruch auf

  • KG, 30.06.1994 - 2 W 4531/93
  • OLG Schleswig, 10.01.2006 - 3 U 6/05

    Rechtsmissbräuchliche Berufung auf Vertragsunwirksamkeit nach § 139 BGB

  • LG München I, 17.05.2001 - 5 HKO 15414/99
  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 188/64

    Verbot des Selbstkontrahierens bei Zusammenfassung mehrerer selbständiger

  • OLG München, 04.02.1981 - 7 U 3098/80
  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 51/82

    Vereinbarung einer salvatorischen Klausel - Genehmigungsfähigkeit einer

  • OLG Hamm, 19.08.2005 - 8 W 20/05

    Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär -

  • BAG, 05.07.1967 - 4 AZR 338/66

    Gerichte für Arbeitssachen - Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten -

  • KG, 03.12.2002 - 1 W 363/02

    Hauptsachenerledigung im Verfahren auf Ermächtigung zur Bekanntmachung von

  • OLG Frankfurt, 19.09.2006 - 20 W 55/05

    Aktienrecht: Auskunftsanspruch eines Aktionärs hinsichtlich in der

  • BGH, 25.02.1982 - II ZR 174/80

    Begriff des festzustellenden Rechtsverhältnisses; Feststellung der Nichtigkeit

  • KG, 24.08.1995 - 2 W 1255/95
  • BGH, 12.12.2005 - II ZR 253/03

    Bestätigung eines fehlerhaft in der Hauptversammlung gefaßten Beschlusses

  • LG München I, 13.04.2006 - 5 HKO 4326/05

    Satzungsregelung zur ausschließlichen Zuständigkeit deutscher Gerichte

  • LG Frankfurt/Main, 26.08.2008 - 5 O 339/07

    Aktiengesellschaft: Zulässigkeit des Klagebeitritts eines bereits als

  • LG München I, 02.06.2009 - 5 HKO 2836/08

    Vorgreiflichkeit der Beurteilung der Prozessfähigkeit, Aussetzung des Verfahrens

  • OLG München, 22.12.2010 - 7 U 1584/10

    Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses der AG: Wirksamkeit eines

    Die Berufungen der Berufungskläger zu 2) bis 6) gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 10.12.2009, Az. 5 HKO 13261/08, berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010, werden zurückgewiesen.

    Mit Zwischen- und Schlussurteil vom 10.12.2009, Az. 5 HKO 13261/08, berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010, hat das Landgericht München I die Nichtigkeitsfeststellungs- bzw. Anfechtungsklagen gegen die (ersten) Bestätigungsbeschlüsse vom 29./30.07.2008, soweit nicht von einem Teil der Kläger der Rechtsstreit mit Zustimmung der Berufungsbeklagten in erster Instanz für erledigt erklärt worden ist, abgewiesen.

    Wegen der tatsächlichen Feststellungen wird ergänzend auf das Zwischen- und Schlussurteil des Landgerichts München I, Az. 5 HKO 13261/08 (Bl. 1033/1134 d.A.), berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010 (Bl. 1167/1180 d.A.), sowie hinsichtlich des weiteren Vorbringens auf die Schriftsätze der Parteien sowie das Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 20. Oktober 2010 (Bl. 1301/1312 d.A.) Bezug genommen.

  • OLG München, 20.10.2010 - 7 U 1584/10

    Zulässigkeit eines Nachteilsausgleichs

    Die Berufungen der Berufungskläger zu 2) bis 6) gegen das Urteil des Landgerichts München I vom 10.12.2009, Az. 5 HKO 13261/08, berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010, werden zurückgewiesen.

    Mit Zwischen- und Schlussurteil vom 10.12.2009, Az. 5 HKO 13261/08, berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010, hat das Landgericht München I die Nichtigkeitsfeststellungs- bzw. Anfechtungsklagen gegen die (ersten) Bestätigungsbeschlüsse vom 29./30.07.2008, soweit nicht von einem Teil der Kläger der Rechtsstreit mit Zustimmung der Berufungsbeklagten in erster Instanz für erledigt erklärt worden ist, abgewiesen.

    Wegen der tatsächlichen Feststellungen wird ergänzend auf das Zwischen- und Schlussurteil des Landgerichts München I, Az. 5 HKO 13261/08 (Bl. 1033/1134 d.A.), berichtigt durch Beschluss vom 04.02.2010 (Bl. 1167/1180 d.A.), sowie hinsichtlich des weiteren Vorbringens auf die Schriftsätze der Parteien sowie das Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 20. Oktober 2010 (Bl. 1301/1312 d.A.) Bezug genommen.

  • LG München I, 28.01.2010 - 5 HKO 15937/09

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen der AG: Anfechtungsbefugnis eines

    Zu diesem Zweck muss er auch das notwendige Personal zur Verfügung halten, um beispielsweise unschwer heraus zu suchende Unterlagen rechtzeitig beschaffen zu können (vgl. BGHZ 32, 159, 165; KG NJW-RR 1995, 98, 101; ZIP 1995, 1585, 1589; LG München I, Urteil vom 10.12.2009, Az. 5HK O 13261/08, S. 94/95).
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